DE722296C - Konservendose aus Aluminium - Google Patents

Konservendose aus Aluminium

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DE722296C
DE722296C DEV32994D DEV0032994D DE722296C DE 722296 C DE722296 C DE 722296C DE V32994 D DEV32994 D DE V32994D DE V0032994 D DEV0032994 D DE V0032994D DE 722296 C DE722296 C DE 722296C
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aluminum tin
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DEV32994D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D25/00Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
    • B65D25/14Linings or internal coatings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Konservendose aus Aluminium Die Erfindung hat eine Konservendose zum Gegenstand. Bisher wurden Konservendosen im allgemeinen aus Weißblech oder Eisen hergestellt. Abgesehen davon, daß das zuletzt genannte Metall insbesondere hinsichtlich der chemischen Einwirkungen von seiten des Inhaltes der Dose den gestellten Anforderungen nicht genügt, ist auch die Herstellung derartiger Dosen, bei denen der Mantel durch. Löten zusammengehalten und der Boden an dem letzteren in der gleichen Weise befestigt wird, wesentlich kostspieliger und reitrau bender als die Anfertigung der aus Aluminium hergestellten Konservendosen, bei denen Mantel und Boden aus einem Stück bestehen. Daher werden die Aluminiumkonservendosen anderen Ausführungen vorgezogen.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe, die Konservendosen aus Aluminium ' so auszubilden, daß sie nicht nur den chemischen Einwirkungen gegenüber widerstandsfähig, sondern vor allem auch den mechanischen Beanspruchungen gewachsen sind, dadurch, daß für den in bekannter Weise gewellten Boden und Deckel der Aluminiumkonservendose in bekannter Weise mit Reinaluminium überzogene, vorzugsweise plattierte. Aluminiumlegierungsbleche gewisser Härte, wie z. B. Al-Cu, Al-Mg oder Al-Mn, verwendet werden. Mit dieserKornbination zweier an sichhekannter Merkmale wird die Dose nicht nur gegen die chemischen Einwirkungen, insbesondere gegen das Auftreten von Korrosionserscheinungen, widerstandsfähig, sondern es wird auch gleichzeitig der Dose die erforderliche Versteifung und denn Deckel eine zur Herstellung eines dichten Falzes ausreichende Dehnung gegeben. Die Anordnung der ununterbrochenen Wehlungen des Deckels bzw. des Bodens ermöglicht ein Nachgeben während des Sterilisiervorganges und gestattet diesen Dosenteilen beim Erkalten ein Zurückgehen in die Ausgangsstellung, so daß eine bleibende Formveränderung nicht zu befürchten ist.
  • Daß mit Reinaluminium plattierte Aluminiumlegierungen gegen chemische Angriffe und Witterungseinflüsse widerstandsfähig sind, ist seit langem bekannt. Ebenso ist für die Anfertigung von Kochgefäßen die Verwendung feines aus zwei oder mehreren Lagen von Aluminiumblechen und höherwertigen Aluminiumlegierungen (Hüttenaluminium) zusammengesetztes Material bekannt. Auf den Gedanken der Verwendung einer mit Reinaluminium plattierten Aluminiumlegierung gewisser Härte für den gewellten Deckel und Bodeneiner Aluminiumkonservendose konnte die Fachwelt nach dem Bekannten nicht ohne weiteres gebracht werden, da mit der Kombination nach der Erfindung nicht nur von der bekannten Eigenschaft der Korrosionsbeständigkeit des Beinaluminiums, sondern insbesondere sowohl von der Festigkeit als auch der ausreichenden Dehnung des Werkstoffs Gebrauch gemacht wird. Infolge der größeren Härte des Bodens und Deckels der Aluminiumkonservendose nach der Erfindung können ohne Beschädigung des Werkstoffs genügend höhe Falzdrücke angewendet werden, also beim Umbördel.n des Deckels eine bessere Verbindung mit dem Dosenrand erzielt werden, um ein dauerndes Dichthalten der Dosen zu gewährleisten. Schließlich federt der Deckel bzw. Boden nach der Erfindung in seine Ursprungslage zurück, wenn er beim Sterilisieren des Doseninhalts sich nach außen gewölbt hatte. Das Ausfindigmachen eines diesen mehrfachen Anforderungen gewachsenen Werkstoffs für Boden und Deckel von Aluminiumkonservendosen konnte durch die bekannten Eigenschaften des Werkstoffs sonach allein nicht nahegelegt werden, was im übrigen durch das über anderthalb Jahrzehnte zurückliegende Bekanntsein der mit Beinaluminium plattierten Aluminiumlegierungen nur bestätigt wird.
  • Die bekannte Plattierung von Beinaluminium auf einer Aluminiumlegierung, wie sie nach der Erfindung verwendet werden soll, gewährleistet schließlich -eine wesentlich größere Sicherheit gegen das Auftreten von Korrosionserscheinungen als die Benutzung von aluminiumplattiertem Eisenblech, wie es bereits zur Herstellung von Konservendosen im Schrifttum erwähnt worden ist, weil die Auflage auf dem Eisenblech niemals ganz porenfrei sein kann, so daß die Gefahr besteht, daß der Doseninhalt direkt mit dem Eisen in Berührung kommt und auf diese Weise das Auftreten von Korrosionserscheinungen stark begünstigt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verwendung von in -bekannter Weise mit Beinaluminium überzogenen, vorzugsweise plattierten Aluminiumlegierungsblechen, wie z. B. Aluminium-Kupfer, Aluminium-Magnesium oder Aluminium-Mangan, zur Herstellung des in bekannter Weise gewellten Bodens und Deckels von Konservendosen aus Aluminium.
DEV32994D 1936-07-24 1936-07-24 Konservendose aus Aluminium Expired DE722296C (de)

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