DE7225778U - Ausleger-Segelgerät - Google Patents

Ausleger-Segelgerät

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DE7225778U
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Germany
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outrigger
sailing
driven
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windward
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DE7225778U
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DOMINA T
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DOMINA T
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Description

' Λ
Anmelde*·::'Jille et Weli'ri'ed^ornina, Ing.(grad.) ο3'Ί *Pie ten j aid
Stadtweg 12
AUSLEGER - SEG ELG ^RA'fJ
Gegenstand der Erfindung ist ein Auslegerr-Segelgerät, welches als ljoicbungnsj/ortgerät hohe Geschwindigkeiten tai erreichen vermag,leicht au bedienen ist und leicht , enug let,um eis zulässige Uuchlast auf dem Auto gefahren v/erdoi. küiji.Der Hauptschwimmer soll außerdem aus einem handelsüblichen Kanurumpf bestehen können,in dem personen sitzen künden.Das 3e jelgerat wiz*d wie bekannte '.ii;inrumpf-(Jc1.: el gerät e nach dem Fahrtrichtiangswechsel-Sycüera [jesejelt, .vobei sich das Pahraeug quer zum ./ind legt,das Se^eI nach Lee ausweht und auf der vorherigen Bugseite wieder dichtgeholt wird,die nun zur Heckseite wird.
Bekannte be;;elgerlite VaBBA^s ο genannte "Segelbretter", werden nur durch Gev/ichtsverlagerung und 3et-elschwerpunktverstellung ^esteuert,was eine erhebliche Geschicklichkeit vom "benutzer erfordert .Dazu ist ein relativ häufiges "Abstürzen" ins .;asser unvermeidbar und die von Hand zu haltende üegelflache ist zu klein,um hohe Geschwindigkeiten zu erreichen.
Leichte Zweirumpf-begelgeräte,gogenannte "Katamarane", erfordern we ;sii des .-/echselseitigen oegelns auf jedem der beiden I'üiirpfe oine relativ schwere Konstruktion und neigen wsjen der Stellung des wastes :..zischen den Rümpfen zum Durchkentern.Der i.ast hängt ianr senkrecht unter den kämpfen,das Fahrzeug ist -sehr sch..'ex wieder aufzurichten.
Die ]■ achteile dieser bekara..ten 3egelgei'äte sollen mit der hier beschriebenen Erfindung vermieden werden.
Die Lösung der gestellten Aufgabe siejtit- so aus:
Ein leichter,urn di:N ucracjise symmetrischer Hauptschv;im-Her Uiid ein ./eseirblich kloi-erer,bbeiiso symmetrischer Ausleger sind ciurch eine -ragerkonstrulcition quer verbuiiclen.Auf o.ie '-.uerachse und vorzugs./eise auf die Trägerkonstruktion wird ein . .iohm^.-.st ge r-'te lit; und verctagt,der
zur Seite des Le.esch.v/immers so geneigt ist,daß sich der Auftriebskörper an seiner Spitze etwa über der 1abseitigen Bordkante befindet.
Zwischen der Kastspitse und der Bordkante wird ein Dreiecksegel,vorzugsweise als Balancesegel gesetzt, welches beim Fahrtrichtungswechsel zwischen 3ordv/and und Mast durchschwenken kann.Es sind aber auch normale Dreieckssegel möglich,deren Hals beim Fahrtrichtungswechsel zur anderen Seite übergeholt und durchgesetzt wird.Das Segel wird mit je einer Schot für jede Seite eingestellt.
Zur Steuerung des Segelgerätes wird ein Steuerp-::.ddel verwendet,dessen Blatt groß genug ist,die funktion eines Schwertes mit zu übernehmen.Es ist auf der Luvseite des hastes in einer Schlaufe beweglich gelagert und stützt sich am Hauptschwimmer oder an einem Längsträger oberhalb der ..-asserlinie ab.Ein Hebelarm mit gelenkig verbundener Verlängerung gestattet SteuBrbewegungen des Steuerpaddels.
Der Segler kann bei dem Sportgerät w.lirend des Segeins auf einem Sitzholz sitzen, v/elches an einem Draht von der Lastspitze herunterhängt.Schiaufen für die Püße an der Kante des HauptSchwimmers verhindern das Hintenüberkippen.
Die .vasserverdrängung des Auslegers soll geringer sein als die Gesamtverdrän jung von Se,;-elgerät und Segler. Las gilj auch für die Ausführung mit leeseitigem Ausleger, da dieser nur eine begrenzte Stützkraft gegen den .'inddruck aufbringen soll.
Z.yei Ausführungsbeispiele nach den Zeichnungen 1 und 2 sollen das Ausle.ser-ocgelgerät näher erläutern:
Das Gerät nach Zeichnung 1 besteht-·/ aus einem geschlossenen riauptschwimmer 1 und einem Ausleger 2,die beide durch den Querträger 3 verbunden sind.Auf diesen Querträger ist der Rohrmast 4- gestellt und mit den V.'anten 5 verstagt.Das Dreiecksegel 6 ist an der hastspitze und an den Enden einer Spiere 7 befestigt. Kittels der Dirk 8 wird die Vorderkante des Segels gespannt.Die Spiere 7 wird IrtHBt soweit von ihrer Spitze entfernt auf den Querträger niedergespannt,daß sie zwischen dieser Befestigung und dem Mastrohr durchschwenken kann.
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Eine Schot 9 ermöglicht die Segeleinstellung in (f) der gezeichneten Fahrtrichtung,die Schot 1o reguliert das Segel in entgegengesetzter fahrtrichtung.Das Steuerpaddel 11 mit Hebelarm 12 und Verlängerung 13 ist in der Schlaufe 1-4- am Käst und in einem Bügel 15 gelagert.An einem Draht 16 ist ein Sitzholz angebracht und Fußschlaufen 18 stützen den Seg#ler gegen Hintüberkippen.
Die Zeichnung 1b zeigt in der Ansicht von vorn die Position des Seglers und den Kenterwinkel o(,der durch die Schrägstellung des Mastesjkleiner als 9o° ist,was das Aufrichten nach einer ^enterung sehr erleichtert. Außerdem braucht der Auftriebskörper 19 an der hastspitze wegen des geringen Durchkentermomentes nicht sehr groß zu werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel nach Zeichnung 2 zeigt das Ausleger-Segelgerät unter Verwendung eines handelsüblichen Kanus.Hier wird der Hauptschwimmer,also das Kanu stets auf der Luvseite gefahren.Das hier als einfaches Stagsegel ausgeführte Dreiecksegel muß beim Pahrtrichtungswechsel mittels der Leine 2o zum gegenüberliegenden Querträger21 durchgesetzt werden. Der Mast steht wieder in der Querachse des Gerätes und das Steuerpaddel wird in dem Schlitz zwischen Bordwand und Mastfuß 22 geführt.
Zeichnung 2b zeigt,daß durch die Anwendung des Steuerpauuels das notwendige Lateralgleichgewicht hergestellt .verden kann.
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Claims (5)

  1. SCHUTZAIwSPRtJGHE <
    Λ. Ausleger-ßegelgerät mit stets auf der gleichen windbezogenen Seite gefahrenem Ausleger ,dadurch gekennzeichnet,daß ein Rohrmast auf der Querachse des Segelgerntes befestigt ist,daß ein Dreiecksegel auf der Leeseite und ein Steuerpaddel auf der Luvseite des hastes gefahren wird,welches auf die jeweilige hintere Hälfte des Se; elgerätes beim Pahrtrichtungswechsel umgestellt wird.
  2. 2. Ausleger-Segelgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrmast mit einem Auftriebskörper an seiner Spitze au einer kentergefährdeten Seite so weit geneigt wird,daß der Kenterwinkel nicht größer als 9oc sein wird.
  3. J. Ausleger-Segelgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeic net,daß ein an einem Draht von der t.astspitze herabhängendes Sitzholz in Verbindung mit Fußsohlaufen am Hauptsch./i^i.-er ein :eites Hinauslehnen nach Luv gestattet.
  4. 4. Ausleger-Segelgerät nach Anspruch'!, dadurch gekennzeichnet,daß sich das Steuerpaddel am i-ast abstützt, um seinen Schaft drehbar ist und über einen am Schaft befestigten üebelarm mit gelenkig verbundener Verlängerung im Steuersinne gedreht wird.
  5. 5. Ausleger-Segelger '.t nach Anspruch 1 ,dadurch gekennzeichnet,daß als Hauptschwimmer ein handelsübliches Kanu gefahren wird.
    Schutzanspr. b It. 2!. ^ rw":'. ■·■ o-^ari
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DE7225778U Ausleger-Segelgerät Expired DE7225778U (de)

Publications (1)

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DE7225778U true DE7225778U (de) 1972-11-23

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ID=1282774

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DE7225778U Expired DE7225778U (de) Ausleger-Segelgerät

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DE (1) DE7225778U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235817C1 (de) * 1992-10-23 1994-05-11 Christian Twisselmann Schotführung für mit einem Baum am Unterliek versehene, um 180 DEG schwenkbare Dreiecksegel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235817C1 (de) * 1992-10-23 1994-05-11 Christian Twisselmann Schotführung für mit einem Baum am Unterliek versehene, um 180 DEG schwenkbare Dreiecksegel

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