DE7230072U - Verpackung für Schuhe - Google Patents
Verpackung für SchuheInfo
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Verpackung für Schuhe.
Schuhe werden, sofern es sich nicht um preisvergünstigte Sonderangebotsposten handelt, in den allgemein bekannten
Schuhkartons verpackt, transportiert und in den Geschäften gestapelt, wobei aus Gründen der Stapelbarkeit, die Kartons
im wesentlichen gleiche Größe haben.
Um den Inhalt wenigstens einigermaßen bei nicht geöffnetem Karton bestimmen zu können, müssen die Kartons mit zusätzlichen
Aufklebern versehen sein, die zumindest in etwa die Schuhart erkennen lassen und die Größe angeben. Für das
unmittelbare Kundenangebot müssen die Kartons geöffnet und mindestens ein Schuh entnommen werden, damit ihn der Kunde
in Augenschein nehmen kann. Abgesehen vom Herstellungsaufwand für die herkömmlichen Kartons ist die Handhabung
-2-
und Abwicklung des Schuhverkaufs mit Hilfe dieser Kartons recht umsLändlich und aufwendig.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zu Grunde, eine
Verpackung für Schuhe zu schaffen, die sich einfach bei geringem Materialaufwand herstellen läßt und die durch ihre
Eigenart die ganze Abwicklung des Schuhverkaufsgeschäftes zu vereinfachen ermöglichen soll.
Diese Aufgabe ist nach der Neuerung mit einer Verpackung
gelöst, die derart ausgebildet ist. daß in einer tiefziehbaren,
transparenten und aus zwei an mindestens einer Seite miteinander in Verbindung stehenden Lagen gebildeten
Folie der Größe des zu verpackenden Schuhpaares entsprechende, den Schuh jeweils zur Hälfte in Längsrichtung aufnehmende
Eintiefungen paarweise derart angeordnet sind, daß jeweils
zwei gegenüberliegende Eintiefungen einen Scliuh bei zusammengelegter
Folie umschließen.
Vorzugsweise ist dabei die zweilagige Folie aus einem mittig gefalteten Folienzuschnitt gebildet, d.h. die beiden Folienlagen
können buchdeckelartig zusammengefaltet bzw. geklappt
werden. Selbstverständlich sind andere Verbindungsarten an Stelle einer Faltverbindung ohne weiteres möglich.
Die neuartige Verpackung läßt sich bei geringem Materialaufwand denkbar einfach herstellen, da nur ein Tiefzieh-
-3-
I t · ·
- 3 Vorgang erforderlich ist.
Da die Packung selbst aus transparentem Material besteht, ist ihr Inhalt sowohl für den Verkäufer, als auch den
Käufer jederzeit sichtbar, und der Verkaufsvorgang wickelt
sich insofern leichter ab, als nur die Schuhe aus der Verpackung entnommen werden, die tatsächlich anprobiert
werden sollen.
Um platz und Material zu sparen, ist die Verpackung vorteilhaft
so ausgebildet, daß die Eintiefungspaare mit ihren
Schuh- und Schaft- bzw. Fersenbe.r^ichen jeweils in entgegengesetzter
Richtung ./eisend angeordnet sind.
Im Hinblick auf einen vorteilhaften Verschluß in Verbindung
mit einer zweckmäßigen Lagermöglichkeit sind an den faltungsfernen Rändern der Folie Halteelemente, wie Durchstecköffnungen,
sich überschneidende Laschen od. dgl. angeordnet, d.h., die Verpackung ist vorzugsweise für eine
hängende Lagerung bestimmt, was noch näher erläutert wird.
Die bei einer Faltung offen bleibenden Seitenränder der Verpackung können beispielsweise mit an sich bekannten
eingeprägten DruckverschlVssen versehen sein und ebenso
der Randbereich, der der Verbindung der beiden Folienlagen gegenüberliegt.
-4-
Durch ihre Ausbildung ist die Verpackung auch gut dafür geeignet, gleichzeitig mit den Schuhen Schuhpfiegemittei
anzubieten, die dann in entsprechend geformten zusätzlichen Eintiefungen untergebracht werden können.
Die neuartige Verpackung wird nachfolgend an Hand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
In dieser Darstellung zeigt
Fig. 1 eine stir-nseitige Ansicht der ha Ib auf geklappten
verpackung und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine aufgeklappte Verpackung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine aufgeklappte Verpackung.
In den Fig. 1, 2 ist bezeichnet mit 1 die Verbindung der die Folie 3 bildenden Lagen 2, wobei die Verbindung vorzugsweise
durch Faltung eines einzigen Folienzuschnitts gebildet wird. 4, bzw. 4' sind der Schuhform angepaßte
Eintiefungen, die paarweise beim zusammenlegen bzw. zusammenfalten
der Lagen 2 einen Hohlraum für die Aufnahme eines Schuhes bilden. Die Eintiefungen sind vorzugsweise so
angeordnet, daß jeweils die Sohlenbereiche 5 und jeweils die Fersenbereiche 6 eines in einer Lage befindlichen
Eintiefungspaares in entgegengesetzte Richtung weisen.
An den der Verbindung 1 gegenüberliegenden Rändern 7 sind
die Lagen 2 mit Halteelementen 8 versehen, dij im Beispiel
gemäß Fig. 2 aus entgegengesetzt gerichteten Laschen 8 bestehen, die Ausnehmungen 10 begrenzen. Durch diesen Zuschnitt
legen sich beim Zusammenklappen der Lagen 2 die Laschen 8 übereinander, so daß eine insoweit geschlossene aber leicht
zu öffnende Durchgriffsöffnung entsteht, mit deren Hilfe die
ganze Packung ähnlich wie ein Kleiderbügel auf eine Stange qehängt werden kann. Andere Verschluß- und Aufhängeelemente
sind natürlich auch anwendbar, beispielsweise könnte an Stelle der Ausnehmungen 10 und ohne Ausbildung von Laschen 8 einfache,
Durchstecköffnungen vorgesehen sein, so daß die Verpackungen hintereinander auf einen Haltedorn gesteckt werden können.
Um die Lagen bzw. die Verpackung gegf. auch seitlich verschließen zu können, sind an den Rändern der Folie 3
Druckverschlüsse 9 bzw. 9' bekannter Art angeordnet, die beispielsweise einerseits aus beim Tiefziehen mit eingeprägten
Nuten und andererseits aus in die Nuten unter einer gewissen Spannung passenden Wulstleisten bestehen.
Sofern die Zuschnittsgröße der Folie 3 so bemessen wird, daß neben den Eintiefungen 4, 4' für die Schuhe noch ausreichend
Platz ist, so können an diesen Stellen weitere entsprechend geformce Eintiefungen für zu den Schuhen passendes Pflegemittel
vorgesehen werden.
Claims (6)
1. Verpackung für Schuhe, dadurch gekennzeichn
e t, daß in einer tiefziehbaren, transparenten und aus
zwei an mindestens einer Seite (1) miteinander in Verbindung stehenden Lagen (2) gebildeten Folie (3) der
Größe des zu verpackenden Schuhpaares entsprechende, den Schuh jeweils zur Hälfte in Längsrichtung aufnehmende
Eintiefungen (4, 41) paarweise derart angeordnet sind, daß jeweils zwei gegenüberliegende Eintiefungen (4, 4')
ei.ien Schuh bei zusammengelegter Folie umschließen.
2. Verpackung nach A1, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweilagige Folie (3) aus einem mittig gefalteten Folienzuschnitt gebildet ist.
3. Verpackung nach A 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Eintiefungspaare mit ihren Sohlen-(5) und Schaft- bzw. Fersenbereichen (6)
jeweils in entgegengesetzter Richtung weisend angeordnet sind.
4. Verpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an den faltungsfernen Rändern (7) der Folie (3) Halteelemente (8), wie
Durchstecköffnungan, sich überschneidende Laschen od.
dgl. angeordnet sind. _η_
5. Verpackung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß neben den Eintiefungen
(4, 41) für die Schuhe, weitere Eintiefungen frr die Aufnahme von Schuhpflegemitteln vorgesehen sind.
6. Verpackung nach jedem der Ansprüche 2 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß mindesten? im Bereich
der bei der Faltung an sich offen bleibenden Ränder der Folie (3) an sich bekannte, eingeprägte Druckverschlüsse
(9, 91 ) vorgesehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7230072U true DE7230072U (de) | 1973-01-25 |
Family
ID=1283864
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7230072U Expired DE7230072U (de) | Verpackung für Schuhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7230072U (de) |
-
0
- DE DE7230072U patent/DE7230072U/de not_active Expired
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