DE7217142U - Behälterbleistiftspitzer - Google Patents
BehälterbleistiftspitzerInfo
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Description
Dr. E.Wetzel U"sti2e-Mnb!:e6n8ebl" η
Dipl.-Ing. E.Tergau —-- - -7
Patentanwälte
Nürnberg, den 3 „ I-'si l3 ~ '
ι <C"?
Firma A.Klebes & Co=KGo, Kunststoff- und Ketallwarenfabrik, 552 Erlangen,
Essenbacherstr. 2
Behälterbleistiftspitzer
Die Erfindung betrifft eine neuartige Ausgestaltung eines Behälterbleistiftspitzers mit einer auf seine
Kopföffnung aufschraubbaren, mit einer Einführungsöffnunq
für den Bleistift versehenen Kappe, an deren inneren Unterfläche ein in den Behälter hineinragender Bleistiftspitzer
befestigt ist.
Spitzer dieser Art sind als Großraumspitzer mit einer entsprechend großen Höhe und einem entsprechend großen
Durchmesser bekannt. Ein Beispiel eines auf dem Markt befindlichen Spitzers dieser Art ist in Fig.l mit Maßangaben
dargestellt. So gut sich Spitzer dieser Are eingeführt haben, so besteht doch nach w.i#e vor das Bedürfnis
nach kleineren Behälterbleistiftspitzern,die, wenn man
von den Spielzeugspitzerformen absieht, Zylinderform haben und bei denen der Durchmesser der aufschraubbaren
Kappe im wesentlichen gleich dem Behälterdurchmesser ist.
Nürnberg I Telefon Telex f £ J /elefci^n* 1 Λ Oeu(9b9 Bank AG Süidtsparkasso Postscheckkonto
Hefnersplütz 3 0911/204081-83 067223W Patwet/er" ' "· 'Äsrni^O 368910 Nürnberg 52835 Nürnberg 11151
Bin marktgängiger Spitzer dieser Art ist in Fig. 2 mit
ipn Maßen aarqeaceiil.
Din Erfindung beschäftigt sich mit der Ausbildung einer.
:;olchot. K leinraum-Behälternpitzerr., einmal unter dem Gesichtspunkt
der Schaffung eines hinreichend großen Späneraumes und anderorseit:; unter dem Gesichtspunkt der
leichteren, besseren Bedienung. Hier spielt ein eigenartiges
Moment hinein. Zum Spitfan wird der Bleistift mit
der einen Hand, der Spitzer mit der anderen Hand gehalten. Der bleistift muß relativ zurr. Spitzer gedreht werden.Es
ist a: er eine menschliche EigenäzL, daß beirr. Spitzer, mit
einen; solchen Spitzer nicht nur der eine der beiden r'.ile festgehalten wird, etwa der Spitzer, und der andere
" ei " , d< r rleistift, gedreht wird, sondern es wird rr.it
Leider. Länder, eine gegenläufige Drehbewegung ausgeführt.
Viprurr, das so ist, v;ird sich nicht leicht erklären lassen.
Vielleicht spielt unbewußt der Gedanke mit, daß man durch die gegenläufige Drehung der beiden Teile den Spitzvotgang
bescbleunigen könnte. Die Zylinderform des Spitzerbehälters lädt gewissermaßen dazu ein, ihn zu drehen.
Das hat jedoch insofern eine gewisse Gefahr, als das "Spitzgefühl" verlorengeht. Denn die für das Spitzen
aufzuwendende Kraft verteilt sich jetzt auf zwei Hände; die Feinfühligkeit wird verringert. Es kann leicht vorkommen,
daß durch ein zu kräftiges Spitzen die gebildete
Spitze "abgewürgt" wird. Das ist der zweite Gesichtspunkt
für die Weiterbildung gemäß der trtindunq.
Sie beruht auf dem Grundgedanken, die Feinfühligkeit beim Spitzen zu erhöhen und durch die hierfür zu treffenden
Maßnahmen den Spänesammelraum des Behälters zu vergrößern.
Die Lösung dieser beiden scheinbar heterogenen Aufgaben besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Behälter kegelförmig
ausgebildet ist mit einer Grundfläche, die merklich größer als der Durchmesser der aufschraubbaren
Kappe ist. Man wird sagen können, daß zur Erreichung des Zieles der Erfindung der Durchmesser der Grundfläche
des Kegels mindestens das 1 l/2fache des Durchmessers der Kappe sein soll. Je größer das Verhältnis ist, umso
besser wird das Spitzgefühl werden, umso großer - bei
gleicher Höhe - der Spänesammelraum.Diese Ausbildung bedeutet, daß die vergrößerte Grundfläche des Spitzers,
die ja beim Spitzvorgang in der Hand g* alten wird, einen
wesentlich größeren Hebelarm beim Drehen des Spitzergehäuses ergibt. Da das Drehmoment gleich dem Produkt aus Hebelarm
und Kraft ist, wird die für das Drehmoment erforderliche Kraft jetzt wesentlich verkleinert. Das bedeutet
aber, daß das "Spitzgefühl" jetzt weit empfindlicher wird. Die Gefahr, daß die Spitze des Bleistiftes
-ÄSfeT
"abgewürgt" v.ird, ist stark verringert. Andererseits
wird, und hier verknüpft sich die Lösung der einen Aufgabe mit der Lösung der anderen, der Spänesammelraum
durch die Kegelform beträchtlich vergrößert.
Eine besonders günstige Ausbildung des Spitzers gemäß der Erfindung ergibt sich dadurch, daß die Kegel form
des Behälters am Sitz der aufschraubbaren Kappe beginnt
derart, daß der Spitzer in den Kegel hineinragt. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß sich rings um den Spitzer
ein großer freier Zwischenraum ergibt, in dem es nicht zu Stauungen von Spänen kommen kann.
Wenn r'erauf kein so großer V'ert gelegt wird, ist eine
andere Ausführungsform zweckmäßig, bei der an den kegelförmigen Behälter ein den Spitzer aufnehmender Hals angeformt
ist. Wenn man einem solchen Spitzer die gleiche Höhe gibt, wie dem reinen Kegelspitzer, so verliert man zwar
etwas am Spänesammelraum, hat aber ebenfalls den Vorteil eines verbesserten Spitzgefühles.
Nachdem an Hand der Fig.l und 2 der vorausgesetzte Stand der Technik erläutert wurde, seien jetzt an Hand
der Fig. 3 und 4 zwei Auiührungsbeispiele der Erfindung
erläutert.
Der Spitzer nach Fig.3 besteht in üblicher Weise aus
einem Behälter 1, einer auf seine Kopföffnung aufge-
schraubte Kappe ? und einem an der Innenfläche der
Kappe 2 befestigten Spitzer 3. Der Spitzer int hier in der allgemein üblichen Weise durch Schrauben 4 h^-f^shi
jedoch sind auch andere Befestigungen möglich. In aer Kopffläche der Kappe 2 ist die Öffnung 5 für das Einführen
des Bleistiftes vorgesehen.
Die Besonderheit des Spitzers gemäß der Erfindung resteht
darin, daß der Behälter 1 Kegelform hat, wobei der Durchmesser D beträchtlich größer als der Durchmes
ser d der Kappe ist. Das Verhältnis D:d ist etwa 1,6. Bei einem Vergleich dieses Spitzers mit dem nach Fig.2
sieht man, daß,wenn man beim Spitzen den neuen Spitzer an der Bodenkante erfaßt, man ein wesentlich größeres
Drehmoment erhält, also für den gleichen Spitzvorgang eine entsprechend geringere Kraft aufzuwenden hat,
die das SpitzgefühlJ verbessert. Aber auch der SpänesammeIrausist
gegenüber dem nach Fig.2 günstiger, da der mittlere Abstand A des Spitzers 3 von der Innenwan
dung des Behälters 1 vergrößert ist, so daß einSpänestau nicht entstehen kann.
Fig.4 zeigt die bereits erwähnte weitere Ausbildungsmöglichkeit. Der kegelförmige Behälter 7 reicht nicht
bis zur Kappe 8, sondern geht in einen Hals 9 über, in den der Spitzer 10 hineinragt. Man erkennt auch hier
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- - 7 Schutzansprüche :I., Bleistiftspitzer mit einer auf eine Öffnung des Kopfes aufschraubbaren, mit einer Einführung soff nur. g für den Bleistift versehenen Kappe, an deren innerer. Unterflache ein in den Behälter hineinragender Bleistiftspitzer befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1,7) kegelförmig ausgebildet ist mit einer Grundfläche, deren Durchmesser merklich größer als der Durchmesser der aufschraubbaren Kappe (2,8) ist.2o Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelform des Behälters (1) am Sitz der aufschraubbaren Kappe (2) beginnt derart, daß der Spitzer (3) in den Kegel (1) hineinragt=3o Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den kegelförmigen Behälter (7) ein den Spitzer (10) aufnehmender Hals (9) angeformt ist,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7217142U true DE7217142U (de) | 1972-08-10 |
Family
ID=1280487
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7217142U Expired DE7217142U (de) | Behälterbleistiftspitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7217142U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2182797A1 (de) * | 1972-05-05 | 1973-12-14 | Klebes Co Kg Kunststoff |
-
0
- DE DE7217142U patent/DE7217142U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2182797A1 (de) * | 1972-05-05 | 1973-12-14 | Klebes Co Kg Kunststoff |
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