DE7221440U - Beobachtungs und Zielgerat - Google Patents

Beobachtungs und Zielgerat

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DE7221440U
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Eltro & Co Ges fur Strahlungstechnik GmbH
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Eltro & Co Ges fur Strahlungstechnik GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/18Clicking-indicators with spring detents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

P 68/18
7. Juni 1972 Ma/Fs - 381
ELTRO GMBH & CO., GESELLSCHAFT FÜR STRAHLUNGSTECHNIK, 6900 Heidelberg, Postfach 520
Beobachtungs- und Zielgerät
Die Neuerung "betrifft ein Beobachtungs- und Zielgerät mit kreisförmiger Außenkontar, das im wesentlichen aus einem feststehenden und einem verschwenkbaren Teil besteht.
Mit den bisher bekannten Beobachtungs·*- und Zielgeräten ist das Wiederauffinden von einmal aufgefallenen Beobachtungspunkten - über die wegen einer allgemeinen Beobachtung der Lage zunächst hinweggegangen wurde - oft mit erheblicher Mühe verbunden. Dies gilt vor allem bei Nacht, wenn markante Punkte, die tagsüber zur Orientierung dienen, garnicht oder zumindest nicht mehr so stark in Erscheinung treten. Meist vergeht dann ein längerer Zeitraum bis der bei der ersten Beobachtung aufgefallene Punkt wiederentdeckt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, ein Beobachtungs- und Zielgerät der eingangs näher bezeichneten Gattung zu schaffen, das zur Umgehung der aufgezeigten Nachteile eine in der Herstellung billige und leicht zu handhabende Hilfsvorrichtung besitzt, die auch noch nachträglich in diese Geräte eingebaut werden kann. Nach der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß am feststehenden Geräteteil wenigstens eine Raststelle vex'schiebbar und in beliebiger Lage feststellbar angeordnet ist, in die ein am verschwenkbaren Teil starr befestigtes Gegenstück bedarfsweise eingreift. Bei einem so ausgestatteten Gerät kann man beim bildlichen Erfassen interessanter Punkte jedem Ponkt eine Raststelle zuordnen. Dieselbe kann zu dem Punkt hingeschoben und dort stehengelassen werden. Will man später - nachdem die allgemeine
-2-
Beobachtung des Geländes abgeschlossen ist - an die besonders j
interessierenden Punkte zurückkehren, so braucht man den \
schwenkbaren Teil des Gerätes nur so weit zu verstellen, bis I
die neue rungs gemäße Vorrichtung anspricht. ·.
e ist hierbei am feststehenden Gerateteil eine in horizontaler Ebene verlaufende, zweiteilige Schiene angeformt, in die parallel verlaufend eine Nut eingearbeitet ist, die der Führung eines die Haststelle tragenden Einsatzes dient· Veil nach einem weiteren Merkmal der Neuerung die Raststelle über ein Langloch auf einem über die Nut vorstehenden Zapfen des Einsatzes in vertikaler Ebene verschiebbar angeordnet ist, können Einstellungen nicht nur in horizontaler sondern auch in vertikaler Ebene vorgenoTmen werden; auch kombinierte Einstellungen sind möglich.
Eine vorteilhafte Ausbildung der Neuerung sieht vor, daß die Raststelle in ihrem oberen Bereieii dscbf ormig ausgebildet und mit einer Kerbe versehen ist, in die ein über eine Feder an einem Führungsteil abgestützter Bolzen eingreift. Zweckmäßig ist hierbei der Bolzen mittels einer durch ein im Führungstei?. vorgesehenes Langloch hindurchreichenden Handhabe entraetbar ausgebildet. Im folgenden wird an Hand einer Zeicbxrjig ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert, wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile dieselben Bezugszahlen tragen. Es zeigen
Fig. 1 die neuerungsgemäße Vorrichtung mit einer Baststelle "in Funktion" und einer weiteren "außer Funktion" dargestellt,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt A-B gemäß Fig. 1.
Der feststehende Teil 1 eines Beobachtungs- und Zielgerätes 1,1* besitzt eine in horizontaler Ebene gekrümmt ausgebildete Kontur mit einer dieser Krümmung angepaßten Nut 2,2' von T-förmigem Querschnitt. Letztere ist in eine am Geräteteil 1 angeformte zweiteilige Schiene 16,16' eingearbeitet, deren beide Hälften mit Hilfe einer Schraube 17 zusammengehalten werden. In der Nut
722 H40 22.2.73
-3-
• t ι t ι_ .7. λ. , ι ' ' · .· · . y
ist ferner ein entsprechendegeformter Einsatz 5^6 geführt, dessen Zapfen 6 über die Nut vorstehend ausgebildet ist. An V diesen überstehenden freien Ende ist die mit einem Langloch 8' versehene Raststelle 7 in vertikaler Ebene verschiebbar aufgehängt und mittels einer mit einer Rändelung 3 versehenen Stell- '·, "b~v:„ Illesnschr-Liube 4 gegen Herunterfallen oder ungewolltes ·' Verschieben abgesichert. Sofern die Schraube lediglich gelockert τ' wird, läßt sich die ■'.Eaststelle 7 sowohl in horizontaler als Λ auch in vertikaler Ebene verschieben. ' >
Die Raststelle 7 ist mit einem dachförmigen Auslauf versehen-. >·· der in seinem obersten Bereich mit einer Kerbe 8 versehen ist. ::·; Wie in der in Pig. 1 linken Hälfte strichpunktiert dargestellt, :.'j kann in die Kerbe ein am verschwenkbaren Geräteteil 1' starr · befestigtes Gegenstück 7' eingreifen. Hierbei rastet ein über eine Feder 9 in vertikaler Ebene wirksamer Bolzen.10.ein, sobald der ihn tragende schwenkbare Geräteteil I1 über ein Kugellager 18 . in Pfeilrichtung (Fig. 1) verstellt wird. Die mit ausgezogenen Linien gezeichnete linke Raststelle 7 ist außer Funktion, ; während die in der gleichen Figur rechter Hand gezeichnete sich ebenfalls in Funktionslage befindet. Bolzen und Feder sind · in einem fest mit dem Teil 1' verbundenen und der Abstützung : der Feder dienenden Führungsteil 12 gefaßt. Ein in diesem Bolzen · . befestigter Stift IJ reicht durch ein Langloch 14· des Führungstei^es 12 und ist an seinem· freien Ende mit einem nicht dargestellten Gewinde versehen, auf das ein Knopf 15 aufgeschraubt \ ist, so daß mit Hilfe dieser Handhabe der Bolzen 10 entgegen' ·'■ der Kraft der Feder 9 hochgehoben bzw. ein Entrasten des oberen .ΐ» Geräteteiles 11 vorgenommen werden kann, . 'ij
Ist das Gerät bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel · mit einem elektrischen Verstellmotor ausgestattet, kann die 'l' gesamte Rast ere inrichtung in das Verstellgetriebe verlegt werden. .";· Auch kann sie bei optischen, elektrooptischen, akustischen ■ :f oder Radar-Geräten zur Anwendung gelangen und mechanisch oder -i (optο-)elektronisch ausgebildet sein.

Claims (1)

1. Beobachtungs- und Zielgerät mit kreisförmiger Außenkontur, das im wesentlichen aus einem feststehenden und einem verschwenkbaren Teil besteht, dadurch gekenn zeichnet , daß am feststehenden Geräteteil (l) wenigstens eine Raststelle (7) verschiebbar und in beliebiger Lage feststellbar angeordnet ist,,in die ein am verschwenkbaren Geräteteil (I1) starr befestigtes Gegenstück (7') bedarfsweise eingreift.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am feststehenden Geräteteil (1) angeformte, in horizontaler Ebene verlaufende, zweiteilige Schiene (16,16') in die parallel verlaufend eine Nut (2,2') eingearbeitet ist, die der Führung eines die Raststelle (7) tragenden Einsatzes (5»6) dient.'
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Raststelle (7) über ein Langloch (81) auf einem über die Nut (2,2') vorstehenden Zapfen (6) des Einsatzes (5»6) in vertikaler Ebene verschiebbar angeordnet ist.
4. Gerät nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet, daß die Raststelle (7) in ihrem oberen Bereich dachförmig ausgebildet und mit einer Kerbe (8) versehen ist, in die ein über eine Feder (9) an einem Führungsteil abgestützter Bolzen (10) eingreift.
5. Gerät nach Anspruch 4, daä'.xdoü rec<vh gekennzeichnet, daß der Bolzen (10) mittels einer durch ein im Führungsteil (12) vorgesehenes Langloch (14) hindurchreichenden Handhabe (13, 15) entrastbar ausgebildet ist.
DE7221440U Beobachtungs und Zielgerat Expired DE7221440U (de)

Publications (1)

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DE7221440U true DE7221440U (de) 1973-02-22

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DE7221440U Expired DE7221440U (de) Beobachtungs und Zielgerat

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