DE7215612U - Mechanisch hydraulisches Spanngerat insbesondere Maschinenschraubstock - Google Patents

Mechanisch hydraulisches Spanngerat insbesondere Maschinenschraubstock

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Brigitte Martinetz,
745 ! lechingen,
Kohlbrunnenweg 16
Mechaniscnes-nydraulisches Spanngerät inooesonuere Maschinenschraubstock
Die Erfindung bezieht sicm auf ein mechaniscm ε u./Od. nydrt-ul i yo.ru.-t up;- nngerät mit ein· .τ fnst- : uf-ii(-i;cii η \.r.i- ■ x':. r \·*-:·.- t ;1 . Ί :, Ji; niil-r ckt und einer Gewindehonlspindel zur Relativbewegung der beweglichen Spannbacke, wobei die Gewindenohlspindel zusätzlich mit einem mechanischen oder hydraulischen DruckkraftUbersetzer ausgestattet ist, das Primärteil des Druckkraftibcrsetzers fest mit der Markierungsn'ilse verbunden, aber zusammen mit dem Primären längsverschiebbar in Λ r Ciewindenohlspinuel ist, und da..- zwischen 'r;\\ Primärteil uno dem mittels Hanukurbel ο r äanagriff in ..ie Ge-ΐΐκ^ nohlsninael -ins hr^ubbrren Cevi .r; f ■-'. rv.cV.tc i "I <-in !.Tu federeleraent angeordnet ist.
72146,1217.3.72
Es sina Spannelemente γλϊ ε einer mechanischen u./od. hydraulischen Druckkraftubersetzung bekannt, die weg«n. inrer besonderen Bauweise der direkten Kraftübertragung ci.es Gewi ■'■.j.c-irucksf ickes auf aas Primärteil des Druckkr'-ftübersetzers den Nachteil haben, daß sowohl Werkstück ?ls auch Spannvorrichtung in hohem Maße unelastisch sein missen, da über den Einsi.nraubgrad des Gewindedruckstückes und ;;omi t am.h der Primär teils in den Druckkraf tvlLf-rsi-tzer die Druckkraft angegeben wird. Es können mit Rücksicht auf die oft erneblichen Elastizitätsunterschiede der zu spannenden Werstücke und aer Spannvorrichtungen nur die ungefähren Druckkräfte angegeben werden. Die Differenz zwischen eingestellt und tatsächlicher Druckkraft ist oft so erheblich, ^p...': aas Werkstück unter der Einwirkung der Beprbeitungskraft -us .uer Spannvorrichtung herausgerissen wird, Werkstück- und Wrrkzeugbruch unvermeidlich ist. Bei ebenfalls bekannten hydraulischen Druckkraftübersetzern kann durch Verlust von Druckflüssigkeit im Hydrauliksystem ebenfalls eine Differenz zwiscnen angezeigter und tatsächlicher Druckkrpft eintreten :..it aen von.er erwähnten Folgen.
Zur Beseitigung uer vorerw'-innten Mängel liegt der Erfindung uie AuIg-be zugrunce, r-in .jpr-nnelement mit mecaa.nischer u./od. aydraali.scn-jr Druckkraftübersetzung so auszubilden, daß die eingestellte Druckkraft mit der tatsächlichen, auf das Werkstück wirkenden übereinstimmt.
Krfindung6gem:13 wird das dadurch gelöst, daß zwischen Gev/indearuckteil und Priralrteil ansich b^k:>nnt.-r Druckkrnft·- übersetze-r ein rui' .;ie Nennciruckkraft pbgestimmbes Druck-
federelement zwischengeschaltet wird und das Primärteil zudem noch mit der ebenfalls längsverschiebbaren Markierungshülse fest verbunden ist. Unter einer bestimmten Ruf das Primärteil des Druckkraftibersetzers wirkenden Kraft, hervorgerufen durch Einschrauben gps Gewindedruckteil;: um: Cer mit dicfPE verbünde-r^r. Griffhul-rn ir. <;if: O-windehohlspindel, wird ein bestimmter Federweg des Druckfederelements auf der Markierungshülse sichtbar, dem eine bestimmte Druckkraft des Sekundärteils auf das Werkstück zugeordnet werden kann. Ändert clas Sekundärteil des Druckkraftübersetzers infolge elastischem Nachgeben des Werkstückes u./od. der Spannvorrichtung und mit diesem auch in umgekehrt proportionalem Maße zum Übersetzungsverhältnis das Primärteil, und die mit ihm fest verbundene Markierungshülse seine Lage in der Gewindehohlspindel, so ist der Fsderweg des üruckfederelements als Maß für den im Druckkraftübersetzersystems herrschendem Druck dann die Differenz zwischen der Lageveränderung der Markierungshalse in Einscnraubrichtung des Gewindedruckstückes und dem Einschraubgrad des Gewindedruckstückes in die Gewinuehohlspindel in gleicher Richtung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels mit hydraulischer Druckkrnf^übersetzung dargestellt und e? .äutert. Ebenso kann die Erfindung bei nicht dargestellten und erläuterten mechanischen Druckkraftübersetzern angewandt werden.
Fig. I stellt mehr oder weniger scnematisch einen senkrechten Längsschnitt durch ein Spanngerät dar
Fig. 2 stellt einen Schnitt nach Linie 1/1 i.:c?r Fi6-. 1 durch die (Jewindehohlspindel mit hydraulischer Druckkrpft-
ü'.'-Tsetzunp; dar. In der Zeichnung ist mit (l) darr, Gestell eines Kaschinensehr-'-ubstockes dargestellt, welcher Pn einem Vorsprung (101) uen feststehenden Spannbacken (10?) trägt, una zur verschraubbaren Lagerung aer Gewindehohlspindel (2) einen feststehenden, mit dem Gestell (1) fest verschraubten Lagerbock ('>) aufweist. Zur Verschraubung weist die Gewindehohlspindel (2) ein AuSengewinde (201) und der Lagerbock (3) ein Innengewinde (301) auf. Irr, Gestell ist mittels nicht näher dargestellten Längsflachführungen ein in Richtung A bewegbarer Schieber (4) dargestellt, welcher den beweglichen Spannbacken (401) trägt und zum Festspannen eines Werkstuckes dient. In dem erweiterten Teil (202) der Hohlspinael (2) ist ein Sekundärkolben (206) längsverschiebbar gelagert, welcher unmittelbnr auf cn.n Schieber und somit auf den beweglichen Spannbacken drückt. Der Sekundärkolben wird durch ein Druckfederelement (203) an die beiden Anschlagringe (204) und (205) in unbelastetem Zustand in seine in Figur 2 dargestellten Ausgangslage gedruckt. Weiterhin ist in dem erweiterten Teil der Hohlspindel der Druckraum (207) angeordnet und der Primärkolben (20Q) längsverscniebbar gelagert. Der Primärkolben reicht mit seinem verlängerten Teil (209) durch eine Längsbohrung (210) der Gewindehohlspindel und ist an seinem rückwärtigen Teil (218) mittels Querstift (211), welcher durch Längsschlitze (212) der Führungshülse (213) hindurchragt mit d«r Markierungshülse (214) fest verbunden. Die Markierungshülse ist zum Zwecke der Druckkraftablesung mit Markierungsrillen (215) versehen. Die Gewindehohlspindel ist mit einem Hals (2.16) in einem Flanschlager (217) gelagert, welches am rückwärtigen Teil des Schiebers (4) verschrnubt ist. Weiterhin trägt die Hohlspindel an ihrem rückwärtigen Ende ein Außengewinde (219), welches mit dem Innengewinde (220) der Führungshülse (213) bis zum gemeinsamen Anschlag (221) hin verscnraubt und mit
Z ν.' i γ Γ' ri ° r .0T. τ' :' ■' * > ■ *, ι . "-'-1 η Γ ° i 1 ' ^Ii;) α e r Γ r i πν ■ r k ο 1 b ~ η .^ rr.ent (22·') ;-n.-e : ;·■·.: r. ρ t. D-;-- '.evir: ; "aru-: κ te il ("2'''; i.-.t mit
(22G) der Finrun.^n ilre (213) mittels :-:-:n::k ^rb^i (227), •welche 5Di Vi·'. rk'"nt (22B) · uf -er t«ckt wir·.:, ■'" ing? .-.-'-hr- ·_;:■r. Die dabei ^u.-.-'? ibt,c. Druckkraft wird :iber -.if-s Druckfec^relement r-.uf den Fr im:i rkolben 'ibertrrgen, aie.?»r -irickt mit seinem vorderen Teil (2U8) raf den Drue'4'"1 iFsig:"itrsniegel des Druckrpums (207), wobei ier Sekuna . κ ^Ir r. ''"Cf) bei einem elastischen Nachgeben c:es Werkstückes u.,o:. ?>p Spannger:its in Richtung (H) fiusveicht. .-Jbrnf--lls ir. rii^htung (H) weicht der Frimärkclben in umgekehrt prcnorticn; 1 em Verh:iltniE der Fl:icne des rrimarkolb^ns zu aer Fliehe aes 5e!'.und'r-irkolbeis "-us. und mit dem Primiirkolb^n die mit diesem fest verbundene Mr-. rkic rungsh'ilse (214). Unter aer im DrucK-krpftibersetzer angestiegenen Druckkraft nr-t sicn aie Länge des Feaerele:r.ents (224) verkürzt, so α·3 cine ReI; tivbewegung der Jriffaülse ^. 230) gegenüber der Markierungshülse (214) an den Karkierungsril Len (215) der Mr-rki«ruri shül?r sichtbar wird, somit kann aem ablesbaren Feaerweg die wirkende Druckkrr-ft ^-uf aer Sekundarsei te des Druckkraf tübe rs» tzers zugeordnet werden. Zue Zwecke der schnellen Relativbewegung des Scnlittens (,-) ;-uf aem Gestell (, 1) wird die Gewindenonlsni.idel in aen mit aem Gestell fest verbundenen Lagerbock (?) eingeschraubt, wobei aer Rand (231) des erweiterten Teils der GcwiriCenTiilsninuei r.ui aen G^nieber dr ickt una ■ ui' :--s Werkstick eine Vor spannKra! t wirkt. Iv'-c'r. Jirrfic;,: η einer --usreicnt.naen Vorspannkrr f t k-nn aie . ruckkr-ι f iben:e tzung einges.-rr-ltet weraen. .λ-.?,:* viia aie Jriffnülse reit aer Hand in :'ic!i tu'ig {:·.) v· rsemben, α'mit α er liFiSovccprung (2*"·/) α r Griff η ;lse 12;'Ό) γ-üc. ae,x ri;-s Ivorc-T^ng ·ν2'ί3; aer Gewinae-
-L-
:io.il.c :■ m :e\ ■ \xi..:c- v-:: up ι v.in: u:; ; ein Ver.-in--ne.-i aer Gniinilse u:i.; in i:\v das . :.or λυ'υ- u.:d Keilvi rtu ,jung ν ^34) veruunaene >vi:ueiir.ii.:ktfiii I ■ <!" J ,se^en.ber aer Ge-ninaeno.'ilspinciel raoglicn ι: ι. v:C:i einer ru:lben ..renun.- a^r Griffnilse gegc.-n iber der lJri.si:l.en;:ür.ran;il Ronn-'ri uie H:.stv.^rspränge ί,2'<2) und (233) nic:it ;r.e:tr ei^r: .r;ie:\ .γ.λ ,:i-. jru kfeuer [ 2 *o) hat air Griffh ;lse wi£ji-r --n ■..-?:; Anschlag \. 2 "'>6) .^e.rickt. D?s Lösen des S'Tinn^· nts v.ira ·;_.γο:ι jrenen aer dhnakurbel in umgekehrter Rientung erreuai, wibei :;;ii -_;e:n ^inrristen aer R?:stvorsnr;.inge (232) anQ t, ~~;''' ;pr :jruc-;kraf t ^b'rcc t?.·' r r; I":1, -.ir." aus^eschaltet ist, und beim 'tvei tfrdrene;. in ^l ^ i rue ν Ri ι :ι tuii.'j ''ie Restspannkral t nervor^t.rui en ciurun ass Verspannen ebenfalls .-."(.IuSt VIM.

Claims (3)

  1. Schutzanspruche:
    iies u./od. hyarsulisch.'E S; ■ nnff-r:i.t lnsbesonaere Kaschinenschrr-ubstock mit einer fei. t:itt ;.· -ride, η i-i.i. fir/-; be. \ εέ lichtn Spannbacke und einer Gev.indenonlspindel zur Heir· tivbewegung der beweglichen Spr-.nnbF.cke, wobei ui»· Gev "ir.üe.-nonlsf indel zusätzlich mit einem mech°niscnen oder hydraulischen Druckkraftübersetzer ausgebildet iat, dadurch gekennzeichnet, ar. 2 ir.it öon Priir/irt^. il (208/ 2C9/ 218) eier: Druckkrffflbersetzerc die Markierungshülse (21^) fest verbunden £:ber längsverseniebbar mit aem Primä^teil gegenüber der Gewinaehohlspindel (2) und der Führungshülse (213) ist.
  2. 2. Spanngerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da3 zwischen dem Primär teil (208/ 209/ 218) des Druck '■: 1T; ftübersetzers und dem Gewinuedruckteil (22J) ein Druckfederelement (224) angeordnet ist.
  3. 3. Spanngerät nach einem der Ansprüche 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ringfläche (231) des erweiterten Teils der Gewinaehohlspindel (2) und aer Sekundärkolben (205) auf den beweglichen Schieber (4) drückt.
    i'rpnngerät ne.ch einem aer Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit üer Gewinaehohlspindel (2) fest verbunaenen Führungshülse (213) eine längsverseniebbsre Griffhülse (230) gelagert ist, welche mit ihren Restvorsprüngen (232) in die Rastvorsprünge (233) der Fünrun^shülse (213) eingreifen, und zum Einschalten des Druckkraftübersetzers durch L.'lngsversc.iiebeii ,.er Gri i'fhülse getrennt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnung--η
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10025402A1 (de) * 2000-05-23 2001-11-29 Kesel Georg Gmbh & Co Kg Spannvorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10025402A1 (de) * 2000-05-23 2001-11-29 Kesel Georg Gmbh & Co Kg Spannvorrichtung
US6585247B2 (en) 2000-05-23 2003-07-01 Fa. Georg Kesel Gmbh & Co. Kg Tensioning device, in particular a machine vice with a quick-tension means
DE10025402B4 (de) * 2000-05-23 2010-03-25 Georg Kesel Gmbh & Co. Kg Spannvorrichtung, insbesondere Maschinenschraubstock mit Schnellspanneinrichtung

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