DE7230526U - Kabelrohrverschluß - Google Patents

Kabelrohrverschluß

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DE7230526U
DE7230526U DE19727230526 DE7230526U DE7230526U DE 7230526 U DE7230526 U DE 7230526U DE 19727230526 DE19727230526 DE 19727230526 DE 7230526 U DE7230526 U DE 7230526U DE 7230526 U DE7230526 U DE 7230526U
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closure
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cable
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G9/00Installations of electric cables or lines in or on the ground or water
    • H02G9/04Installations of electric cables or lines in or on the ground or water in surface ducts; Ducts or covers therefor

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Patentanwalt·
Dr. Reine
( VS.
Troiidorf
blue.er i'ü'je 22
Hans Kempken, 521 Troisdorf, Frankfurter Strasse
Kabelrohrverschluß.
Die Erfindung bezieht sich auf Verschlüsse für Kabelrohre.
Bekanntlich werden Kabel in sogenannten Kabelrohren verlegt, die sich zwischen aufeinanderfolgenden Revisionsschächten erstrecken, in denen die Kabel frei, also ohne pie umgebende Kabelrohre verlaufer. Da verhindert werden muß, daß Einbrüche von Wasser, Chemikalien o. dgl, erfolgen, müssen die Kabelrohre an ihren Enden, z.Z. durch Verschlüsse abgedichtet werden.
Es sind bereits Verschlüsse dieser Art bekannt, die aus zwei scheibenförmigen Körpern aus KunststoffSpritzguß bestehen, zwischen denen eine Dichtung eingelegt wird. Bei den Spritzgußteilon sind in dem Bereich, in welchem das Kabel durchgehen soll, Schwachstellen vorgesehen, die aufgebrochen werden müssens damit die Scheiben über das Kabel geschoben werden können. Mittels eines Schraubbolzens werden dann die Scheiben gegeneinander geschraubt, wobei gleichzeitig das Dichtungsmaterial um das Kabel gepresst wird.
Derartige Verschlüsse sind sowohl vom Standpunkte der Verlegungs· technik als auch in herstellungstechnischer Beziehung unbefriedigend. Die Anbringung der Verschlüsse erfordert mehrere Arbeitsgänge und ist daher zeitraubend. In funktioneller Hinsicht können sich Nachteile dadurcu ergeben, daß schon bei oft kaum merklichen Beschädigungen der Spritzgußteile axe Dichtfunktion der Verschlüsse beeinträchtigt wird. Außerdem liegen die für das durchgehende Kabel vergesehenen Sch^achstellen der Verschlüsse naturgemäß am Rande der Scheiben. Dies bedingt wiederum, daß das
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Kabel aus eine·1 "Lara .·· .:■.■: ;, -.i "o;: "ur Ac:::^e des Kabel johres heraus~o-i ri>:kt v/or ion ;r.u·'.'· u./i d'i <- -'Vsti ■■'■-: ^i L dor Scheiben, die beim Z-usamnensc'· ."■;ί: ··.: ::ν::·> aeonsp r.-'jcr.t; wer-ien, erheblich abnir.::;t.
Die vor lie.-ende Er ''\ ·~ :·)γγ~ '· /it; sic'·. Ή·; Aufgabe gestellt, Verschlüsse d -V in i''r'j· ■-:· r-.te-.e· der Art aus einem einzigen Teil herzustellen, welches in einfach.;;, jr '.veise um das Kabel gelebt und in seine endgültige -JteLlunr; mit einfachen Mitteln gebracht werden kann.
Diese Aufgobo Ic ;t die rlrfindun^ dadurch, daß dor Verschluß aus einen elastischen Körper besteht, welcher die Form eines mit einer zentrale- 'Jf:" nun - versehenen Deckels hat, an dessen Rand sich konzentrisch zur zentralen Öffnung verlaufend ein zylindrischer Mantel anschließt, v;obei der Mantel einen in Längsrichtung sich öi/s'urüukGnierL Jchlitz auiweist, der sich in den Deckel radial bis z-iir zent-rnl «n öffnung für das Kabel fortsetzt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsfcrm der Lrfindung sind das deckeiförmige Teil und der Mantel als ein einheitliches muffenähnliches Gebilde gestaltet. Die vorliegende Erfindung v/eist den Vorteil auf, daß durch ein Aufbiegen des elastischen Verschlusses im Sch Litzbereich der infolge der Elastizität des Materials ermöglicht wird, der Verschluß nachträglich über das Kabel aufgeschoben wird, v/o er zusammenschnappt, so daß die Schlitzränder sich wieder berühren. Ss genügt dann, den Verschluß mit einem Vorschlaghammer in das Kabelrohr einzutreiben, wobei man vorzugsweise vorher ein Dichtmaterial gegen die Innenseite des Deckels eingelegt hat.
Vorzugsweise ist die Mantel- oder Muffenwandung des Verschlusses doppelt ausgebildet, um ohne großen Materialaufwand eine starke Rückstellkraft für das Z-usammenschnappen des Verschlu3es zu schaffen. Hierdurch ergibt sich auch längs des Schlitzes,
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an dem vorzugsweise die bolder. Wandur.<"en untereinander verbunden sind, eine breite dichtende Ar.laf-efIac. e.
Die Erfindung ist p.nhand zv:oier -Vj:: führur.-s':, cispiele veranschaulicht.
Fig„ 1 zeigt einen erfinduntcsr--emäßen Verr,ch]uß in Ansicht auf die Rückseite des Deckeln.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie II - II der
Fig. 3 zeigt eine besondere einfache Ausführungsform in einem der Fir;. 2 entsprechenden Querschnitt.
Der Verschluß besteht aus einem vorderen Abschluß oder Deckel 1 mit zentraler Öffnung 2, durch die ein nicht veranschaulichtes Kabel verläuft. Am Rande der Deckelzone setzt der zylindrische Mantel 3 an, der aus zwei Mantel.■. indungen 3a und 5b besteht, die untereinander durch Läne;sleisten 3c miteinander verbunden sind, die insbesondere im Bereich des Schlitzes A- stärker ausgeprägt sein können. Der Schlitz A- des Mantels 3 setzt sich in dem Schlitz A' des Deckelteiies 3 fort. Hierdurch kann der Verschluß im 3ereich des Schlitzes A-, A-1 aufgebogen werden, da das Material aus dem der Deckel v-ncL der zylindrische Mantel besteht, genügend elastisch ist. Vorzugsweise wird als Material ein relativ harter Kautschuk oder ein sonstiges Elastomer verwendet, welches neben seinen elastischen Eigenschaften die erforderliche federnde Rückstellkraft gewährleistet.
Wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 zeigt, kann anstelle der doppelwandigen Ausbildung des Mantels ein einwandiger Mantel 3 Anwendung finden. Hierbei kann sowonl im Falle der einwandigen als auch im Falle der doppelwandigen Ausbildung des Mantels dieser in Richtung auf sein freies Ende eine leichte konische Verjüngung aufweisen, um unter einer gewissen Keilwirkung in das Ende des Kabelrohres eingetrieben werden zu können.
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Im Falle der Verwendung eines gießbaren Elastomers kann der Verschluß als Ganzes i:; einer geeigneten Gießform hergestellt werden. Eine einfachere Möglichkeit besteht darin, das Deckelteil an den Mantel 3 anzuvulkanisieren.
seite des Deckels 1 wird Yorz-ngswcn sr eine der übliehen Dichtmassen aufgebracht, welche beim Eintreiben des Verschlusses sich am das Kabel fest herumlegt.
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Claims (5)

Ansnrüch
1) Verschluß für Kabelrohre, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem elastischen Körper besteht, welcher die Form eines mit einer zentralen öffnung (2) versehenen "Deckels (1) hat, an dessen Rand sich konzentrisch zur zentralen öffnung (2) verlaufend ein Mantel (3) anschließt, wobei der Mantel einen in Längsrichtung sich erstreckenden Schlitz (4) aufweist, dessen Fortsetzung (4!) sich in den Deckel (Ό radial bis zur zentralen Öffnung (2) für das Kabel erstreckt.
2) Verschluß für Kabelrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicl net, daß das deckeiförmige Teil (1) und der sich an diesen anschließende Mantel (3) als einheitliches muffenähnliches Gebilde gestaltet ist.
3) Verschluß für Kabelrohre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (3) doppelwandig ausgebildet ist, wobei die beiden Wandungen (3a, 3b) durch Leisten (3c) miteinander verbunden sind,
4) Verschluß für Kabelrohre nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß sich der Mantel (3) konisch auf sein freies Ende hin verjüng^.
5) Verschluß für Kabelrohre nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einem natürlichen oder synthetischen Elastomer, z.E. Kautschuk, besteht.
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DE19727230526 1972-08-18 1972-08-18 Kabelrohrverschluß Expired DE7230526U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0641897A1 (de) * 1993-08-13 1995-03-08 Zweva Holding B.V. Aufnahmevorrichtung zum Anpassen in einem Strassenbelag

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0641897A1 (de) * 1993-08-13 1995-03-08 Zweva Holding B.V. Aufnahmevorrichtung zum Anpassen in einem Strassenbelag
US5462383A (en) * 1993-08-13 1995-10-31 Zweva Holding B.V. Housing device for fitting in the pavement

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