DE7224449U - Bauteile für den Deckenausbau - Google Patents

Bauteile für den Deckenausbau

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DE7224449U DE19727224449D DE7224449DU DE7224449U DE 7224449 U DE7224449 U DE 7224449U DE 19727224449 D DE19727224449 D DE 19727224449D DE 7224449D U DE7224449D U DE 7224449DU DE 7224449 U DE7224449 U DE 7224449U
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    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
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    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

Description

Bauteile für den Deckenausbau
Die Neuerung liegt auf dem Gebiet des Deckenausbaues In Gebäuden und betrifft Bauteile aus Kunststoff für den Deckenausbau In Rasterform.
Es sind sogenannte Wabendecken bekannt, bei denen Bauteile In Form von Stahlschienen mit besonderem Profil In ebenfalls aus Stahlblech geformte Knotenverbinder eingesetzt werden, die Ihrerseits mit besonderen Befestigungsmitteln von der Rohbaudecken abgehängt sind. Auf die Stahlschienen werden brett- oder plattenförmige Teile aus besonderem Material senkrecht aufgestellt, wobei jeweils zwei Platten parallel nebeneinander auf eine der Stahlschienen aufgesetzt werden, wobei eine Kassette
oder Wabe der Rasterung von den Innenseiten der angrenzenden Platten gebildet wird, Eine andere bekannte Form einer Rasterdecke besteht aus Eck·· oder Knotenpunktverbindern, bei denen eine senkrechtstehende Gewindestange eine untere Abdeckplatte, eine untere Halteplatte, ein Distanzrohr und eine obere Halteplatte zusammenhält, in dieser Gewindestange ist oberhalb der oberen Halteplatte, noch die Verbindung in Form eines Hakens zur Aufhängung vorgesehen. Mittels KLemmsehiebern in entsprechende Halterungen der unteren und oberen Halteplatte eingesetzte brett- oder plattenförmig geformte Blechteile mit annähernd geschlossenem Kastenprofil dienen zur Verbindung der einzelnen Knotenpunkte und bilden Kassetten im Raster aus.
Diese bekannten Bauteilsysteme sind verhältnismäßig aufwendig, was die Anzahl der einzelnen Bauteile betrifft, von denen verschiedene im übrigen auch unverhältnismäßig klein sind. Daher ist ihre Hontage auch zeitaufwendig und erfordert oftmals besondere !Fachkräfte. Im übrigen sind diese bekannten Systeme zum Deckenausbau wenig flexibel, sie lassen jeweils nur eine bestimmte Form der Rasterung zu,und vor allem besteht kaum die Möglichkeit, eine einmal ausgebaute Rasterdecke wieder abzubauen und unter umständen sogar in anderer Form und an anderem Ort wieder aufzubauen. Diese letztere Möglichkeit ist jedoch besonders erwünscht, wenn es sich beispielsweise um den Ausbau von Messeständen auf Ausstellungen handelt.
Hier setzt der Gedanke der Neuerung ein, die sich, die Aufgabe gestellt hat, Bauteile für den Deckenausbau in Rasterform zu schaffen, die bei einer nur außerordentlich geringen Anzahl verschiedenartiger Bauteile die Möglichkeit bietet, mit nur kurz angelernten oder gar ungelernten Arbeitskräften einen Deckenausbau in Rasterform durchzuführern. Die Rasterform kann dabei quadratische, rechteckige, dreieckige oder auch beliebige andere eckige Formen aufweisen, und es können sogar verschiedene Formen in einem Deckenausbau nebeneinander dargestellt werden. Darüber hinaus ist ein Declrenausbau nach der Neuerung nicht nur leicht auszuführen, sondern ebenso einfach wieder? abzubauen und an anderer Stelle neu aufzubauen. Ein besonderer Vorteil der Bauteile nach der Neuerung besteht darin, daß in diesen Bauteilen auch über die Eck- und Knotenpunkte durchgehende Kabelkanäle ausgebildet sind, in denen Kabel für die Elektro—Installation ohne besondere weitere Hilfsmittel einzulegen sijid, die dort fest und sicher angeordnet sind und jederzeit zugänglich auch wieder entfernt und an anderer Stelle angelegt werden können.
Nach der Neuerung sind Bauteile aus Kunststoff für den Deckenausbau in Rasterform gekennzeichnet durch Aufhänge- und Kreuzungsteile mit Einsetztaschen für brettförmige Rasterteile, wobei die Einsetztaschen an ihrem Unterboden mit einem senkrecht hochstehenden Stift und am oberen Ende der Seitenwände mit einander gegenüberliegenden, waagerecht nach innen ragenddn Nockenstiften versehen sind und die Rasterteile an ihren Enden zur Aufnahme dieser Stifte angeordnete Löcher aufweisen. Bei den
Aufhänge- und Kreuzungsteilen ragen die Seitenwände der Einsetztaschen mit nach oben zunehmender Breite über deren ■Unterböden hinaus, und gegebenfalls verlaufen sie mit zum Außenrand abnehmender Stärke. Bei den Aufhänge- und Kreuzungsteilen sind innen zwischen den Stiften die Seitenwände mittels einer oder mehrerer einander kreuzender Rippen verbunden. Am oberen Ende der Rippen sind Aufhängungs- und Halterumgsteile angeordnet, die aus einer gebogenen Drahtklammer bestehen, die mit unteren hakenförmigen Enden in ein Loch in der Rippe eingreift und am oberen Ende haken- oder ösenförmig gebogen ist zum Einhängen in eine Abhängekette, - stange oder - draht. Die Drahtklammer ist am unteren Ende zu zwei gegenständigen Haken gebogen, deren schräg aufwärts stehende Eaden sich kreuzen. Bei den Aufhänge- und Kreuzungsteilen enden die Verbindungsrippen zwischen den Seitenwänden im Abstand von der Oberkante der Seitenwände. Die brettf örmigen Rasterteile bestehen aus extrudierten Kastenprofilen, die außen glattwandig und innen mit Versteifungsrippen verbunden sind. Die brettfÖrmigen Rasterteile sind an der Oberkante mit hochgezogenen Seitenwänden ausgebildet, sodaß sie einen Kanal ausbilden. Bei Anordnung eines Kanales an der Oberkante der Bauteile ist das Einsetzloch für das Aufhängungsteil seitlich in der Verbindungsrippe angeordnet.
■Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen Figur 1 perspektivische Ansicht eines brettför-
algen Rasterteils; Figur 2 Draufsicht und Seitenansicht eines Aufhänge- und Kreuzungsteiles| Figur 5 ein Aufhänge- und Kreuzungsteil für eine Seitenkante des Leclcenrasters | Figur 4- ein Eckteilf Figur 5 ein Eckteil in stumpfem Winkel; Figur 6 eine T-Verbindung! Figur 7 Grundriss, Seitenriss und Draufsicht eines Rockenstiftesf Figur 8 Seitenansicht eines Aufhängungs- und Halterungsteiles; Figur 9 unterer Teil eines Halterungsteiles in eingesetzten Zustand; Figur ίο oberer Teil eines Halterungsteiles in Hakenform mit Drahtöse zur Aufhängung; Figur 11 oberer Teil eines Halterungeteileβ in ösenfora mit Blechstange zur Aufhängung; Figur 12 Unteransicht eines Deckenausbaues mit quadratischen Rastern.
Der Deckenausbau nach der Neuerung besteht in wesentlichen aus zwei hauptsächlichen Teilen und zwar einerseits den brettföraigen Rasterteilen nach Figur 1 und andererseits den Aufhänge- und Kreuzungsteilen nach den Figuren 2-6. Diese Kreuzungsteile unterscheiden sich lediglich durch ihren Grundriss und dienen zur Darstellung verschiedener Rasterformen. Sämtliche andere Teile, insbesondere Kleinteile zur Montage und Aufhängung werden bereits in der Vorfertigung beim Hersteller an den Aufhänge- und Ereutungsteilen angebracht.
Die brettförmigen Rasterteile entsprechend Figur 1 bestehen aus extrudierten Kunststoffprofilen in Katenform. Das Kastenprofil hat zwei durchgehende lange Wände 1 und 2, die durch den schmalen Boden 3 an der Unterkante sowie durch Stege 4 und den
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schmalen oberen Boden 5 miteinander verbunden sind, Die Stege 4 können in beliebiger Aazahl und For« und zwar auch schräg verlaufend angeordnet sein. Der Oberboden 5 ist gegenüber den Oberkanten 6 der Seitenwände 1 und 2 tiefer eingesetzt, sodaß dort ein Kanal 7 in For« einer breiten tiefen Nut ausgebildet ist. Dieser Kanal 7 dient bei fertiggestelltem Deckenausbau zur Aufnahme von Kabeln für elektrische Installation. In der Nähe der Enden der brettförmigen Rasterteile 1o sind am unteren Boden 3 ein Loch 8 und in den Seitenwänden des Kanals 7 locher 9 eingebohrt.
Die Aufhänge- und Kreuzungsteile werden anhand der Figur 2 im einzelnen näher erläutert. Für die Figuren 3^6 gilt diese Erläuterung entsprechend. Das Aufhänge- und Kreuzungsteil 11 ist aus Kunststoff in geschlossener Form gespritzt und hat einen unteren Boden 12 in Kreuzform.. An sämtlichen Seiten dieses kreuzförmigen Bodens 12 stehen Seitenwaa.de 13, 14 hoch, die »it dem Unterboden zusammen Einsetztaschen 15 bilden. Die Seitanwände 13 und 14 bilden bei diesem Kreuzungsteil 11 einen rechten Winkel. Von den Spitzen der Jeweils einander gegenüberstehenden rechten Winkel verlaufen sich kreuzende Rippen ΐφ als Verbindungsrippen. Die Außenkanten 17 der Seitenwände 13 und 14 der Einsetztaschen 15 können nach oben schräg verlaufen, sodaß die Seitenwände 13 und 14 nach oben hin zunehmende Breite aufweisen. Vorteilhaft nimmt die Stärke der Seitenwände 13 und 14 nach den Außenkanten 17 hin ab. Die Verbindungsrippen 16 enden abgesetzt unterhalb der Oberkanten 18,der Seitenwände 13 und 14. Die Oberkante 19 der Verbinduhgsrippen liegt auf gleicher Höhe - 7 -
wie der Oberboden 5 des brettförmigen Rasterteiles. Die Höhe von der Oberfläche des Unterbodens der Aufhänge- und Kreuzungsteile bis zur Oberkante 18 entspricht der Höhe der brettförmigen Rasterteile 1o.
Auf dem Unterboden 12 des Kreuzungsteiles 11 sind in jeder Einsetztasche 15 hochstehende Stifte 2o angeforiat, die an ihrem oberen Ende zweckmäßig konisch zulaufen. Aa oberen Ende der Seitenwände 13 und 1A- sind, unmittelbar senkrecht über den Stiften 2o Schwalbenschwanznuten 21 vdm innen in die Seitenwände 13 und 14 eingeformt. In diese Schwalbenschwanznuten werden bei der Fertigung der Aufhänge- und Kreuzungsteile mit einer Schwalbenschwanzführung 22 versehene Nockenstifte 23 (Figur 7) eingesetzt und verklebt oder verschweißt. Diese Nockenstifte 23 wind an ihren Außenkanten abgerundet und stehen von den Seitenwänden 13,14 in die Einsetztaschen 15 hinein.
Zur Befestigung der Aufhänge- und Kreuzungsteile 11 sind Halterungsteile nach den Figuren 8-11 vorgesehen, Diese Halterungsteile bestehen aus einer Drahtklammer 24, bei der ein Draht doppelt gebogen ist, zu seinen Enden hin schräg auseinander strebt und an den Enden in gegenständige Haken 25 ausläuft. Die Endstücke 26 dieser gegenständigen Haken stehen schräg hoch und kreuzen sich. Das obere Ende der aus doppelt gebogenem Draht bestehenden Klammer 24 ist entweder hakenförmig gebogen entsprechend Firgur 1o. Der Haken 27 dient zum Einhängen in eine Drahtschlaufe 28 eines Abhängedrahtes 29 - 8 -
der an der Rohbaudecke befestigt ist. Das obere Eade kann auch entsprechend Figur 11 zu einer öese 3o gebogen sein, die mittels Schrauben in Langlöchern 31 einer Abhängestange 32 befestigt ist. Die Anhängestange, die aus einen einfachen gestanzten Blechstreifen bestellten kann, ist an ihrem oberen Ende beispielsweise Mittels einer Abwinkelung an der Rohbaudecke befestigt.
Nach Fertigstellung der Aufhänge- und Kreuzungsteile 11 und Einsetzen der Nockenstifte 23 werden in die Verbindungsrippen zweckmäßig unmittelbar an den Seitenwänden 13, 14- und in der Nähe der Oberkanten 19 Löcher eingebohrt, beispielsweise mittels eines erhitzten Domes, der den Kunststoff schmilzt. In diese Löcher 33 entsprechend Figur 9 werden die Drahtklammern mit ihren Haken 25 eingesetzt, indem die Drahtklammer von oben her gegen die Oberkante 19 cLer Rippen gedruckt wird. Dadurch werden die schräg nach oben laufenden Enden 26 der beiden Haken auseinander gespreizt und kömnen über die Wandung der Rippe nach unten geschoben werden. Sowie die Enden 26 der Haken die Löcher 33 erreicht haben, federn sie wieder zusammen, treten durch das Loch 33 hindurch und der oberhalb des Loches 33 liegende Wandungsteil der Rippe 16 legt sich auf die Haken 25 und drückt diese unter Belastung zusammen, sodaß eine unlösbare Verbindung entstanden ist.
Die derart im Fertigungsbetrieb vorbereitetenAufhänge- und Kreuzungsteile 11 bzw. entsprechende Teile nach einer der Figuren 3-6 werden an Ort und Stelle in die nach vorgegebenem - 9 -
Raster an der Rohbaadecke befestigten Abhängeteile 32 oder 29 eingehängt. Alsdann werden die ebenfalls vorbereiteten brettföraigen Rasterteile 1o angebracht. Sie Rasterteile 1o sind in den für das gewünschte Raster erforderlichen Längen abgeschnitten und an ihren Enden Mit den Löchern 8 und 9 versehen. Die Rast erteile 1o werden an Ort und Stelle in die Einsetztaschen 15 der hängenden Kreuzungsteile eingeschoben und Mit de» Loch 8 auf den Stift 80 in der Einsetztasche 15 aufgesetzt. Sodann werden die Rasterteile 1o um den Stift 2o als Drehpunkt nach oben gedrückt, sodaß sie Mit den Löchern 9 in die Nockenstifte 23 einrasten. Dabei verbiegt sich das etwas elastische Material der Seitenwände des Kanals 7 an den Rasterteilen 1o egwas nach innen, und fas Material der Seitenwände 13 verbiegt sich etwas nach außen, bis die Nockenstifte 23 in die Löcher 9 eingerastet sind. Die Rasterteile sind so fest und sicher Mit den Aufhänge- und Kreuzungsteilen 11 verbunden und zwar einfach und schnell ohne zu HilfenahMe besonderer Werkzeuge. Es ist zu erkennen, daß ein Lösen der Rasterteile aus den Aufhänge- und Kreuzungsteiien ebenfalls einfach vorgenonen werden kann. Es brauchen lediglich die elastischen Seitenwände im Bereich der Nockenstifte etwas auseinander gedrückt zu werden, sodaß die Nockenstifte 23 aus den Löchern 9 herauskommen, die Rasterteile 1o können dann nach unten abgewinkelt und von den Stiften 2o abgehoben und aus den Einsetztaschen 15 herausgezogen werden. Ohne Beschädigung stehen die Bauteile dann wieder für den Deckenausbau an anderer Stelle zur Verfügung.
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Auä der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß nach der Feuerung Bauteile für den Deckenausbau in Rasterfora zur Verfügung stehen, wobei grundsätzlich nur zwei verschiedene Grundformen vorhanden sind. Die eine Grundform ist abgewandelt je nach der Form des darzustellenden Rasters in Form von Kreuzungsund Seitenteilen, der Grundaufbau ist jedoch immer gleich. Sämtliche Befestigungsteile sind vorher angebracht, sodaß ein Zusammensetzen von den verschiedenen und teilweise kleinen Einzelteilen fcicht erforderlich ist. Das Anbringen und Einsetzen an Ort und Sterile ±st schnell und einfach durchzuführen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen. Es steht dann außerdem noch eine besondere Halterung für die Kabel von elektrischen Installationen zur Verfügung, die ebenfalls ohne besondere Werkzeuge oder andere Hilfsmittel durchführbar ist und bei der die Kabel sicher und fest, jedoch jederzeit wieder herausnehmbar gehaltert sind.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Bauteile aus Kunststoff für den Deckenausbau in Rasterfora, gekennzeichnet durch Aufhänge- und Kreuzungsteile (11) mit Einsetztaschen (15) für brettföraige Rasterteile (1o), wobei die Einsetztaschen (15) an ihrea Unterboden (12) axt einea senkrecht hochstehenden Stift (2o) und aa oberen Ende der Seitenwände (13/14) Miteinander gegenüberliegenden, waagerecht nach innen ragenden Bfockenstiften (23) versehen sind und die Rasterteile (1o) an ihren Enden zur Aufnahme dieser Stifte angeordnete Löcher (8 und 9) aufweisen.
2. Bauteile nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß bei den Aufhänge- und Kreuzungsteilen (11) die Seitenwände (13/14) der Einsetztaschen (15) »it nach oben zunehaender Breite über deren Unterböden (12) hinausragen und gegebenenfalls ait zum Außenrand (17) abnehMender Stärke verlaufen, /
3. Bauteile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Aufhänge- und Kre^zungsteilen (11) innen zwischen den Stiften (2o/23) die Seitenwände (13/14) Mittels einer oder Mehrerer einander kreuzender Rippen (16) verbunden sind«,
4. Bauteile nach den Ansprüchen 1-3» gekennzeichnet dadurch,
- 2
daß am oberen Ende der Rippen (16) Aufhängungs- und Halterungsteile angeordnet sind«
5. Bauteile nach Anspruch 4-, feekenazeichnet dadurch, daß die Aufhängungs- und Halterungsteile aus einer gebogenen Drahtklammer bestehen, die mit unteren halcenförmigen Enden (25) in ein Loch (33) in der Rippe eingreift und am oberen Ende haken-(27) oder ösenförmig (3o) gebogen ist zum Einhängen in eine Abhängekette, -stange (32) oder -draht (29).,
6. Bauteile nach Anspruch 5» gekennzeichnet dadurch, daß die Drahtklammer (24) am unteren Ende zu zwei gegenständigen Haken (25) gebogen ist, deren schräg aufwärts stehende Enden (26) sich kreuzen. /
7· Bauteile nach Anspruch 3» feekennzeichnet dadurah, daß bei den Aufhänge- und Kreuzungsteilen (11) die Verbindungsrippen (16) zwischen den Seitenwänden (13/14) im Abstand von der Oberkante (18) der Seitenwände enden.
8. Bauteile nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die brettförmigen Rasterteile (1o) aus extrudierteii Kastenprofilen bestehen, die außen glattwandig und innen mit Versteifungsrippen (4) verbunden sind.
9· Bauteile nach den Ansprüchen 1 und 7t gekennzeichnet dadurch, daß die brettförmigen Rasterteile (1o) an der Oberkante _ ■, _
• ·
nit hochgezogenen Seitenwänden (6) ausgebildet sind, sodaß sie einen Kanal (7) ausbilden. /
1o.Bauteile nach den Ansprüchen 5»7 und 9» gekennzeichnet dadurch, daß bei Anordnung eines Kanals (7) an der Oberkante der Bauteile das Einsetzloch (33) für die Drahtklammer (24) seitlich in der Versteifungsrippe (16) angeordnet ist. /
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Families Citing this family (3)

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FR2496145A1 (fr) * 1980-12-11 1982-06-18 Miguet Sa Ets Marcel Dispositif d'habillage de locaux, en particulier mais non exclusivement les plafonds et elements suspendus destines a la correction phonique desdits locaux
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FR2191000A1 (de) 1974-02-01
DK139985C (de) 1979-10-29
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IT990765B (it) 1975-07-10
BE801761A (fr) 1973-10-15
SE400339B (sv) 1978-03-20
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