DE722537C - Hebelspannerluftgewehr oder -pistole mit um den Drehzapfen des Spannhebels kippbarem Lauf - Google Patents

Hebelspannerluftgewehr oder -pistole mit um den Drehzapfen des Spannhebels kippbarem Lauf

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DE722537C
DE722537C DEB177469D DEB0177469D DE722537C DE 722537 C DE722537 C DE 722537C DE B177469 D DEB177469 D DE B177469D DE B0177469 D DEB0177469 D DE B0177469D DE 722537 C DE722537 C DE 722537C
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barrel
lever
pistol
air rifle
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Expired
Application number
DEB177469D
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English (en)
Inventor
Hans Baumann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • F41B11/51Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the magazine being an integral, internal part of the gun housing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Hebelspannerluftgewehr oder -pistole mit um den Drehzapfen des Spannhebels kippbarem Lauf Die Erfindung ermöglicht die Ausbildung des Hebelspannerluftgewehres mit kippbarem Lauf als Magazingewehr, wie dies bisher nur für Rohrsp.annerluftgewehre bekannt war. Bei dieser Art von Gewehren ergaben sich aber verschiedene Nachbeile, die ihre Ursache darin haben, daß der Lauf zum Zwecke des Spannens um einen großen Winkel gekippt werden muß. Denn dadurch wird zeitweilig die Mündung des unter dem Lauf liegenden Magazins freigelegt und muß so lange durch -eine Klappe verschlossen gehalten werden, als die Gefahr besteht, daß die Geschosse aus dem Magazin frei herausfallen können. Um die Beweglichkeit der Klappe nicht zu beeinträchtigen, muß darauf verzichtet werden, die Geschosse im Magazin durch eine Feder vordrücken zu lassen. Dies bedingt wieder, daß die Geschosse nur durch ihr Eigengewicht bei hochgehaltenem Gewehr in das Geschoßlager am Druckzylinderboden übergeführt werden können. Die Folge ist eine gewisse Unsicherheit in der Zuführung der Geschosse, es ergeben sich leicht Ladehemmungen.
  • Es ist ferner ein H;ebelspannerluftgewehr mit feststehendem Lauf bekannt, bei dem das Geschoß durch einen vom Spannhebel bewegten Schieber aus dem unterhalb des Laufes angeordneten Magazin vor die C)ffnung des Druckzylinderbodens gefördert wird. Hierbei besteht aber die Gefahr, daß die Kugeln, wenn sie infolge irgendwelcher Hemmungen nicht vollständig in die Ladeöffnung des Schiebers reingetreten -sind, zerschnitten werden. Da der Ladeschieber durch Federkraft verstellt wird, muß er mit leichtem Spiel geführt sein, -so daß Luftverlust nicht völlig zu vermeiden ist.
  • Die Erfindung vermeidet die geschilderten Nachteile dadurch, daß die Rückstirn des Laufces und die entsprechende Fläche des Druckzylinderbadens zylindrisch um die Achse des Lauflagerbolzens gekrümmt sind und der Anschlag derart einstellbar ist, daß in. der Kippendstellung des Laufes die öffnung des unterhalb des Laufes angeordneten Rohrmagazins vor dem Geschoßlager im Druckzylinderboden liegt. Dadurch können die zylindrisch gekrümmten Flächen mit sehr geringem Spiel aneinander vorbei bewegt werden, sie passen in der Schußstellung des Laufes genau aneinander und gewährleisten eine gute Abdichtung, besonders wenn der Lauflag@erbolzen in an sich bekannter Weise exzentrisch zur Drehachse des Spannhebels angeordnet ist, derart, daß der Lauf beim Kippen in die Ladestellung um ein geringes von dem Geschoßlager fortgezogen, beim Kippen in die Schußstellung jedoch fest gegen den Druckzylinderboden angedrückt wird.
  • Es ist an sich bekannt, die Kippbewegung des Laufes durch einen Anschlag zu begrenzen. 'Im vorliegenden Falle ist jedoch ein einstellbarer Anschlag vorgesehen, um diejenige Endlage des gekippten Laufes, in der die öffnung des unterhalb des Laufes angeordneten rohrförmigen Magazins genau vor dem Geschoßlager steht, zu 'sichern. Die Kugeln können somit, da die Magazinmündung niemals völlig freigelegt wird, in keiner Lage des Laufes herausfallen, eine sie zurückhaltende Klappe ist hier nicht nötig.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Hebelspannerluftgewehres nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt längs der Seelenachse des Laufes in Schußlage.
  • Fig.2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i.
  • Fig. 3 ist ein der Fig. i entsprechender Schnitt in Ladestellung des Laufces.
  • In dem Boden i des Luftzylinders 4 ist das Geschoßlager 2 vorgesehen, das durch eine Bohrung 3 mit dem Zylinder Verbindung hat. Der Lauf 5 ist um einen Bolzen 13 kippbar, der im Rahmen 18 gelagert ist. Das hintere Ende des Laufes ist durch eine Blattfeder 12 belastet, die m einer Aussparung des Laufrahmens 18 angeordnet ist und den Lauf zu kippen sucht. Die Anlageflächen 20 und 21 zwischen dem Boden i des Zylinders und dem Lauf sind nach der Achse des Bolzens 13 gekrümmt, um eine spielfreie ` Anlage zu erreichen. Die Laufbohrung 6 liegt oberhalb des Lauflagerbolzens 13 unmittelbar vor dem G.eschoßlager 2. Unterhalb des Lauflagerbolzens 13 ist ein Magazin 7 für eine Reihe von Geschossen 8 vorgesehen, die durch einen als Rohr ausgebildeten, eine Schraubenfeder io umhüllenden Schieber g in Schußlage des Laufes (Fig. i) gegen den Boden i des Luftzylinders angedrückt, in Ladestellung des Laufes (Fig. 3) in das Geschoßlager 2 eingedrückt werden. Zu diesem Zweck kann die Kippbewegung des Laufes derart begrenzt werden, daß sich die Mündung des Magazins genau vor dem Geschoßlager 2 befindet. Zur Einstellung dient eine Stellschraube i9, die im Laufrahmen 18 sitzt.
  • Wie bereits erwähnt, sind die Anlageflächen 20, 21 zwischen Zylinderboden i und Lauf nach der Achse des Lauflagerbolvens 13 -gekrümmt, um eine dichte Anlage zu schaffen. Zu demselben Zweck erhält der Bolzen 13 eine geringe Exzentrizität zu der Drehachse des Spannhebels. Im Ausführungsbeispiel ist der Bolzen 13 eine exzentrische Büchse, die auf einen Vierkant 14 des Spannhebeldrehzapfens aufgeschoben ist, dessen Lagerstellen in dem Laufrahmen 18 mit 15 und 16 bezeichnet sind. Beiderseits der Lagerstellen 15, 16 ist der Spannhebel befestigt, von dem in Fig. 2 nur die Anschlußaugen 17 dargestellt sind.
  • Das Laden und Spannen spielt sich wie folgt ab.
  • Nach dem Schuß wird der Spannhebel 17 verschwenkt und dabei gleichzeitig der Lauflagerbolzen 13 gedreht. Dadurch wird die dichte Anlage zwischen dem Lauf und dem Bodien des Druckzylinders aufgehoben, so daß der Lauf unter dem Einfluß der Feder 12 kippt, bis er den Anschlag i g berührt. Bei richtiger Einstellung des Anschlages befindet sich die Mündung des Magazins 7 genau vor dem Geschoßlager 2, so daß das vorderste Geschoß in das Geschoßlager durch den federbelasteten Schieber g, i o eingeführt wird.
  • In der Ladestellung des Laufes ist aber der Spannvorgang noch nicht vollendet. Der Spannhebe117 muß daher so lange in dem gleichen Sinn verschwenkt werden, bis der Kolben in dem Druckzylinder die erforderliche Spannstellung eingenommen hat. Sodann wird der Spannhebel zurückgeschwenkt; dabei nimmt er während des letzten Teiles dieser Rückwärtsschwenkung den Lauf mit und führt ihn wieder in Schußstellung. Gleichzeitig wird der Lauf mittels des Exzenters 13 etwas zurückgeholt, so daß er dicht an dem Boden des Druckzylinders angepreßt wird. Das Gewehr ist jetzt wieder schußbereit. Der Griff i i dient zum Verschieben des Schiebers beim Füllen des Magazins.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hehelspannerluftgewehr oder -pistole mit um den Drehzapfen des Spannhebels kippbarem, in seiner Kippbewegung durch einen Anschlag begrenztem Lauf, dessen Rückstirn im zurückgekippten Zustand des Laufes an dem Druckzylinderboden anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstirn (21) des Laufes (5) und der Druckzylinderboden in ihren gesamten Flächen zylindermantelförmig mit dem Lauflagerbol.zen (13) als Achse verlaufen und der Anschlag (i g) derart einstellbar ist, daß in der Kippendstellung des Lauffes die Öffnung des unterhalb des Laufes angeordneten Rohrmagazins (7) vor dem Geschoßlager (2) im Druckzylinderboden (i) liegt.
  2. 2. Hebelspannerluftgewehr oder -pistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauflagerholzen (13) zu der Drehachse des Spannhebels (17) in bekannter Weise exzentrisch angeordnet ist.
DEB177469D 1937-02-24 1937-02-24 Hebelspannerluftgewehr oder -pistole mit um den Drehzapfen des Spannhebels kippbarem Lauf Expired DE722537C (de)

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