DE7222914U - Steuerschablone - Google Patents
SteuerschabloneInfo
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- DE7222914U DE7222914U DE19727222914 DE7222914U DE7222914U DE 7222914 U DE7222914 U DE 7222914U DE 19727222914 DE19727222914 DE 19727222914 DE 7222914 U DE7222914 U DE 7222914U DE 7222914 U DE7222914 U DE 7222914U
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- Germany
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- control
- stops
- control template
- potentiometers
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- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H15/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch
Description
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Akt,*.: & 72 22 914.2
Berlin und München Unser Zeichen: YPA 72/404-0
Er/Po
6.9.1973
/ Steuerechablone )
Die Neuerung "bezieht sich auf eine Steuersehablone mit an
gegenüberliegenden Seiten angeordneten Anschlägen zum gleichzeitigen
Betätigen der Schiebergriffe von Potentiometern, denen elektrische Geräte, insbesondere für die Helligkeitssteuerung
der Scheinwerfer einer Bühnenbeleuchtungsanlage, zugeordnet sind, wobei die eine Seite der ',teuerschablone
eine geradlinige Anschlagkante für die Schiebegriffe besitzt und die gegenüberliegende Seite mit Anschlägen versehen ist,
die entsprechend den zu speichernden Werten der einzelnen Potentiometer gleiche oder unterschiedliche Stellungen haben.
Bei Bühnenbeleuchtungsanlagen muß die Intensität, die
Strahlrichtung, die Lichtfarbe und dergleichen für eine große Zahl von Beleuchtungskörpern eingestellt und gleichzeitig
abgerufen werden können. Die Steuerung der Lichtintensität erfolgt von einer Stellwarte aus, in Cer Potentiometer
zum Einstellen der Helligkeit der Lichtquellen angeordnet sind. Die einzelnen Potentiometer werden
über ihre Schiebegriffe von Hand eingestellt. Da eine große Zahl von Einstellungen rasch hintereinander auszuführen
ist, werden bei bekannten Ausführungen (Zeitschrift "Bühnentechnische Rundschau", Heft 6/1964, Seite 20 bis 22,
Heft 6/1965, Seite 24 Ms 26 und Heft 1/1971, Seite 21 bis 24) die auf der Stellwarte an den Potentiometern eingestellten
Steuerwerte über eine Nachlaufsteuerung auf die Programmwarte übertragen und dort auf Karten gelocht
oder in Magnetspeicher eingegeben. Zur Wiedergabe im gewünschten Zeitpunkt werden die gespeicherten Werte über
Wandler an die Lichtsteuergeräte oder über die Nachlaufsteuerung
auf die Potentiometer in der Stellwarte über-
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- 2 - VPA 72/4040
tragen. Damit kann zwar eine schnelle Änderung eines eingestellten
Helligkeitsbildes, einer sogenannten lichtstiinraung,
vorgenommen werden, es ist jedoch besonders für kleinere Anlagen ein großer Aufwand für die Speicherung
von Steuerwerten erforderlich.
In ähnlicher Weise ist es notwendig, auch bei anderen Steueranlagen, z.B. bei Fontänenanlagen, deren Wasserbild
in Abhängigkeit von einer Musikdarbietung gesteuert wird, viele Steuerwerte einzustellen und rasch abzurufen.
Es ist auch schon eine auswechselbare Steuerschablone bekannt, bei der zur Verstellung von Potentiometergriffen
auf zwei gegenüberliegendsn Seiten Anschläge angeordnet sind. Die eine Seite ist als geradlinige Anschlagkante für
die Schiebegriffe ausgebildet und die gegenüberliegende Seite mit Anschlägen versehen, die entsprechend den zu
steuernden Werten der einzelnen Potentiometer gleiche oder unterschiedliche Stellungen haben. Dadurch ist für die
gleichzeitige Änderung einer großen Anzahl von Steuerwerten, z.B. für jedes einzelne Helligkeitsbild, nur die Anfertigung
einer Steuerschablone erforderlich, der keine aufwendigen Abtastvorrichtungen zugeordnet zu werden brauchen.
Bei Steuerschablonen mit seitlichen Schlitzen können auch Änderungen der Steuerwerte, z.B. durch Vertiefen der einzelnen
Schlitze oder durch Überbrücken der Schlitze mit Klammern, nachträglich vorgenommen werden. Derartige Änderungen
der Steuerschablone sind jedoch zeitraubend oder können überhaupt nicht angewendet werden, wenn es sich beispielsweise
um Metallschablonen handelt, an denen das Anbringen von Klammern nicht ohne weiteres möglich ist.
Durch die Neuerung wird eine Korrektur von Steuerwerteü
von Hand (ohne Werkzeug) ermöglicht. Bei einer Steuerschablone der eingangs genannten Art wird dies neuerungsgemäß
dadurch erreicht, daß die Anschläge durch Ausbrechen von vorgeprägten Teilen oder durch mit Rändelschrauben
- 3 - VPA 72/4040
feststellbaren Körpern -verstellbar ausgebildet sind. Auf
diese Weise kann ein und dieselbe Steuerschablone beliebig oft für unterschiedliche Steuerprogramme angewendet werden.
Dadurch wirö eine Kostensenkung erzielt.
Anhand der Zeichnung wird die Neuerung näher erläutert.
Figur 1 und 2 zeigen die Ausbildung einer Steuerschablone mit ausbrecnbäxen !Beilen und deren Anwendung in einer Moirbsteueranlage
und die Figuren 3 und 4 eine Steuerschablone mit von Hand verstellbaren Anschlägen.
In Figur 1 sind Scheinwerfer 1 über Lichtsteuergeräte 2
an Leitungspole R, Mp eines Wechselstromnetzes angeschlossen. Die Steuereingänge 3 der LichtSteuergeräte 2 sind
über Leitungen 4 mit Abgriffen 5 von Flachbahnpotentiometern
6 einer Steuerwarte 7 verbunden. Die zum Einstellen der Steuerwerte der LichtSteuergeräte dienenden Flachbahnpotentiometer
6 tragen Schiebegriffe 8, mit denen vom Beleuchter die gewünschten Lichtstimmungen eingestellt werden
können. Die Flachbahnpotentiometer 6 sind unter.halb einer mit Schlitzen 9 versehenen Abdeckplatte 10 angeordnet,
durch die die Schiebegriffe 8 hindurchragen. Die gewünschte Helligkeit der einzelnen Scheinwerfer 1 ist über
die Lichtsteuergeräte 2 durch die Stellung der Schiebegriffe 8 der Potentiometer 6 vorgegeben. Zum gleichzeitigen
Einstellen der ScMebegriffe 8 auf die gewünschten Stellungen ist eine auswechselbare Steuerschablone 11 vorgesehen,
deren eine Seite 11a als geradlinige Anschlagkante für die Schiebegriffe 8 ausgebildet ist und deren
gegenüberliegende Seite 11b mit Anschlägen 12 versehen ist, die entsprechend den zu speichernden Werten unterschiedliche
Stellungen haben.
722291429.11.73
, a. «» »t ι,ιιι.ιι
- 4 - VPA 72/4040
Zur raschen Änderung der Steuerwerte wird eine vorzugsweise
durch Stanzen aus Kunststoff» Pappe oder Metall hergestellte Steuerscha"blö~ü6 über die Schiebegriffe 8 der
Potentiometer 6 gelegt. Durch Verschieben der Steuerschablone 11 werden dann die Schiebegriffe 8 mit der geradlinigen
Anschlagkante in die Nullstellung gebracht. Bei dieser Betätigung liegt die Steuerschablone 11 nur mit
der Seite, an der sich die geradlinige Anschlagkante 11a befindet« auf der Abdeckung 10 der Potentiometer 6 auf.
Durch flaches Auflegen und entgegengesetztes Verschieben der Steuerschablone 11 (Figur 2) kommen dann die unterschiedliche
Stellungen einnehmenden Anschläge 12 von der anderen Seite her mit den Schiebegriffen 8 der Ibtentiometer
6 in Berührung und verstellen sie in unterschiedlicher Weise.
Die Steuerschablone 11 ist mit Vorprägungen 13 zum Herausbrechen
von Teilen für das Herstellen von Anschlägen versehen. Auf diese Weise können die Anschläge vom Beleuchter
ohne Werkzeug gebildet werden.
In Figur 3 ist eine Verstellung der Anschläge I2 dadurch
möglich, daß in der als Rahmen ausgebildeten Steuerschablone 11 mit Rändelschrauben 14 feststellbare Zungen 15
angeordnet sind.
Nach Figur 4 besteht die Steuerschablone aus einem Profilkörper,
vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff, der durch Ränderschrauben 14 in Schlitzen 16 feststellbare
Anschlagkörper 17 trägt.
722291428.11.73 "5"
Claims (6)
- SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Aktζ.: G 72 22 914.
- 2 Berlin und München Unser Zeichenl YPA 72/4040
- Mr/Po
- Schutzanspruch.
- Steuerschablone mit an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Anschlägen zum gleichzeitigen Betätigen der Schiebergriffe von Potentiometern, denen elektrische Geräte, insbesondere für die Helligkeitssteuerung der- Scheinwerfer einer Bühnenbeleuchtungsanlage ,zugeordnet sind, wobei die eine Seite der Steuerschablone eine geradlinige Anschlagkante für die fSchiebegriffe besitzt und die gegenüberliegende Seite mit Anschlägen versehen ist, die entsprechend den zu speichernden Werten der einzelnen Potentiometer gleiche oder unterschiedliche Stellungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (12) durch Ausbreche» von vorgeprägten Teilen oder durch mit Rändelschrauben (14-J feststellbaren Körpern (17) verstellbar ausgebildet sind.
- 6.9.1973722291429.11.73
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727222914 DE7222914U (de) | 1972-06-19 | 1972-06-19 | Steuerschablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727222914 DE7222914U (de) | 1972-06-19 | 1972-06-19 | Steuerschablone |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7222914U true DE7222914U (de) | 1973-11-29 |
Family
ID=6631034
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727222914 Expired DE7222914U (de) | 1972-06-19 | 1972-06-19 | Steuerschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7222914U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0807877B1 (de) * | 1996-05-13 | 2001-10-31 | Zumtobel Staff GmbH | System zum Steuern der Helligkeit eines Raumes |
-
1972
- 1972-06-19 DE DE19727222914 patent/DE7222914U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0807877B1 (de) * | 1996-05-13 | 2001-10-31 | Zumtobel Staff GmbH | System zum Steuern der Helligkeit eines Raumes |
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