DE7222003U - Druckmittelbetaügte Klemmvor richtung - Google Patents
Druckmittelbetaügte Klemmvor richtungInfo
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Description
iur Eingab, vom 9. ΝθνβΠΛβΓ 1972 VA. Natn« d. Anm. ThOIHaS & Betts
Corporation
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetätigte Klemmvorrichtung mit einer Halterung mit einer Aufnahmeöffnung für den durch)
Druckmitteleinwirkung zu klemmenden Gegenstand und mit einer von ι
der Außenseite der Halterung bis zu der Aufnahmeöffnung durchgehenden Druckmittelzuführung.
Hit einer solchen, durch ein hydraulisches oder pneumatisches
; Druckmittel betätigten Klemmvorrichtung wird zum Beispiel eine ein- oder- mehrteilige Hülse auf einen elektrischen Leiter aufgeklemmt·
Eine solche Hülse besteht zum Beispiel aus zwei konzentrisch umeinanderliegenden Hülsen. Zwischen den beiden Hülsen
bleibt ein ringförmiger Raum frei, der über eine öffnung in der
äußeren Hülse zugänglich ist, über diese« öffnung wird ein Druckmittel
eingepreßt, das seinerseits auf die innere Hülse einwirkt und diese unter Verformung zum Beispiel auf den in ihr befindlichen
elektrischen Leiter bzw· ein Kabel aufpreßt· Hit einer sol-'
chen Klemmvorrichtung lassen sich auch Huffen, Schellen und der-,
gleichen auf Kabel allgemein und auch auf metallische Rohre, L^i-■
tungen usw. aufpressen. Als Druckmittel können auch die bei einer
Sprengstoffexplosion entstehenden Gase verwendet werden.
; I
Die bekannten Klemmvorrichtungen enthalten is allgemeinen ein düsenartiges
Rohrstück, das mit seinem einen Ende an die Druckmittelquelle angeschlossen wird und mit seinem anderen Ende auf ei
angepaßte öffnung in dem zu klemmenden Gegenstand aufgesetzt wi
Beim öffnen der Druckmittelquelle wird diese Verbindung unter . Druck gesetzt. Am Übergang zwischen der Austrittsöffnung der Düse,
und der diese aufnehmenden öffnung des zu klemmenden Gegenstandes
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leckt das Druckmittel durch. Dies ergibt sich einmal aus dem durch die Lruckmittelquelle ausgeübten Druck und zum anderen
durch den Rück- oder Staudruck, der beim Eintritt des Druckmittels in den zu klemmenden Gegenstand erzeugt wirä. -a¥i -"^ "*>—■=
Msh hat ver=
sucht, dieses Durchlecken des Druckmittels durch Dichtungen,
durch festes Anklemmen der Klemmvorrichtung bzv, der Düse an den zu klemmenden Gegenstand und durch andere Maßnahmen zu vermeiden·
Erfolge bMeben Jedoch aus.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die bekannten Klemmvorrichtungen zu verbessern f \
und insbesondere eine Klemmvorrichtung so auszubilden, daß das Druckmittel nicht mehr am Übergang in den zu klemmenden Gegenstand
austritt bzw. durchleckt.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Klemmvorrichtung
der eingangs genannten Gattung vor, daß die Halterung
eine Zylinderbohrung und einen in dieser verschiebbaren Differentialkolben aufweist, der Differentialkolben eine LMngsbohrung
aufweist, das stirnseitige Ende größerer Oberfläche des Differentialkolbens
am Druckmitteleinlaßende der Zylinderbohrung liegt und sein die kleinere Oberfläche aufweisendes stirnseitiges anderes
Ende zur Wirkungsverbindung mit dem zu klemmenden Gegenstand * in die AufnahmeÖffnung ragt.
Dies deutet, daß das Druckmittel wie bisher durch die Längsbohrung
des Differentialkolbens dem zu klemmenden Gegenstand zugeführt wird. Gleichzeitig wirkt das Druckmittel aber auch auf die
beiden Stirnflächen unterschiedlicher Oberfläche und insbesondere auf die dem Druckssitteleinlaßende zugekehrte größere Oberfläche
ein. Das heißt, daß der Differentialkolben durch die auf diese Oberfläche einwirkenden Kräfte oder durch die Differenz der auf
seine beiden Enden einwirkenden Kräfte in Richtung auf den Gegenstand
gepreßt wird· Damit entsteht eine dichte Verbindung zwischen dem Austrittsende des Differentialkolbens jnd diesem Gegen-
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stand. Ein erhöhter Rückdruck hat zwar nach wie vor das Bestreben,
den Differentialkolben vom Gegenstand abzuheben. Er wirkt aber auf die beiden unterschiedlichen Oberflächen an beiden Enden des
Differentialkolbens ein v.nd führt damit zwangsläufig dazu, den
Differentialkolben in Richtung auf den Gegenstand zu verschieben bzw. ihn gegen diesen anzupressen.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Halterung einen die Zylinderbohrung enthaltenden Abschnitt
und einen die Aufnahmeöffnung umschließenden Aufnahmeabschnitt umfaßt.
Dieser Aufnahmeabschnitt weist gemäß einer weiteren Ausgestaltung
auswechselbare Bogenstücke unterschiedlicher Form auf, so daß zur Anpassung an verschiedene Gegenstände Aufnahmeöffnungen unterschiedlicher
Form geschaffen werden können.
Der die Zylinderbohrung enthaltende Abschnitt der Halterung weist gemäß einer weiteren Ausgestaltung einen Anschluß zur Verbindung
mit einer Druckmittelquelle auf.
Eine weitere Ausgestaltung sieht ein entweder sich verjüngend zulaufendes
Ende des Differentialkolbens und/oder an seiner Spitze angeordnete Dichtmittel vor, um eine dichte Verbindung mit dem zu
klemmenden Gegenstand zu gewährleisten.
Zur Erfindung gehört damit eine Druckmittel-betätigte Klemmvorrichtung
mit einem eine Längsbohrung aufweisenden Differentialkolbens, der bei Verbindung seines einen Endes mit einer Druckmittelquelle
einen vergrößerten einstellbaren Anpreßdruck zwischen seinem anderen Ende und dem zu klemmenden Gegenstand erzeugt. Das
den größeren Querschnitt aufweisende Ende dieses Differentialkolbens liegt gleitbar in einer Zylinderbohrung einer Halterung, die
noch einen eine Aufnahmeöffnung umschließenden Abschnitt aufweist.
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Weitere Ausgestaltungen bilden das Kennzeichen von Unteransprüchen
und werden in der folgenden Beschreibung erläutert.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsfonnen wird
die Erfindung weiter beschrieben. In der Zeichnung ist:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Klemmvorrichntung,
Fig. 2 eine Stirnansicht auf eine Ausführungsform mit einer abgewandelten
Aufnähmeöffnung,
Fig. 3 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 4 ein Teilschnitt durch funktionswichtige Teile der Klemmvorrichtung,
Fig. 5 ein Teilschnitt im Bereich des den größeren Querschnitt
aufweisenden Endes des Differentialkolbens,
aufweisenden Endes des Differentialkolbens,
Fig. 6 ein Teilschnitt ähnlich Fi1;. 5 durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 7 ein Teilschnitt im Bereich des den kleineren Querschnitt aufweisenden Endes des Differentialkolbens,
Fig. 8 ein Teilschnitt ähnlich Fig. 7 durch eine andere Ausführungsform,
Fig. 9 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausfi'hrungsform
mit einer anders ausgebildeten AufnahmeÖffnung und
Fig.10 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform.
Die Figuren 1 und 3 zeigen Gesamtansichten der Klemmvorrichtung T 39/87
20 mit dem Differentialkolben 22. Einzelheiten dieses Differentialkolbens
22 sind besonders deutlich in Fig. 3 zu erkennen. Der Differentialkolben 22 ist als ein eine Längsbohrung 24 aufweisender
Zylinder ausgebildet. Die Längsbohrung 24 läuft völlig durch den Differentialkolben 22 bzw. die beiden Abschnitte 26 und 28
größeren und kleineren Querschnitts durch. Der Abschnitt 26 größeren Durchmessers liegt gleitbar in einem Abschnitt 30 einer Zylinderbohrung
32 einer Außengewinde aufweisenden Büchse 34. Zur Abdichtung sitzt ein Dichtring 36 aus einem elastomeren Material,
wie zum Beispiel Gummi, Neopren oder dergleichen, χκ. einer Nute
38. Gegebenenfalls können auch mehrere Dichtringe 36 verwendet werden. Statt oder zusätzlich eines oder mehrerer Dichtringe 36
können gemäß der Darstellung in Fig. 5 auch eine oder mehrere flache Scheiben 40, 42 verwendet werden, die am Druckmitteleintrittsende
48 des Differentialkolbens 46 auf dessen Stix-nseite 44 angeordnet sind. Jedes geeignete Verfahren läßt sich zum Befestigen
der Scheiben 40, 42 auf der Stirnfläche 44 verwenden. Zum Beispiel wird ein Bindemittel wie ein Klebstoff verwendet oder
eine Hohlniete 50 wird durch die Scheiben durchgeführt und in das stirnseitige Ende des Differentialkolbens eingeschoben. Fig. 4
zeigt, daß das dem zu klemmenden Gegenstand zugekehrte Ende 28 des Kolbens 22 eine abgeschrägte Form 54 aufweir . Der Kolben ist
weiter so ausgebildet, daß er an seinem dem Gegenstand zugekehrten Ende einen Durchmesser A und an seinem anderen Ende 26 einen
etwas größeren Durchmesser B aufweist. Bei Durchleitung von Druckmittel durch den Differentialkolben 22 entstehen damit an
seinen beiden Enden verschieden große Kräfte. Bei Eintritt von Druckmittel in die Zylinderbohrung 32 in Richtung des Pfeiles 52
trifft dieses gemäß der Darstellung in Fig. 4 auf die Stirnfläche 56 am Ende 26 auf und erzeugt eine Kraft, die den Kolben bei
Blickrichtung auf Fig. 4 nach unten schiebt. Diese Kraft ist der Differenz der auf die beiden Stirnseiten einwirkenden Drücke proportional,
die wiederum von den betreffenden Oberflächen abhängen.
Gleichzeitig tritt das Druckmittel durch die Längsbohrung 24 durch und über eine öffnung 58 in ein Druckmittel-Aufnahmegefäß
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60. Bei Zunahme des Druckes in diesem Gefäß 60 wird auch auf das in der Öffnung 58 liegende Ende 28 eine Kraft ausgeübt, die der
auf die andere Stirnseite 56 einwirkenden Kraft entgegenwirkt und proportional dem Produkt aus der in die Öffnung 58 projizierten
Fläche des stirnseitigen Endes 28 und dem im Gefäß 60 herrschenden Druck ist. Da die Stirnfläche 56 größer als die projizierte
Fläche des Endes 28 ist, ist auch die auf das Ende 26 ausgeübte Kraft größer als die auf das Ende 28 einwirkende Kraft, und es
entsteht eine Kraft, die das sich verjüngende Ende 28 des Differentialkolbens 22 in eine noch stärker abdichtende Berührung mit
der öffnung 28 drückt. Diese Dichtkraft nimmt mit steigendem "■" Druck sogar noch zu. Sie läßt sich durch Verändern der Fläche der
Stirnseite 56 gegenüber der projizierten Fläche der Stirnseite leicht ändern. Zum Beispiel läßt sich die Fläche 56 gemäß der
Darstellung bei Position 62 in Fig. 6 vergrößern, während die ursprünglichen Abmessungen der Stirnseite 28 beibehalten werden.
Damit wird der Anpreßdruck erhöht. Andererseits sinkt dieser Druck bei eine"n Verkleinern der Fläche 56. Zum Erzielen gleicher
Ergebnisse läßt sich auch das stirnseitige Ende 28 des Differentialkolbens 22 verändern. Es leuchtet ein, daß sich innerhalb
dieses Grundgedankens eine praktisch unbegrenzte Anzahl von Möglichkeiten zum Verändern des Anpreßdruckes bzw. dar Dichtkraft
ergibt. Ebenso läßt sich auch das verjüngende Ende 28 des Differentialkolbens 22 ohne weiteres anders gestalten. Zum Beispiel
kann es die in den Figuren 7 und 8 gezeigte Form eines Zylinders 64 annehmen. Zusätzlich läßt sich auch eine Dichtung vorzugsweise
in Form eines elastischen Ringes 66 oder einer Ringschneide 68 auf der vorderen Endfläche 70 des Kolbenendes 64 zwecks Anlage an
den angrenzenden Flächen 72 bzw. 73 des Gefäßes 60 anordnen.
Fig. 3 zeigt nun noch ein Verbindungsstück 74 mit einem Außengewinde
76, das in einen entsprechenden Abschnitt 78 der Längsbohrung 32 der Büchse 34 eingeschraubt ist. Das andere Ende 80 des
Verbindungsstückes 74 tritt aus der Büchse 34 aus und endet in einer Schulter 82. Damit wird eine Anlage geschaffen für ein auf-
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schraubbares Anschlußstück 84. Das Verbindungsstück 74 und das Anschlußstück 84 kennen jede passende übliche Form aufweisen,
wie sie zum Hastellen von Druckmittel-Verbindungen , .»rwendet werden.
Die Büchse 34 sitzt in einer Gewindebohrung 86 in einem Abschnitt 88 des Aufnahmeabschnittes 90. Vom Abschnitt 88 gehen
zwei armartige Schenkel 92 und 94 aus, mit deren freien Enden 96
und 98 ein Bogenstück 100 verrastet ist. Die Innenflächen 102,
104 und 106 der Schenkel 92, 94 und des Bogenstückes 100 bilden eine Aufnahmeöffnung 108. Die Form dieser Aufnahmeöffnung 108 ist
auf den zu halternden und zu verklemmenden Gegers tand 110 abgestimmt.
Zur Aufnahme eines breiten Bereiches von unterschiedlich J geformten und unterschiedliche Größe aufweisenden Gegenständen
werden eine Anzahl von gegeneinander austauschbaren Bogenstücken 100 verwendet. Als Beispiel sei e.\f Fig. 2 verwiesen. Diese zeigt
ein Bogenstück 112 mit einer Inne fläche 1^4, die von der Innenfläche
106 des in Fig. 3 gezeigte* Bogenstückes 100 abweicht. Das
Bogenstück 100, 114 kann jede belobige Form aufweisen. Ebenso
kann das Bogenstück auch ganz wegbleiben, sofern die Schenkel die in Fig. 9 gezeigte Form 116, 118 annehmen. Fig. 9 zeigt damit
zwei hakenartige Schenkel 116 und 118, die einen Teller 120 untergreifen,
der an dem Gegenstand 122 befestigt ist. Ebenso läßt sich auch ein einziger Schenkel verwenden, falls dieser die zum
Beispiel in Fig. 10 gezeigte Form 124 aufweist. Dieser Schenkel ~1 124 schließt eine Aufnahmeöffnung 126 ein. xn den Figuren 9 und
10 werden die Schenkel 116, 118 und 124 als einstückige Gebilde
dargestellt. Selbstverständlich können sie auch mehrteilig sein. Zusätzlich läßt sich auch das in Fig. 410 gezeigte Segment 128
verwenden.
An der Büchse 34 sitzt eine Einstelleinrichtung in Form eines Knopfes 130 mit einer Schürze 132. Diese Schürze 132 umschließt
den Abschnitt 88 des Aufnahmeabschnittes 90. Bei einer Drehung des Knopfes 130 werden der Kolben 22, die Büchse 34 und das Verbindungsstück
74 in die Aufnahmeöffnung 108 hineingeschoben oder aus dieser zurückgezogen. Damit wird das Einsetzen oder Heraus-
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nehmen eines Gegenstandes 110 erleichtert. Gleichzeitig wird damit
das Ende 28 des Differentialkolbens 22 in die Öffnung 134
(Fig. 3) hineingeschoben, die zum Gegenstand 110 führt. Für dieses
Einstellen und Verschieben des Kolbens 22 lassen sich auch andere Möglichkeiten verv.'enderu Ge »aft ß «1.«τ· Darstellung in Fi*. 9
ist eine zweckmäßig abgeflachte Schulter 136 vorgesehen, die an einem Ende 138 einer Halterung 140 liegt. Andere Möglichkeiten
schließen eine oder mehrere Einsparungen oder Vorsprünge ein,
die am Außenumfang der Halterungen 34 oder 140 vorgesehen werden
und 4 zum Eingriff mit einem Werkzeug bestimmt sind.
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Claims (1)
- Dr.-lng. E. BERKENFELD · DIpL-In6. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Kölnzur Eingab« vom 9. November 1972 vA.Thomas & Betts CorporationSCHUTZANSPRÜCHE1. Druckmittelbetätigte Klemmvorrichtung mit einer Halterung mit einer Aufnahmeöffnung für den durch Druckmitteleinwirkung zu , klemmenden Gegenstand und mit einer von der Außenseite der Halterung bis zu der Aufnahmeöffnung durchgehender Druckmittelzufüh- ;dadurch gekennzeichnet,daß die Halterung eine Zylinderbohrung (32) und einen in dieser versci-iebbaren Differentialkolben (22, 46) aufweist, der Diffeirentialkolben (22, 46) eine Längsbohrung (24) aufweist, das ! stirnseitige Ende größa?erer Oberfläche des Differentialkolbens(22, 46) am Druckmitteleinlaßende der Zylinderbohrung (32) liegt und sein die kleinere Oberfläche aufweisendes stirnseitiges Ende zur Wirkungsverbindung mit dem zu klemmenden Gegenstand (110) indie Aufnahmeöffnung (108) ragt.I2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, \daß die Halterung einen die Zylinderbohrung (32) enthaltenden Ab-schnitt und einen die Aufnahmeöffnung (108) umschließenden Aufnahmeabschnitt (90) umfaßt.3ο Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderbohrung (32) einen Abschnitt (30) größeren Durchmessers zur Aufnahme des Abschnittes (26) größeren Durchmessers des Differentialkolbens (22, 46) aufweist und einen am Druckmitteleirlaßende liegenden und einen Anschlag für den Differentialkolben (22, 46) bildenden Abschnitt kleineren Durchmessers.T 39/874. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, geke izeichnet durch eine Dichtung an dem Abschnitt (26) größeren Durchmessers des Differentialkolbens (22, 46),5. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung ein Dichtring (36) ist.6. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (26) des Differentialkolbens (22, 46) eine Nute (38) zur Aufnahme des Dichtringes (36) aufweist.7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (26) größeren Durchmessers des Differentialkolbens (22, 46) eine plane Stirnseite (56) hat und die Dichtung eine auf dieser Stirnseite (56) aufliegende Scheibe (40, 42) ist.8. Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zylinderbohrung (32) enthaltende Abschnitt und der die AufnahmeÖffnung (108) umschließende Aufnahmeabschnitt (90) einstellbar miteinander verbunden sind.9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zylinderbohrung (32) enthaltende Abschnitt und der die AufnahmeÖffnung (108) umschließende Aufnahmeabschnitt (90) miteinander verschraubt sind.10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabscbnitt (90) mindestens zwei Schenkel (92, 94) aufweist.11. Klemmvorrichtung na~h Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialkolben (22, 46) eine abgeschrägte Spitze (54) aufweist.12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet T 39/87
Dichtung (66, 68) f r < ι . ι ■ ·
- 11 -Oberfläche 5 durch eine Stirnseite des Di f an der die kleinere 46). auf- weisenden ferentialkolbens (22, 13. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, gekennzeichnet durch ein Gewinde am Druckmitteleinlaßende der Zylinderbohrung (32) zum Anschluß eines Verbindungsstückes (74).14. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine an der Halterung angeordnete Einstelleinrichtung.15. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die beiden Schenkel (92, 94) 3ogenstücke (100) zur Bildung von Aufnahmeöffnungen (108) verschiedener Form anschließbar sind.16. Klemmvorrichtung nach Anspruch 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung eine in einem Abschnitt (88) der Halterung verschiebbare Buchse (34) aufweist und die Buchse die den Differentialkolben (22, 46) aufnehmende Zylinderbohrung (32) enthält.17. Klemmvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (34) in den Abschnitt eingeschraubt und mit einem Drehknopf (130) verbunden ist.18. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeabschnitt (90) einen die Aufnahmeöffnung (108) fast völlig umschließenden Schenkel (124) aufweist.19. Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (116, 118) hakenförmig nach innen abgewinkelte Enden aufweisen.T 39/87
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