DE7212590U - Reinigungsgerät - Google Patents
ReinigungsgerätInfo
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Description
Henkel & Cie GmbH 4 Düsseldorf, den 28. 3- 1972
PatentabteMung
Gebrauchsmusteranmeldung
D 43IO
"Reinigungsgerät"
Die Erfindung betrifft ein auf einem Fahrgestell anbringbares Reinigungsgerät mit einem Schlauchanschluss einer Aufnahmeeinrichtung
für Produktkanister, einem Produktdosierventil, einer Füllstandsanzeige und einem an einem Doppelschlauch
befestigten Sprühstab.
Die Aufgabe bestand darin, eine Einrichtung zu schaffen,
mit welcher Flächen, insbesondere Fußböden, Wände und Einrichtungsgegenstande aller Art, mittels Sprühstrahl unter
gleichzeitiger Anwendung eines Reinigungsmittels gesäubert werden können.
Die Lösung ist ein auf einem Fahrgestell anbringbares Reinigungsgerät
mit einem Schlauchanschluß, einer Aufnahmeeinrichtung für Produktkanister, einem Dosierventil, einer Füllstandsanzeige
und einem an einem Doppelschlauch befestigten Sprühstab. Das erfindungsgemäße Gerät ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Sprühstab ein verstellbares Düsenmundstück sowie einen Injektor mit handbetätigbarem Absperrventil besitzt.
Durch die Verstellmöglichkeit des Düsenmundstücks und durch die Betätigung des Injektorventils ergeben sich verschiedene
Einstellmöglichkeiten sowohl der Form des Wasserstrahls als
-2-
& Gie GmbH Seite <ί zur Patentanmeldung D
auch dessen Reinigungsmittelkonzentration. Es kann somit
wahlweise mit klarem Wasser sowie mit Wasser gesprüht
wahlweise mit klarem Wasser sowie mit Wasser gesprüht
werden, welches mit- Reinigungsmittel versetzt ist. Man \ *,.f]
kann dadurch insbesondere die Konzentration des Reinigungs- ' ^ ."Λ
mittels im Spülwasser bei Bedarf stark erhöhen, ein Umstand,
der bei extremer Verschmutzung von wesentlicher Bedeutung
vS. ist.
der bei extremer Verschmutzung von wesentlicher Bedeutung
vS. ist.
Das erfindungsgemäße Gerät ist in den folgenden Figuren
^ beispielhaft dargestellt. Es zeigen ■ , ^
Fig. 1 Seitenansicht des fahrbaren Reinigungsgerätes /T|
Fig. 2 Vorderansicht des Gerätes nach Fig. 1 \t
Fig. 5 Draufsicht des Gerätes nach Fig. 1 ^i
Fig. 4 Längsschnitt durch den Sprühstab ψ
Fig. 5 Schnitt durch den Sprühstab in Höhe des Injektors |
Fig. 6 Schnitt durch den Sprühstab in Höhe des Sprühkopfes. jf
Das auf einem Fahrgestell montierte Gerät ("ig. l) wird |.
mittels Wasserschlauch a) an das Wassernetz angeschlossen. I
Der Schlauch a) ist auf der Trommel c)^ welche mittels fi
Kurbel o) drehbar ist, aufgewickelt. Von der Achse der |
r Trommel c) führt ein Rohr b) zum Absperrventil d). Weiterhin |
befindet sieh in der Rohrleitung b) der Schmutzfänger e) |
und eine Rückflußsicherung f). Vom Kreuzstück g) führt dann I
ein Doppelschlauch i) weiter zum Sprühstab h). Der Wasser- ;1
druck wird an dieser Stelle vom Manometer k) angezeigt. j
Der Sprühstab h) kann im Falle des Nichtgebrauchs auf dem i
Griff p) des Fahrgestells abgelegt werden. j
Für die Aufnahme des meist in Kunststoffkanistern h) im ]
Handel befindliehen Reinigungsmittels ist die Box n.) vorge- I
sehen. In den dort eingestellten Kanistern n) ragt das Steig- \
roLr I) hinein., weleiies an seinem anderen Ende mit einer
-5- I
SaiB53 10. Oi 69 HD
< I I
Henkel & Cie GmbH Seite 3 iur P°t«ntanm.ldunB D 4^510
Flüssigkeitsanzeigeeinrichtung I1) verbunden ist. Das
Steigrohr 1) ist heb- und senkbar, um das Auswechseln des Reinigungsmittelkanisters zu ermöglichen. Die Anzeigeeinrichtung I1) ist mit dem Dosierventil ni) verbunden^
^ von wo das Reinigungsmittel über das Kreuzstück g) dem Doppelschlauch i) zum Sprühstab h) weitergeleitet wird.
Der im Sprühstab h) befindliche Injektor q) (Fig. 4) besitzt ein Ventil r), welches mittels Handhebel s) betätigbar ist.
\J . Die Druckfeder t) ist bestrebt, das "Ventil r) geschlossen
zu halten. Durch Öffnen des Ventils r) strömt Druckwasser aus dem Ringkanal u) durch den Injektor q) und saugt aus
der Zuleitung v) Reinigungsmittel an, welches sich im -
Injektor q) mit Wasser vermischt und schließlich aus der Düse w) aus dem Sprühstab h) ausströmt. Der Hauptteil des
Druckwassers umgeht den Injektor q) durch einen Bypass q, )
(Fig. 5) und trifft erst in Höhe der Düse w) mit dem Reinigungsmittel zusammen. Die Schraubkappe x) ist axialverschieblich
und gestattet eine Regulierung des Austrittsquerschnitts | der Düse w). wodurch die Form des Sprühstrahls verändert . J
werden kann. ~ t
Der Sprühstab h) besitzt ferner noch einenKunststoffmantel y).
Dieser verhindert eine übermäßige Aufheizung des Sprühstabes h) bei Anwendung von Heißwasser und die damit verbundene Verbrennungsgefahr
für das Bedienungspersonal.
-4-
Sai898 10. 0469 HD 7212 S9 Ö ~ 7. JZ 72
Claims (1)
- • · > 11
» · IHenkel & Cie GmbH _4_PatentabteilungBor/Sr 28.3-1972Schutzansprueh:Auf einem Fahrgestell anbringbares Reinigungsgerät mit einem Schlauchanschluß, einer Aufnahmeeinrichtung für Produktkanister, einem Dosierventil, einer Püllstandanzeige und einem an einem Doppelschlauch befestigten Sprühstab, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühstab
ein verstellbares Düsenmundstück sowie einen Injektor mit hanäbetatigbarem Absperrventil besitzt.7212 ί9υ-7.12.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7212590U true DE7212590U (de) | 1972-12-07 |
Family
ID=1279312
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7212590U Expired DE7212590U (de) | Reinigungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7212590U (de) |
-
0
- DE DE7212590U patent/DE7212590U/de not_active Expired
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