DE7220647U - Spülmaschinen-Einsatzkorb für längliches, rohrförmiges Spülgut - Google Patents
Spülmaschinen-Einsatzkorb für längliches, rohrförmiges SpülgutInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERUCH β MDNCHEN-.2.
Dipl.-Ing. J. Schmidt-Evers SE/Me/Dit
Helmut Rapp
8922 Peiting / Obb.
Langenried 5-10
Langenried 5-10
Gebrauchsmusteranmeldung Spülmaschinen-Einsatzkorb für längliches rohrförmiges Spülgut
Die Neuerung betrifft einen Spülmaschinen-Einsatzkorb zur Aufnahme von länglichem rohrförmigen! Spülgut,
vorzugsweise solchem aus Glas, wie beispielsweise Pipetten, Büretten oder dergleichen, bestehend aus
einem kastenförmigem Gehäuse, dessen eines Stirnende mi* einem Wasserzuführungs-Anschluß verbunden ist
und dessen anderes Stirnende eine Wasserabfluß-Einrichtung aufweist.
Die bekannten Spülmaschinen-Einsatzkörbe für derartiges Spülgut sind so lang, daß in ihnen auch die längsten
Pipetten, Büretten oder dergleichen untergebracht werden können. Das hat den Nachteil, daß kürzeres
Spülgut bei plötzlichem Wassereintritt in das kastenförmige Gehäuse gegen das mit der Wasserabfluß-Einrichtung
verbundene Stirnende des Gehäuses geschwemmt wird.
-2-
Dadurch kann das Spülgut zerbrechen, insbesondere wenn es
aus Glas ist. Ausserdem ist damit der Nachteil verbunden, daß das in das Gehäuse eintretende Wasser nicht sofort in
das Rohrinnere des Spülgutes eingeführt wird, sondern nach Durchströmen des Abstandes zwischen dem Stirnende des Gehäuses,
an dem das Wasser eintritt und dem vorderen Ende des Spülgutes sich seinen Weg selbst sucht. Dieser Weg führt
in verstärktem Maße nicht durch das Rohrinnere des Spülgutes hindurch, sondern durch die zwischen dem Spülgut verbleibenden
( Zwischenräume. Das bedeutet, daß bei dem erwähnten kürzeren Spülgut eine verschlechterte Reinigung erfolgt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spülmaschinen-Einsatzkorb
der eingangs beschriebenen Art so zu gestalten, daß ein Zerbrechen des Spülgutes infolge der zuvor beschriebenen
Ursache vermieden wird und daß die Reinigung des Spülgutes im Rohrinneren unabhängig von der Spülgut-Länge stets
in befriedigender Weise erfolgt.
Die Aufgabe ist neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den Stirnenden des kastenförmigen Gehäu-ses quer zur Strömungsrichtung des Wassers eine perforierte Zwischenwand einsetzbar
ν ist, deren Abstand zu dem mit dem Wasserzuführungs-Anschluß verbundenen Stirnende im wesentlichen gleich der Länge des
Spülgutes ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung kann darin bestehen, daß an den die Stirnenden verbindenden Seitenwänden
mehrere Führungen zum Einschub der Zwischenwand vorgesehen sind, deren Abstand zu dem mit dem Wasserzuführungs-Anschluß
verbundenen Stirnende unterschiedlich langem Spülgut entspricht.
EIn AusfUhrungsbelspiel der Neuerung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigen:
gemäßen SpUlmaschinen-Einsatzkorbes mit aufgeklapptem
Deckel;
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf den in Fig. 1 dargestellten Spülmaschinen-Einsatzkorb.
Der in der Zeichnung dargestellt Einsatzkorb besteht aus einem kastenförmigem Gehäuse 1, das mit einem scharnierartig
angelenkten Deckel 2 versehen ist. Der Deckel 2 ist in Fig. 1 schräg nach hinten gerichtet und steht in Fig. 2 schräg aus
der Zeichnungsebene hervor. Zum Verschließen des kastenförmigen Gehäuses 1 mit dein Deckel 2 dienen federnde Verschlußel
amen te ~b-,k-
Das kastenförmige Gehäuse 1 ruht in der Spülmaschine auf nicht dargestellten Schienen. An einem Ende der Unterseite
des Gehäuses 1 befindet sich eine Winkelschiene 5, an welcher ein Teflon-Lauf element 6 befestigt ist. An den anderen Ende
ist das Gehäuse 1 an seiner Unterseite mit einem Wasserzuführungsrohr 7 verbunden, derart, daß von dem Wasserzuführungsrohr
7 herangeführtes Wasser in das Gehäuse 1 eintreten kann. Das Wasserzuführungsrohr 7 ist vorn verschlossen
und tritt an seinem hinteren Ende mit einem (nicht dargestellten) Wasserzuführungsstutzen in der Spülmaschine in
Kupplungseingriff, wenn der* Einsatzkorb in die Spülmaschine eingeschoben ist. An dem Wasserzuführungsrohr 7 ist ein
Winkelstück 8 befestigt, welches ebenfalls ein Teflon-Laufelement 9 trägt. Der Einsatzkorb g.eitet auf den Teflon-Laufelementen
6 und 9 auf den in der Spülmaschine befindlichen Schienen.
In Fig. 2 ist erkennbar, wie das Wasserzuführungsrohr 7 mit dem Inneren des kastenförmigen Gehäuses 1 verbunden ist.
Die Wassereintrittsöffnung ist mit der Bezugsziffer 1o bezeichnet.
Das Wasser tritt demnach zwischen der einen Stirnwand 13 und einer fest in dem Gehäuseinneren angeordneten
perforierten Stützwand in das Gehäuse ein. Es strömt durch die perforierte Stützwand 11 hindurch zu der ge-genüberliegenden
Stirnwand 14. Diese ist ebenfalls perforiert, so daß das Spülwasser durch sie hindurch aus dem Inneren des Gehäuses
wieder austreten kann. Vor der Stirnwand 14 befindet sich noch eine ebenfalls fest im Inneren des Gehäuses 1 angeordnete
weitere Stützwand 19.
Als Spülgut sind im vorliegenden Fall Pipetten 12 verwendet. Diese sind so in das Gehäuse 1 eingelegt, daß sie sich der
Länge nach parallel zu den Seitenwänden 15,16 des Gehäuses
erstrecken- Damit soll erreicht werden, daß das durch die Öffnung 1o in das Innere des Gehäuses eintretende Wasser
nicht nur die Pipetten 12 aussen "rispüit, sondern aucn durch
das Innere der Pipetten hindurchBeleitet wird. Der Einfachheit;
halber wurden nur drei L-xpetter 12 dargestellt; in der Regel
wird man den Korb mit Pipetten füllen, um möglich ökonomisch zu arbeiten und um zu verhindern, daß sich die Pipetten in
dem Einsatzkorb quer legen.
Um zu verhindern, daß die Pipetten 12 von dem durch die
öffnung 1o eintretenden Spülwasser gegen die Stützwand 19
geschleudert werden und dabei möglicherweise zerbrechen, ist in das Gehäuse 1 eine perforierte Zwischenwand 17 eingesetzt.
Der Abstand zwischen der perforierten Zwischenwand 17 und der Stützwand 11 entspricht etwa der Länge der Pipetten
Mit dem Einsatz der Zwischenwand 17 wird gleichzeitig noch der Vorteil erreicht, daß das durch die Öffnung 1o in das
Gehäuse 1 tretende Spülwasser nach Passieren der Perforation der Stützwand 11 in möglichst starkem Maße auch durch das
Rohrinnere der Pipetten 12 hindurchgeleitet wird., Das durch
die entsprechenden Löcher in der Stützwand 11 hindurchtretende V/asser hat nämlich infolge seiner Strömungsträgheit und
infolge des geringen Abstandes zwischen dem vorderen Ende der Pipetten 12 und der Stützwand 11 nicht die Möglichkeit,
sich einen Weg zu suchen, der zwischen den Pipetten 12
hindurchführt. Vielmehr wird das durch die mit den Pipetten
fluchtenden Löcher in der Stützwand 11 hindurchtretende
Spülwasser direkt in das Rohrinnere der Pipetten eingeleitet. Dadurch erfolgt auh eine gute Spülung des Pipetten-Inneren.
Um in dem Einsatzkorb Spülgut unterschiedlicher Länge v/aschen zu können, sind an den Seitenwanden 15,16 des Gehäuses 1
verschiedene Führungen vorgesehen, die ein Versetzen der Zwischenrand 17 zulassen.
Die Strömungsrichtung d^s Wassers in dem Gehäuse 1 ist
durch einen Pfeil angedeutet.
Claims (2)
- -b-Ansprüche1 .) Spülmaschinen-Einsatzkort) zur Aufnahme von länglichem rohrförraigem Spülgut, vorzugsweise solchem aus ulas, wie beispielsweise Pipetten, Büretten oder dergleichen, bestehend aus einem kastenförmigen Gehäuse, dessen eines Stirnende mit einem Wasserzuführungs-Anschluß verbunden st und dessen anderes Stirnende eine Wasserabfluß-Einrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Stirnenden (13,14) quer zur Strömungsrichtung des Wassers eine perforierte Zwischenwand (.17J einsetzbar ist, deren Abstand zu dem mit dem Wasserzuführungs-Anschluß (7) verbundenen tj-cirnende (13) im wesentlichen gleich der Länge des Spülgutes (12; ist.
- 2.) Spülmaschinen-Einsatzkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den die Stirnenden ^. 13,14) verbindenden Seitenwänden (15,16) mehrere Führungen (18) zum Einschub der Zwischenwand (17) vorgesehen sind, deren Abstand zu dem mit dem Wasserzuführungs-Anschluß (7; verbundenen Stirnende (13) unterschiedlich langem Spülgut (12) entspricht.Der Patentanwalt
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7220647U true DE7220647U (de) | 1972-08-24 |
Family
ID=1281464
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7220647U Expired DE7220647U (de) | Spülmaschinen-Einsatzkorb für längliches, rohrförmiges Spülgut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7220647U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950074A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-06-19 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Kuevetten-reinigungsvorrichtung |
-
0
- DE DE7220647U patent/DE7220647U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2950074A1 (de) * | 1979-12-13 | 1981-06-19 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Kuevetten-reinigungsvorrichtung |
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