DE7211443U - Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen - Google Patents
Schrank zur Aufnahme elektronischer EinrichtungenInfo
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- DE7211443U DE7211443U DE19727211443 DE7211443U DE7211443U DE 7211443 U DE7211443 U DE 7211443U DE 19727211443 DE19727211443 DE 19727211443 DE 7211443 U DE7211443 U DE 7211443U DE 7211443 U DE7211443 U DE 7211443U
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- door
- cabinet
- axis
- rotation
- electronic equipment
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K7/00—Constructional details common to different types of electric apparatus
- H05K7/14—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
- H05K7/16—Mounting supporting structure in casing or on frame or rack on hinges or pivots
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
Description
c.
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Erlangen,
Berlin und München Werner-von-iitmens-Str. 5r-
VPA 72/3065 GM Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtunger.
Die Neuerung betrifft einen ichrank zur Aufnahme elektronischer
Einrichtungen, mit einer Tür mit I .:erilageru.\g, bei
der die Drehachse in die Tür verlegt i=t.
Beispielsweise aus der Schweizer Patentschrift ^9? öS- sind
Schränke zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen, sogenannte
Elektronikschränke der eingangs genannten Art bekannt. Aus ästhetischen Gründen ist bei diesen Elektronikschränken
das Scharnier der Tür und damit die Drehachse in die Tür verlegt. Eine solche Lagerung weist den Nachteil nuf. daß der
Öffnungswinkel der Tür begrenzt is~. Um diesen Nachteil zu umgehen, kann der Spalt zwischen Türinnenfläche und der
Schrankwandung vergrößert werden. Ergreift man diese Maßnahme, so lassen sich elektrische Schuczarten nicht mehr verwirklichen,
die anzustreben sind, und bei denen ein Mindestabstand von ungefähr 1 am zwischen Türinnenfläche bzw. den
Innenkanten der Tür und der ?rontabdeckur.g des Schrankes
nicht überschritten werden darf. Weitere Schwierigkeiten
treten durch einen größeren Spalt zwischen Tür und Schrank auf, wenn der Schrankinnenraum staubdicht abgeschlossen werden
soll.
Es besteht die Aufgabe, einen Schrank mit schwenkbarer Tür. bei dem die Drehachse in der Tür liegt, so zu konstruieren,
daß bei einem möglichst großen Öffnungswinkel der Tür die erforderlichen
elektrischen 3"hutζforderungen einzuhalten
sind.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Abstand
^edes Punktes der Seitenfläche der Tür. die eier Dreh-
- 2 - VPA 7 2/':65 GM
achse am nächsten liegt, gleich oder kleiner air· die kürzeste
Entfernung zwischen Drehpunkt und einer Fläche int, rile durch die Innenkanten der Tür gelegt ist.
Schwank wird der öffnungswinkel im
allgemeiner, nur durch den Anschlag von Türauöenfiäcne gegen
die Schrankwandung begrenzt. Im allgemeinen wird der öffnungswinkel
daher 180° betragen. Wegen der besonderen Form der Seitenfläche der Tür läßt sich der Luftspalt zwischen dem
Schrankgerüst bzw. der Schrankwandung und der Türhinterkante auf ein Minimum reduzieren, ohne daß dabei die Schwenkfähigkeit
der Tür verloren geht. Die Forderung, diesen Luftspalt auf höchstens 1 mm zu begrenzen, läßt sich daher ohne Schwierigkeiten
verwirklichen.
Vorzugsweise weist die Seitenfläche der Tür ein zur TürauSenflache
senkrecht verlaufendes Flächenstück auf, das an die Türaußenkante grenzt und an das sich ein schräg nach innen
verlaufendes Flächenstück anschließt. Diese Doppel abkantung der Seitenfläche läßt sich auch in Serienfertigung einfach
herstellen. Damit ist eine Einhaltung der geforderten elektrischen
Schutzarten ohne besonderen wirtschaftlichen Aufwand
sichergestellt. Um den ästhetischen Gesichtspunkten zu genügen, ist es günstig, wenn alle Seitenflächen der Tür
die gleiche, abgeknickte Form besitzen. Außerdem kann an den Türinnenkanten eine Dichtung befestigt sein, die die ganze
Türöffnung umgibt. Da der Luftspalt zwischen Tür und
Schrankv/andung nur gering ist, ist mit einer solchen einfachen
Dichtung eine ausreichende Abschirmung des Schrankinnenraumes,
insbesondere geger. 3~a\.r. sichergestellt.
Im folgenden wird der r.euerungsgemä2e Schrank beispielhaft
an Hand der Fig. ' und 2 näher erläutert. Die Fig. 1a zeigt die Vorderansicht und die Fig. ib die Seitenansicht eines
neuerungsgemäSen Elektronikschrankes. Der Schrank 1 ist auο
in der: Eckpunkten zusammengefügten Rahmenteilen aufgebaut,
- 3 - TrPA 72/3065 GM
die mit einer ebenen Abdeckung verkleidet sind. Die Schrankfront
weist eine Tür 2 auf, die mittels Scharnierzapfen 3 drehbar gelagert ist. Die Scharnierzapfen 3 greifen an der
oberen und unteren Kante der Tür 2 in je eine Bohrung eines WinkslSissiiS 4a bi.™. 4b ein} d«s ~vnrt der Schrankfront- absteht.
Die Drehachse 3a des Scharnieres liegt in der Tür, wodurch
die bereits geschilderten Nachteile auftreten können.
Aus der Seitenansicht der Pig. 1b, in der die Tür 2 in vergrößertem
Maßstab dargestellt ist, um Details zeigen zu können, ist ersichtlich, daß die Seitenflächen der Tür 2 eine
Abkantung aufweisen und sich von der Türaußenfläche her gesehen, verjüngen. Mit einer solchen besonderen Formung der
Türaußenflächen lassen sich die geschilderten Nachteile beseitigen.
Eine vergrößerte Draufsicht auf die Tür 2 ist in der Pig» 2
dargestellt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel weisen die Türaußenflächen eine abgekantete Form auf, bei der sich an
die Türaußenkante 5a ein senkrecht zur Türaußenfläche verlaufendes Flächenstück 5b und daran anschließend ein abgeschrägtes
Flächenstück 5c anschließt, das in der TürinnenKante 5d endet. Der Abstand jedes Punktes der Flächen 5b und 5c ist
kleiner als der Durchmesser d eines Kreises 6, der um den Drehpunkt 3a geschlagen ist, wobei der Durchmesser d des
Kreises 6 gleich dem kürzesten Abstand zwischen dem Drehpunkt 3a und ^er Türinnenfläche ist, die durch die Türninterkanten
5d bestiauüi; ist. Wird die Tür 2 mit einer so geformten Seitenfläche
5 um den Drehpunkt 3a gedreht, so ergibt sich keine Berührung zwischen einem Punkt der Seitenfläche 5 und der
Front des Schrankes 1. Auch der öffnungswinkel der Tür 2 wird
durch die Türinnenkante 5d in keiner Weise beschränkt. Damit läßt sich ein minimaler Luftspalt zwischen der Tür 2 und der
Schrankfront wählen, der auch die aus elektrischen Gründen aufzustellenden Schutzforderungen erfüllt. Es ist anzufügen,
daß diese Vorteile mit jeder Form der Schrankseitenfläche 5
- ι - VPA 72/3065 GM
erhalten werden, solange sämtliche Punkte der Schrankseitenfläche ν sich innerhalb des Kreises 6 befinden, der um den
Drehpunkt 3a geschlagen ist.
Den Figuren lsi zu entnehmen, da2 bei dcü Ausführungsteispiel
nicht nur eine Seitenfläche 5 der Tür 2 entsprechend der Neuerung geformt ist, sondern daß alle Seitenflächen der Tür
die abgekantete Form besitzen. Damit wird ein günstiges Design erhalten. Außerdem ist diese Form günstig für die Herstellung
der Schranktür, die im allgemeinen aus Blech geformt ist. Außerdem kann jedoch bei dieser Formgebung die Tür 2
wahlweise rechts oder links am Schrank angeschlagen sein, wozu lediglich sowohl an der linken als auch an der rechten
Türkante Bohrungen 7 für Scharnierzapfen 3 vorzusehen sind, die im Bereich der Flächenstücke 5b angeordnet werden. Zu erwähnen
ist noch, daß durch die Doppelabkantung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, eine Tür hoher Steifigkeit erhalten
wird und eine zusätzliche Versteifung der Tür nur noch bei extrem schweren Einbauten nötig ist.
In der Fig. 2 ist auf die Türinnenkante eine Dichtung 8 aufgesetzt, mit der in einfacher und sicherer V/eise Staubdichtigkeit,
Spritzwasserdichtigkeit und HF-Dichtigkeit des Schrankinnenraumes erreicht werden kann. Da der Spalt zwischen
Tür 2 und Schrankfront sehr gering ist, braucht für diese Dichtung kein besonderer wirtschaftlicher Aufwand getrieben
zu werden.
Claims (4)
1. Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen mit
einer Tür mit Innenlagerung, bei der die Drehachse in die Tür verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand
jedes Punktes der Seitenfläche (5b, 5c). die der Drehachse (3a) am nächsten liegt, gleich oder kleiner als die kürzeste
Entfernung (d) zwischen Drehachse und einer Fläche ist. die durch die Innenkanten (5d) der Tür (2) gelegt
ist.
2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da2 die
Seitenfläche (5b, 5c) der Tür (2) ein fur TürauSenflache
senkrecht verlaufendes Flächenstück (5b) aufweist, da? an
die Türaußenkante (5a) grenzt und an das sich ein schräg
nach innen verlaufendes Plächenstüik (5c) anschließt.
3. Schrank nach Anspruch ι oder 2. dadurch gekennzeichnet,
daß alle Seitenflächen der Tür (2) die gleiche, abgeknickte Form besitzen.
4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet,
daß an der Türinnenkante (5d) eine Dichtung (3) befestigt ist, die die gesamte T"rcffnung umgibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727211443 DE7211443U (de) | 1972-03-24 | 1972-03-24 | Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727211443 DE7211443U (de) | 1972-03-24 | 1972-03-24 | Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7211443U true DE7211443U (de) | 1972-06-22 |
Family
ID=6629218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727211443 Expired DE7211443U (de) | 1972-03-24 | 1972-03-24 | Schrank zur Aufnahme elektronischer Einrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7211443U (de) |
-
1972
- 1972-03-24 DE DE19727211443 patent/DE7211443U/de not_active Expired
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