DE2408423B2 - Tastatur - Google Patents

Tastatur

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DE2408423B2
DE2408423B2 DE19742408423 DE2408423A DE2408423B2 DE 2408423 B2 DE2408423 B2 DE 2408423B2 DE 19742408423 DE19742408423 DE 19742408423 DE 2408423 A DE2408423 A DE 2408423A DE 2408423 B2 DE2408423 B2 DE 2408423B2
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Henry Joseph Cumberland R.I. Boulanger (V.St.A.)
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/50Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a single operating member
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    • H01H13/7006Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch having a plurality of operating members associated with different sets of contacts, e.g. keyboard comprising a separate movable contact element for each switch site, all other elements being integrated in layers

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur mit einem isolierenden Träger, der eine ebene Leiterbahnfläche aufweist auf der mehrere Leiterbahnen in einem vorgewählten Muster angeordnet sind, leitenden Stützvorrichtungen auf dem isolierenden Träger, selektiv betätigbaren leitenden Betätigungsgliedern, die schalenförmig nach einer Seite hin gewölbt sind und jeweils mit wenigstens einem Teil ihres Randes in elektrisch leitender Verbindung auf jeweils zugeordneten Stützvorrichtungen abgestützt sind, wobei jedes der Betätigungsglieder beim Aufbringen einer ausgewählten Auslenkkraft in eine Schalenform mit einer Wölbung zur anderen Seite umlenkbar ist, und mit leitenden Kontaktvorrichtungen, die jeweils den Betätigungsgliedern zur Herstellung eines selektiven Eingriffs beim Umlenken der Betätigungsglieder in die Schalenform mit der Wölbung zur anderen Seite zugeordnet sind.
Aus der DT-OS 21 32 329 ist bereits eine solche Tastatur bekannt. Bei dieser Tastatur sind in einer aus leitendem Material hergestellten Platte öffnungen gebildet in die einzelne, von Schnappscheiben gebildete Betätigungsglieder eingesetzt sind. Die leitende Platte ist dabei mit den eingesetzten Schnappscheiben über einer weiteren Platte angebracht, die mit Hilfe einer dünnen Schicht aus Isoliermaterial von der leitenden Platte getrennt ist Auf der weiteren Platte sind Leiterbahnen angebracht, die jeweils an Stellen unterhalb der Schnappscheiben zu Kontaktflächen erweitert sind. In der Schicht aus Isoliermaterial befinden sich Löcher, so daß die Schnappscheiben durch Niederdrücken in Kontakt mit den Kontaktflächen auf der weiteren Platte gebracht werden können. Durch diese Betätigung der Schnappscheiben kann also eine elektrische Verbindung zwischen der Kontaktfläche und der leitenden Platte über die Schnappscheibe hergestellt werden. Es kann also durch Betätigen der einzelnen Schnappscheibe jeweils ein einpoliger Schalter geschlossen werden. Die mit Hilfe dieser Schalter zu schließenden Stromkreise sind aber insofern nicht völlig unabhängig voneinandern, als eine Seite jedes einpoligen Schalters über die jeweils zugeordnete Schnappscheibe stets mit der leitenden Platte verbunden ist. Durch Betätigen der einzelnen Schnappscheiben kann also lediglich die leitende Platte mit verschiedenen Kontaktflächen elektrisch in Verbindung gebracht werden, oder umgekehrt können die verschiedenen Kontaktflächen jeweils mit der leitenden Platte verbunden werden.
Es gibt jedoch Anwendungsfälle, bei denen mit Betätigung eines Schalters gleichzeitig mehrere Stromkreise geschlossen werden müssen und bei denen die mittels der verschiedenen Schnappscheiben zu schließenden Stromkreise voneinander unabhängig sein sollen. Bei dem Aufbau der bekannten Tastatur und der sich daraus ergebenden Funktionsweise ist jedoch ein Einsatz dieser Tastatur für diese besonderen AnwendungsiSlle nicht möglich.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine Tastatur der eingangs geschilderten Art so ausgestaltet werden, daß sie bei einfachem Aufbau eine große Flexibilität hinsichtlich der zu schließenden Stromkreise ermöglicht
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die wenigstens einem Betätigungsglied zugeordnete Kontaktvorrichtung aus einer Gruppe von leitenden auf dem Träger angebrachten Kontaktgliedern besteht, die mit ausgewählten Leiterbahnen elektrisch in Verbindung stehen und unterhalb des zugeordneten Betätigungsgliedes derart angeordnet sind, daß eine elektrische Verbindung zwischen jedem Kontaktglied und der Stützvorrichtung des Betätigungsgliedes durch Berührung der Kontaktglieder durch das nach der anderen Seite hin gewölbte Betätigungsglied entsteht.
Bei der erfindungsgemäßen Tastatur besteht die Kontaktvorrichtung, die einem Betätigungsglied zugeordnet ist, aus einer Gruppe von Kont?ktgliedern. Diese Gruppe von Kontaktgliedern ist unter dem Betätigungsglied so angeordnet, daß beim Niederdrükken des Betätigungsglieds eine elektrische Verbindung hergestellt wird, indem das Betätigungsglied die Stützglieder und die Kontaktglieder überbrückt. Auf Grund der Anbringung mehrerer leitender Kontaktglieder unterhalb wenigstens eines Betätigungsgliedes können bei der Ausübung der Auslenkkraft auf dieses Betätigungsglied gleichzeitig mehrere elektrische Stromkreise geschlossen werden, da bei dieser Ausführung das Betätigungsglied nach seiner Auslenkung eine elektrische Verbindung zwischen der Stützvorrichtung, von der es gehalten wird, und jedem der Kontaktglieder hei stellt Eine Abhängigkeit der zu schließenden elektrischen Stromkreise voneinander besteht bei der erfindungsgemäßen Tastatur nicht, s>o daß die Tastatur äußerst vielseitig eingesetzt werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen !gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin iKeigt
F i g. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer Tastatur nach der Erfindung,
F i g. 2 einen vertikalen Schnitt durch die in F i g. 1 dargestellte Tastatur,
F i g. 3 eine Draufsicht auf die Unterseite der in F i g. 2 dargestellten Tastatur,
Fig.4 eine perspektivische Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform einer Tastatur, die der in Fi g. 1 dargestellten Tastatur gleicht,
F i g. 5 einen vertikalen Schnitt durch die in F i g. 4 dargestellte Tastatur,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die Unterseite der in F i g. 5 dargestellten Tastatur,
Fig.7 eine perspektivische Ansicht einer typischen Ausführungsform eines elektronischen Rechners mit einer solchen Tastatur, wie sie in den obigen Ausführungsbeispielen dargestellt ist,
Fie. 8a eine perspektivische Teilansicht, in der dargestellt ist, wie ein ein in der Mitte angebrachtes U-förmiges Kontaktglied zur Erzielung einer zweipoligen Anordnung abgeändert werden kann, die in einer erfindungsgemäßen Tastatur verwendbar ist,
Fig.8b eine ähnliche Ansicht wie Fig.8a, in der jedoch eine fertiggestellte zweipolige Anordnung dargestellt ist,
F i g. 9 ein schematisches Schaltbild einer zweipoligen Schaltungsanordnung, wie sie in F i g. 8 dargestellt ist,
F i g. 10 eine perspektivische Teilansicht eines weiteren zweipoligen Schalters, der dem Schalter von F ig. 8b gleicht
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht eines weiteren zweipoligen Schalters und
F i g. 12 eine perspektivische Teilansicht einer weiteren Ausführungsform eines zweipoligen Schalters.
In den F i g. 1 bis 3 ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Tastatur 10 dargestellt Die Tastatur enthält allgemein einen nichtleitenden Träger 12 mit einer allgemein ebenen ersten Fläche 14, auf der mehrere Leiterbahnen 16 angebracht und in einem vorgewählten Muster zur Übertragung einer elektrischen Information bei der ausgewählten Verbindung von Abschnitten der Leiterbahnen angeordnet sind. Auf einer zweiten, entgegengesetzten Fläche 18 des isolierenden Trägers 12 sind mehrere Gruppen von leitenden Stützgliedern 20 angebracht die in einer vorgewählten Anordnung elektrisch in Verbindung mit ersten ausgewählten Abschnitten 16a, der Leiterbahnen 16 stehen Jedem der leitenden Stützglieder sind leitende Kontaktglieder 22 zugeordnet die ebenfalls auf der zweiten Fläche 18 des isolierenden Trägers von den leitenden Trägergliedern elektrisch isoliert angeordnet sind und elektrisch mit zweiten vorgewählten Abschnitten 16b der Leiterbahnen 16 in Verbindung stehen. Mehrere wahlweise betätigbare leitende Betätigungsglieder 24 sind ebenfalls an die zweite Fläche 18 des isolierenden Trägers angrenzend angebracht und sie werden von jeder der Gruppen der leitenden Stützglieder 20 getragen und kontinuierlich in elektrischem Kontakt mit diesen und wahlweise von den zugehörigen leitenden Kontaktgliedern 22 abtrennbar gehalten. Die Betätigungsglieder 24 können in eine Stellung ausgelenkt werden, in der sie mit den leitenden Kontaktgliedern 22 als Antwort auf die Anwendung einer vorgewählten Auslenkkraft auf sie in Eingriff stehen, damit zwischen einer der Gruppen von leitenden Stützgliedern und ihrem zugehörigen leitenden Kontaktglied 22 eine elektrische Kontaktbrücke gebildet wird, durch die die ersten und zweiten vorgewählten Abschnitte 16a, 16i> der Leiterbahnen 16 elektrisch miteinander verbunden werden. Eine Betätigung der leitenden Betätigungsglieder 24 zur Herbeiführung der obenerwähnten elektrischen Kontaktbrücke kann auf verschiedene Arten erfolgen, doch erfolgt sie im dargestellten Ausführungsbeispiel mit Hilfe mehrerer von Hand zu betätigender Drucktasten 26, die in einem Gehäuse 28 gehalten werden, das an die zweite Fläche 18 des isolierenden Trägers 12 angrenzend gestützt ist, so daß die Anwendung einer vorgewählten Auslenkkraft auf die Betätigungsglieder 24 durch Betätigen einer vorgewählten Drucktaste 26 unter Ausübung einer mechanischen Kraft auf die Drucktaste, beispielsweise mittels der Fingerspitzen einer Bedienungsperson, bewirkt wird. Als Folge einer von Hand ausgeübten Betätigung einer vorgewählten Drucktaste 26 wird die vorgewählte Auslenkkraft auf das Betätigungsgited ausgeübt, so daß dessen Auslenkung in einer Stellung
bewirkt wird, in der es mit dem leitenden Kontaktglied 24 in Eingriff steht, wodurch die elektrische Kontaktbrücke zwischen der Gruppe von leitenden Stützgliedern 20 und dem leitenden Kontaktglied 22 und somit eine elektrische Verbindung zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 16a bzw. 16fc der Leiterbahnen 16 hergestellt wird. Wenn es erwünscht ist, kann ferner eine Einrichtung, beispielsweise eine in gestrichelten Umrißlinien dargestellte integrierte Schaltung, von dem isolierenden Träger 12 gehalten und mit ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 16 verbunden werden, so daß die Signale verarbeitet werden, die durch die Verbindung verschiedener Abschnitte der Leiterbahnen entsprechend der Herstellung der elektrischen Kontaktbrücken erzeugt werden. In gleicher Weise kann auf Wunsch eine (nicht dargestellte) Stromversorgung auf dem Träger 12 untergebracht werden, damit eine in sich abgeschlossene zusammengesetzte Einheit entsteht; es kann aber auch eine externe Energiequelle allein oder als zusätzliche oder Alternativenergiequelle verwendet werden.
Der isolierende Träger 12 ist aus einem relativ starren, nicht leitenden Material hergestellt, das geeignet ist, den Träger für die Tastatur und auch für die zugehörige elektronische Schaltung, die Stromversorgungen, Anzeigevorrichtungen usw. zu bilden, wenn die Baueinheit in einen elektronischen Rechner, in ein Computereingabesystem usw. eingefügt werden soll. In dieser Hinsicht kann der Träger 12 aus einem relativ starren isolierenden Material wie mit Epoxydharz verklebtem Glasgewebe bestehen, das von der Formica Company unter der Handelsbezeichnung G IO verkauft wird. Das Material kann eine Dicke von etwa 1,6 mm ('/i6 inch) aufweisen, die sich allgemein als ausreichend zur Erzeugung einer angemessenen mechanischen Festigkeit für eine miniaturisierte Vorrichtung dieser Art herausgestellt hat Wie oben bereits erwähnt, sind die Leiterbahnen 16 einschließlich der ersten und zweiten vorgewählten Abschnitte 16a bzw. 166 auf der ersten Fläche 14 (der Unterseite des Trägers 12 in der Darstellung von Fig. 2) in einem gewünschten Muster angeordnet, damit die Übertragung von elektrischen Informationen als Antwort auf eine selektive Verbindung verschiedener Abschnitte der Leiterbahnen beim Herstellen der elektrischen Kontaktbrücken ermöglicht wird. Das Muster der Leiterbahnen kann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen, wie Maskieren. Ätzen. Gravieren usw. auf der Räche 14 des Trägers aufgebracht werden. Außerdem sind mehrere öffnungen 32 vorgesehen, die ach durch die Dicke des Trägers 12 zwischen der ersten Fläche 14 und der zweiten Riebe 18 erstrecken, damh wahlweise elektrische Verbindungen zwischen den Leiterbahnen auf der Räche 14 und den leitenen Stutzgliedern 20 und den Kontaktgliedern 22 auf der entgegengesetzten Räche 18 hergestellt werden können. Die Öffnungen können dabei vor oder nach der Aufbringung der Leiterbahnen angebracht werden, wodurch ein vorgestanzter Träger entsteht der nlr weitere Herstchte vorbereitet ist
In der dargestellten Ausführungsform sind die Gruppen der StutzgJieder 20 so angeordnet, daß sie mehrere im Abstand voneinander liegende Gruppen zu je zwei allgemein U-förmtgen leitenden Gliedern bilden, die vorzugsweise aus Krampen bestehen, die an der Räche 18 des Tragers 12 angeordnet sind Eine solche Anordnung hat sich als äußerst vorteilhaft bei der Erzielung einer großen Erleichterung der Herstellung der Tastatur herausgestellt, da die Krampen einfach durch die öffnungen 32 im vorgestanzten Träger 12 unter Verwendung von mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden automatisierten Heftmaschinen eingesetzt werden können. In gleicher Weise kann die elektrische Verbindung zwischen diesen Krampen und ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 16 hergestellt werden. Wie der Darstellung zu entnehmen ist, besteht jede Krampe 20 aus einem Hauptkörper 34 mit
ίο allgemein schleifenförmiger Ausgestaltung, der in zwei Schenkeln 36 endet, die von den öffnungen 32 im Träger 12 aufgenommen werden. Die öffnungen 32 sind genügend groß, damit sie die Schenkel 36 eng anliegend aufnehmen können, während die äußeren Enden der
!5 Schenkel gegen die Fläche 14 umgebogen werden und mit den ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 16. beispielsweise den ersten ausgewählten Abschnitten 16a, in Kontakt stehen. Folglich entsteht eine starre mechanische Verbindung, und der elektrische Kontakt
«j kann dadurch verbessert werden, daß die umgebogenen Abschnitte der Schenkel in ihrer Stellung verlötet werden. Wie aus der Darstellung zu erkennen ist, steht der Hauptkörper 34 jeder der den mehreren Gruppen von Stützgliedern angehörenden Krampen in einem ersten Abstand über der Fläche 18 des Trägers 12, so daß leitende Stützbereiche im Abstand von der Fläche 18 zum Stützen der Betätigungsglieder 24 gebildet werden. In gleicher Weise sind die zugehörigen leitenden Kontaktglieder 22 gemäß der Darstellung allgemein U-förmig ausgebildet, und sie bestehen aus Krampen, von denen jede einen Hauptkörper 38 aufweist, der in zwei Schenkeln 40 endet. Die Schenkel 40 ragen durch den Träger 12 ebenso wie die öffnungen 32 durch durchgehende öffnungen 42, doch erzeugen sie Verbindungen zu anderen Abschnitten der Leitungswege 16, beispielsweise mit den zweiten ausgewählten Abschnitten 16fc. Die sich durch die öffnungen 42 erstreckenden Schenkel 40 sind an ihren Außenenden gegen die Fläche 14 des Trägers 12 umgebogen, so daß
sie vorzugsweise in Kontakt mit anderen Abschnitten der Leiterbahnen 16, beispielsweise den zwiten vorgewählten Abschnitten 166, stehen. Die öffnungen 42 sind ausreichend groß, damit sie die Schenkel 40 des Kontaktglieds 22 aufnehmen können, während die Außenenden der Schenkel 40 gegen die Fläche 14 gebogen sind und in Kontakt mit dem zweiten vorgewählten Abschnitt 16Z> der Leiterbahnen stehen. so daß die Krampe starr am Träger 12 befestigt ist. Überdies können die gegen die zweiten vorgewählten Abschnitte 166 der Leiterbahnen 16 gebogenen Außenenden der Schenkel 40 in dieser Stellung verlötet sein, damit gemäß der Darstellung ein besserer elektrischer Kontakt entsteht Eines der in Form einer Krampe ausgeführten Kontaktglieder 22 ist jeweils
zwischen zwei Stützgliedern 20 angeordnet und es kann ein wenig kleiner dimensioniert sein, so daß sein Hauptkörper 38 in einem zweiten vorgewählten Abstand über der Oberfläche 18 steht der sich von dem ersten vorgewählten Abstand unterscheidet in welchem der Hauptkörper 34 der Stützglieder 20 über der Oberfläche steht damit es erleichtert wird, die ausgewählte Trennung zwischen den Betätigungsgliedem 24 und den Kontaktgliedern 22 aufrecht zu erhalten, wie unten erklärt wird. Die Stützglieder 20 und
die Kontaktglieder können aus den verschiedensten Materialien und Materialzusammensetzungen abhängig von den gewünschten Eigenschaften rget werden. Beispielsweise sind die Krampen in einer bevorzugten
Ausführung aus vergoldetem Nickeldraht hergestellt, damit ein verhältnismäßig reaktionsfreies Material mil; guten Oberflächenkontakteigenschaften zur Verfugung steht. In anderen Ausführungsbeispielen können die Krampen aus vergoldetem Edelstahl mit einer zwischen dem Edelstahlkern und dem Goldüberzug angebrachten dünnen Schicht aus Nickel oder Berrylliumkupfer bestehen.
Die Betätigungsglieder 24 bestehen vorzugsweise aus allgemein kreisrunden, scheibenförmigen Elementen, die aus einem Segment eines Hohlkörpers mit zweifach gekrümmter Außenfläche, beispielsweise einem Segment eines schiefen Sphäroidkörpers gebildet sind; sie sind jeweils so dargestellt, daß sie im nicht betätigten Ruhezustand eine allgemein konvexe Krümmungsfläche aufweisen, die zu den Drucktasten 26 hin gerichtet ist. Das Betätigungsglied 24 ist so gewählt, daß es eine jenseits der Mittelstellung liegende Stellung einnimmt, wenn auf seinem Mittelabschnitt eine vorgewählte Auslenkkraft einwirkt, während es nach Entfernen der Kraft automatisch wieder in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, wodurch das Betätigungsglied mit einer Speicherfunktion ausgestattet ist. Zur Bildung der Betätigungsglieder können natürlich auch Segmente aus anderen Hohlkörpern mit zweifach gekrümmten Oberflächen verwendet werden. Das Betätigungsglied kann so angeordnet sein, daß es zur Herstellung der erwähnten elektrischen Kontaktbrücke unter Umschnappen in seine jenseits der Mittelstellung liegende Stellung ausgelenkt wird. In diesem Zusammenhang zeigt insbesondere F i g. 2 eines der Betätigungsglieder 24a in seiner umgeschnappten Stellung als Reaktion auf die Betätigung durch Niederdrücken der Drucktaste 26a. Es sei jedoch bemerkt, daß der Mittelbereich des Betätigungsglieds 24 in gewissen Anwendungsfällen in ausreichend kleinem Abstand vom Kontaktglied 22 liegen kann, so daß das Betätigungsglied 24 nicht vollständig bis über seine Mittelstellung hinaus ausgelenkt werden muß, um das Kontaktglied 22 zur Herstellung der geforderten Kontaktbrücke zu beruhren. Nach Ausübung einer vorgewählten Auslenkkraft auf den Mittelabschnitt des Betätigungsglieds 24 entsprechend dem Niederdrücken der Drucktaste 26 wird auf diese Weise das Betätigungsglied 26 veranlaßt, unter Umschnappen eine Auslenkung bis über seine Mittelstellung hinaus durchzuführen. Überdies wird als Ergebnis dieser Umschnappauslenkung eine fühlbare Rückwirkung erzielt, die mit den Fingerspitzen einer eine bestimmte Drucktaste betätigenden Bedienungsperson gefühlt werden kann. Außerdem kann die Schnappauslenkung von einer hörbaren Bestätigung begleitet sein, die als zusätzliche Anzeige der Betätigung einer Drucktaste zur Übermittlung eines gewünschten elektrischen Signals von der Bedienungsperson auch festgestellt werden kann. Die Betätigungsglieder 24 bestehen vorzugsweise aus vergoldeten Edelstahlscheiben; in einer bevorzugten Ausführung können sie aus dem Edelstahltyp 302 des A. I. S I. (American Iron and Steel Institute) hergestellt sein, der in Gewichtsanteilen aus etwa 0.15% Kohlenstoff, 2.00% (max.) Mangan. 1.00% (max.) Silizium. 17% bis 19% Chrom, 8% bis 10% Nickel Rest Eisen zusammengesetzt ist, wobei auf seinen freiliegenden Kontaktflächen eine dünne Goldschicht angebracht ist
Jedes der Beiätigungsglieder 24 wird mit dem Kontaktglied 22. das jeder der Gruppen von Stützgliedern 20 zugeordnet ist. so gehalten, daß sein Mittelabschnitt im Abstand vom Kontaktglied 22 liegt.
Die Ränder der Betätigungsglieder 24 werden auf den Hauptkörpern 34 der Stützglieder 20 jeder Gruppe derart gehalten, daß das Betätigungsglied 24 ständig mil den Hauptkörpern und daher mit den ersten vorgewählten Abschnitten 16a der Leiterbahnen 16 elektrisch ir Kontakt steht. In gleicher Weise bleiben die Mittelab schnitte der Betätigungsglieder 24, die auf die Hauptkörper 38 der Kontaktglieder 22 ausgerichtei sind, in ausgewählter Trennung von den Kontaktglie dem. bis sie durch Betätigung einer Drucktaste 26 derari ausgelenkt werden, daß zwischen einer Gruppe vor leitenden Stützgliedern 20 und dem zugehöriger Kontaktglied 22 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 16a, 166 dei Leiterbahnen 16 eine elektrische Kontaktbrücke hergestellt wird.
Zur weiteren Stützung jedes Betätigungsgliedes 24 und zur Bildung einer seitlichen Halterung ist an die Fläche 18 des Trägers 12 angrenzend eine Halteplatte 44 aus Isoliermaterial angebracht, die die Gruppen vor leitenden Stützgliedern 20 und zugehörigen leitender Kontaktgliedern 22 überdeckt. Die Halteplatte 44 enthält mehrere öffnungen 46, die groß genug sind damit die Betätigungsglieder 24 darin untergebrachi werden können, und die auf die Gruppen vor Stützgliedern 20 und zugehörigen Kontaktgliedern 27 ausgerichtet sind. Insbesondere sind die Betätigungs glieder 24 innerhalb der öffnungen 46 angebracht, die etwas größer sind als der Abstand zwischen der Krampen ist die jede der Gruppen von leitender Stützgliedern bilden. Demnach kann die Halteplatte 44 so gehalten werden, daß sie im wesentlichen mit dei Fläche 18 des Trägers 12 zusammenstößt, wobei die Hauptkörper 34 der Stützglieder 20. die die Betäti gungsglieder 24 tragen, etwas in die öffnungen 4f hineinragen. Die in den öffnungen 46 angebrachter Betätigungsglieder 24 weisen einander gegenuberlie gende Randbereiche auf, die auf den Hauptkörpern 34 der Stützglieder 20 aufliegen. Somit wird sowohl ein« Stützung als auch eine seitliche Halterung für die Betätigungsglieder 24 geschaffen. Wie insbesondere au! F i g. 1 zu erkennen ist, besitzt jede der öffnungen 4( überdies eine vorgewählte Form mit zwei einandei gegenüberliegenden parallelen Wänden 46a, die irr wesentlichen geradlinig verlaufen. Diese im wesentli chen geradlinig verlaufenden Wandabschnitte sind se angeordnet daß sie die Hauptkörper 43 der in di< öffnung 46 ragenden Stützglieder umgrenzen. Di< anderen zwei einander gegenüberliegenden Wandab schnitte 48b jeder öffnung 46 haben einen allgemeii vom Mittelpunkt der Offmingen 46 nach außei gekrümmten Verlauf, so daß eine bessere Anpassung ai die allgemein kreisförmigen Betätigungsglieder 2' erreicht wird. Dadurch, daß den öffnungen 46 di< dargestellte Form gegeben wird, werden gewiss« Vorteile erreicht da die von den öffnungen eingenom mene Gesamtfläche auf ein Minimum verringert wird weil nur eine der zwei Abmessungen der öffnungei vergrößert ist während die andere Abmessung minima Iisiert ist wodurch die zur Bildung, der Halteplatte Φ verbleibende Gesamtmateriabnenge zur Vergrößerunj seiner mechanischen Stärke und Festigkeit maxima wird. Dies ist im Hinblick auf die kleinen Abmessung« der Halteplatte 44 und die große Anzahl de verwendeten öffnungen besonders vorteilhaft Di< Halteplatte 44 kann aus einem nicht leitenden Materia hergestellt seia beispielsweise aus einem mit Epoxyd harz verstärkten Glasgewebe. Die sich über dii
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Gruppen von Stützgliedern 20 an gegenüberliegenden Seiten des Trägers 12 hinaus erstreckenden Randabschnitte der Halteplatte 44 sind außerdem vorzugsweise mit den Randabschnitten des Trägers 12 verklebt, so daß die Herstellung einer gegen die Umgebung abgedichteten Baueinheit erleichtert wird.
In gewissen Fällen hat es sich als wünschenswert gezeigt, die Betätigungsglieder 24 in ihren jeweiligen Stellungen zusätzlich festzuhalten, indem eine relativ dünne, biegsame, isolierende, kraftübertragende Überzugsfolie 48 gemäß der Darstellung vorgesehen wird, die zwischen der Halteplatte 44 und dem die Drucktasten 26 haltenden Gehäuse 28 angeordnet ist. Die Überzugsfolie 48 kann aus einem Material wie Polyethylenterephthalat, das gewöhnlich unter der Handelsbezeichnung Mylar verkauft wird, bestehen; sie kann mit der freiliegenden Fläche der Halteplatte 44 verklebt sein, so daß sie ein versehentliches Entfernen oder Herausfallen der Betätigungsglieder 24 aus ihren gewünschten Stellungen in den öffnungen 46 verhindert und die Abdichtung der Baueinheit gegenüber der Umgebung vollendet.
Die Drucktasten 26 sind jeweils an ihren äußeren freien Flächen derart beschriftet, daß die elektronische Funktion angezeigt wird, die der Betätigung einer ausgewählten Drucktaste zugeordnet ist, die die erforderliche elektrische Kontaktbrücke zwischen den leitenden Trägergliedern 20 und den leitenden Kontaktgliedern 22 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 16a. loader Leiterbahnen 16 herstellt. Außerdem enthält jede Drucktaste einen gegenüberliegenden vorstehenden Flächenabschnitt 50, der vom Hauptkörper der Drucktaste nach unten steht und mit dem Mittelabschnitt des Betätigungsgliedes 24 in Stoßkontakt gehalten wird, so daß er als Reaktion auf die Betätigung der Drucktaste die erforderliche Auslenkkraft auf das Betätigungsglied ausüben kann, jede der Drucktasten 26 ist vorzugsweise aus einem relativ starren, nicht leitenden Kunststoffmateria! hergestellt, und sie wird von dem Gehäuse 28 getragen, das mehrere öffnungen 41 zur Aufnahme der Körper der Drucktasten 46 aufweist. Das Gehäuse 28 kann in gleicher Weise aus einem geeigneten starren, nicht leitenden Kunststoffmaterial oder dergleichen hergestellt sein. An jede Drucktaste 26 ist ein Flanschabschnitt 52 angeformt, der von zwei einander gegenüberliegenden unteren Randflächen absteht Diese Flanschabschnitte 52 können von dazu passenden Ausnehmungen 54 im Gehäuse 28 aufgenommen werden, wenn die Drucktasten 26 im Gehäuse 28 untergebracht werden, damit seitliche Bewegungen der Drucktasten 26 innerhalb des Gehäuses verhindert senkrecht zur ebenen Fläche des Gehäuses 28 verlaufende Bewegungen der Drucktasten bei ihrer Betätigung jedoch zugelassen werden. Außerdem enthält das Gehäuse zwei nach unten gerichtete Flansche 56, die in einem solchen Abstand voneinander liegen, daß die Randbereiche 12a. 126 des Trägers 12 aufgenommen werden können, wenn es erwünscht ist. eine Abdichtung gegen die Umgebung zwischen diesen Randabschnitten 12a, 12b und den Innenflächen der Flansche 56 herzustellen, wenn das Gehäuse 28 gegen die Überzugsfolie 48 stoßend angebracht ist und die Drucktasten auf die entsprechenden Betätigungsglieder 24 ausgerichtet sind. Im Betriebszustand können sich die Drucktasten daher im Gehäuse nicht seitlich bewegen sondern sie können sich mn* ate Reaktion auf die Ausübung einer mechanischen Kraft auf ihre freiliegenden Flächen von einer zurückgezogenen Stellung in eine Betätigungsstellung bewegen, so daß die Auslenkung eines zugeordneten Betätigungsglieds 24 bewirkt wird. Demgemäß wird das Betätigungsglied 24 bei Betätigung einer ausgewählten Drucktaste veranlaßt, eine Schnappauslenkung bis über ihre Mittelstellung hinaus auszuüben, in der sie sowohl mit einem der zugeordneten Kontaktglieder 22 als auch mit der Gruppe von Stützgliedern 20 in Eingriff steht und eine elektrische Kontaktbrücke zwischen dem
ίο Kontaktglied 22 und der zugeordneten Gruppe von Stützgliedern 20 herstellt.
In den F i g. 4 bis 6 ist eine andere Ausführungsform einer Tastatur dargestellt, die der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Tastatur gleicht, jedoch eine abgeänderte Anordnung zum Halten der Betätigungsglieder enthält Insbesondere ist bei dieser Ausführungsfotm ein dem Träger 12 gleichender Träger aus Isoliermaterial vorgesehen, auf dem ein vorgewähltes Muster aus Leiterbahnen 62 auf einer ersten Fläche 64 angeordnet ist, während mehrere Gruppen von leitenden Stützgliedern 66 auf einer zweiten, gegenüberliegenden Fläche 68 des Trägers angeordnet sind, wobei jeder Gruppe von leitenden Stützgliedern ein leitendes Kontaktglied 70 zugeordnet ist, das im Abstand von den Stützgliedern
liegt und von diesen elektrisch isoliert ist. Die Stützglieder 66 können in zugehörigen öffnungen 72 angebracht sein, die so gebildet sind, daß sie sich durch die gesamte Dicke des Trägers 60 zwischen der ersten Fläche 64 und der zweiten Fläche 68 erstrecken, damit eine elektrische Verbindung zwischen jeder Gruppe von leitenden Stützgliedern 66 und ersten vorgewählten Abschnitten 62a der Leiterbahnen 62 hergestellt werden kann, wenn die Stützglieder in die öffnungen 74 eingeschoben sind. Mehrere zusätzliche Öffnungen 74.
die sich in gleicher Weise durch die gesamte Dicke des Trägers 60 zur Aufnahme der zugeordneten Kontaktglieder 70 erstrecken, ermöglichen die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den Kontaktgliedern 70 und zweiten vorgewählten Abschnitten 62i> der
Leiterbahnen 62, wenn die Kontaktglieder 70 in die entsprechenden öffnungen eingeschoben sind. Jede Gruppe von Stützgliedern 66 kann eine allgemein ebene Stützfläche zur Unterstützung eines Betätigungselements 76 bilden, das dem Betätigungsglied 24 gleicht
Das Betätigungsglied 76 wird ständig in elektrischem Kontakt mit der Gruppe von Stützgliedern 66 und somh in Kontakt mit den ersten vorgewählten Abschnitten 62a der Leiterbahnen 62 gehalten. Außerdem bleibt das Betätigungsglied 76 in ausgewählter Trennung von den
zugeordneten Kontaktglied 70. so daß jede Gruppe voi Stützgiiedern von dem zugehörigen Kontaktglied 7i elektrisch isoliert bleibt bis eine Auslenkung des Betätigungsglieds 76 erfolgt Eine solche Auslenkung erfolgt in der gleichen Art wie im Zusammenhang mfl
der obigen Ausführungsform angegeben worden ist wonach als Reaktion auf die Ausübung einer vorgewählten Auslenkkraft auf das Betätigungsglied 76 ein Eingrifl zwischen dem Betätigungsglied 76 und dem Kontakt glied 70 hergestellt wird, wodurch zwischen der Grupp«
von StützgHedern 66 und dem Kontaktglied 70 unc somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählter Abschnitten 62a, 626 der Leiterbahnen 62 ein« elektrische Kontaktbrücke gebildet wird Die Ausübun§ der vorgewählten Auslenkkraft auf das Betätigung*
glied 76 erfolgt wieder mit Hilfe mehrerer Drucktastei 78. die auf die entsprechenden Betätigungsgüeder 7( ausgerichtet gehalten werden, so daß eine Betätigunj durch Niederdrücken einer Drucktaste 78 die Auslen
kung eines Betätigungsgliedes bewirkt, damit dieses sich an das zugeordnete Kontaktglied anlegt und dadurch die geforderte elektrische Kontaktbrücke herstellt. Die Drucktasten 78 werden in gleicher Weise in einem Gehäuse 80 gehalten, das mehrere öffnungen 82 zur Aufnahme der Körper der Drucktasten 78 enthält. Die Drucktasten können dabei als Reaktion auf die Ausübung einer mechanischen Kraft auf ihre freiliegenden Flächen, wie etwa bei der Handbetätigung aus einer zurückgezogenen Stellung in eine Betätigungsstellung bewegt werden.
Wie oben bereits erwähnt wurde, eignet sich die hier beschriebene Tastatur besonders gut für die Herstellung mit Hilfe von schnellen, genauen und billigen Massenproduktionsverfahren. Auch die in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform weist diesen Vorteil auf, da der Träger in gleicher Weise in einer vorgestanzten Ausgestaltung mit den öffnungen 72, 74 zur Aufnahme der Stützglieder und der Kontaktglieder geschaffen werden kann, während ein gewünschtes Leiterbahnmuster unter Verwendung herkömmlicher Verfahren zur Herstellung gedruckter Schaltungen auf die Fläche 64 aufgebracht werden kann, damit die ausgewählten elektrischen Verbindungen zwischen entsprechenden Abschnitten der Leiterbahnen hergestellt werden können. Anstelle der Verwendung von Krampen wie im obigen Ausführungsbeispiel enthält jede Gruppe der Stützglieder 66 vorzugsweise mehrere mit Bünden versehene Nieten, von denen jede einen Schaft 82 und einen flanschartigen Bund 84 enthält. Der Schaft kann dabei in die öffnung 72 eingeschoben werden, während der Bund 84 auf der Fläche 68 des Trägers aufliegt. Ein Teil des Schaftes ragt über die Fläche des Trägers hinaus, und das entgegengesetzte Ende 86 des Schafts ist gegen die Fläche 64 des Trägers 60 in elektrischem Kontakt mit dem ersten vorgewählten Abschnitt 62a der Leiterbhan 62 gedrückt, wodurch die Niete mechanisch in ihrer Stellung bezüglich des Trägers und der Leiterbahn 62 gehalten wird. Außerdem kann das gedruckte Ende 86 an seiner Stelle gelötet werden, damit ein guter elektrischer Kontakt mit dem ersten vorgewählten Abschnitt 62a gewährleistet ist In der dargestellten Ausführungsform enthält jede Gruppe von Stützgliedern 66 vier der oben beschriebenen Nieten, die so angeordnet sind, daß sie eine allgemein abgeschlossene Fläche bilden, wobei die Bünde 84 jeder der Nieten eine allgemein ebene Stützfläche für die Betätigungsglieder 76 bilden. Es sei bemerkt, daß natürlich auch eine kleinere oder größere Zahl von Nieten verwendet werden kann. Außerdem ist das zugehörige Kontaktglied 70 im wesentlichen in der Mitte der von den vier Nieten 66 gebildeten Räche angeordnet und es besteht vorzugsweise aus einer mit einem Kopf versehenen Niete einschließlich eines Schaftabschnitts 88, der in der öffnung 74 angebracht ist and mit einem Ende 90 gemäß der Darstellung gegen die Fläche 64 des Trägers 60 gedrückt ist. während das entgegengesetzte Ende in einen Kopf 92 mit größerem Durchmesser als die öffnung 74 ausläuft, so daß die Niete 70 bezüglich des Trägers 60 als Folge des Festdrückens seines Endes 90 in die Räche 64 mechanisch festgehalten wird. Das festgedrückte Ende 90 steht elektrisch mit dem zweiten vorgewählten Abschnitt 626 in Verbindung, und es kann in gleicher Weise zur Gewährleistung eines guten elektrischen Kontakts mit dem Abschnitt 626 an seiner Stelle verlötet sein. Der Kopf 82 der Niete 70 kann Ober die Fläche 68 des Trägers 60 ein kleineres Stück als der Bund 84 der Trägerglieder 66 hinausragen, so daß der Mittelabschnitt des Betätigungsglieds 76 von ihm selektiv getrennt gehalten weden kann, wie unten noch genauer erläutert wird.
S Die Betätigungsglieder 76 gleichen im wesentlichen den Betätigungsgliedern 24, die oben im Zusammenhang mit der in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform beschrieben worden sind. Das Betätigungsglied 76 ist derart ausgebildet, daß es in gleicher
ίο Weise eine Auslenkbewegung bis über seine Mittelstellung hinaus ausführt, damit die obenerwähnte elektrische Kontaktbrücke zwischen den Gruppen von Stützgliedern 66 und dem Kontaktglied 70 und damit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 62a, 626 der Leiterbahnen hergestellt wird. Die Randbereiche des Betätigungsglieds 76 ruhen abgestützt auf den flanschartigen Bünden 84 der Stützglieder 66, so daß das Betätigungsglied 76 ständig in elektrischem Kontakt mit der Gruppe der Stützglieder 66 gehalten wird, während sein Mittelabschnitt wahlweise vom Kopf 72 des Kontaktglieds 70 getrennt bleibt. Bei Ausübung einer vorgewählten Auslenkkraft auf den Mittelabschnitt des Betätigungsglieds 76 als Reaktion auf ein Niederdrücken der ausgewählten Drucktaste 78, wird das Betätigungsglied 76 veranlaßt, eine Schnappauslenkung bis über seine Mittelstellung hinaus auszuführen, so daß es den Kopf 82 des Kontaktglieds 70 berührt und damit eine plötzliche positive elektrische Kontaktbrücke zwischen den Stützgliedern 66 und dem Kontaktglied 70 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 62a, 626 der Leiterbahnen 62 herstellt. Wie beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel entsteht bei dieser Schnappauslenkung eine fühlbare Rückwirkung, die die eine bestimmte Drucktaste betätigende Bedienungsperson mit den Fingerspitzen fühlen kann. Außerdem kann die Schnappauslenkung von einer hörbaren Bestätigung der Auslenkung begleitet sein, die die Bedienungsperson als zusätzliche Anzeige der Betätigung einer Drucktaste zur Übermittlung eines gewünschten elektrischen Signals feststellen kann.
Damit zusätzlich dazu beigetragen wird, die Betätigungsglieder 76 an ihrer Stelle zu halten, und die Bildung einer Abdichtung gegen die Umgebung zu erleichtern, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, in bestimmten Fällen eine Überzugsschicht 94 aus einem biegsamen, kraftübertragenden Material zwischen die Drucktasten 78 und die Betätigungsglieder 76 einzufügen. Die seitliche Bewegung der Betätigungsglieder 76 wird mit Hilfe ihrer Anbringung innerhalb der von jeder Gruppe vor Stützgliedern 66 auf den flanschartigen Bünden 84 verhindert wobei die Randbereiche der Betätigung» glieder 76 in seitlicher Richtung von den Abschnhter der Schafte 82 festgehalten werden, die aber die Bünde
SS 84 hinausstehen. Damit verhindert wird daß dn Betätigungsglieder 76 versehentlich aus der Baueinhei entfernt werden oder herausfallen, kann der Oberzug 9< gemäß der Darstellung angebracht und zur Bikhmj einer Abdichtung gegen die Umgebung mit dei Randabschnitten des Trägers 60 verklebt werden. De Oberzug 94 kann aus einem starken, biegsamen, dünnei Isoliermaterial, beispielsweise aus dem unter de Handelsbezeichnung Mylar vertriebenen Polyäthj lenterephthalat, hergestellt sein.
6s Wie oben bereits erwähnt wurde, werden di Drucktasten 78 in den öffnungen 82 im Gehäuse 8 gehalten; gemäß der Darstellung sind ihre freie Außenflächen entsprechend der elektrischen Informs
tion, die als Reaktion auf ihre Betätigung übertragen werden soll, mit entsprechenden Beschriftungen versehen. Ferner steht von der entgegengesetzten Flächen jeder Drucktaste ein im wesentlichen in der Mitte liegendes vorspringendes Teil 96 ab, das gleichachsig zu den Mittelabschnitten jedes Betätigungselements 76 angeordnet ist, damit bei einer Betätigung durch Niederdrücken der Drucktasten 78 die vorgewählte Auslenkkraft auf das Betätigungsglied ausgeübt wird. In Fig.5 ist eine Drucktaste 78 in ihrem betätigten niedergedrückten Zustand dargestellt, damit die Herstellung der elektrischen Kontaktbrücken zwischen den Stützgliedern 66 und dem Kontaktglied 70 und somit zwischen ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen 62 zu erkennen ist. Jede der Drucktasten 78 kann wie im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel zwei gegenüberliegende Flansche 97 enthalten, die in dazu passendne Kanälen 98 in der Wand der Öffnungen 92 im Gehäuse aufgenommen werden können, damit eine bessere seitliche Halterung für die Drucktasten 78 entsteht Das Gehäuse 80 enthält ebenfalls vorzugsweise zwei nach unten ragende Flanschabschnitte 99, die längs ihrer Längsränder in einem Abstand voneinander verlaufen, der etwas größer als die seitliche Abmessung des Trägers 60 ist so daß die Innenbereiche der Innenbereiche der Flanschabschnitte 99 mit den Randbereichen des Zeigers 60 abdichtend verbunden werden können, wenn es erwünscht ist, eine gegen die Umgebung abgedichtete Baueinheit herzustellen. Das Gehäuse 80 und die Drucktasten 79 können aus einem isolierenden Kunststoffmaterial hergestellt sein.
Es ist zu erkennen, daß im Betriebszustand ebenso wie in dem in den F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel das Niederdrücken einer ausgewählten Drucktaste 78 eine Auslenkung des zugeordneten Betätigungsglieds 76 bewirkt so daß eine elektrische Kontaktbrücke zwischen den Stützgliedern 66 und den Kontaktgliedem 70 und somit zwischen den ersten und zweiten vorgewählten Abschnitten 62a, b2b der Leiterbahnen 62 erzeugt wird, so daß ein entsprechendes elektrisches Signal übertragen wird. Überdies können nach F i g. 6 auf Wunsch Halbleiterbauelemente od. dgl, die in gestrichelten Linien als integrierte Schaltung 100 mit Dual-in-line-Gehäuse dargestellt sind, vorgesehen werden, deren Anschlußleiter 102 durch entsprechende Öffnungen 104 im Träger 60 nach unten ragen und in Kontakt mit erforderlichen Abschnitten der Leiterbahnen 62 stehen, damit ihre verschiedenen (nicht dargestellten) Schaltungselemente wahlweise an die Leiterbahnen 62 angeschlossen werden, damit die nach der Verbindung von ausgewählten Abschnitten der Leiterbahnen übertragenen elektrischen Informationen verarbeitet werden. Ebenso können auf Wunsch (nicht dai gestellte) Stromversorgungsanordnungen auf dem Träger 60 angebracht werden.
In Fig. 7 ist eine Gesamteinheit 104 dargestellt, die mehrere in einem Gehäuse 108 untergebrachte Drucktasten 106 enthält Das Gehäuse ist über einen Träger 110 angebracht der leitende Stützglieder, Kontaktglieder, Betätigungsglieder, Leiterbahnen usw. enthalten kann, wie sie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen angegeben worden sind. Außerdem enthält die Baueinheit 104 ein Anzeigefenster 112, damit eine sichtbare Anzeige des Betriebs der Baueinheit erzeugt wird, wenn sie beispielsweise als elektronischer Rechner, als Eingabegerät für eine Computeranlage usw. verwendet wird. Ebenso kann die Baueinheit 104 auf Wunsch eine Aufdruckvorrichtung enthalten, damit eine dauerhafte Aufzeichnung erzeugt werden kann.
In gewissen Anwendungsfällen ist es erwünscht, bei einigen oder bei allen Tasten ein mehrpoliges Schalten vorzusehen. In den Fig.3a bis 12 sind mehrere Ausführungsformen dargestellt, die diesen Aufbau aufweisen. Wie in den Fi g. 8a und 8b zu erkennen ist, kann die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform dadurch abgewandelt werden, dadurch daß die schleifenförmigen Abschnitte der Kontaktglieder 22 aufgeschnitten werden, daß zwei allgemein L-förmige Glieder mit einem ersten und einem zweiten Schenkel entstehen, und daß diese abgetrennten Schenkel 23, 25 entweder in der gleichen oder in der entgegengesetzten Richtung umgebogen werden, wie in Fig.8a mit gestrichelten und in Fig.8b mit ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die anderen Schenkel der Kontaktglieder 23, 25 werden beispielsweise durch Umbiegen und Löten mit zwei getrennten leitenden Abschnitten der Leiterbahnen 16 elektrisch verbunden. Bei Ausübung einer vorgewählte.. Auslenkkraft auf den Mittelteil des Betätigungsglieds 24 in Abhängigkeit von der Betätigung oder vom Niederdrücken der ausgewählten Drücktaste 26 wird das Betätigungsglied 24 veranlaßt, in seine über den Mittellagt befindliche Stellung umzuschnappen, so daß es auf beide Kontaktglieder 23, 25 einwirkt und dadurch eine plötzliche wirksame elektrische Kontaktverbindung zwischen den Hauptkörpern 34 der Gruppe von Stützgliedern und den zweipoligen Kontaktgliedern 23, 25 und somit zwischen einem ersten vorgewählten Abschnitt der Leiterbahnen 26 und den zwei anderen getrennten Abschnitten dieser Leiterbahnen hervorruft. Wie aus F i g. 9 zu erkennen ist sind die zwei Stützglieder 34 mit A bezeichnet, während die Kontaktglieder 23 und 25 mit B bzw. B' bezeichnet sind. Eine Auslenkung des Betätigungsglieds 24 in einen elektrischen Überbrückungskontakt zwischen den Stützgliedern 34 oder A und den Kontaktgliedern 23 und 25 oder Sund ß'bewirkt einen zweipoligen Schaltvorgang.
Wie in Fig. 10 zu erkennen ist, können die Zweipol-Kontaktglieder dadurch gebildet werden, daß der Mittelteil des schleifenförmigen Abschnitts des Kontaktglieds 22 beispielsweise durch Schneiden entfernt wird, so daß sich die Kontaktglieder 23' und 25' ergeben. F i g. 9 zeigt wieder bei A die Kontaktglieder 34. während bei ßund ß'die Kontaktglieder 23' bzw. 25' dargestellt sind. Bei dieser Ausführungsform ist es nicht notwendig, die zwei Kontaktglieder gegenüber ihrer ursprünglichen Position zu verbiegen.
Anstelle der Verwendung der krampenartigen Kontaktglieder können auch nietenartige Kontaktglieder verwendet werden, wie sie in den F i g. 4 bis 6 verwendet sind. Dabei werden Nieten 27 und 29 nach F i g. 11, die den mit Köpfen versehenen Nieten 70 von Fig.4 gleichen, durch Öffnungen im Träger 12 gesteckt und beispielsweise durch Umbiegen und Verlöten der Nietschäfte elektrisch mit zwei getrennten leitenden Abschnitten der Leiterbahnen 16 wie in den obigen mehrpoligen Ausführungsformen verbunden. Wie in den obigen Ausführungsformen sind die Kontaktglieder 27 und 29 in Fi g. 9 mit ßbzw. ß'bezeichnet. Es können natürlich auch drei oder mehr leitende Nieten eingefügt werden, damit ein drei- oder mehrpoliges Schalten erzielt wird.
In Fig. 12 ist das in Fig.9 mit A bezeichnete Stützglied von einer Platte 35 aus elektrisch leitendem Material gebildet, die beispielsweise durch Anschließen
15 16
an ein Teil der Leiterbahnen 16 mit einer Spannungs- aus elektrisch isolierendem Material darüber befestigt
quelle verbunden werden kann. Die Platte 35 weist für wird Obwohl es nicht dargestellt ist, kann die leitende
jede Gruppe von leitenden Kontaktpolen air Bildung Platte 35 auch bei den in Fig.8b nd Il ebenso wie bei
einer Schaltvertiefung eine öffnung 37 auf. Bei den in Fig. 10 dargestellten leitenden Polgliedern
Verwendung zusammen mit einem Betätigungsglied 34 s verwendet werden.
oder TS, das einen kreisförmigen Umfang aufweist, ist Wie in den Ausführungsformen von F i g. 1 bis 3 und 4
die öffnung 37 ebenfalls kreisförmig ausgeführt Der bis 6 erstrecken sich die Stützglieder vorzugsweise von
Druchmesser der Öffnung 37 ist so gewählt, daß er der Oberfläche der isolierenden Trägerplatte 12 um
geringfügig kleiner als der Durchmesser des Betäü einen vorbestimmten Abstand nach außen, der größer
gungsglieds 24 und 76 ist, so daß der Rand des ic als der Abstand der Kontaktglieder von der gleichen
Betätigungsgliedes von der Platte 35 gestützt wird und Oberfläche ist
mit ihr elektrisch in Verbindung steht. Eine Trägerfolie Somit ist jedes Betätigungsglied einer Gruppe von 44'liegt über der leitenden Schicht; diese Trägerfolie ist leitenden Kontaktpolen und von leitenden Stützgliemit öffnungen 46' ausgestattet, die auf die öffnungen 37 dem zugeordnet Eine gemäß der Erfindung ausgebildeausgerichtet sind. Die öffnungen 46' sind ebenfalls 15 te Tastatur kann ausschließlich mehrpolige Schalttasten kreisförmig ausgeführt, damit sie in ihrer Form den oder auch eine Mischung von einpoligen und mehrpoli-Betätigungsgliedern entsprechen, und sie sind gerade so gen Schalttasten aufweisen. Das heißt in anderen groß bemessen, daß sie das Betätigungsglied aufnehmen Worten, daß eine solche Tastatur wenigstens eine oder können. Die Trägerfolie 44' sorgt ebenso wie die Platte mehrere Gruppen von leitenden Kontaktpolen mit 44 von F i g. 1 für eine seitliche Halterung der 10 mehr als einem Kontaktpol aufweist.
Betätigungsglieder, so daß diese an ihrer gewünschten Die oben beschriebene Tastatur mit der besonders Stelle gehalten werden. Wie in den vorher beschriebe- vorteilhaften Kontaiubrückenanordnung eignet sich nen Ausführungsformen kann der gesamte Schaltbe- insbesondere für die Einfügung in verschiedene Systeme reich dadurch abgeschlossen werden, daß eine Folie 48 wie elektronische Rechner, Computeranlagen usw.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. 24 08
    Patentansprüche:
    l.Tastatur mit einem isolierenden Träger, der eine ebene Leiterbahnfläche aufweist, auf der mehrere Leiterbahnen in einem vorgewählten Muster angeordnet sind, leitenden Stützvorrichtungen auf dem isolierenden Träger, selektiv betätigbaren leitenden Betätigungsgliedern, die schalenförmig nach einer Seite hin gewölbt sind und jeweils mit wenigstens to einem Teil ihres Randes in elektrisch leitender Verbindung auf jeweils zugeordneten Stützvorrichtungen abgestützt sind, wobei Jedes der Betätigungsglieder beim Aufbringen einer ausgewählten Auslenkkraft in eine Schalenform mit einer Wölbung zur anderen Seite umlenkbar ist, und mit leitenden Kontaktvorrichtungen, die jeweils den Betätigungsgliedern zur Herstellung eines selektiven Eingriffs beim Umlenken der Betätigungsglieder in die Schalenform mit der Wölbung zur anderen Seite zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens einem Betätigungsglied (24, 76) zugeordnete Kontaktvorrichtung aus einer Gruppe von leitenden, auf dem Träger (12; 60) angebrachten Kontaktgliedern (23,25; 23', 25'; 27, 29) besteht, die mit ausgewählten Leiterbahnen (16; 62) elektrisch in Verbindung stehen und unterhalb des zugeordneten Betätigungsgliedes derart angeordnet sind, daß eine elektrische Verbindung zwischen jedem Kontaktglied und der Stützvorrichtung (20; 66; 35) des Betätigungsglieds (24; 76) durch Berührung der Kontaktglieder durch das nach der anderen Seite hin gewölbte Betätigungsglied (24; 76) entsteht
  2. 2. Tastatur nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß die Stützvorrichtungen als eine Platte (35) aus elektrisch leitendem Material ausgebildet sind, die auf einer weiteren Fläche (18; 68) des isolierenden Trägers (12; 60) angebracht ist und mit ihrer Oberfläche in einem ersten vorgewählten Abstand über dieser weiteren Fläche (18; 68) des leitenden Trägers liegt, und daß die leitenden Kontaktvorrichtungen auf der gleichen Fläche (18; 68) des Trägers (12; 60) angebracht sind und mit ihren Oberseiten in einem kleineren vorgewählten Abstand über der Fläche (18; 68) des Trägers (12; 60) liegen.
  3. 3. Tastatur nach Anspruch 1. bei der die leitenden Stützvorrichtungen aus mehreren, im Abstand voneinander angeordneten Gruppen von Stützgliedern bestehen, die auf einer weiteren Fläche des so Trägers angebracht sind und elektrisch mit den Leiterbahnen auf der Leiterbahnfläche verbunden sind, wobei jeweilc eine Gruppe von Stützgliedern einem Betätigungsglied so zugeordnet ist, daß sie Teile seines Randes in elektrisch leitender Verbindung unterstützt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktglieder (23, 25; 23', 25'; 27, 29) der wenigstens einem Betätigungsglied 24; 76) zugeordneten Gruppe jeweils auf der weiteren Fläche (18; 68) des Trägers (12; 60) angebrachten Abschnitt (34) und einen durch öffnungen (32; 72) im Träger (12; 60) erstreckenden, mit einer Leiterbahn (16; 62) auf der Leiterbahnfläche (14; 64) elektrisch in Verbindung stehenden Abschnitt aufweisen.
  4. 4. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von leitenden Kontaktgliedern (27, 29) aus zwei mit KöDfen versehenen Nieten besteht.
  5. 5. Tastatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von leitenden Kontaktgliedern (23,25; 23', 25') aus zwei L-föraügen Drahtteilen bestehen, bei denen sich der erste Schenkel durch eine Öffnung in dem isolierenden Träger (12; 60) erstreckt, während der zweite Schenkel längs der weiteren Fläche (18; 68) des Trägers (12; 60) verläuft
  6. 6. Tastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schenkel der Drahtteile auf der weiteren Fläche (18; 68) des Trägers (12; 60) gegeneinander gerichtet sind.
  7. 7. Tastatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schenkel der Drahtteile auf der weiteren Fläche (18; 68) des Trägers (12; 60) voneinander weg gerichtet sind.
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IT (1) IT1051570B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3010515A1 (de) * 1980-03-19 1981-09-24 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Tastatur
DE3110886A1 (de) * 1981-03-20 1982-09-30 Kienzle Apparate Gmbh, 7730 Villingen-Schwenningen In einem gehaeuse angeordnete tastatur
DE9200205U1 (de) * 1992-01-10 1993-02-04 Dyna Systems Gmbh, 8999 Scheidegg, De

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BR7401238D0 (pt) 1974-11-19
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