DE7227443U - Experimentier- und Anzeigetafel für die Planung und Organisation - Google Patents

Experimentier- und Anzeigetafel für die Planung und Organisation

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DE7227443U
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18.7.1972
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Experimentier-
und Organisation 2372/ri
Planijng^
Die Erfind uns betrifft eine Experimentier- und Anzeigetafel für die Planung und Organisation! insbesondere für die Auswertung von Netzplänen.
Im Rahmen der Projektplanungstechniken hat sich in dem vergangenen Jahrzehnt die sogenannte Netzplantechnik stark durchgesetzt. Innerhalb der Netzplantechnik sind wiederum seit dem Bekanntwerden der Ursprungsverfahren OPM (Critical Path Method) und PERT (Program Evaluation and Review Technique) eine Vielzahl ähnlicher Methoden entwickelt worden, die sich im wesentlichen durch •verbesserte oder für die Lösung spezieller Aufgaben modifizierte Computerprogramme unterscheiden.
Den Ursprungsverfahren lag der sogenannte Vorgangspfeil-Netzplan zugrunde, der auch bei den meisten nachfolgenden Methoden übernommen wurde 5 so auch bei der sogenannten Experimental-Methode, die eine Auswertung von Netzplänen der oben beschriebenen Art ohne Computer und ohne sonstigen Rechenverfahren, jedoch mit Hilfe einer Experimentiertafel gestattet.
Derartige Experimentiertafeln sind da^-^ bereits bekannt, ' und sie zeichnen sich dadurch, aus, daß, entsprechend den besonderen Erfordern!säen des Vorgangspfeil-Netzplanes, auf ihnen die Anzeigeelemente nach. Einsetzen in die
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FUhrungsbahnen frei und im wesentlichen ohne Reibung verschiebbar sind·
Zn den letzten Jahren ist jedoch eine prinzipiell andere Netzplandarstellung in den Vordergrund getreten· £s handelt sich um den sogenannten Vorgangsknoten-Netzplan, der insbesondere durch die sogenannte Metra-Potential-Methode ClU[PM) bekannt wurde» Biese Darstellungswelse des Netzplanes wird voraussichtlich die Vorgangspfeiltechnik stark verdrängen, wenn nicht sogar gänzlich ablösen· Außer programmiertechnischen Vorzügen zählen die Pakten, daß Netzpläne dieser Art leichter zu beherrschen sind als Vorgangspfeil-Netzpläne^ daß Planänderungen und Planergänzungen leichter durchzuführen sind vmfl daß die sogenannten Scheintätigkeiten völlig entfallen»
Eine Umstellung der Vorgangspfeiltechnik auf die Vorgangsknotentechnik macht auch eine Umstellung der Auswertetechnik im Rahmen der Experimental-Methode erforderlich und bedingt ein hierfür geeignetes Instrumentarium. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Experimentiertafel mit Anzeige- und Verbindungselement en zu schaffen, die sich auch für die Auswertung von Netzplänen der Vorgangsknotentechnik eignet.
Diese Aufgabe ist gemäß de:? Erfindung aurch eine Experimentiertafel gelöst, die sich aus einer Vielzahl beliebig gefärbter Tafelelemente zusammensetzt, wobei jedes Tafelelement mindestens eine Führungsleiste mit Halteprofilen oder mindestens ein paar Führungswülste besitzt, auf die
in an sich "bekannter Weise Anzeigeelemente auffclipsbar sind, und wobei diese Anzeigeelemente sowohl tafelseitlg mit dem zugehörigen Gegenprofil als auch betrachterseitig m&fc weiteren Haltemitteln zur Aufnahme zusätalicher Anzeige- und/oder Verbindungselemente versehen sind, und daß die Haltemittel zum Aufklipsen auf die Führungsleisten der Tafel oder die Führungswülste derart ausgebildet sind, daß die Anzeigeelemente in einer aufgeklipsten Position durch Formschluß gleitend und in einer um 180° gedrehten Position durch Kraftschluß klemmend gehalten werden und daß jeder Führungsleiste der Tafelelemente bzw· jedem Führungswulste-Paar eine Skale zugeordnet ist.
Die dabei besonders erfindungswesentlichen Merkmale sind u.a. die auf dem Rücken der Anzeigeelemente angebrachten Haltemittel für weitere Anzeige- und/oder Verbindungselemente, die es ermöglichen, die netzgemäße Verkettung von Tätigkeiten eindeutig und übersichtlich darzustellen, sowie die Ausbildung der Führungsleisten derart, daß die Anzeigeelemente wahlweise festsitzend oder verschiebbar aufgeklipst werden können.
Die auf dem Rücken der Anzeigeelemente angebrachten Haltemittel können dabei entweder tafelgleiche Halteprofile zur Aufnahme weiterer, gleichartiger Anzeigeelemente sein; aie können jedoch auch andersartig ausgebildet sein, z.B. zur Aufnahme von stangenähnlichen, unterschiedlich
langen, unterschiedlich gefärbten und nach beliebigen Richtungen angeordneten Verbindungselementen oder auch weiterer, anders ausgebildeter Anzeigeelemente.
Insbesondere ist daran gedacht, die Tafelelemente und die Anzeigeelemente durch Strangpressen herzustellen, wobei die Tafelelemente aus beliebigem Material, z.B. auch aus Aluminium, und die Anzeigeelemente aus elastischem Mate» rial bestehen sollen.
Die erfindungsgemäße Experimentiertafel mit ihren Anzeigeelementen liefert eine maximale Information über den terminlichen Projektverlauf und ermöglicht zugleich eine analoge Darstellung des Vorgangsknoten-Netzplanes, was bei den Anzeigetafeln nach dem Stand der Technik nicht möglich ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird anhand der Figuren nachstehend näher erläutert. Weitere Merkmale und charakteristische Eigenschaften der Erfindung werden an Hand dieser Beschreibung offenbar. Es zeigen:
FiS· 1 einen Vorgangsknoten-Netzplan,
Fig. 2 das zugehörige Arbeitsprogramm auf einer er·-
findungsgemäßen «Experimentiertafel, Fig. 3 eine Einzelheit der Experimentiertafel,
Figo 4 einen Schnitt duroh Fig.3 in Höhe IV-IV1
Fig. 5 u. 6 verschiedene Tafelelemente ira Querschnitt, Fig· 7 di9 Grundform eines Anzeigeelemeobes mit
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einem betrachterseitig angeordnetem weiteren,
und zwar tafeIgIeichen Haltemittel in Seitenansi ciit,
Pig. 8 ein Anzeigeelement mit einem fest oder drehbar befestigten weiteren, tafelgleichen Halte
mittel,
Pig· 9-11 drei Anzeigeelemente mit betrachterseitig
angeordneten weiteren, und zwar zapfenartigen Haltemitteln in Seitenansicht, Pig. 12 - 14 zwei ineinanderschiebbare Anzeigeelemente
in Frontansicht und in Querschnitten,
Fig. 15 ein Anzeigeelement mit gegenüber dem Halte
profil des Tafelelementes um 90° gedrehtem, betrachterseitig angeordnetem weiteren, und zwar tafe !gleichem Haltemittel in Seitenan»-
sicht,
Pig. 16 ein Anzeigeelement mit verlängertem Haltemittel in Seitenansicht,
Fig. 17 ein Anzeigeelement mit betraohterseitig angeordneten topf artigen Haltemitteln und
Deckel,
Fig. 18 - 20 drei Tafelelemente, die durch Zwischenprofile zu einer EXperimentiertaf el zusammenfügbar sind,
Fig. 21 ein Anzeigeelement vorzugsweise für Experimentiert afein nach Fig.20,
Figo 22 eine weitere Ausführungsform eines Tafelelementes,
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Fig. 23 u. 24 zwei Verbindungselemente aus Flachmaterial, Fig. 25 u· 26 zwei Kupplungselemente mit druckknopfartigen Λ Ansätzen zur festen oder losen Kupplung von
Verbindungselementen nach Pig. 23 u· 24, Fig. 27 ein in seiner Länge variables Verbindungselement,
Fig. 28 ein TaCelelement mit Führungsleisten und mehreren übereinandergeklipsten Anzeigeelementen und aufgesteckten Verbindungselementen auf einer Führungsleiste in Seitenansicht, Fig. 29 ein Anzeigeelement, das über zwei oder
mehrere Führungsleisten reicht,
Fig. 30 ein Verbindungselement aus elastischem Mate
rial, und
Fig. 31 - 34 verschiedene weitere Tafel- und Anzeige-
eleme ntenprof ile β
Fig.1 zeigt einen Vorgangsknoten-Netzplan mit allen erforderlichen Angaben (Benennung der Tätigkeit, Zeitdauer) ,die für eine Auswertung auf der erfindungsgemäßen Experiment! ertaf el erforderlich sind. Fig.2 zeigt den in das Arbeitsprogramm umgewandelten Netzplan auf der Experimentiertafel, deren einzelnen Tafelelemente 2 deutlich erkennbar sind. Diese Tafelelemente sind mit Führungsleisten vorsehen, auf welche die Anzeigeelemente 3, die den einzelnen Tätigkeiten entsprechen^ aufgeklipst sind. Die Tafelelemente 2 sind stranegeproßte Hcofile, die entweder auf einem besonderen Trägerelernenfc 3a aufgesetzt sind
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(Pig.6), oder die in Zugrichtung der tragenden Tafelwand mit positiven und negativen Kupplungselementen 4 und 5 (Fig.5) versehen sindw so daß die nebeneinanderliegenden Tafelelemente, mit diesen Verbindungsmitteln lneinandergreifen und so zusammengehalten werden. Es können selbstverständlich auch in den Profilen weitere Bohlräume, z.B. zur bekannten Kupplung mittels Stiften in Längsrichtung der Führungsleisten vorgesehen werden·
Aus den figuren 5 und 6 ist außerdem die Querschnittform der Führungsleisten 9 erkennbar, deren Skalen-oder Anzeigefront 9a beliebig ausgebildet sein kann und von den Halteprofilen 9b und 9c mit den unterschiedlichen Winkeln OC und /3 oder mit unterschiedlichen Radien oder Kurven begrenzt werden. Auf diesen Führungsleisten werden die Anzeigeelemente in der noch zu beschreibenden V/eise aufgeklipst. Die Darstellung der Tafelelemente aus stranggepreßten Profilen z.B. nach Fig. 18 bietet den Vorteil, daß die Tafelfläche durch entsprechend abgelängte Tafelelemente 31 in beliebige, vertikal oder horizontal angeordnete farbige Felder unterteilt werden kann. Profil 34 dient dabei als durchgehendes Trägerprofil·
Die Gesamtheit der nebeneinanderliegenden Tafelelemente kann auch in der in den Fig. 3 und 4· gezeigten Weise mit einem Rahmen 6 umgeben werden, der die Tafel nach außen uia^renzt, an dem ferner eine Skale 7 angebracht sein
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kann» und der schließlich mit Haltemitteln 8 aura Aufhängen der Tai^l an der Wand oder mit Scharnieren aur Verwendung in einem Flügelständer versehen sein kann·
Die Grundform der .Anzeigeelemente 1st am deutlichsten aua der S1Ig*7 erkennbar· Das dort gezeigte Anzeigeelement besteht aus zwei Haltestegen 10a und 10b, mit denen es auf eine Führungsleiste der Experimentiertafel aufgeklipst wird, und es tragt betrachterseitig ein weiteres Haltemittel - im vorliegenden Fall eine tafelgleiche Führungsleiste 11 -, auf die ein weiteres Anzeigeelement auf klipsbar ist. Von besonderer Bedeutung ist dabei, ob die an den Haltestegen 10a und 10b befindlichen Winkel OC unä. β (Radien oder Kurven) mit denjenigen der taf elseitlgen Führungsleiste übereinstimmen· Stimmen diese überein, so sitzt das Anzeigeelement leicht verschiebbar auf der Führungsleiste· Stimmen sie dagegen nicht überein, so sitzt das Anzeigeelement aufgrund der entstehenden Abstandsänderung festgeklemmt auf der Führungsleiste (Fig,28)< Als besonders vorteilhaft sei hervorgehoben, daß die beliebig ausgebildete Skalen- oder Anzeigefront 9a Fig«, 5 u. 6) bzw. 11a (Figo7) der Führungsleiste 9 (Fig.5) bzw«, 11 (Fig#7) von den Halteprofilen 9b und $c Fig.5 u. 6) bzw. 12a und 12b (Fig.7) seitlich begrenzt wird.
Im folgenden werden weitere besondere Ausführungsformen von Anzeigeelementen beschrieben:
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In Pig.8 ist ein zweistüokiges Anzeigeelement gezeigt, das aus der Brücke 13 mit den Halteprofilen 13a und 13b end aas der Führungsleiste 14 mit den Hal-fceprofilen 14a und 14b besteht und di,e mittels z.B. eines Nietes 15 fest oder drehbar miteinander verbunden sind.
In den Figuren 9 bis 11 sind Anzeigeelemente 16 gezeigt, die als weitere Haltemittel betrachteneitIg mit einem Bolzen versehen sind» Z.B. ist der Bolzen 17 in Fig.9 mit Gewinde versehen zur Aufnahme eines Mutterelementes. Der federnde Bolzen 18 der Fig.10 besitzt dagegen einen Schlitz in seiner Längsachse und einen Wulst am oberen Rand, und der Bolzen 19 der Fig.11 hat einen kegligen Schlitz zur Klammung z.B. eines Fadens. Die Bolzen können auch mit den Tragsrelementen einstückig sein.
Die Figuren 12 bis 14 zeigen eine "besondere Form eines zweiteiligen Anzeigeelementes. Wie aus den Figuren leicht erkennbar, besitzen die beiden zusammengehörigen Teile 20 und 21 Aussparungen 20a und 21at in die die entsprechenden Zungen 21b und 20b eingreifen. Diese Ausführung gestattet eine Verlängerung des Anzeigeelaaentes z.B. bei zeitlichem Verzug einer Tätigkeit.
Das Anzeigeelement 22 in der Figur 15 besitzt selbstverständlich die bereits beschriebenen orfindungsgemäßen Haltestege 22a und 22b und auch ein Haltemittel in Form ein.es tafelgleichen Halteprofils 22c. Jedoch ist hier ä.iß
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Besonderheit, daß dieses Halteprofil gegenüber den Führunge« leisten der Tafel und daher auch, gegenüber dem Verlauf der Haltestes© 22a und 22b um 90° versetzt angeordnet
Bei dem Anzeigeelement 24 der Pig. 16 ist die betraohterseit ige Führungsleiste 25 mit dem die Haltestege aufweisenden Teil über ftäBftadünne Folie 26 verbunden und bildet damit eine Tasche zum Einstecken von Arbeitekarten und dgl·
Eine Ebcperimentiertafel mn Auswertung eines Vorgangeknoten-Jfetzplans bedarf aber nicht nur der Anzeigeelemenbe, die betrachterseitig mit Haltemitteln für weitere Anzeigeelement^ versehen sind, sondern es müssen auch Anzeigeelemente vorhanden sein, an denen betrachterseitig Verbindungselemente zu anderen Anzeigoelementen befestigbar sind. Diese Verbindungselemente, die später noch in einigen Aus führ uQgsbelspielen beschrieben werden, lassen sich vorzugsweise aus Kunststoff herstellen. Sie müssen sich nach verschiedenen Richtungen und in verschiedener Länge erstrecken können. Pig.17 zeigt daher, wie die Figuren 9 bis 11, ein Anzeigeelement 27, das betrachten— seitig als Haltemittel mit einem Topf element 28 besetzt ist. Diese Topfelemente sind beispielsweise mittels eines kegligen Ansatzes losbar mit dem Anzeigeelement 27 verbunden und mit mehreren Binhängeschlitzen 29 in der Topf wand versehene Diese 3inhängescnlitze können seitlich elastisch ausgebildet ο ein. Sie können ferner oben derart sein, daß Verbindungselemente,"beispielsweise
nach Fig.271 durch leichten Druck eingelegt und v/egen der Verjüngung am Herausfallen gehindert werden.
Jeder Topf trägt außerdem einen Innenkegel 28a, sodaß beliebig viele Topfelemente 28 übereinander gesteckt
werden können. Das oberste Topfelement kann mit einem beschreibbaren und/oder magnetischen Deckel 30 verschlossen werden. Selbstverständlich kann das unterste Topfelement auch mit dem Anzeige- bzw. Trägerelement
einstückig verbunden sein.
Wie bereits zu Fig.5 erläutert, können die Tafelelemente mit positiven und negativen Kupplungselementen einstückig sein. Sie können aber auch unter Zwischenschaltung von besonderen Zwischenprofilen zu einer Tafel zusammensetzbar sein. Derartige Tafelelemente sind in den Fig.18, 19 und 20 fcezeigt. Die Tafelelemente 31t 32 und 33, die sich besonders für eine verschiedenfarbig gestaltete Tafel eignen, werden jeweils durch die Zwischenprofile 34, und 36 verbunden. In Fig. 18 besteht dabei die Besonderheit, daß die benachbarten Nut lappen 37 und 37a jeweils abgeschrägt sind, sodaß die Tafelelemente relativ zum Zwischenprofil schwenkbar sind. Dadurch ist eine^in mancherlei Hinsicht erwünschte Rollbarkeit der Tafel gewährleistet, vorausgesetzt natürlich, daß die Tafel nicht von einem starren Rahmen umgeben ist.
Bei Fig. 19 besitzen die Tafelelemente nur je eine Führungs-
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leiste, die, wie ebenfalls Fig. 19 zeigt, nicht nur einseitig, sondern auch beidseitig angeordnet sein können· Das Zwischenprofil 36 in Fig.20 kann zusätzlich mit einer Skale versehen und so bemessen sein, daß über diesem Zwischenprofil ein Anzeigeelement 38 nach Fig.21 einge-/! klipst werden kann. Dieser spezielle Abstand kann selbstverständlich auch bei allen übrigen Tafelprofilen dargestellt werden .
Obiges Anzeigeelement 38 in Fig.21 zeichnet sich dadurch aus, daß es an seinen Haltestegen 39 Halteprofile auf beiden Geiben besitzt (39a bis 39^)· Es ist deshalb speziell geeignet, in eine Tafel nach Fig.20 eingesetzt zu werden. Das Anzeigeelement 38 kann bei einer derartigen Tafel wahlweise auf oder zwischen die Führungsleisten geklipst werden. Dabei ist immer wieder zu beachten, daß die Anzeigeelemente erfindungsgemäß aus elastisch nachgiebigem Material stranggepreßt sind und in beiden Fällen wahlweise gleitend oder klemmend gehalten werden können.
In. Fig.22 ist das Taf elelemenb 40 nicht unmittelbar mit der Führungsleiste 40a besitzt, sondern letztere ist mit dem Tafelelement über eine elastische Folie 41 verbunden. Ähnlich wie bei dem Anzeigeelement 24 der Fig„16 wird dadurch gleich am Tafelelement eine Tasche geschaffen, die zum Einstecken von schriftlichen Unterlagen, z.B. von Arbeitskarten dienen· kann.
Wurden bisher ausschließlich Tafelolemento sowie die dazugehörigen Anzeigeelemente beschrieben, so sind in
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den Fig.23 bis 27 und 30 imsfiihrungsbeispiele von Verbindungselementen d argestellt, die auf der 'I1Uf el zum Verbinden der die lätigkeiten repräsentierenden Anzeigeelementen dienen. Die Verbindungselemente müssen auf der Tafel in verschiedenen Richtungen anbringbar und unterschiedlich lang und/oder in ihrer wirksamen Länge veränderbar sein· So ist z.B. das Verbindungselement 42 der Fig.23 als ein Stück Flachmaterial ausgebildet, das an einem Ende mindestens ein DurchgangsIocn 43 und am ι 10 anderen Ende ein Langloch 44 besitzt, mit dessen Hilfe
die v/irksane Länge des Verbindungselementes variierbar ist. In ähnlicher Weise ist das Verbindungselement 45 der Fig.24- gestaltet, jedoch besitzt dieses durchgehend Durchgangslöcher 46, so daß die wirksame Länge dieses Verbindungsstückes nur stufenweise änderbar ist0 Verbindungselemente dieser Art können z.B. mittels der Anzeigeelemente der Fig.9 und 10 an der Experimentiertafel gehalten werden.
Die Fig.25 und 26 zeigen Kupp lungs elemente für Verbindungs elemente nach den Pig. 23.und 24 mit druckknopfartigen Ansätzen zur Befestigung auf solchen Verbindungseleraenten0 Dabei irt das Kupplungselement 47 der Fig,26 mit einer geschlossenen Führungsbahn 48 zur verschiebbaren Aufnahme eines anderen Verbindungselementes, z.Bo nach Fig.24, ausgestattet.
Besondere Bedeutung könnt dem in 'Fig.27 dargestellten
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teleskopartigen Verbindungselement 49 zu· Im Gegensatz zu den vor beschriebenen Verbindungseleraonten ist das Verbindungselement 49 nicht als flaches Verbindungsstück ausgebildet, sondern als ein Bohrstück mit; einer darin verschiebbar geführten Stange 50, die am freien Ende mit einem Kopf 51 versehen ist· Die Stange und ein im Rohr festsitzendes Sinhängestück 52 besitzen den gleichen Durchmesser "d", mit dem dieses Verbindungsstück z.B. in die Einhänjeschlitze 29 eines Topfelementes 28 der Fig. 17 eingehängt werden kann. Das ilinhängestück 52 ist mit einem kegligen Ansatz 53 versehen, der auf der Tafel so angeordnet worden kann, daß er quasi als Pfeilspitze auf die Arbe its ab lauf richtung besonders hinweist. Selbstverständlich kann ein solches teleskopartiges V er— bindungselement auch mehrstufige Auszüge besitzen, die in bekannter Weise durch Anschläge jeweils nur auf bestimmte Längen auseinander ziehbar sind.
In Pig. 28 ist nun zur besseren Erläuterung noch einmal ein Tafelelement 54 mit Führungsleisten 55a bis 55c sowie mehrere Anzeige elemente schematisch dargestellt. Auf der Führungsleiste 55b sitzt mit seinen Haltestegen 56a und 56b ein erstes Anzeigeelement 57, das betrachterseitig seinerseits mit einer Führungsleiste 58 ausgerüstet ist. In die Halteprofile dieser Führungsleiste greift mit seinen Haltestegen 59a und 59b ein weiteres Anzeigeelement; 60 ein. Auch, dieses besitzt betrachterseitig eine Führungs leiste 61, die jedoch nicht durch ein weiteres Anzeige-
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element belegt ist. Bei diesem zweiten Anzeiseelemeat handelt es eich um eines der in Fig.9 gezeigten Art· Bs besitzt einen Gewindebolzen 17» auf den Verbindungselemente 62 und 63 mit Unterlegscheiben 65a und 65b aufgesteckt und mit einer Vorschraubmutter 64 gehalten sind·
In dieser Darstellung ist es "besonders gut erkennbar, daß z.B. die Halteprofile der Führungsleiste 55b sowie die Halteprofile der Haltestege 56a und 56b des ersten Anzeigeelementes 57 mit gleichen Winkeln ineinander greifen. Dagegen greifen die Halteprofile der Führungsleiste des ersten Anzeigeelementes 57 und die Halteprofile der Haltestege 59a und 59b des zweiten Anzeigeelementes 60 mit ungleichen Winkeln ineinander. Dies bedeutet, daß'das erste Anzeigeelement 57 auf der Führungsleiste 55b des Tafelelementes 54 leicht verschiebbar ist, während das zweite Anzeigeelement 60 auf dom ersten Anzeigeelement 57 festgeklemmt ist, denn gleiche ineinander greifende Winkel bedeuten immer "Gleiten", d.h. leichte Verschiebbarkeit, während ungleiche ineinander greifende Winkel immer "Klemmen", d.h. fester Sitz bedeuten. Ob gleitender oder klemmender Sitz zu erwarten ist, kann vor- dem Aufklipsen der Anzei^eelemente an Färb- oder Formmerkraalen, z.B. wio in Fig.28 bei 55d gezeigt, beurteilt werden.
In Fig.29 ist eine weitere, besondere Ausführungsform
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für Anzeige element e dargestellt. Das Anzeifjeelei.isnt 66 ist ao ausgebildet, daß^e über mehrere Führungsleisten der Tafel greift. Im Beispiel wird das Anzeigeelement mit den Haltestegen 67a bis 67d auf den Führungsleisten der Tafel klemmend oder gleitend gehalten. Je nach Gegebenheit kann auf die Halteatege 67b und 67c oder auf die Stege 67c und 67d verzichtet werden. Auf der Betrachterseite sind im vorliegenden Fall drei Führungsleisten 68a bis 68c vorgesehene An deren Statt kann jedoch auch eine ebene Fläche oder ein sonstiges Profil vorgesehen werden.
In Fig· 30 ist ein Verbindungselement 69 aus ganz- oder teilelastischem Seil oder Band dargestellt, das in unterschiedlichen Tängen und Farben hergestellt werden kann. Die Enden sind mit Haltemitteln 70a und 7öb
'Vj versehen, die in den Bolzen 18 eines Anzoigeelementes nach Fig· 10 oder in den Bolzen 71 eines Anzeigeelementes nach Figo 31 eingehängt werden können. Die Öse 70b ist so ausgebildet, daß sie eine Pfeilspitze z.B. zur Anzeige der Arbeitsablaufsrichtung symbolisiert. Verlängerungsstücke können auch mit entsprechenden Haken-
;. elementen versehen sein.
Fig. 31 zeigt eine Experimentier- und Anzeigetafel, die sich aus Tafelelementen mit Sinzelfuriktionen aufbaute So träcrb Element 72 ein Halteprofil, ausgebildet als Führungswulst 73a, für gleitenden Sitz der Anzeigeelemente,
Element 75 dagegen besitzt einem zur T afc lobe ue otv/aa tiefer lie Runden Führung wulst 73b, auf dom. das um 180° gedrehte .uniSiiGeoleuont 74 klemmend jehalton wird. Beide Führun^swulste zu&anmen bilden in don Fi juren 31 bis 34 die sogenannte Führungsleiste. Jaa Anzeio'oelement 74» dousen Hauptachse stets mit der Llitte der lj\ih.r\uiüGleiste aucainnenfalIt, stützrt;- cicli iait den lanzen Flügel jev/eila auf dom benachbarten !''iihrungswulst ab. jülonont 76, das dazujehöri^o Skalenelement, ist auf der ]?lache 76a mit einer Skale vorsehen. Der Bolzen 71 dient zürn. ,JJinhäncen von Verbindun^selonenben a.3. nach ?i;·;, 30. Jodoc .Sinzelolenent bo:.;itst ein positives (77a) und oin ne ;ativoD (77^) Ku,)plunsseleinent.
In Pis. 32 ist auf jeden Tafelolenont 73 je ein Paar Fahrun :s\-mlG be für Gleitende (73a) und klenaende (73b) Aufnahme der Anzei^eelernente angeordiiet. Das Anaeigeele— ment 79, das aus .durchnichti.-j-ern, elastischem Material hergestellt ist, becitzt einen rechtecki/en Kanal 80 alG Haltemittel zur Aufnahme weiterer streiienähnlicher ■Lnseijeelemente. Tafelelenent 81 ist auf der Fläche 81a mit einer Skale versehen. Die Tafelolonente 78 und 81 besitzen jeweils zwei gleiche Kupp lungs elemente 82 bzwo83.
Fig. 33 zeigt ein Taf el element 34, das i.iit nindestens einem i'a-o? Führuuüswiilute 73a und 73"^» dom zujehörigon
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Skalenträjor 85, und don unt c r*., chi ο d lichen iCupplungselenonten 77a und 77T^voraehen 1st· Die Anzeigeelement© 86 besitzen einen offenen Kanal 87 zum Einstecken weiterer, streifenähnlicher Anzeigeelernenfee.
Fig. 34 zeigt schließlich eine Experimentier- und Anzeigetafel, dia sich aus r.P-fb'rmi,s'en Wulste lein© üben 88a und 88b und aus rechteckigen Verbindun^sXelementen aufbaut, die ein~ oder beidseitig mit einer Skale versehen sind. Im dargestellten Beispiel ist der Führungswulst 88b etwas tiefer gezo^n, daß darauf das Anzeigeelencnt 90 ldenmend gehalten wird. Auf den Fuhxunysvralst 38a ist das Anzeigeelement gleitend gehalten. Die Führun-,-svnilüte können jedoch auch ^loichmäßig die Form 38a besitzen, wenn die Kupplungselemente 39a des Verbindunf^seleraentes 89 so angeordnet v/erden, daß der eine Führunü'swulst mehr, der andere weniger über der Skalenebene 91 herausra-jt;. Das Anzeigeelement 90 besitzt außer einem offenen Kanal 87 noch Ilalteiaittel 92 zur AufnalmG v/eiterer Anzeigeelemente nach PiG. 7· Der of~ föne Kanal kann auch wie bei -inzeijeelenicnt 79, Fig. 32, Geschlossen sein, wenn ein durchsiclrbi^es, elastisches * flaterial vor\-;ondet wird.» Im .Falle duü ,;e...chlossenen Kanals kann aiu?,erdom die Prontf lache zylindrisch ausgebildet nein, go daß der in K.onal befindliche beschriftete ,Streifen vererb""ort betrachtet werden liunn.
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Claims (30)

A nsprüehl
1. Experimentier- und Anzeigetafel für die Planung und Organisation, insbesondere zur Abwertung von Vorgangsknoten-Netzplänen, dadurch gekeimzeichnet, daß sich die Tafel aus einer Vielzahl beliebig gefärbter Tafelelemenbe zusammensetzt, wobei jedes Tafelelement (2,31-33,40,72, 76,78,81,84) mindestens eine Führungsleiste (9,40a, 55&-55Ci) mit Halteprofilen oder mindestens 1 Paar Führungswülste (73a,73t>) besitzt, auf die in an aich bekannter Weise Anzeigeelemente (3,16,20,21,22,24,38,57, 60,66,74,79,86,90) auf klipsbar sind, und wobei diese Anzeigeelemente sowohl tafelseitig mit dem zugehörigen Gegenprofil ala auch betrachterseitig mit weiteren Halte— mitteln (12a,12b,14a,14b,17,18,19|22c,2S;71,80,87,92) zur Aufnahme zusätzlicher Anzeige- und/oder Verbindungselemente (42,45,49,62,63,69) versehen sind, und daß die Haltemittel zum Aufklipsen auf die Führungsleisten der Tafel oder die Führungswulste derart ausgebildet sind, daß die Anzeigeelemsnte in einer aufgeklipsten Position durch Formschluß gleitend und in einer um 180° gedrehten Position durch Kraftschluß klemmend gehalten werden, und daß jeder Führungsleiste der Tafelelentente bzw. jeden Führungsülste-Paar eine Skals (9a,76a,81a,85,89) zugeordnet ict.
Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Anzeigeelement en betrachterseitig angeordneten w eiteren Haltemittel tafelgleiche Führungsleisten (11,14,22c,25,58,61,68a-S8c) sind.
3· Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (22c) der Anzeigeelemente (22) gegenüber den Haltestegen (22a, 22b) um bestimmte Winkel verdreht angordnet ist, (Fig.15)o
4„ Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (14) der Anzeigeelemente gegenüber den Halt'estegen drehbar angeordnet ist (Pig.8)o
5. Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (25) der Anzeigeelemente (24) mit den Haltestegon durch eine elastische Folie (26) einstückig verbunden ist und mit ihr eine Tasche zum Einstecken z.B. von .Arbeitskarten bildet (Fic.16).
6. Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (66) betrachterseiti^ mehrere Führtm^sleirrten (680.-680) und taiolseitic mindestens ein Haltestegpaar (67a-6?d) besitzt, das auch aus den beiden äußeren Haltestegen (67a,67d) gebildet werden kann·
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7· Experiment dtev und Anzeigetafel nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeelement (20,21) zweistückig und durch »fne Gleitführung (20a,2öb,21at21"b)
zusammengefügt ist (Pig«12-14). ·:
8. Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestege (39) der Anzeigeelemente (38) innen und außen mit Halteprofilen (39a-39d) versehen sind, so daß sie sowohl auf den Führungsleisten als auch zwischen diesen klemmend oder gleitend auf klipsbar sind (Fig. 21),
9· Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Anzeigeelementen (27) betrachterseitig angeordneten vetteren Haltemittel Topf elemente (28) sind und lösbar mit den Anzeigeelementen verbunden 3ind und mehrere Sinhänge3chlitze (29) in der Topfwand besitzen (Fig·17)·
10. jibcperimentier- und Anzeisetaf el nach Anspruch 9t dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeschlitze (29) ma offenen 3nde verjüngt sind.
11, Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen 9 u.10, dadurch gekennzeiciinet, daß das oberste Topfelement mit einem entsprechend ausgebildeten, besciireibbaren und/oder magnetischen Deckel (36) abschließbar ist.
• α·· t · ·
12. Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, d'adurch gekennzeichnet, daß die auf den Anzeigeelement en (16) betrachterseitig angeordneten weiteren Haltemittel als Bolzen (17,18,19,71) verschieden Form ausgebildet sind (Pit;.9-11).
13. Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tafelseitige Haltestegepaar (74-a·.74b) der Anzeigeelemente außer Mitte angeordnet ist (Fig.31-34).
14. Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelelemente mindestens eine Führungsleiste (9) und eine Skale besitzen und auf einem flachen Trägerelement (3&) ©in- oder beidseitig befestigt sind (Fig.6).
15. Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafeleiementθ (31,33,4O,72,75,78,84,88a) ein-oder beidseitig mindestens je eine Führungsleiste und/oder eine Skale oder mindesten, eine Haltewulst besitzen und in Zugrichtunß mit Kupplungselementen (45) versehen sind. (Pig.5»18,20,22,31,32,33,34)
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16. Experimentier- und Anzeigetafel nach, den Ansprüchen 1 bis 131 dadurch, gekennzeichnet, daß die Tafelelemente ein- oder "be ids eitle mindestens je eine Führungsleiste und/oder eine Skale oder mindestens einen Haltevmlst besitzen, in Zugrichtung mit Kupplungsprofilen »ersehen sind und durch Zwischonprofile, die· mit Gegenkupplungsprofilen versehen sind, miteinander verbunden sind.
17· Experimentier- und imzeijetafel nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelelemente ein- oder beidseitig je eine Führungsleiste und/oder eine Skale oder mindestens einen Haltevnilst besitzen, und daß ihre Kupplungen derart gestaltet sind, daß eine Rollbarkeit der Tafel gewährleistet ist (Pig. 18).
18. Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten in einem solchen Abstand zueinander angeordnet sind, daß die Anzeigeelement^ sowohl auf die Führungsleisten als auch in die Zwischenräume zwischen den Führungsleisten klemmend oder gleitend klipsbar sind (Fig>.20).
19. Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprühen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (40a) mit dem Tafelelement (40) durch eine elastische Folie einstückig verbunden ist und mit dieser eine Tasche zum Einstecken z.B. von Arbeitskarten bildet (Fig.22)·
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20. Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofile (9b,9c,12a,12b) prisnentartig ausgebildet sind, und daß auf der einen Seite ein größerer (/3 ) und auf dar anderen Seite ein kleinerer (OC) Winkel vorgesehen ist (Figo5,6,7)
21. experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 19» dadurcii gekennzeichnet, daß die Halteprofile
u./o, Radien
als Kurven /ausgebildet sind, die auf der einen Seite
stärker und auf der anderen Seite schwächer gekrümmt ^1^,
22. Experimentier— und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteprofile als Führungswülste (73a,73b,88a,88b) mit unterschiedlicher Höhe der wirksamen unteren .Vulstkanten zur Tafelebene ausgebildet sind 0?ig·31 bis
23. Jlxperimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 19f dadurch gekennzeichnet, daß die Tafelelemente und die Anzeige elemente körperliche und/oder bildliche Erkennungsmerkmale (55^) besitzen, durch welche vor dem Aufklipsen der Klemmsitz oder der ^leitsitz vorbestimmt werden kann Fig,28).
24, Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen
1 bis 23t dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (42,4-5) zur netsgemäßen Verknüpfung der Anzeige— eleuonte aus Flachnaterial bestehen und an einem Ende lalndeütens eine runde Bohrung und am anderen Ende ein Langloch besitzen
25. Experimentier- unä Anzeigetafel naoh den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselement^ zur Verbindung von Verbindungselement en. aus Flaohmaterial bestehen und druckknopf art ig· Ansätze besitzen (Fig.25)·
26. Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprühen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente zur Verbindung von Veitoinclungselementen mit dnicldmopfartioen Ansätzen versehen sind und eine geschlossene .Führungsbahn (48) zur verschiebbaren Aufnahme eines weiteren Verbindungselementes besitzen (Fic.26).
27· ibcperimentier- und Anzeigetafel nach den Aiisprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente teleskopartig ausgebildet sind und im einfachsten Falle aus einem Rohr und einer darin geführten Stange (50) und aus nagelkopf ähnlichen Einhänremitteln (51) besteht (Pig.27).
28. Experimentier- und Anzod^etaf el nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einhänü'emittel zusätzlich mit beispielsweise einem kegeligen Ansatz (53) versehen ist, der eine Pfeilspitze zur Kennzeichnung der Arbe its ab lauf richtung symbolic IeITt(Fi^0 27),
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29· Experimentier- und Anzeigetafel nach den Ansprüchen * 1 bis 23, daduroh gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente ganz oder "teilweise aus elastischem Seil (69) oder Band bestehen, das verschieden lang und /oder verschieden gefärbt sein kann, und daß an deren 3nden Einhäncemittel (70a,70b) in Form von Haken und/oder ösen vorgesehen sind(Fig.3O).
30. Experimentier- und Anzeigetafel nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Einhänsemittel die Form einer Pfeilspitze (70b) besitzt (Fig
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