DE7220498U

DE7220498U - Tastatur

Info

Publication number: DE7220498U
Application number: DE7220498U
Authority: DE
Original assignee: Texas Instruments Inc
Current assignee: Texas Instruments Inc
Priority date: 1971-06-01
Filing date: 1972-05-31
Publication date: 1983-06-23
Also published as: NL167527C; AR202520A1; CA966181A; BR7203542D0; US3725907A; JPS5616446B1; FR2141133A5; AU6580374A; DE2226607A1; GB1395647A; SU704477A3; IT958121B; DE2226607B2; ES403288A1; KR780000592B1; NL167527B; NL7207456A

Description

PRINZ, BUNKER

• f ·

Patentanwälte · European

München Stuttgart

G 72 20 498.9 ²⁹' ^{JUni 1982}

Texas Instruments Incorporated

Unser Zeichen: T 1228x

Tastatur

Die Erfindung bettifft eine Tastatur mit einer elektrisch isolierenden Trägerplatte, die auf einer Fläche mit mehreren Leiterbahnen versehen ist, die derart verlaufen, daß durch selektives Verbinden von Abschnitten der Leiterbahnen angel3gte elektrische Informationen übertragbar sind, im Abstand voneinander liegenden Kontaktgliedern, die in einer vorgewählten Anordnung auf der Trägerplatte angebracht und mit ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen elektrisch verbunden sind, mehreren selektiv betätigbaren elektrisch leitenden Betätigungselementen zum selektiven Verbinden ausgewählter Abschnitte der Leiterbahnen und wenigstens einem ebenfalls mit einem ausgewählten Abschnitt einer Leiterbahn verbundenen Stützglied für jedes der Betätigungseleiaente, das dieses dicht bei der Oberfläche der Trägerplatte hält, wobei die Be-bätigungsglieder derart ausgebildet sind, daß sie in Abhängigkeit von der Einwirkung einer vorgewählten Auslenkkraft in eine Eingriff slage mit dem zugehörigen Kontaktglied auslenken und eine elektrische Verbindung zwischen ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen herstellen»

Schw/Ba

Eine Tastenfeldanordnung gemäß der DT-OS 20 06 176 enthält keine einzelnen Betätigungselemente, sondern vielmehr eine Schicht aus leitendem Kunststoffmaterial, rtia sm rJet* Atolle er» rtoy ei» irersHe ni or5er»<rerJr"iir>Ir"t· w3 r»ri

eine elektrische Verbindung zwischen zwei Kontaktflächen auf der darunterliegenden Trägerplatte herstellen soll. Bei dieser Tastenfeldanordnung sind auch keine Stützglieder vorgesehen, die Betätigungselemente über der Oberfläche der Trägerplatte halten und mit ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen in Verbindung stehen. Bei der bekannten Tastenfeldanordnung ist es zwar bereits möglich, mehr als zwei Kontakte unterhalb Jedes Betätigungsbereichs anzubringen, doch besteht nicht ohne weiteres die Möglichkeit, einen dieser Kontakte als Blindkontakt, also als Stützglied zu verwenden. Die Kontaktflächen dieser bekannten Tastenfeldanordnung sind auf eine Platte aufgedruckt; sie bilden also einen Teil einer gedruckten Schaltung. Disss Kontsktfläclicii liegen sujnit im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberfläche der sie tragenden Platte. Es ist nicht möglich, daß eine dieser Kontaktflächen als Stützglied dienen könnte, da alle unterhalb eines Betätigungsbereichs liegenden Kontaktflächen erst dann berührt werden, wenn eine elektrische Verbindung herstellende leitende Folie niedergedrückt wird. Eine echte Stützfunktion, d.h. ein Festhalten der Betätigungselemente auch im unbetätigten Zustand kann nicht erfolgen.

Der Erfindung liögt die Aufgabe zugrunde, eine Tastatur der eingangs geschilderten Art so auszugestalten, daß sie aus wenigen einfachen Einzelteilen in Serienfertigung hergestellt werden kann und eine große Flexibilität hinsichtlich der zu erzielenden elektrischen Verbindungen ermöglicht.

Erfir.dungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Leiterbahnen auf der von den Betätigungselementen abgewandten Seite der Trägerplatte angebracht sind, und daß Sich die S-tijtzglieder und die Kontaktglieder durch die Trägerplatte erstrecken.

Auf Grund der Anordnung der Leiterbahnen auf einer Seite der Trägerplatte und der Betätigungselemente auf der anderen Seite dieser Platte wird der Anordnung der Leiterbahnen keinerlei Beschränkung auferlegt. Es können also beliebige Verbindungen zwischen Kontaktelementen, zwischen Stützgliedern und, da diese mit den Betätigungselementen in Verbindung stehen, auch zwischen den Betätigungselementen hergestellt werden, falls dies erforderlich sein sollte· Falls für spezielle Anwendungszwecke spezielle Verbindungen zwischen den einzelnen Elementen erforderlich sind, muß lediglich eine Trägerplatte mit einem entsprechenden Leiterbahnverlauf verwendet werden, während die auf der anderen Seite der Trä£-<ip latte befindlichen mechanischen Elemente unverändert bleiben können.

Da die duarch die Trägerplatte ragenden Stützglieder einerseits mit Leiterbahnabschnitten und andrerseits mit den Betätigungselementen in Verbindung stehen, kann ein gewünschter Stromkreis dadurch geschlossen werden, daß das Betätigungselement mit dem zugehörigen Kontaktglied in Verbindung gebracht wird. Es muß also nur an einer einzigen Stelle eine elektrische Verbindung hergestellt werden. Im Gegensatz dazu muß bei der aus der bekannten Tastenfeldanordnung bekannten Kontaktgestaltung gleichzeitig eine Berührung der beiden Kontaktflächen mittels der leitenden Folie erzielt werden.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Kontaktglieder und die Stützglieder in Form von ü-förmigen Krampen ausgebildet sind, deren

Schenkel sich durch öffnungen in der Trägerplatte in Richtung zu der mit den Leiterbahnen versehenen Fläche der Trägerplatte erstrecken.

Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht daarin, dafl die Kontaktglieder und die Stützglieder in Form von Nieten ausgebildet sind, deren Schäfte sich durch Öffnungen in der Trägerplatte in Richtung zu der mit den Leiterbahnen versehenen Fläche der Trägerplatte erstrecken.

Diese bevorzugten Ausfuhrungsformen der Erfindung gestatten die Verwendung besonders einfacher Bauelemente beim Aufbau des erfindungsgemäßen Tastenfeldes, die sich sehr leicht handhaben lassen und daher zur Erleichterung der Serienfertigung beitragen.

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Ausführungabeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung ^; dargestellt. Darin zeigen: i

Pig.1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten AusführungsforiD eines Tastenfeldes nach der Erfindung,

Pig.2 einen vertikalen Schnitt durch das in Pig.1 dargestellte Tastenfeld,

Pig.3 eine Draufsicht auf die Unterseite des in Pig.2 dargestellten Tastenfeldes,

Fig.4 eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen ■ Ausführungsform eines Tastenfeldes, das dem in Fig. 1 j dargestellten Tastenfeld gleicht,

Fig.5 einen vertikalen Schnitt durch das in Fig.4 dargestellte Tastenfeld,

Fig.6 eine Drauf sieht auf die Unterseite des in Fig.5 dargestellten Tastenfelds und

Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer typischen Ausfuhr ungsform eines elektronischen Rechners mit einem solchen Tastenfeld, wie es in den obigen Ausführungsbeispielen dargestellt ist.

In den Figuren 1 bis 3 ist ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Tastenfeld 10 dargestellt. Das Tastenfeld enthält !· allgemein eine nichtleitende Trägerplatte 12 mit einer ebenen ersten Fläche 14» auf der mehrere Leiterbahaen . 16 angebracht und in einem vorgewählten Muster zur Übertragung einer elektrischen Information bei der ausgewählten Verbindung von Abschnitten der Leiterbahnen ' angeordnet sind. Auf einer zweiten , entgegengesetzten :

• · • α in ·

Fläche 18 der isolierenden Trägerplatte sind mehrere Gruppen von leitenden Stützgliedern 20 angebracht, die in einer vorgwählten Anordnung elektrisch in Verbindung mit ersten ausgewählten Abschnitten 16a, der Leiterbahnen 16 stehen. Jedem der leitenden Stützglieder sind leitende Kontaktglieder 22 zugeordnet, die ebenfalls auf der zweiten Fläche 18 der isolierenden Trägerplatte von den leitenden Stützgliedern elektrisch Isoliert angeordnet sind und elektrisch mit zweiten vorgewählten Abschnitten 16b der Leiterbahnen 16 io Verbindung stehen. Mehrere wahlweise betätigbare leitende Betätigungselemente 24 sind ebenfalls aα die zweite Fläche 18 der isolierenden Trägerplatte angrenzend anaebracht und sie werden von Jeder der Gruppen der leitenden Stützglieder 20 getragen und kontinuierlich in elektrischen Kontakt mit diesen und wahlweise von den zugehörigen leitenden Kontaktgliedern 22 abtrennbar gehalten. Sie Betätigungsalemente 24 können in eine Stellung ausgelenkt werden, in der sie mit den leitenden Kontaktgliedern 22 als Antwort auf die Anwendung einer vorgewählten Auslenkkraft auf sie in Eingriff stehen, damit zwischen einer der Gruppen von leitenden Stütz glieder η und ihrem zugehörigen leitenden Kontaktglied 22 eine elektrischeKontaktbrücke gebildet wird, durch die die ersten und zweiten vorgewählten Abschnitte 16a , 16b der Leiterbahnen 16 elektrisc miteinander verbunden werden. Eine Betätigung der leitenden Betätigungselemente 24 zur Herbeiführung der oben erwähnten elektrischen Kontaktbrücke kann auf verschiedene Arten erfolgen, doch erfolgt sie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe mehrerer von Hand zu betätigender Drucktasten 26, die in einem Gehäuse 28 gehalten werden, das an die zweite Fläche 18 der isolierenden Trägerplatte angrenzend gestützt ist, so daß die Anwendung einer vorgewählten Auslenkkraft auf die Betätigungselemente 24 durch Betätigen einer vorgewählten Drucktaste 26 unter Ausübung einer mechanischen Kraft auf die Drucktaste ,

beispielsweise mittels der Fingerspitzen einer Bedienungsperson, bewirkt wird. Als Folge einer von Hand ausgeübten Betätigung einer vorgewählten Drucktaste 26 wird die vorgewählte Auslenkkraft auf das Betätigungselement ausgeübt, so daß dessen Auslenkung in einer Stellung bewirkt wird, in der es tni.t dem leitenden Kontaktglied 24 in Eingriff steht, wodurch die elektrische Kontaktbrücke zwischen der Gruppe von leitenden Stützgliedern 20 und dem leitenden Kontaktglied 22 und somit eine elektrische Verbindung zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 16a bzw. 16b der Leiterbahnen 16 hergestellt wird. Wenn es erwünscht ist, kann ferner eine Einrichtung, beispielsweise eine in gestrichelten TJmrißlinien dargestellte integrierte Schaltung, von der isolierenden Trägerplai 12 gehalten und mit ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 16 verbunden werden, so daß die Signale verarbeitet werden, die durch die Verbindung verschiedener Abschnitte der Leiterbannen entsprechend der Herstellung der elektrische Kontaktbrücke η erzeugt werden. In gleicher Weise kann auf Wunsch eine (nicht dargestellte) Stromversorgung auf der Trägerplatte 12 untergebracht werden, damit eine in sich abgeschlossene zusammengesetzte Einheit entsteht; es kann aber auch eine externe Energiequelle allein oder zusätzlich verwendet werden.

Die isolierende Trägerplatte. 12 ist aus einem relativ starren, nicht leitenden Material hergestellt, das geeignet ist, den Träger für das Tastenfeld und auch für die zugehörige elektronische Schaltung, die Stromversorgungen, Anzeigevorrichtungen usw. zu bilden, wenn die Baueinheit in einen elektronischen Rechner, in ein Computereingabe system usw. eingefügt werden soll. In dieser Hinsicht kann die Trägerplatte 12 aus einem mit Epoxydharz verklebten Glasgewebe bestehen. Das Material kann eine Dicke von etwa 1,6 mm

aufweisen/ die sich allgemein als ausreichend zur Erzeugung einer angemessenen mechanischen Festigkeit für eine miniaturisierte Vorrichtung dieser Art herausgestellt hat. Wie oben bereits erwähnt wurde, sind die Leiterbahnen 16 einschließlich der ersten und zweiten vorgewählten Abschnitte 16a bzw. 16b auf der ersten Fläche (der Unterseite der Trägerplatte 12 in der Darstellung von Fig.2) in einem gewünschten Muster angeordnet, damit die Übertragung von elektrischen Informationen als Antwort auf eine selektive Verbindung verschiedener Abschnitte der Leiterbahnen beim Herstellen der elektrischen Xontaktbrücken ermöglicht wird. Da3 Muster der Leiterbahnen kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen, wie Maskieren, Ätzen, Gravieren usw. auf der Fläche 14 der Trägerplatte aufgebracht werden- Außerdem sind mehrere Öffnungen 32 vorgesehen, die sich durch die der Trägerplatte 12 von der ersten Fläche 14 zu der zweiten Fläche 18 erstrecken, damit wahlweise elektrische Verbindungen zwischen den Leiterbahnen, auf der Fläche und den leitenden ^ütützgliedern 20 und den Kontaktgliedern 22 auf der entgegengesetzten Fläche 18 hergestellt werden können. Die Öffnungen können dabei vor oder nach der Aufbringen der Leiterbahnen angebracht werden, wodurch eine vorgestanzte Trägerplatte entsteht, der für weitere Her-Stellungsschritte vorbereitet ist.

In der darstellten Ausführungsform sind die Gruppen der Stützglieder 20 so angeordnet, daß sie mehrere im Abstand voneinander liegende Gruppen zu je zwei allgemein U-förmigen leitenden Gliedern bilden,die vorzugsweise aus Krampen beitehen, die an der Fläche 18 der Trägerplatte 12 angeordnet sind. Eine so Ic he Anordnung hat sich als äußerst vorteilhaft bei der Erzielung einer großen Erleichterung der Herstellung des Tastenfelds herausgestellt, da die Krampen einfach durch die öffnungen 32 in der vorgestanzten Trägerplatte unter Verwendung von mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden

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automatisierten Heftmaschinen eingesetzt werden können. In gleicher Weise kann die elektrische Verbindung zwischen diesen Krampen und ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 16 hergestellt werden. Wie der Darstellung zu entnehmen ist,besteht jede Krampe 20 aus einem Haupt körper 34/ an dessen Enden sich Schenkel 36 anschließen, die von den öffnungen 32 in der Trägerplatte 12 aufgenommen werden. Die öffnungen 32 sind genügend groß, damit sie die Schenkel 36 eng anliegend aufnehmen können, '^: während die äußeren Enden der Schenkel gegen die Fläche 14 \ umgebogen werden und mit den ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 16, beispielsweise den ersten ausgewählten Abschnitten 16a, in Kontakt stehen. Folglich entsteht i

eine starre mechanische Verbindung, und der elektrische Kontakt kann dadurch verbessert werden, daß die umgebogenen Abschnitte der Schenkel in ihrer Stellung verlötet werden. Wie aus der Darstellung zu erkennen ist, steht der Haupt- ., körper 34 jeder der den mehreren Gruppen von Stützgliedern ⁷ⁱ angehörenden Krampen in einem ersten Abstand über der Fläche 18 des Trägers 12, so daß leitende Stützbereiche im Abstand von der Fläche 18 zum Stützen der Betätigungselemente gebildet werden. In gleicherweise sind die ■ zugehörigen leitenden Kontaktglieder 22 gemäß der Darstellung allgemein U-förmig ausgebildet, und sie bestehen aus : Krampen, von denen jede einen Hauptkörper 38 aufweist, an des-f sen Enden sich zwei Schenkel 40 anschließen- Die Schenkel 40 ragen durch die Trägerplatte 12 ebenso wie die Öffnungen 3z. durch ■· durchgehende Öffnungen 42, doch erzeugen sie Verbindungen zu anderen Abschnitten der Leiterbahnen 16, beispielsweise mit den zweiten ausgewählten Abschnitten 16b. Die sich durch die Öffnungen 42 erstreckenden Schenkel 40 sind an ihren Außenenden gegen die Fläche 14 der Trägerplatte 12 umgebogen, so daß sie vorzugsweise in Kontakt mit anderen Abschnitten der Leiterbahnen 16, beispielsweise den zweiten vorgewählten

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Abschnitten 16b, stehen. Die Öffnungen 42 sind ausreichend groß, damit sie die Schenkel 40 des Kontaktglieds 22 aufnehmen können, während die Außenenden.der Schenkel 40 gegen Sie Flachs 14 gebogen sind und in Kontakt mit dem zweiten vorgewählten Abschnitt 16b der Leiterbahnen stehen, so daß .die Krampe starr an der Trägerplatte 12 befestigt ist» überdies können die gegen die zweiten vorgewählten Abschnitte 16b der Leiterbahnen 16 gebogene η Außenenden der Schenkel 40 in dieser Stellung verlötet sein, damit gemäß der Darstellung ein besserer elektrischer Kontakt entsteht. Eines der in Form einer Krampe ausgeführten Kontaktglieder 22 ist jeweils zwischen zwei Stützgliedern 20 angeordnet, und es kann ein wenig kleiner dimensioniert sein, so daß sein Haupt körper 38 in einem zweiten vorgewählten Abstand über der Oberfläche 18 steht, der sich von dem ersten vorgewählten Abstand unterscheidet, in welchem der Hauptkörper 34 der Stützglieder 20 über der Oberfläche Steht, damit 65 erleichtert wiirä, die ausgewählte xreanuog zwischen den Betätigungselementen 24 und den Kontaktgliedern 22 aufrecht zu erhalten, wie unten erklärt wird. Die Stützglieder 20 und die Kontaktglieder können aus den verschiedensten Materialien und Material zusammensetzungen abhängig von den gewünschten Eigenschaften hergestellt werden. Beispielsweise sind die Kraapen in einer bevorzugten Ausführung aus vergoIdetemNickeldraht hergestellt, damit ein verhältnismäßig reaktionsfreies Material mit guten Oberflächenkontakteigenschaften zur Verfügung steht. In anderen Ausführungsbeiapielen können die Krampen aus vergoldetem Edelstahl mit einer zwischen dem Ede !stahl kern und dem &oläÜberzug angebrachten dünnen Schicht aus Nickel oder B er ryll ium kupfer bestehen.

Die Betätigungselemente 24 bestehen vorzugsweise aus allgemein kreisrunden, scheibenförmigen Elementen, die aus einem Segment eines Hohlkörpers mit zweifach, gekrümmter Außenfläche,

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beispielsweise einem Segment eines schiefen Sphäroidkörpers gebildet sind; sie sind jeweils so dargestellt, daß sie im nicht betätigten Ruhezustand eine allgemein konvexe KrüwüjüDgefläche aufweisea, üie au ueci Bruüktaeben 26 bin gerichtet ist. Das Betätigungselement 24 ist so gewählt, daß es eine jenseits seiner Mittelstellung liegende Stellung einnimmt, wenn auf seinen Mittelabschnitt eine vorgewählte Auslenkkraft einwirkt, während es nach Entfernen der Kraft automatisch wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, das Betätigungselement ist also mit einer Speicherfunktion ausgestattet. Zur Bildung der Betätigungselemente können natürlich auch Segmente aus anderen Hohlkörpern mit zweifach gekrümmten Oberflächen verwendet werden. Das Betätigungselement kann so angeordnet sein, daß es zur Herstellung der erwähnten elektrischen Kontaktbrücke unter Umschnappen in seine jenseits der Mittelstellung liegende Stellung ausgelenkt wird. In diesem Zusammenhang zeigt insbesondere Fig.2 eiües der 3 eiät igung se lernen te 2',--Ln seiner umgeschnappten Stellung als Reaktion auf die üeiätigung durch Niederdrücken der Drucktaste 26a. Es sei jedoch bemerkt, daß der Mittelbereich des Betätigungselements 24 in gewissen Anwendungsfallen in ausreichend kleinem Abstand vom Kontaktglied liegen kann, so daß das Betätigungselement 24 nicht vollständig bis über seine Mittelstellung hinaus ausgelenkt werden muß, um das Kontaktglied 22 zur Herstellung der geforderten Kontaktbrücke zu· bar uhren. Nach' Ausübung eitervoigevehlten Auslenkkraft auf den Mittelabschnitt des Betätigungselements 24 entsprechend dem Niederdrücken der Drucktaste 26 wird auf diese Weise das Betätigungselement 26 veranlaßt, unter Umschnappen eine Auslenkung bis über seine Mittelstellung tahaus durchzuführen. Überdies wird als Ergebnis dieser Ums chnappaus lenkung eine fühlbare Rückwirkung erzielt, die mit den Fingerspitzen einer eine bestimmte Drucktaste betätigenden Bedienungsperson gefühlt werden kann. Außerdem kann die Schnappaus lenkung von einer hörbaren Bestätigung begleitet sein, die als zusätzliche Anzeige

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der Betätigung einer Drucktaste zur Übermittlung eines gewünschten elektrischen Signals von der Bedienungsperson auch festgestellt werden kann. Die Setätigungsslesssnte 24 bsStötiSQ vorzugsweise aas vergoldeten Edelstahls cheiben; in einer bevorzugten Ausführung können sie aus dem Edelstahltyp 302 des A.I.S.I. (American Iron and Steel Institute) hergestellt sein, der in Gewichtsati teilen aus etwa 0,15 # Kohlenstoff, 2,00 # (max.) Mangan, 1,00$ (max.) Silizium, 17$ bis 19$ Chrom, 8# bis 10$ Nickel, Rest Sisen zusanmen ge setzt ist, wobei auf seinen freiliegenden Kontaktflächen eine dünne Goldschicht angebracht ist.

Jedes der Betätigt!ngselemente 24 wird mit dem Kontaktglied 22, das jeder der Gruppen von Stützgliedern 20 zugeordnet ist, so gehalten, daß sein Mittelabschnitt im Abstand vom Kontaktglied 22 liegt. Die Ränder der Betätigungselemente 24 werden auf deü Häuptkur perö 34 uSr Stützglieder 20 jeder Gruppe derart gehalten, daß das Betätigungselement 24 ständig mit den Haupt körper η und daher mit den ersten vorgewählten Abschnitten 16a derüeiterbahnen elektrisch in Kontakt steht. In gleicherweise bleiben die Mittelabschnitte der Betätigungseleitente 24, die £.uf die Haupt körper 38 der Kontaktglieder 22 ausgerichtet sind, in ausgewählter !Trennung von den Kontaktglledern, bis sie durch Betätigung einer Drucktaste 26 derart ausgelenkt werden, daß zwischen ei Der Gruppe von leitenden Stütz glieder ο 20 and dem zugehörigen Kontaktglied 22 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 16a, 16b der Leiterbahnen 16 eine elektrische Kontaktbrücke hergestellt wird.

Zur weiteren Stützung jedes Betätigangselements 24 und f

zur Bildung einer seitlichen Halterung ist an die Fläche 18 ~\ der Trägerplatte 12 angrenzend eine Halteplatte 44 aus Isoliermaterial angebracht, die die Gruppen von leitenden Stütz- ]·. glieder 20 und zugehörigen leitenden Kontakt gliedern 22 überdeckt. Die Halteplatte 44 enthält mehrere Öffnungen 46, die groß genug sind , damit die Beta ti gungs elemente 24 darin untergebracht werden können, und die auf die Gruppen von Stützgliedern 20 und zugehörigen Kontakt gliedern 22 aus- '■

gerichtet sind. Insbesondere sind die Betätigungselemente innerhalb der Öffnungen 46 angebracht, die etwas größer sind als der Abstand zwischen dan Krampen ist, die jede der Gruppen von titenden Stützgliedern bilden. Demnach kann die Halteplatte 44 so gehalten werden, daß sie im wesentlichen mit der Fläche 18 des irägers 12 zusammenstößt, wobei die Haupt körper 34 der Sfrützglieder 20, die die Betätigungselemente 24 tragen, etwas in die öffnungen hineinragen. Die in den Öffnungen 46 angebrachten Betätigungselemente 24 weisen einander gegenüberliegende Rand bereich e auf, die auf den Hauptkörpern 34 der Stützglieder 20 | aufliegen. Somit wird sowohl eins Stützung als auch eine seitliche Halterung für die Betätigungselemente 24 geschaf- \ fen. Wie insbesondere aus Fig.1 zu erkennen ist, besitzt jede der Öffnungen 46 überdies eine vorgewählte form mit zwei einander gegenüber Hegend en parallelen Wänden 46a, die im wesentlichen geradlinig verlaufen. Diese im wesentlichen geradlinig verlaufenden Wandabschnitte sind so angeordnet, daß sie die Hauptkörper 43 der in die Öffnung 46 ragenden Stützglieder umgrenzen. Die anderen zwei einander gegenüberliegenden Wand abschnitte 46b jeder Öffnung 46 haben einen allgemein vom Mittelpunkt der Öffnungen 46 nach außen gekrümmten Verlauf, so daß eine bessere Anpassung an die allgemein kreisförmigen Betätigungselemente erreicht wird. Dadurch, daß den öffnungen 46 die dargestellte Form gegeben wird* werden gewisse Vorteile erreicht, da die

von den Öffnungen eingenommene Gesamtfläche auf ein Minimum verringert wird, weil nur eine der zwei Abmessungen der öffnungen vergrößert ist, während die andere Abmessung minimalisiert ist, wodurch die zur Bildung der Halte platte 44 verbleibende Gesamtnote rial menge zur Vergrößerung seiner mechanischen Stärke und Festigkeit maximal wird. Dies ist im Hinblick auf die kleinen Abmessungen der Balteplatte 44 uaH* die große Anzahl der verwendeten Öffnungen besonder s vorteilhaft. Die Halteplatte 44 kann aus einem öicht leitenden Material hergestellt sein, beispielsweise aus einem mit Epoxydharz verstärkten Glasgewebe. Die sich über die Gruppen von Stützgliedern 20 an gegenüberliegenden Seitender Trägerplatte 12 hinaus erstreckenden Randabschnitte der Halteplatte 44 sind außerdem vorzugsweise mit den Randabschnit

ten der Trägerplatte 12

verklebt, so daß die Herstel

lung einer gegen die Umgebung abgedichteten Saueinheit erleichtert wird.

In gewissen Fällen hat es sich als wünschenswert gezeigt, die Betätigungselemente 24 in ihren jeweiligen Stellungen zusätzlich festzuhalten, indem eine relativ dünne, biegsame, isolierende, kraftübertragende tiberzugsfolie 48 gemäß der Darstellung vorgesehen wird, die zwischen der Halteplatte 44 und dem die Drucktasten 26 haltenden Gehäuse 28 angeordnet ist. Die Überzugsfolie 48 kann aus einem Material wie Polyäthylenterephthalat bestehen; sie kann mit der freiliegenden Fläche der Halteplatte 44 verklebt sein, so daß sie ein versehentliches Entfernen oder Herausfallen der Beättigungselemente 24 aus ihren gewünschten Stellungen in den öffnungen 46 verhindert und die Abdichtung der Baueinheit gegenüber der Umgebung vollendet.

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Die Drucktasten 26 sind jeweils an ihren äußeren freien Flächen derart beschriftet, daß die elektronische Funktion angezeigt wird, die der Betätigung einer ausgewählten Drucktaste zugeordnet ist, die die erforderliche elektrische Kontaktbrücke zwischen den leitenden Stützgliedern 20 und den leitenden Kontakt gliedern 22 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 16a, 16b der Leiterbahnen 16 herstellt. Außerdem enthält jede Drucktaste einen gegenüberliegenden vorstehenden Flächenabschnitt 5O_f der vom Hauptkörper der Drucktaste nach unten steht und mit dem Mittelabschnitt des Betätigu ngselements 24 in Stoßkontakt gehalten wird, so daß er als Reaktion auf die Betätigung der Drucktaste die erforderliche Auslenkkraft auf das Betätigungselement ausüben kann. Jede der Drucktasten 26 ist vorzugsweise aus einem relativ starrsn, nicht leitenden Kunst st offma te rial hergestellt, und sie wird von dem Gehäuse 28 getragen, das mehrere Öffnungen 41 zur Aufnahme der Körper der Drucktasten 46 aufweist. Das Gehäuse 28 kann in gleicher Weise aus einem geeigneten starren, nicht leitenden Kunststoff ma te rial oder dergleichen hergestellt sein. An jede Drucktaste ist ein Flanschabschnitt 52 angeformt, der von zwei einander gegenüberliegenden unteren Rand fläche η absteht. Diese Flanschabschnitte 52 können von dazu passenden Ausnehmungen 54 im Gehäuse 28 aufgenommen werden, wenn die Drucktasten 26 im Gehäuse 28 untergebracht werden, damit seitliche Bewegungen der Drucktasten 26 innerhalb des Gehäuses verhindert, senkrecht zur ebenen Fläche des Gehäuses 28 verlaufende Bewegungen der Drucktasten bei ihrere Betätigung jedoch zugelassen werden. Außerdem enthält das Gehäuse zwei nach unten gerichtete Flansche 56, die in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß die Rand be reiche 12a, 12b der Trägerplatte 12 aufgenommen werden

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können, wenn es erwünscht ist, eine Abdichtung gegen die Umgebung zwischen diesen Rand abschnitte η 12a, 12b und den Innenflächen der Plansche 56 herzustellen, wenn das Gehäuse 28 gegen die Überzugs folie 48 stossend angebracht ist und die Drucktasten auf die entsprechenden Betätigungselemente 24 ausgerichtet sind. Im Betriebszustand können sich die Drucktasten daher im Gehäuse nicht seitlich bewegen sondern sie können sich nur als Reaktion auf die Ausübung einer mechanischen Kraft auf ihre freiliegenden Flächen von einer zurück gesogene η Stellung in eine Betätigungsstellung bewegea, so daß die Auslenkung eines zugeordneten Betätigungselements 24 be »irkt wird. Demgemäß wird das Betätigungselement 24 bei Betätigung einer ausgewählten Drucktaste veranlaßt, eine Schnappauslenkung bis über ihre Mittelstellung hinaus auszuüben, in der sie sowohl mit einem der zugeordneten Kontaktglieder 22 als auch mit * der Gruppe von Stützgliedern 20 in Eingriff steht und

tf eine elektrische Kontaktbrücke zwischen dem Kontakt

glied 22 und der zugeordneten Gruppe von Stütz gliedern

20 herstellt.

In den Figuren 4 bis 6 ist eine andereAusführung3form eines V₁ Tastenfeldes dargestellt, die der Ausführung des in den Figuren 1 bis 3

dargestellten Tastenfeldes gleicht, jedoch eine abgeänderte

Anordnung zum Halten der Betätigungselemente enthält. Insbesondere ist bei dieser Ausführungsform eine der Trägerplatte 12 gleichende Trägerplatte aus Isoliermaterial vorgesehen, auf dem ein vorgewähltes Muster aus Leiterbahnen 62 auf einer ersten Fläche 64 angeordnet ist, während mehrereGruppen von leitenden Stützgliedern 66 auf einer zweiten, gegenüberliegenden Fläche 68 des Trägers angeordnet sind, wobei jeJer Gruppe von leitenden Stützgliedern ein leitendes Kontaktglied 70 zugeordnet ';■' ist, das im Abstand von den Stützgliedern liegt und von

diesen elektrische isoliert ist. Die Stützglieder 66 können

in zugehörigen Öffnungen 72 angebracht sein, die so gebildet sind, daß sie sich durch die gesamte Dicke der platte 60 zwischen der ersten Fläche 64 und der zweiten Fläche 68 erstrecken, damit eine elektrische Verbindung zwischen jeder Gruppe von leitenden Stützgliedern 66 und ersten vorgewählten Abschnitten 62a der Leiterbahnen 62 hergestellt werden kann, wenn die Stützglieder in die Öffnungen 74 eingeschoben sind. Mehrere zusätzliche Öffnungen 74, die sich in gleicher Weise durch die gesamte Dicke der Trägerplatte 60 zur Aufnahme der zugeordneten Kontaktglieder 70 erstrecken, ermöglichen die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Kontakt glieder η 70 und zweiten vorgewählten Abschnitten 62b der Leiterbahnen 62, wenn die Kontaktglieder 70 in die entsprechenden Öffnungen eingeschoben sind. Jede Gruppe von Stützgliedern 66 kann eine allgemein ebene Stützfläche zur Unterstützung eines Betätiguögseletneots 76 bilden, das dem Betätigungselement gleicht. Das Betätigungelement 76 wird ständig in elektrischem Kontakt mit der Gruppe von Stützgliedern 66 und somit in Kontakt mit den ersten vorgewählten Abschnitten 62a der Leiterbahne α 62 gehalten. Außerdem bleibt das Betätigungselement 76 in ausgewählter Trennung von dem zugeordneten Kontaktglied 70, so daß jede Gruppe von

5 tut ζ gliedern von dem zugehörigen Kontaktglied 70 elektrisch isoliert bleibt, bis eine Auslenkung des Betätigungselement 76 erfolgt. Eine solche Auslenkung erfolgt in der gleichen Art, wie im Zusammenbang mit der obigen Ausführungsform angegeben worden ist, wonach als Reaktion auf die Ausübung einer vorgewählten Aus lenkkraft auf das Betätigungselement 76 ein Eingriff zwischen dem Betätigungselement 76 und dem Kontaktglied 70 hergestellt wird, wodurch zwischen der Gruppe von Stützgliedern

6 6 und dem Kontaktglied 70 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 62a, 62b der Leiterbahnen 62 eine elektrische Kontaktbrücke gebildet wird.

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Die Ausübung der vorgewählten Aus lenkkraft auf das Betätigungselement 76 erfolgt wieder mit Hilfe mehrerer Druoktasten 78, die auf die entsprechenden Betätigungselement« 76 ausgerichtet gehalten wsräsn, so SaS si as Betätigung durch. Niederdrücken einer Drucktaste 78 die Auslenkung eines Betätigungselements bewirkt, damit dieses sich an das zugeordnete Kontaktglied anlegt und dadurch die geforderte elektrische Kontaktbrücke herstellt. Die Drucktasten 78 werden in gleicher Weise in einem Gehäuse 80 gehalten, das mehrere Öffnungen 82 zur Aufnahme der Körper der Drucktasten 78 enthält. Die Drucktasten können dabei als Reaktion auf die Ausübung einer mechanischen Kraft auf ihre freiliegenden Flächen, wie etwa bei der Handbetätigung aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Betätigungsstellung bewegt werden.

Wie oben bereits er wan nt wurde, eignet sich hisr bsschrisbsns Tastenfeld besonders gut für die Herstellung mit Hilfe von schnellen, genauen und billigen Massenproduktionsverfahren. Auch die in den Figuren 4 bis 6 dargestellte Aitführungsform weist diesen Vorteil auf, da die Trägerplatte in gleicher Weise in einer vorgestanzten Ausgestaltung mit den Öffnungen 72, 74 zur Aufnahme der Stützglieder und der Kontaktglieder geschaffen werden kann, während ein gewünschtes Leiterbahnmuster unter Verwendung herkömmlicher Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen auf die Fläche 64 aufgebracht werden kann, damit die ausgewählten elektrischen Verbindungen zwlösche η entsprechenden Abschnitten der Leiterbahnen hergestellt werden können. Anstelle der Verwendung von Krampen wie im obigen Ausführungsbeispiel bestehen die Stützglieder 66 vorzugsweise aus Nieten, von denen jede einen Schaft 82 und einen

flanschartigen Bund 84 enthält. Der Schaft kann dabei in die Öffnung72 eingeschoben werden, während der Bund 84 auf der Fläche 68 der Trägerplatte aufliegt. Ein Teil des Schafts ragt über die Fläche des Trägers hinaus, und das entgegengesetzte Ende 86 des Sohafts ist gegen die Fläche 64 der Trägerplatte 60 in elektrischem Kontakt ο it dem ersten vorgewählten Abschnitt 62a der Leiterbahn gedruckt, wodurch die Niete mechanisch in ihrer Stellung bezüglich der Trägerplatte und der Leiterbahn 62 gehalten wird. Außerdem kann das gedrückte Ende 86 verlötet werden, damit ein guter elektrischer Kontakt mit dem ersten vorgewählten Abschnitt 62a gewährleistet ist. In der dargestellten Ausffirhrungsform enthält jede Gruppe von Stützgliedern 66 vier der oben beschriebenen Nieten, die so angeordnet sind, daß sie eine allgemein abgeschlossene Fläche bilden, wobei die Sünde 84 jeder der Nieten eine allgemein ebene Stützfläche für die Betätigungselemente 76 bilden. Es sei bemerkt, daß natürlich auch eine kleinere oder größere Zahl ve bieten verwendet werden kann. Außerdem ist das zugehörige Kontaktglied 70 im wesentlichen in der Mitte der von den vier Nieten 66 gebildeten Fläche angeordnet, und es besteht vorzugsweise aus einer mit einem Kopf versehenen Niete einschließlich eines Schaftabschnitts 88, der in der Öffnung 74 angebracht ist und mit einem Ende 90 gemäß der Sarstellung gegen die Fläche 64 der Trägerplafc. te 60 gedrückt ist, während das entgegengesetzte Ende in einen Kopf 92 mit größerem Durchmesser als die Öffnung 74 ausläuft, so daß die Niete 70 bezüglich der Trägerplatte als Folge des Festdrückens seines Endes 90 in die Fläche cBChanisch festgehalten wird. Da3 festgedrückte Ende 90 steht elektrisch mit dem zweiten vorgewählten Abschnitt 62b in Verbindung, und es kann in gleicher Weise zur Gewährleistung eines guten elektrischen Kontakts mit dem Abschnitt 62b verlötet sein. Der Kopf 82 der Niete 70 kann über die Fläche 68 der Trägerplatte 60 ein kleineres Stück als der Bund 84 der Stützglieder 66 hinausragen,

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so daß der Mittelaliach nit t des Betätigungeelements 76 von ihm selektiv getrennt gehalten werden kann, wie unten noch ©nauer erläutert wird.

Die Betätigungselemente 76 gleichen im wesentlichen den E etätigu ngs elementen 24, die oben im Zusammenhang mit der in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausftihru ngs form beschrieben worden sind. Das Betätigungselement 76 ist derart ausgebildet, daß es in gleicher Weise eine Auslenkbewegung bis über seine Mittelstellung hinaus ausführt,, damit die oben erwähnte elektrische Kontaktbrücke zwischen den Gruppen von Stützglieäern 66 und dem Kontaktglied und damit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 62a, 62b der Leiterbahnen hergestellt wird. Die Randbereiche des Betätigungselements 76 ruhen abgestützt auf den flanschartigen Bünden 84 der Stützglieder 66, so daß das Betätigungselement 76 ständig in elektrischem Kontakt mit der Gruppe der Stütsglisdsr 66 gehalten wird, während sein Mittelabschnitt wahlweise vom Kopf 72 des Kontaktglieds 70 getrennt bleibt. Bei Ausübung einer vorgewählten Auslenkkraft auf den Mittelabschnitt des Betätigungsgi ie ds 76 als Reaktion auf ein Niederdrücken der ausgewählten Drudctaie 78, wird das Betätigungselement veranlaßt, eine Schnappauslenkung bis über seine Hittelstellung hinaus auszuführen, so daß es den Kopf 82 des Kontaktglieds 70 berührt und damit eine plötzliche Kontaktbrücke zwischen den Stützgliedern 66 und dem Kontaktglied 70 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 62a, 62b der Leiterbahnen 62 herstellt. Wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel entsteht bei dieser SchnappausLenkung eine Rückwirkung, die die eine bestimmte Drucktaste betätigende Bedienungsperson mit den Fingerspitzen fühlen kann.Außerdem kann die

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Svb.nappau.alenku.ng von einem hörbaren Geräusch begleitet sein, das die Bedienungsperson als zusätzliche Anzeige der Betätigung einer Drucktaste zur Übermittlung eines gewünschten elektrischen Signals feststellen kann.

Damit zusätzlich dazu beigetragen wird, die Betätigungselemente 76 an ihrer Stelle zu halten, und die Abdichtung gegen die Umgebung zu erleichtern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in bestimmten Fällen eine Überzugsschicht 94 aus einem biegsamen, kraftübertragenden Material zwischen die Drucktasten 78 und die Betätigungselemente 76 einzufügen. Die seitliche Bewegung der Betätigungselemente 76 wird mit Hilfe ihrer Anbringung innerhalb der von jeder Gruppe von Stützgliedern 66 auf den flans artigen Bünden 84 veründsrt, wobei die Hand be reiche der Betätigungselemente 76 in seitlicher Richtung von dec Abschnitten der Schäfte 82 festgehalten werden, die über die Bünde 84 hinausstehen. Damit verhindert wird, daß die Betätigungseientente 76 versehentlich aus der Baueinheit herausfallen, kann der überzug 94 gemäß der Darstellung angebracht und zur Bildung einer Abdichtung gegen die Umgebung mit den Randabschnitten der Trägerplatte 60 verklebt werden. Opt überzug 94 kann aus einem starken, biegsamen, dünnen Isoliermaterial wie PoIyäthylenterephthalat bestehen.

Wie oben bereits erwähnt wurde, werden die Drucktasten in den öffnungen 82 im Gehäuse 80 gehalten; gemäß der Darstellung sind ihre freien Außenflächen entsprechend der elektrischen Information, die als 'Reaktion auf ihre Betätigung übertragen werden soll, mit entsprechenden Beschriftungen versehen. Ferner steht von den entgegengesetzten Flächen jeder Drucktaste ein im wesentlichen in der Mitte liegendes vorspringendes Teil 96 ab, das gleichachsig zu den Mittelabschnitten jedes Betätigungselements 76 ;

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angeordnet ist, damit bei einer Betätigung durch Niederdrücken der Drucktasten 78 die vorgewählte Aaslenkkraft auf das Betätigungselemest ausgeübt wird,, In Fig. 5 iet eine Drucktaste 78 in ihrem betätigten niedergedrückten Zustand dargestellt, damit die Herstellung der elektrischen Kontatforückea- zwischen den Stütz gliedern 66 und dem Kontaktglied 70 und somit zwischen ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 62 zu erkennen ist. JV?e der Drucktasten 78 kann wie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei gegenüberliegende Flansche BJ eerthaltea, die in dazu passenden Kanälen 98 in der Wand der Öffnungen 92 im Gehäuse aufgenommen werden können, damit eine bessere seitliche Halterung für die Drucktasten 7j3 entsteht* Das Gehäuse 80 enthält ebenfalls vorzugsweise zwei nach unten ragende Flanschabschnitte 99, die längs ihrer Längsränder in einem Abstand voneinander verlaufen, der etwas größer als die seitliche Abmessung der Trägerplatte ist, so daß die Innenbereiche der Flanschabschnitte 99 mit den Randbereichen der Trägerplatte 60 abdichtend verbunden werden können, wenn es erwünscht ist, eine gegen die Umgebung abgedichtete Baueinheit herzustellen. Das Gehäuse 80 und die Drucktasten 79 können aus einem isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt sein.

Es ist zu erkennen, daß im Betriebszustand ebenso wie in dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel das Niederdrücken einer ausgewählten Drucktaste eine Auslenkung des zugeordneten Betätigungselements 76 bewirkt, so daß eine elektrische Kontaktbrücke zwischen den Stützgliedern 66 und den Kontaktgliedern 70 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 62a, 62b der Leiterbahnen 62 erzeugt wird, so daß ein entsprechendes elektrisches Signal übertragen wird. Überdies können nach Flg.6 auf Wunsch Halbleiterbauelemente od.dgl.,

die in gestrichelten linien als integrierte Schaltung 100 mit Dual-in-line- Gehäuse dargestellt sind, vorgesehen werden, deren Anschlußleiter 102 durch entsprechende öffnungen 104 in der Trägerplatte 60 _nacb. _unten ragen und in Kontakt · mit erforderlichen Abschnitten der Leiterbahnen 62 stehen, damit ihre verschiedenen (nicht dargestellten) Schaltungselemente wahlweise an die Leiterbahnen 62 angeschlossen werden, damit die nach der Verbindung von ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen übertragenen elektrischen informationen lerarbeitet werden. Ebenso können auf Wunsch (nicht dargestellte) Stromversorgungsanordnungen auf der Träger platte 60 angebracht werden.

In Pig.7 ist eine Gesamteinheit 104 dargestellt, die mehrere in einem Gehäuse 108 untergebrachte Drucktasten enthält.Das Gehäuse ist über einen Träger 110 angebracht, der leitet'Je Stützglieder, Kontaktglieder, Batätigungseletnente, Leiterbahnen usw. enthalten kann, wie sie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen angegeben worden sind. Außerdem enthält die Einheit 104 ein Anzeigefenster 112, damit ei~e sichtbare Anzeige des Betriebs der Baueinheit erzeugt wird, wenn sie beispielsweise als elektronischer Rechner, als Eingabegerät für eine Computeranlage usw. verwendet wird. Ebenso kann die die Einheit 104 auf Wunsch eine Druckvorrichtung enthalten, damit eine dauerhafte Aufzeichnung erzeugt werden kann.

Claims

PRINZ, BUNK-p.·*

Patentanwälte · Kur2>£eaVT

München Stuttgart

29. Juni 1982
G 72 20 498.9

Texas Instruments Incorporated
unser Zeichen: T 1228x

Schutzansprüch e

1, Tastatur mit einer elektrisch isolierenden Trägerplatte, die auf einer Fläche mit mehreren Leiterbahnen versehen ist, die derart verlaufen, daß durch selektives Verbinden
von Abschnitten der Leiterbahnen angelegte elektrische Informationen übertragbar sind, im Abstand voneinander liegenden
Kontaktgliedern, die in einer vorgewählten Anordnung auf
der Trägerplatte angebracht und mit ausgewählten Abschnitten
der Leiterbahnen elektrisch verbunden sind, mehreren selektiv betätigbaren elektrisch leitenden Betätigungselementen zum
selektiven Verbinden ausgewählter Abschnitte der Leiterbahnen und wenigstens einem ebenfalls mit einem ausgewählten Abschnitt einer Leiterbahn verbundenen Stützglied für jedes der Betätigungselemente, das dieses dicht bei der Oberfläche der Trägerplatte hält, wobei die Betätigungsglieder derart ausgebildet
sind, daß sie in Abhängigkeit von der Einwirkung einer
vorgewählten Auslenkkraft in eine Eingriffslage mit dem
zugehörigen Kontaktglied auslenken und eine elektrische
Verbindung zwischen ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen herstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen (62) auf der von den Betätigungselementen abgewandten Seite der
Trägerplatte (12, 60) angebracht sind,und daß sich die Stützglieder (20, 66) und die Kontaktglieder (22, 70) durch die
Trägerplatte erstrecken.

Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (22) und die Stützglieder (20) in
Form von U-förmigen Krampen ausgebildet sind, deren
Schenkel (36) sich durch öffnungen (32) in der Trägerplatte (12) in Richtung zu der mit den Leiterbahnen (16) versehenen Fläche (14) der Trägerplatte (12) erstrecken.

Tastatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,.daß die Kontaktglieder (70) und die Stützglieder (66)
in Form von Nieter ausgebldet sind, deren Schäfte sich durch Öffnungen (72) in der Trägerplatte (60) in Richtung zu der mit den Leiterbahnen (62) versehenen Fläche (64) der Trägerplatte (60) erstrecken.