DE29914480U1 - Spannelement zum Aufspannen von Werkstücken in der Meßtechnik - Google Patents

Spannelement zum Aufspannen von Werkstücken in der Meßtechnik

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Description

Spannelement zum Aufspannen von Werkstücken in der Meßtechnik
Die Erfindung betrifft ein Spannelement zum Aufspannen von Werkstücken in der Meßtechnik, wobei die Spannkraft über eine elastische Andruckspindel auf das Werkstück übertragbar ist und die Andruckspindel einen gegen eine Schraubendruckfeder wirkenden Führungsbolzen aufweist.
Spannelemente, die insbesondere als Kniehebel-Spanner ausgebildet sind, sind bekannt (Prospekt DE-STA-CO, Spanntechnik, CF 18, 1164 1/91 15 HH). Diese Spannelemente haben eine an einem Haltearm befestigbare, verstellbare Andruckspindel. Diese kann unter anderem elastisch ausgebildet sein (besagter Prospekt auf Seite 94). - Was die Verwendung der bekannten Spannelemente anbelangt sei, um hier Wiederholungen zu vermeiden, auf die Seiten 96 bis 107 der angeführten Druckschrift verwiesen.
Die besagte bekannte elastische Andruckspindel hat zwar gewisse Vorteile, aber sie ist für relativ große Andruckkräfte ausgelegt, die verwendete Schraubendruckfeder kann nicht ausgewechselt werden und vor allem ist keine exakte Führung des Führungsbolzens gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spannelement der eingangs näher beschriebenen Art zu schaffen, mit dem definiert ein Werkstück in der Meßtechnik aufgespannt werden kann, auch bei nicht exakt vertikaler Ausrichtung der Andruckspindel gegenüber dem Werkstück.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei dem eingangs näher bezeichneten Spannelement dadurch gelöst, daß der Führungsbolzen eine auf den Innendurchmesser der Spannbüchse abgestimmte, als erste Führung wirkende Verdickung aufweist, daß der Führungsbolzen weiterhin in einer Führungsmutter geführt ist und daß an dem Führungsbolzen ein Federring befestigt ist.
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Viel & Viel 9499a3.0l.T999
European Patent Attorneys
Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß auf dem Führungsbolzen lose beweglich zwischen der Führungsmutter und dem Federring eine Scheibe angeordnet ist.
Erfindungsgemäß ist auch vorgesehen, daß die Scheibe eine Rändelung aufweist.
Im Rahmen der Erfindung liegt es auch, daß die Führungsmutter mit der Spannbüchse verschraubt ist.
Die Erfindung hat auch zum Gegenstand, daß die Spannbüchse am Ende kalottenförmig ausgebildet ist.
Die Erfindung ist insbesondere dann von Interesse, wenn das Spannelement als an sich bekannter Kniehebel-Spanner ausgebildet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß ansgesichts einer exakten Führung des Führungsbolzens eine Andruckspindel geschaffen worden ist, die mit definierter, begrenzter Kraft gegen ein aufzuspannendes Werkstück drückt, wobei auch Aufspannpositionen möglich sind, die keine exakte Ausrichtung in vertikaler Richtung auf das aufzuspannende Werkstück erforderlich machen. Weiterhin ist eine leichte Austauschbarkeit der Schraubendruckfeder möglich. Mit Hilfe einer Scheibe ist eine gute (definierte) Einstellbarkeit der maximalen Andruckkraft möglich.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine elastische Andruckspindel, die aber gemäß der Erfindung in entscheidender Hinsicht weiterentwickelt, verbessert worden ist. In der Spannbüchse 4 ist in Längsrichtung beweglich ein Führungsbolzen 1 angeordnet. Er arbeitet gegen eine Schraubendruckfeder 2. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß der Führungsbolzen 1 in zweifacher Hinsicht gefuhrt ist: einmal weist er eine Verdickung 3 auf, die auf den Innendurchmesser 5 der Spannbüchse 4 abgestimmt ist, das heißt, im inneren fuhrt die Spannbüchse 4, sozusagen als erste Führung, über die Verdickung 3 den Führungsbolzen 1.
Patentanwälte Viel & Viel
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Am offenen Ende der Spannbüchse 4 ist eine Führungsmutter 6 vorgesehen. Die in ihr angebrachte Bohrung 11 ist so ausgelegt, daß sie eine weitere Führung für den Führungsbolzen 1 darstellt. Zur Begrenzung der Anpreßkraft ist auf dem Führungsbolzen 1 ein Federring 7 angebracht.
In der Zeichnung befindet sich zwischen der Führungsmutter 6 und dem Federring 7 eine Scheibe 8. Sie ist lose auf dem Führungsbolzen 1 drehbar angeordnet. Sie dient im wesentlichen dazu, eine gute, definierte Einstellbarkeit der Gesamtanordnung zu realisieren, wenn nämlich der Führungsbolzen 1 gegen die Schraubendruckfeder 2 gedrückt wird, ist die optimale Anpreßkraft dann, wenn der Federring 7 an der Scheibe 8 anliegt und diese gerade noch drehbar ist. Vorzugsweise weist die Scheibe 8 eine Rändelung 9 auf zur besseren Handhabung.
Die Führungsmutter 6 kann erfmdungsgemäß mit der Spannbüchse 4 verschraubt sein, was insbesondere den Vorteil hat, daß die Schraubendruckfeder 2 austauschbar ist. So können je nach Federkonstante der Schraubendruckfeder 2 unterschiedliche Anpreßdrucke an zu vermessende Werkstücke verwirklicht werden.
Die Spannbüchse 4 ist am Ende 10 möglichst kalottenförmig ausgeführt, um eine etwa punktfbrmige Anlage an das Werkstück zum Übertragen des Anpreßdrucks zu haben.
Die Erfindung ist beispielsweise bei Spannelementen einsetzbar, die als Kniehebel-Spanner ausgebildet sind, sie ist aber auf Spannelemente dieser Art nicht beschränkt.

Claims (6)

1. Spannelement zum Aufspannen von Werkstücken in der Meßtechnik, wobei die Spannkraft über eine elastische Andruckspindel auf das Werkstück übertragbar ist und die Andruckspindel einen gegen eine Schraubendruckfeder (2) wirkenden Führungsbolzen (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (1) eine auf den Innendurchmesser (5) der Spannbüchse (4) abgestimmte, als erste Führung wirkende Verdickung (3) aufweist, daß der Führungsbolzen (1) weiterhin in einer Führungsmutter (6) geführt ist und daß an dem Führungsbolzen (1) ein Federring (7) befestigt ist.
2. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsbolzen (1) lose beweglich zwischen der Führungsmutter (6) und dem Federring (7) eine Scheibe (8) angeordnet ist.
3. Spannelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (8) eine Rändelung (9) aufweist.
4. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmutter (6) mit der Spannbüchse (4) verschraubt ist.
5. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbüchse (4) am Ende (10) kalottenförmig ausgebildet ist.
6. Spannelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als an sich bekannter Kniehebel-Spanner ausgebildet ist.
DE29914480U 1999-08-23 1999-08-23 Spannelement zum Aufspannen von Werkstücken in der Meßtechnik Expired - Lifetime DE29914480U1 (de)

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