DE7230622U - Dranageelement fur den Tiefbau - Google Patents

Dranageelement fur den Tiefbau

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DE7230622U
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  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

E.A.H. Naue KG '.99Ζ:έ^1Ί-Ά&^.'den Ιο,8.1972
Die Erfindung betrifft ein Dränageelement für den Tiefbau mit großen Flächenabmessungen, ge
ringem Gewicht, niedriger Konstruktionshöhe und deutlicher konstruktiver Trennung der Funktionen "Filterung" und "Wusserabfuhr".
Auf dem Gebiet des Tiefbaues
werden Dränagen eingesetzt, wenn es gilt, den Wasserspiegelstand und -Verlauf im Erdreich zu beeinflussen.
ι Die Dränagen werden zu diesem Zweck in das Erdreich ein-
m gebettet, entziehen diesem infolge ihres im Vergleich zu
dem uingeuenuen Erdreich größeren"T-hlrau;ngehaltGs das Wasser und führen es zu Vorflut·ru ab.
Bisher werden zu diesem Zweck Flächen- und Strangdränagen verwendet, die als Mischkiesfilter aufgebaut sind oder aus Dränagerohren bestehen, die sowohl mit als auch ohne Ummantelung durch Filterschichten verlegt werden, wobei als Filterschichten Torf, Weidengeflechte, Kiesfilter und dergleichen verwendet werden.
Bei Gebäude-Fundament-Entwässerungen sind außerdem die verschiedensten Isolierungen üblich, die einen erheblichen Kostenfaktor darstellen.
Der Einbau derartiger Dränagen muß mit großer Sorgfalt erfolgen und ist sehr arbeitsintensiv. Zudem müssen, insbesondere bei Mischkiesfiltern, große Massen von Baumaterial über teilweise Vtite Entfernungen bis zur Baustelle transportiert werden. Eine Anpassung bezüglich Filtereigenschaften und Wasserabfuhr an Örtlich veränderliche üntergrundverhältnisse ist in der Regel nur mit erheblichem Aufwand möglich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabenstellung zugrunde, durch den Einsatz neuartiger Bauelemente und die Wahl geeigneter Konstruktionen Vorteile gegenüber den bisher üblichen Dränagesystemen, insbesondere im Hinblick auf eine einfachere und schnellere Verlegung und die Möglichkeit. der Anpassung an örtlich unterschiedliche Untergrundverhältnisse zu erzielen.
Gegenstand der Erfindung ist nunmehr ein großflächiges Dränageelement, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es aus mindestens einem, ggf- aus 2 parallel zueinander verlaufenden textlien Flächengebilden mit Filterwirkung vorzugsweise aus synthetischen oder anderen schwer verrottbaren Fasern mit einem dahinter oder dazwischen angeordneten Wasserführungsbereich besteht. Durch diese Konstruktion -wird ein Ab flußquer schnitt für die Vasserabfuhr zu den Vorflutern geschaffen, während der Vasserführungsbereich durch die Filtermatte gegen Versandung geschützt wird.
Die als filternder Teil der Dränageelemente fungierenden textlien Flächengebilde können sowohl Vliese als aucn Gewebe, vorzugsweise hergestellt aus synthetischen Fasern, sein. Es eignen sich z.B. Vliesmatten, wie sie in der DT-OS 1 759 259.9, 1 784 ^83 oder G 7 138 kko beschrieben
sind.
Der Wasserabführungsbereich kann auf verschiedene Weise j ausgebildet sein.
] Es können
a) gewellte PVC-Profile 2a nach Fig. la der beifolgenden Zeichnungen mit einer zur Unterseite hin abschließenden Folie 1 mit dem Filtervlies 3 verbunden werden,
b) heißversiegelte Aussparungen k nach Fig. Ib in die ^ abdeckende Filtermatte 3 geprägt verdol, die zur
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Hinterseite durch eine Folie 1 abgeschlossen werden,
c) die Filtermatte 3 kann zu einer Wellmattc ausgebildet und auf der Rückseite mit einer Folie 1 verbunden werden, wobei die innen liegenden Wellen 2 die wasserabführende Schicht bilden (Fig. Ic),
d) es kann sehr vorteilhaft eine Körnerschicht 42 nach Fig. 4 mix dem Filtervlies 4o vernadelt oder anderweitig verbunden werden,
e) es kann eine zusammenhängende Körnerschicht 42 zwischen zwei Filtervliese 5 und 4o eingenadelt (Fig. 5) oder anderweitig verbunden werden,
f) es könne» zwischen zwei Filtervliese 5 und 4o ungeblähte Körner aus Polystyrol, Perlit oder Vermiculit eingenadelt oder anderweitig befestigt und anschließend aufgebläht werden (Fig. S),die dann die wasserabführende Schicht bilden,
g) es kann eine Körnerschicht mit einer oder zwischen zwei Filterschichten durch Kleben verbunden werden,
h) es kann eine großporige, offenzellige, vorzugsweise halbharte Kunstschaumplatte mit dem Filtervlies vernadelt oder anderweitig verbunden werden (Fig.9), die auf der Außenseite auch mit einer dichten Folie 1 nach Fig. 11 kombiniert sein kann, oder die nach Fig. 11 zwischen 2 Filtervliesen eingenadelt oder eingeklebt oder eingeschäumt ist,
i) sie kann durch einen Grobfaserflor aus Kokos oder anderen Fasern gebildet sein (Fig. 12),
j) sie kann auch aus Schaumstoff-Flocken bestehen, die zwischen eine oder zwei Filtervliese (l3) oder ein Filtervlies und eine Folie eingenadelt oder anderweitig verbunden sind l4,
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k) sie kann durch jede andere offenzellige Schicht gebildet werden,
1) in besonderen Fällen kann die wasserführende Schicht auch aus dem Filtervlies selbst gebildet sein, wie in Fig. 2, 2c und 2b dargestellt ist.
Je nach Verwendungszweck wird man den Elementen ein*? besondere Ausbildung geben.
a) für Mauerisolationen eignen sich solche am besten, die auf der Unterseite eine dichte Folie 1 aufweisen, wie sie in den Fig. 1, la, Ib, Ic, 2b, 9 und 12a dargestellt sind,
b)_für isolierte Gebäude-Fundamente Entwässerungselemente nach Fig. k, 5» 8» 9a, Io, 11, 11a und 12
c) für Drainagen abseits von Gebäude-Fundamenten
Entwässerangselemente nach Fig. 2, 3i 3a, 3b, k, 5, 6, 8, lo, 11 und 12
Die Drainage-Elemente enden unten vorzugsweise in Vorflutern, wie in Fig. 1, 2, 2b, 3. 3b und 7 demonstriert ist. Sie können getrennt von den Drainageelementen (Fig.l und 3) oder von den Filtervliesen umschlossen sein (Fig. 2 + 2b).
Zweckmäßigerweise sind wenigstens die wasserführenden Schichten oben abgeschlossen von einen? der Filtervliese (Fig. 3, 3b) oder von einem Filtervliesstreifen 3b nach Fig. Id oder von einem Kunststoff-Profil 3d nach Fig. Ic.
Ist ein besonders hoher Wasseranfall zu befürchten, ist es zweckmäßig zwei Drainageelemente übereinander lose anzuordnen, wie in Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Die beiden Körnerschichten k2 liegen aufeinander und bieten
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dadurch eine besonders große wasserabführende Schicht. Eine solche Anordnung ist besonders dort angebracht, wo Oberflächen und Grundwasser s£ch durch eine starke Vibratior, wie beispielsweise bei Gleisanlagen oder Verkehrswegen in das Bauwerk gepumpt werden und im Untergrund eine Sumpfoder Schlammbildung bewirken und das Bauwerk dadurch gefährden.
Auch b?i Straßeneinschnitten nach Fig. 13 zur Vermeidung von Hangquellen oder regulierten Geländesprüngen nach Fig. \k zur Absenkung des ursprünglichen Grundwasserspiegels sind doppelte Drainageelemente nach einen dieser Vorschläge von Vorteil.
In den beifolgenden Zeichnungen sin d eine Reihe von Ausführungs- und A-nwendungsbeispiele dargestellt, ohne damit alle Möglichkeiten erschöpfend zu demonstrieren.
j ' In Fig. 1 ist ein im Erdreich stehendes Getäudefundament 8
außen mit^zwei übereinander mit Überlappungen Ja
^ I ordneten Streifen von Entwässerungsnatten nach Fig, la, Ib,
Ic oder 9 oder 12a so belegt, daß die wasserdichte Folie 1 fest am Fundament befestigt ist. Die wasserführende Schicht 2, 2a, k bzw. k5 ist oben gegen Eindringen von störenden Kleinteilchen abgedeckt durch einen Streifen Filtervlies 3b bzw. einem Kunststoff-Profil 3d, womit auch das Filter-Element angenagelt ist. Statt der Profilabdeckung kann die wasserführende Schicht auch abgeschlossen sein von dem Filtervlies 31 wie in Fig. 3 und 3b dargestellt ist.
In Fig. k, 5» 6 und 7 ist die wasserabführende Schicht gebildet von einer körnigen Schicht. Sie kann aus zu einer
geblähten Styrol-, Perlite-KdiuLc±L±/ oder Vermiculitekörner-oder Korkabfälle-^bestehen, die mit dom abdeckenden Filtervlies 3 ein-oder beidseitig ver- ;;adelt ist (^iI). Sie kann aber auch durch Verklebung oder in anderer Weise damit verbunden sein.
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J
Die körnige Schicht kann aber auch durch Bims, geblähten Ton oder Schiefer, Kies oder ähnliches Material gebildet sein, das in geeigneter Weise mit dem Filtervlies 3 verbunden ist.
Fig. 6 zeigt zwei Entvässerungselemente, die mit den Körnerschichten k2 lose aufeinandergelegt sind, um eine möglichst große wasserabführende Schicht zu erzielen.
In Fig. 7 ist als Anvsnd-angsbeispiel ein schematisier Schnitt durch eine Bahngleisanlage dargestellt. Auf dem gewachsenen oder geschnittenen Untergrund 71 ist ein Dränageeleiaent 6o etwa nach Fig. 6 ausgelegt, welches seitwärts von gelochten Plastikrohren 77 als Vorfluter flankiert wird. Darüber ist eine Sandschicht 72 und eine Packlage 72 angeordnet, über denen in üblicher Weise der Schotter aufgeschüttet ist, auf dem die Schwellen 75 liegen. Während bisher durch die Erschütterungen der Züge besonders an den Gleisstoßstellen das Grund- und Oberflechenwasser hochgepumpt wurde und die aufgeschüttete Sandbettung verschlammte, wodurch die ganze Gleisanlage allmählich absank, wird jetzt die Schlammbildung völlig
ί vermieden, weil das Wasser laufend abgeleitet wird. Auf
gleiche Weise kann man jetzt Autobahnen sanieren, die
j auf wasserführenden Sand- oder Moorböden nur eine kurze
Lebensdauer haben.
In Fig. 8a wird ein erstes S+.auium eines Dränageelements dargestellt. Zwischen den Filtervliesen 3 u J 3a sind ungebläh■e Styrol- oder Perlite- oder Vermiculitekörner eingenadelt, die anschließend duroh Wärme zu einem vorbestimmten Maß aufgebläht werden. Sie bilden zwischen den FiIcervliesen dann eine lose Schicht mit delen Vasserdurchgängen, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Während Styrolkörner geschlossene Zellen in geblähtem Zustand aufweisen,· sind geblähte Perlite- und Vermiculitekörner offenzellig und können vorübergehend bis zu 8o % ihres
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Volumens Wasser aufnehmen, welches gebremst wieder an die Umgebung abgegeben wird bis ca. 3o - 35 % erreicht sind. Ähnlich verhalten sich Kuna Lschauniötof fε, κι? »ie in «ί»? Fig. 9, Io, 12 und 12a benutzt worden. Einem solchen Aufbau wird man dort den Vorzug geben, wo bewußt eine gewisse Bodenfeuchte angestrebt wird. Halbharter Kunstschaumstoff nach den Fig. 9 und Io hat den Vorteil, sowohl durch Vernadelung als auch Punktverklebung besonders gut mit dem Filtervlies verbindbar zu sein, wobei die geschnittenen Platten ein ganz bestimmbares Wasser-Volumen erlauben.
In Fig. lla und 11 sind Drainageelemente dargestellt, deren wasserabführende Schicht aus grobfaserigen Floren aus natürlichen oder synthetischen, an ihren Kreuzungspunkten gebundenen Fasern gebildet sind. Ihr relativ großes Volumen ist von nur sehr wenig Materie gebildet, so daß hier der größte und schnellste Wasserablauf vorliegt.
Aber nicht nur zur Ableitung von im Erdreich anstehenden Wasser sind diese Dränageelemente geeignet, sonden^auch zur Gewinnung von gefilterten Quell-, Fluß- oder Grundwasser, wie aus Fig. 13 zu entnehmen ist.
In Fig. 13 ist ein stark wasserführendes Quellgebiet abgedeckt mit Dränageelementen 62 gemäß der Erfindung. Das aufsteigende Wasser wird durch den Wasserführungsbereich gefiltert und in einen Sammelgraben 63 geleitet und von dort aus weitergeführt zu Sammelbehältern. Das ist wesentlich billiger als die einzelnen Quellen zu fassen und auch ergiebiger.
Die er findimgs gemäßen Elemente können in sehr großflächigen Abmessungen hergestellt werden, beispielsweise bis zu einer Breite von 6 m und beliebiger Länge, die nur durch die Transportmöglichkeit begrenzt ist.
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ft -ι η ι
Aus der Erfindung ergeben sich folgende Vorteile:
Schnelle Verleg»*!«; mit geringem personellem und maschinellem Aufwand infolge der großen Abmessungen und den: geringen Gewicht der Dränagematten;
risikolose Verlegung auch durch ungelerntes Personal;
gute Anpassungsmoglichkeit an die vorliegenden Untergrundverhältnisse in bezug auf Filtereigenschaften und Wasserabfuhr durch Verwendung verschiedenartiger textiler Flächengebilde als Filterschichten und Änderung des Abflußquerschnittes, z.B. durch Verwendung von Rohren verschiedenen Durchmessers;
Transport der Dränageelemente wegen ihres geringen Gewichtes auch in unwegsamen Gelände (z.B. Wattengebiet) möglich;
geringer Erdaushub infolge der niedrigen Konstruktionshöhe der Dränageelemente;
Abdeckung infolge der beiderseitigen Filterschichten mit dem an der Baustelle vorhandenen Boden möglich;
problemlose Anpassung an den Geländeverlauf infolge ausreichender Flexibilität der Matten in Fließrichtung und s enkr e cht da zu.
Die Herstellung in endlosen Rollen erlaubt eine wirtschaftliche Fertigung, Lagerung, Transport und Verlegung.
ο ;
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Großflächiges Dränageelement dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens einem (3 bzw. 4o), gegebenenfalls zwei parallel zueinander verlaufenden, sandruckhaItenden,textilen Flächengebilden aus synthe-
    i tischen oder anderen schwer verrottbaren Stoffen mit
    einem dahinter, bzw. dazwischen eingefügtem Vasserab-
    I führungsbereich(2 bzw. 22, k oder ^2)besteht.
    j 2. Großflächiges Dränageelement nach Anspruch 1 dadurch
    : gekennzeichnet, daß wenigstens eins der textilen
    i Flächengebilde ein Vlies aus synthetischen Fasern
    oder Fäden ir-t.
    1 3. Großflächiges Dränageelement nach Anspruch 1 dadurch
    ! gekennzeichnet, daß das oder die textilen Flächengebilde Vliese aus mineralischen oder schwer verrottbaren, natürlichen Fasern bzw. Fäden sind. 1
    4. Großflächiges Dränageelement nach Anspruch 1 dadurch j gekennzeichnet, daß die textilen Flächengtbilde
    5 Gewebe aus synthetischen oder schwer verrottbaren
    j natürlichen Fasern oder Fäden sind.
    ' 5. Großflächiges Dränageelement nach Anspruch 1 dadurch
    ; gekennzeichnet, daß das rückwärtige Flächengebilde
    eine Kunststoff-Folie oder bitumierte Pappe (l) ist.
    6. Großflächises Dränareelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet .^ daß der Vasserführungsbereich durch gewellte oder abgewinkelte Xunststoff-Profile (2a) gebildet ist (Fig. la).
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    7· Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vasserführungsbereich durch heißversiegelte, geprägte Aussparungen (4) in dem abdeckenden Filter-1-', flor (3) gebildet ist (Fig. Ib). :
    8. Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserführungsbereich durch die gewelJte Befestigung der Filtermatte (3) auf einem rückseitigen Trägermaterial (l) gebildet ist (Fig. Ic).
    9. Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vasserführungsbereich durch eine Körnerschicht (42) aus geblähtem Styrol-, Perlite-, Vermiculite-, Kork- und Hartschaumabfällen, Bims, Blähton, Blähschiefer, Kies oder ähnlichem gebildet ist (Fig. 4+5)·
    Io. Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vasserführungsbereich durch eine nur von durchgenadelten Fasern gehaltene lose Körnerschicht (43) gebildet ist (Fig. 8).
    11. Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vasserführungsbereich aus einer h->lbharten oder weichen Kunstschaumstoffschicht (44, besteht (Fig. 9 + lo" .
    12. Großflächiges Dränageeiement nach einem oder mehreren -ier vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Vasserführungsbereich aus einem, grobfaserigen Faserflor besteht (Fig. 11 + lla).
    13· Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, i daß der Wasseriührungsbereich bus einer Schüu.-stoff-Flocken-Schicht (46) gebildet ist (Fig. 12 + 12a).
    l*t. Großflächiges Dränage element nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das/die filternde(n) Flächengebilde(n) (3)1 das Material des Wasserführungsbereichs und gegebenenfalls der rückwärtigen Folie (l) punktförmig zusammengeklebt sind (Fig. la, Ib, Ic).
    15. Großflächeiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet,
    daß es in endlosen Rollen und nahezu beliebigen Breiten
    vorliegt oder in Flächen größeren Ausmaßes,
    16. Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das filternde Flächengebilde mit dem Material des Wasserführungsbereichs vernadelt ist (Fig. 2, 2a, 2b, 3, 3a, 3b, k, 5, 6, 8, 8c, 9, lo, 11 + 12).
    17. Großflächiges Dränagelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das filternde Vlies einen an den Wasserführungsbereich anschließenden rohrförmigen Vorfluter (2o) umschlingt (Fig. 2, 2a).
    18. Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserführungsbereich oben durch das Filtervlies (3*0 abgeschlossen ist.(Fig. 1, Id, 3, 3b).
    19· Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserführungsbereich oben durch einen seperaten Streifen (3b) abgeschlossen ist (Fig. Id).
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    2o. Großflächiges Dränageelement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserfiihrur.gsbereich oben durch ein umf\assfindes Profil (3d) abgeschlossen und mit diesem mit dem Fundament verbunden ist (Fig. Ie).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3636207A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-28 Lentia Gmbh Drainagelaminat
EP1149954A2 (de) 2000-04-28 2001-10-31 NaBento Vliesstoff GmbH Dränmatte sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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DE3636207A1 (de) * 1986-10-24 1988-04-28 Lentia Gmbh Drainagelaminat
EP1149954A2 (de) 2000-04-28 2001-10-31 NaBento Vliesstoff GmbH Dränmatte sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung
DE10020859A1 (de) * 2000-04-28 2001-10-31 Nabento Vliesstoff Gmbh Dränmatte sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung

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