DE7213080U - Reissverschluss - Google Patents

Reissverschluss

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    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B21/14Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes
    • D04B21/16Fabrics characterised by the incorporation by knitting, in one or more thread, fleece, or fabric layers, of reinforcing, binding, or decorative threads; Fabrics incorporating small auxiliary elements, e.g. for decorative purposes incorporating synthetic threads
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Gebrauchsmusteranmeldung
Opti-Holding AG
875o Glarus / Schweiz
Burgstraße 24
Reißverschluß.
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf einen Reißverschluß aus Tragbändern und Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament, die mit den Tragbändern wirktechnisch vereinigt sind, wobei zumindest einer der Gliederschenkel jedes Verschlußgliedes mit mehreren Stäbchenreihen in der gleichen Maschenreihe der aus Maschenreihen und Stäbchenreihen aufgebauten Tragbänder eingebunden ist. Tragbänder meint im Rahmen der Erfindung nicht nur Tragbänder, die über die Breite der Verschlußgliederreihen vorstehen um eine Nähverbindung mit einem zuzuordnenden Klei-
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dungsstück oder dergleichen zuzulassen, sondern auch solche, die nicht breiter sind als uit; Verschiußgiicdcrrcihen selbst, wobei eine Vereinigung der so aufgebauten Reißverschlüsse mit zusätzlichen Tragbändern oder auch unmittelbar mit zugeordneten Kleidungsstücken oder dergleichen derart erfolgt, daß eine Nähverbindung auch durch die Verschlußgliederreihen hindurchgeführt wird. Gewirkte Tragbänder bezeichnet im Rahmen der Erfindung als Maschenware aufgebaute Tragbänder, gleichgültig, wie diese im einzelnen hergestellt sind.
Bei bekannten Reißverschlüssen der beschriebenen Gattung (vgl. JA-AS 38-11 673, Fig. 2) sind die Verschlußgliederreihen in Schußlegung zick-zack-förmig geführt, wobei die beiden durch Kupplungsösen mit angeprägten Kuppelflächen verbundenen Gliederschenkel jedes Verschlußgliedes über mehrere Stäbchenreihen hinweg jeweils in eine orthogonal zur Ro '-·..-.. -erschlußlängsachse sich erstreckende Maschenreihe der aus Maschenreihen und Stäbchenreihen aufgebauten Tragbänder eingebunden sind. Über die Kanten der Tragbänder stehen die Kupplungsösen der Verschlu3-gliederreihen vor, die die Kuppelflächen tragen. Das führt zu Reißverschlüssen, die in bezug auf Aufbruchfestigkeit unter Querzug bei Abbiegungen und Abknickungen in der Reißverschlußebene und aus der Reißverschlußebene heraus den Anforderungen nicht genügen. Eine ausreichende Stabilisierung des Teilungsmaßes (Abstand der Kuppelköpfe voneinander) ist nicht gewährleistet. Das gilt auch für eine abgewandelte Ausfuhrungsform (vgl. Ic bei Fig. 3), bei der die über die Tragbandkanten vorstehenden Kupplungsösen der Verschlußgliederreihen noch gedreht sind, was darüber hinaus nur kompliziert durchzuführen ist.
Im übrigen weiß man, daß Reißverschlüsse, deren Verschlußgliederreihen Verschlußglieder mit zwei in einer Projektion auf die
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Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdeckenden, im \ wesentlichen orthogonal zur Reißverschiußlänysachse erstreckten
Gliederschenkeln aufweisen (DT-Gbm 7 o12 294), sich durch bej sonders hohe Aufbruchfestigkeit unter Querzug und bei Abbie-
* gungen und Abknickungen in der Reißverschlußebene und aus der j Reißverschlußebene heraus auszeichnen, es fehlt jedoch eine
I leicht ZM verwirklichende Lehre zum technischen Handeln, um
derartige Verschlußgliederreihen mit gewirkten Tragbändern wirktechnisch zu vereinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Reißverschluß der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß in kupplungstechnischer Hinsicht alle Anforderungen erfüllt werden können, also ein Reißverschluß entsteht, der alle Beanspruchungen aufzunehmen in der Lage ist.
Diese Beanspruchungen sind zunächst der übliche Querzug, aber auch Abbiegungen und Abwinklungen in der Reißverschlußebene ; unter Querzug und Abbiegungen und Abwinklungen aus der Reiß-
• verschlußebene heraus, ebenfalls unter Querzug. i
. Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung die Kombination
I von mehreren Merkmalen, nämlich
a) daß die Verschlußgliederreihen Verschlußglieder nut zwei in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdeckenden, im wesentlichen orthogonal zur Reißverschlußlängsachse erstreckten Gliederschenkeln aufweisen, die durch Kupplungsösen mit angeprägten Kuppelflachen verbunden sind,
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b) daß beide Gliederschenkel jedes Verschlußgliedas mit den Tragbändern in der gleichen Maschenreihe vereinigt sind.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei Reißverschlüssen mit gewirkten Tragbändern die Verschlußgliederreihen das Teilungsmaß selbst bestimmen und stabilisieren müssen. Dazu wird die beschriebene Geometrie der Verschlußglieder verwirklicht, die dabei zusätzlich in bekannter Weise durch sogenannte Verbindungsteile vereinigt sind. Die Verbindungsteile bestimmen dabei das Teilungsmaß. Die Gliederschenkel müssen aber ihrerseits eindeutig in die Tragbänder wirktechnisch einbezogen werden, und zwar derart, daß bei Dehnungsbeanspruchungen der Tragbänder keine nachteiligen Veränderungen des Teilungsmaßes auftreten. Das erreicht man bei dem beschriebenen Aufbau der wirktechnischen Vereinigung der Tragbänder mit den Verschlußgliederreihen.
Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses. Wo besondere Leichtgängigkeit des Schiebers bei der Öffnungsuewegung und Schließbewegung gewährleistet werden soll, empfiehlt die Erfindung, die Anordnung bei durch rückwärtige Verbindungsteile zu Verschlußgliederreihen vereinigten Verschlußgliedern so zu treffen, daß die Tragbänder im Bereich der Kupplur.^riösen der Verschlußglieder elastisch ausgeführte Stäbchenreihen aufweisen, während im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile demgegenüber die Stäbchenreihen dehnungsarm ausgeführt sind. In der Ausführungsform, bei der die Verschlußgliederreihen durch rückwärtige Verbindungsteile zu schraubenwendelförmigen oder mäanderförmigen Verschlußgliederreihen vereinigt sind, empfiehlt die Erfindung, daß die rückwärtigen Verbindungsteile eine Länge
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aufweisen, die einem ganzen Vielfachen des Abstandes entspricht, den die Maschenreihen aufweisen. Das ermöglicht es, die Tragbänder besonders längsdehnungsstabil zu gestalten. Im allgemeinen wird man auch im Rahmen der Erfindung die Gliederschenkel -hrerseits im Bereich der wirktechnischen Vereinigung mit den .ragbändern in Schußlegung (z. B. 0-0/2-2 oder bis zu 0-0/1o-1o) führen. Dabei besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die Verschlußgiiederreihen zunächst als ebene Mäander zu legen und wirktechnisch mit den Tragbändern zu vereinigen sowie nachträglich U-förmig umzulegen, wobei im Bereich der Kupplungsösen die Stäbchenreihen weggelassen sind. Wirktechnisch besonders einfach ist hier und bei anderem Aufbau die Maßnahme, daß die Tragbänder ausschließlich aus Stäbchenreihen bildenden Fransenfäden bestehen, die in Querrichtung durch die Verschlußgliederreihen und lediglich durch die Verschlußgliederreihen miteinander verbunden sind. Um hier die Stäbchenreihen auf den Verschlußgliederreihen verschiebfest zu halten, können in an sich bekannter Weise Querschnittsverbreiterungen oder Aufrauhungen an den Verschlußgliederreihen verwirklicht werden, darüber hinaus besteht die Möglichkeit, eine adhäsive Verbindung vorzusehen. Wie schon erwähnt, kann das Tragband die Breite der Verschlußgliederreihen aufweisen oder auch über die Verschlußgliederreihen seitlich vorstehen, wobei diese Verbreiterungen mit den Teilen der Tragbänder, die mit den Verschlußgliederreihen wirktechnisch vereinigt sind, durch besondere Fäden, vorzugsweise in Schußlegung, z. B. 3-3/0-0, aber auch durch eine ergänzende Köperlegung 2-0/ 0-2 oder Trikotlegung 1-0/1-0 miteinander verbunden sind. Die gewirkten Tragbänder selbst können aus Franse in der Legung 1-0/0-1 bestehen, gegebenenfalls auch zusätzlich noch über mehrere Stäbchenreihen durchlaufende maschenbildende Fäden, z, B. in der Legung Trikot 1-0/1-0 oder Tuch 1-0/2-3 oder Köperfranse 2-0/ 0-2 aufweisen. All diese Zahlen beziehen sich auf den genormten
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Legecode für Wirkwaren. Wie schon erwähnt, wird bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß das Teilungsmaß gleichsam durch den Radius der Umkehrstellen der einzelnen Windungen vorbestimmt, aber zumindest durch von Fransenfäden gebildeten Stäbchenreihen gehalten. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Anordnung so zu treffen, daß die Verschlußglieder abwechselnd längere und kürzere Gliederschenkel aufweisen, welch letztere die Kupplungsöse der kürzeren zur Aufnahme des korrespondierenden Kuppelkopfes freilassen, wobei im übrigen die Schenkel bei Abbindung in je einer aufeinanderfolgenden Maschenreihe sich teilungsstabilisierend gegeneinander abstützen. Bei der Ausführungsform von U-förmig gefalteten Mäandern als Verschlußgliederreihen liegt es im Rahmen der Erfindung, die Schenkel zur Bildung der Querfäden einer Tragbandverbreiterung zu verlängern. Im übrigen kann hier und bei anderen Ausführungsformen ein zusätzlicher dehnungsarmer Tragstrang längsl-urend eingelegt sein, was auch durch zusätzliche Arbeitsoperationen, wie Einnähen und Einkleben geschehen kann. Soweit bei einem erfindungsgemäßen Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen gearbeitet wird, die beim Wirkvorgang erzeugt werden, empfiehlt sich Vorprägung des Kunststoffmonofilamentes zur Definition der Kuppelköpfe bzw. der rückwärtigen Verbindungsteile und sonstiger Umkehrstellen.
Die wirktechnische Vereinigung kann integrierend erfolgen,d. h., daß das Kunststoffmonofilament der Verschlußgliederreihen zur Struktur der gewirkten Tragbänder derart beiträgt, daß bei Entfernung des Ktinststof fmonof ilamentes die Struktur auseinanderfällt, es ist jedoch auch eine aggregative Vereinigung möglich, bei der die Tragbänder ihre eigene Struktur aufweisen und die Verschlußgliederreihen nur zusätzlich eingebunden sind. Eine Ausführungsform der Erfindung, die als optimal anzusehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß beide Gliederschenkel jedes
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Verschlußgliedes mit den aus Maschenreihen und Stäbchenreihen
aufgebauten Tragbändern wirktechnisch in der gleichen Maschenreihe vereinigt sind. Dazu bestehen im einzelnen mehrere Möglichkeiten, So kann man die beiden Schenkel jedes Verschlußgliedes in ein einheitliches, als Tragband funktionierendes
Gewirke einbezieher.. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die beiden Schenkel jedes Verschlußgliedes in separate, als Tragband funktionierende Gewirke, d. h. gleichsam in ein Obergew:5 rke und in ein Untergewirke einzubeziehen. Die beiden separaten Gewirke können ihrerseits wirktechnisch vereinigt sein.
Die erreichten Vorteile sind in der hohen Aufbruchfestigkeit
eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses zu sehen, die gewährleistet ist, obwohl der Reißverschluß gewirkte Tragbänder aufweist. Das beruht auf der Kombination von Teilungsmaß stabilisierenden Maßnahmen an den Verschlußgliederreihen selbst mit
diese Texlungsmaßstabilisierung unterstützender Einbindung der Verschlußgliederreihen in die gewirkten Tragbänder, die ihrerseits nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung wiederum
in besonderer Weise aufgebaut sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung und in gegenüber der Natur wesentlich vergrößertem Maßstab
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Reißverschluß, ausschnittsweise,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungform des Gegenstandes der Fig. 1,
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Fig, 4 entsprechend der Pia. 2 eine andere Ausführunqsform des Gegenstandes der Fig. 1,
Fig. 5 entsprechend der Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses,
Fig. 6 entsprechend der Fig. 1 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses,
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung B-B durch den Gegenstand nach Fig. 6 und
Fig. 8 eine Hälfte eines erfindungsgemäßen Reißverschlusses aus Fig. 6 vor der Fertigstellung=
Die in den Figuren dargestellten Reißverschlüsse sind in ihrem grundsätzlichen Aufbau aufgebaut aus gewirkten Tragbändern 1 und besitzen Verschlußgliederreihen 2 aus Kunststoffmonofilame.it, die mit den Tragbändern 1 wirktechnisch vereinigt sind. Tragbänder bezeichnet dabei auch solche Bänder, die nur die Breite der Verschlußgliederreihen 2 aufweisen, aber auch solche, die gleichsam mit Verbreiterungen 3 über die Breite der Verschlußglieder vorstehen.
Zunächst entnimmt man aus den Fig. 1 und 6, daß die Verschlußgliederreihen 2 Verschlußglieder 4 mit zwei in einer Projektion auf die Reißverschlußebene einander überdeckenden Gliederschenkeln 5, 6 aufweisen. In den genannten Figuren stimmt die Reißverschlußebene mit der Zeichenebene überein. Einander überdeckend meint selbstverständlich im wesentlichen einander überdeckend, im übrigen erstrecken sich die Verschlußgliederschenkel 5, 6 im wesentlichen orthogonal zur Reißverschlußlängsachse 7. Die Glieder-
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schenkel 5, 6 sind durch Kupplungsösen 8 mit angeprägten Kuppelflachen 9 vereinigt, die Verschlußgiieder 4 sind über besondere Verbindungsteile 1o zur Verschlußgliederreihe 2 aneinander angeschlossen. Wesentlich für die Erfindung ist, daß zumindest einer dieser Gliederschenkel 5 jedes Verschlußgliedes 4 mit mehreren Stäbchenreihen 11 in die gleiche Maschenreihe 12 der aus Maschenreihen und Stäbchenreihen 11 aufgebauten Tragbänder 1 wirktechnisch eingebunden ist. Stäbchenreihen 11 bezeichnet dabei die in Längsrichtung der Tragbänder 1 durchlaufenden Stäbchen, Maschenreihen 12 bezeichnet die orthogonal dazu nebeneinanderliegenden Maschen dieser Stäbchen.
Fig. 3 zeigt eine Ausfuhrungsform, bei der lediglich einer der Gliederschenkel 5 jedes Verschlußgliedes 4 in der beschriebenen Weise wirktechnisch eingebunden ist. Nach bevorzugter Ausführungsform ist die Anordnung so getroffen, wie es in den Fig. 2, 4, 5 und 7 gezeigt ist, wo beide Gliederschenkel 5, 6 jedes Verschlußgliedes 4 mit den aus Maschenreihen 12 und Stäbchenreihen 11 aufgebauten Tragbändern 1 wirktechnisch in der gleichen Maschenreihe 12 vereinigt sind. Sie können da.bei, wie es die Fig. 1 und 2 darstellen, in ein einheitliches, als Tragband 1 funktionierendes Gewirke eingezogen werden, welches im Ausführungsbeispiel dieser Figuren im übrigen über die Breite der Verschlußglieder 4 vorsteht und folglich eine Verbreiterung 3 freiläßt, die zum Einnähen in ein Kleidungsstück oder dergleichen dienen kann. Es besteht aber auch die in den Fig. 4 bis 8 angedeutete Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die beiden Schenkel 5, 6 jedes Verschlußgliedes 4 in separate, als Tragband 1 funktionierende Gewirke 1a, 1b, die gleichsam ein Obergewirke 1a und ein Untergewirke 1b darstellen, einbezogen sind. Diese beiden Gewirke 1a, 1b können separate Gewirke sein (vgl. Fig. 5 bis 8), aber auch ihrerseits wirktechnisch vereinigt sein (vgl. Fig. 4), Nicht
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dargestellt werden konnte in den Figuren, daß die Tragbänder Bereich der Kupplungsösen 8 der Verschlußglieder 4 elastisch ausgeführte Stäbchenreihen 11 aufweisen, zweckmäßigerweise jedoch im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile 1o demgegenüber dehnungs arm ausgeführt sind. Im übrigen besitzen die rückwärtigen Verbindungsteile 1 ο in der Ausführungsform nach den Fig. 1, 6 und 8 eine Länge, die dem Abstand 14 der Maschenreihen 12 entspricht. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß die rückwärtigen Verbindungsteile 1o eine Länge aufweisen, die einem ganzen Vielfachen eben des Abstandes 14 der Maschenreihen 12 entspricht. Im Ausführungsbeispiel sind im übrigen die Gliederschenkel 5, 6 ihrerseits im Bereich der wirktechnischen Vereinigung mit den Tragbändern 1 stets in Schußiegung geführt. Dazu können, wie die Fiq. 6 bis 8 andeuten., die Verschlußgliederreihen 2 zunächst als ebene a:\nder gelegt und wirktechnisch mit den Tragbändern 1 vereinigt sowie nachträglich U-förmig umgelegt sein, wobei im Bereich der Kuppelflächen 9 von vornherein die Stäbchenreihen 11 fehlen. Während in Fig. 1 zusätzliche Fäden 15 die Stäbchenreihen 11 vereinigen, sind bei der Ausführungsform nach Fig. 6, 7 und 8 die Stäbchenreihen lediglich durch die Verschlußgliederreihen 2 zusammengehalten. Die Verschlußgliederreihen 2 sind hier also integrierende Bestandteile der gewirkten Tragbänder 1; im übrigen sind die Tragbänder 1 aus Stäbchenreihen 11 bildenden Fransenfäden aufgebaut. Die in Schußlegung geführten Gliederschenkel 5,6 können über die Verbreiterungen 3 der Tragbänder 1 vorstehen, wie es in Fig. 4 angedeutet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besitzen die Verschlußgliederreihen 2 an jeder Seite abwechselnd lange und kurze Schenkel 5a, 6a bzw. 5b, 6b, welch letztere die Kupplungsöse 8 zur Aufnahme des korrespondierenden Kuppelkopfes 16 freilassen, wobei die kurzen und die langen Schenkel 5a, 6a, 5b, 6b bei Abbindung in je einer aufeinanderfolgenden Maschenreihe 12 sich teilungs-
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stabilisierend gegeneinander abstützen. Wegen dieser Abstützung ist diese Ausführungsform von besonderer Bedeutung und von besonderer Aufbrucnfestigkeit. Endlich zeigen die Fig. 6 und 7, daß im Pahmen der Erfindung durch zusätzliche Tragstränge 17, , die durch Nähen, z. B. Nähnaht 18, oder dergleichen mit den
; Verschlußgliederraihen 2 und den Tragbändern 1 verbunden sind,
j teilungsstabilisierende Maßnahmen verwirklicht werden können. In
den Fig. 5 und 7 ist auch ein Schieber 19 angedeutet, der jedoch nicht zur Erfindung gehört und daher im einzelnen nicht der Be-Schreibung bedarf.

Claims (1)

  1. Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Schutzansprüche
    1. Reißverschluß aus Tragbändern und Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofj lament, die mit den Tragbändern wirktechnisch vereinigt sind, wobei zumindest einer der Gliederschenkel jedes Verschlußgliedes mit mehreren Stäbchenreihen in die
    Mäfckew -gleiche reihe der aus Maschenreihen und Stäbenenreihen aufgebauten Tragbänder eingebunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußgliederreihen (2) Verschlußglieder (4) mit zwei ineiner Projektion auf die Reißverschlußebene einander im wesentlichen überdeckenden, im wesentlichen orthogonal zur Reißverschlußlängsachse (7) erstreckten Gliederschenkeln (S, 6) aufweisen, die durch Kupplungsösen (8) mit angeprägten Kuppelflächen (9) verbunden sind, und daß beide Gliederschenkel (5, 6) jedes Verschlußgliedes (4) mit den Tragbändern (1) in der gleichen Maschenreihe (12) vereinigt sind.
    2. Reißverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform, bei der die Verschlußglieder durch rückwärtige Verbindungsteile zu Verschlußgliederreihen vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (1) im Bereich der Kupplungsösen (8) der Verschlußglieder (4) elastisch ausgeführte Stäbchenreihen (11) aufweisen und im Bereich der rückwärtigen Verbindungsteile (1o) demgegenüber dehnungsarm ausgeführt sind.
    3. Reißverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtigen Verbindungsteile (1o) die Länge aufweisen, die einem ganzen Vielfachen des Abstandes (14) entspricht, den die Maschenreihen (12) aufweisen.
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    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    4. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederschenkel (5, 6) ihrerseits im Bereich der wirktechnischen Vereinigung mit den Tragbändern (1) in
    Schußlegung geführt sind.
    5. Reißverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußgliederreihen (2) zunächst als ebene Mäander gelegt und wirktechnisch mit den Tragbändern (1) vereinigt sowie nachträglich U-föriaig umgelegt sind, wobei ir>. Bereich der Kupplungsösen (8) Stäbchenreihen (11) fehlen.
    6. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dje Tragbänder (1) ausschließlich aus Stäbchenreihen (11) bilden Fransenfäden bestehen, die in Querrichtung durch die
    Verschlußgliederreihen (2) miteinander verbunden sind.
    7. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbänder (1) auf den Verschlußgliederreihen (2) verschiebfest gehalten sind.
    8. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband (1) seitlich über die Verschlußgliederreihen (2) verbreitert ist, wobei die Verbreiterungen (3) mit den Tragbändern (1), in die die Verschlußgliederreihen (2) eingebunden sind, durch textile Fäden (15) in Schußlegung vereinigt
    sind.
    9. Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (4) abwechselnd lange und kurze Gliederschenkcl (5a, 6a, 5b, 6b) aufweisen, wobei diese Schenkel bei Abbindung in je einer aufeinanderfolgenden Maschenreihe (12)
    sich teilunqsstabilisierend gegeneinander abstützen.
    7? 13Π80 O3.0fi.76
    Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
    Ιο. Reiß VC Γ C Ch. Iu ß iiSCii ds" AüSp1*"-^hpn 1 bis 9 in der Aus— führungsform mit U-förmig gefaltetem Mäander als Verschlußgliederreihe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederschenkel· (5, 6) zur Bildung der Querfäden einer Tragbandverbreiterung (3) verlängert sind.
    11. Reißverschiuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Giiederschenkei (5, 6) jedes Verschlußgliedes
    (4) in ein einheitliches, als Tragband (1) funktionierendes Gewirke einbezogen sind.
    12. Reißverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (5, 6) jedes Verschlußgliedes (4) in separate, als Tragband (1a, 1b) funktionierende Gewirke einbezogen sind.
    13. Reißverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden separaten Gewirke (1a, 1b) ihrerseits wirkt^chnisch vereinigt sind.
    7713Π80 03.06.76
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