DE7211066U - Automatische Spulmaschine - Google Patents

Automatische Spulmaschine

Info

Publication number
DE7211066U
DE7211066U DE7211066U DE7211066DU DE7211066U DE 7211066 U DE7211066 U DE 7211066U DE 7211066 U DE7211066 U DE 7211066U DE 7211066D U DE7211066D U DE 7211066DU DE 7211066 U DE7211066 U DE 7211066U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
mouth
tube
bobbin
automatic winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7211066U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
W Schlafhorst AG and Co
Publication date
Publication of DE7211066U publication Critical patent/DE7211066U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)

Description

W.Schlafhopf * Ä 3o. ll'J', ψ; Mönchen6!adbOcl. °8°7 L1/S1 Blunwnbarger SfraBa 143/145
Automatische Spulmaschine
Die Neuerung betrifft eine automatische Spulmaschine mit einer Fadenverbindungseinrichtung zum Beheben von Fadenbrüchen und zum Verbinden des Fadenendes einer neuen Ablaufspule mit dem Fadenende der Auflaufspule sowie einer im Weg des Fadenlaufes befindlichen Fadenbremse .
An automatischen Spulmaschinen können als Folge eines Fadenbruches verschiedene Störungen auftreten, die den Nutzeffekt der Maschine erheblieh vermindern. Die bekanntesten Störungen sind Trommelwickel, Schleppfäden und auflaufende Restfäden. Derartige Fälle treten vorwiegend dann ein, wenn sich ein gebrochenes Fadenende nicht an dem Ort befindet,wo es beseitigt od«r aber von den Organen erfaßt werden kann,, die es der Fadenverbindungseinrichtung zuführen sollen.
Die Neuerung beseitigt die vorbeschriebenen Nachteile dadurch, daß im Bereich der Fadenbremse ein mit seiner Mündung auf den Fadenlauf gerichtetes, mit einem Saugluft strom beaufschlagtes Fadenfangrohr angeordnet ist,
ti lit«
- 2.;- 0807 A"
welches eine die Rohrwand unterhalb der Mündung dureh-
öffnung aufweist.
Durch die ständig offene, auf den Padenlauf gerichtete Mündung des Fadenfangrohres kann fortwährend ein kräftiger Saugluftstrom auf den laufenden Faden gerichtet werden, der bei Fadenbruch das entstandene Fadenende mit Sicherheit in das Fadenfangrohr hineinsaugt. Auch auflaufende Restfäden, beispielsweise von leerlaufenden Ablaufspulen, werden von diesem Saugluftstrom er— foß-t- f\r\A Irnnnon onmi^ rHnht·. mohr» «lvf* ΛΛ <=> Auf"! »ilfisnill «a
gelangen. Sobald aber die Fadenverbindungseinrichtung der automatischen Spulmaschine nach einem Fadenbruch in Tätigkeit tritt, wird die unterhalb der Mündung des Fadenfangrohres angebrachte, bis dahin verschlossene öffnung freigegeben, und die Saugluft kann durch diese öffnung, deren Querschnitt mit Vorteil größer bemessen sein sollte als der Querschnitt der Mündung des Fadenfangrohres, einströmen.
Auf diese Weise wird der während des Fadenlaufes erwünschte kräftige Saugluftstrom während des Fadenverbindungsvorganges, wo er nachteilige Auswirkungen haben
: ' 4 3 «i 0807
würde, unwirksam gemacht. Die vorbeschriebene Maßnahme wirkt insbesondere auch der Entstehung von Schleppfäden entgegen, weil das bei Fehlknotung sich bildende Fadenstück eindeutig von dem das Fadenende auf der Auflaufspule erfassenden Organ ohne nachteilige Beeinflussung durch das Fadenfangrohr abgesaugt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig? 1 in Seitenansicht die wesentlichen Teile einer Spulstelle in schematisoher Darstellung, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 in gleicher Darstellungswelse eine Spulstelle während des Fadenverbindungsvorganges.
Von der Spulstelle einer automatischen Spulmaschine erkennt man in den Figuren 1 und 2 die FadenftihrungstroiL-mel 1 mit einer Auflaufspule 2. Ein auflaufender Faden wird von der Ablaufspule 4 abgezogen und passiert dabei die Ballonstöreinriohtung 5 sowie eine Fadenbremse 6. Die Fadenbremse 6 besitzt federbelastete Bremsscheiben 7 und einen Fadenreiniger 8. Neben dem auflaufenden Faden 3 sind Teile einer F&denverbindungselnrioh-
7! 110ff-«.i.73
■ · 1 J T 3
- 4 ^: 0807
tung 9 zu erkennen, und zwar die Knotvorrichtung 10, das ein Fadenende von der Auflaufspule 2 abholende Saugrohr 11 sowie das ein Fadenende in der Fadenbremse 6 erfassende Oreiferrohr 12. Saugrohr 11 und Oreiferrohr 12 bringen ihre Fadenenden J1 bzw. ?" naoh einem Fadenbruoh oder beim Wiederanknoten einer neuen Ablaufspule 4 in die Knotvorrichtung 10. Die Fadenverbindungseinrichtung 9 ist in bekannter Weis* auf einem Saugluft führenden Tragrohr 13 von Spulstelle zu Spulstelle verfahrbar und mit einer Ansohlußöffnung 14 versehen, durch die im Bedarfsfalle sowohl das saugrohr 11 ale auch das Oreiferrohr 12 mit Saugluft beaufschlag werden. An dem Tragrohr 13 1st auch das F* lenfangrohr 15 angeschlossen, welches an seiner Mündung 16 von der Fadenbremse 6 gehalten wird. Unterhalb der Mündung 16 ist die Öffnung 17 zu erkennen, die bei laufendem Faden 3 durch den von der Biegefeder 18 vorgespannten Verschlußhebel 19 verschlossen wird. Damit kann der aus der Mündung 16 austretende Saugluftstrom voll auf den laufenden Faden 5 einwirken uni bei Fadenbruch das von der Ablaufspule 4 kommende Fadenende sicher erfassen, ein Aufschießen des Fadens zur Fadenführungstrommel 1 verhindern und den als Folge davon auftretenden Trommelwikkel vermeiden«
?H16f««M.»
.1 5,L 0807 '
Figur 2 läßt erkennen, wie zu Eeginn eines Knotvorganges mittels der Kurvenscheibe 20 und des von der Druckfeder 22 vorgespannten, an der Kurvenscheibe anliegenden Stößels 21 über die Druckstange 25 der Verschlußhebel 19 verschwenkt worden ist und die Saugluft infolgedessen durch die öffnung I7 strömt. Diο Wirkung der restlichen an der Mündung 16 des Fadenfangrohres 15 einströmenden Luft ist derart gering, daß die Funktionssicherheit an der Spulstelle nicht gefährdet werden kann. Das bei einer Fehlknotung übrigbleibende Fadenende 3 kann in diesem Falle mit Sicherheit von dem Saugrohr 11 ohne störende Beeinflussung durch das Fadenfangrohr I5 abgesaugt werden.

Claims (1)

  1. WSchlafhor^Ca -^ 22. ?.
    ^uo Mönche- xhdhach BluiiMnlMrgar Straße 143/143 0807 Li/Sl
    Schutzanspruch:
    72110ββ-Μ.73
    Automatische Spulmaschine mit einer Fadenverbindungseinrichtung zum Beheben von Fadenbrüchen und zum Verbinden des Fadenendes einer neuen Ablaufspule mit dem m Fadenende der Auflaufspule sowie einer im Weg des Fadenlaufes befindlichen Fadenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fadenbremse (6) ein mit
    seiner Mündung (16) auf den Fadenlauf gerichtetes, mit einem Saugluftstrom beaufschlagtes Fadenfangrohr (15) angeordnet ist, welches eine die RohrWr^jd unterhalb
    der Mündung (16) durchdringende, während des SpulVorganges verschließbare öffnung (17) aufweist.
DE7211066U Automatische Spulmaschine Expired DE7211066U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7211066U true DE7211066U (de) 1973-09-06

Family

ID=1278905

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7211066U Expired DE7211066U (de) Automatische Spulmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7211066U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933507A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-12 Murata Machinery Ltd Vorrichtung zur steuerung von fadenspleissvorgaengen in einem spulautomaten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933507A1 (de) * 1988-10-07 1990-04-12 Murata Machinery Ltd Vorrichtung zur steuerung von fadenspleissvorgaengen in einem spulautomaten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2012108C3 (de) Selbsttätige und entlang der Maschine verfahrbare Vorrichtung zum wahlweisen Anspinnen an jeweils eine von mehreren Offen-End-Spinnvorrichtungen
DE2648621C3 (de) Doppeldraht-Zwirnmaschine
CH411653A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorbereiten des Abspulvorganges von Spulen
EP0241850B1 (de) Fadenabzuggerät
EP0565878B1 (de) Absaugeinrichtung für eine Vielzahl von kontinuierlich anlaufenden Fäden
DE4406076B4 (de) Hilfsvorrichtung für den Fadenabzug in einer Spulmaschine
DE2312609A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum auswechseln einer vollen kreuzspule gegen eine leere huelse
DE3812643A1 (de) Vorrichtung zum verhindern eines ausbreitens von flocken in einer spulvorrichtung
DE2705392A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anschluss eines garns und zur bildung einer garnreserve auf einer garnhuelse
DE7211066U (de) Automatische Spulmaschine
CH657603A5 (de) Vorrichtung zum spleissen von gesponnenem garn.
DE1560572C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen Entfernen der Oberoder Unterwindung von Ablaufkopsen
DE1292056B (de) Saugleitungsmuendung an Textilmaschinen
DE4009170C2 (de) Spulaggregat eines Spulautomaten
DE917479C (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve fuer Spulmaschinen
DE2153370A1 (de) Automatische Spuleinheit für Textilmaschinen, insbesondere Spulmaschinen
CH438112A (de) Vorrichtung zum Erfassen des Fadenanfanges eines Kopses
AT272163B (de) Vorrichtung zur Steuerung der Absaugleitungen bei automatischen Kreuzspulmaschinen
DE813679C (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Scheren von Webketten
DE506613C (de) Spulmaschine mit einer an den Arbeitsstellen entlang wandernden Fadenknuepfvorrichtung
DE19520153A1 (de) Topfspinnmaschine
DE699001C (de) Spulmaschine
DE815767C (de) Konische Huelse zum Faerben, Bleichen u. dgl. von Kreuzspulen
DE2434987C2 (de) Vorrichtung zur axialen Förderung von Textilspulen
DE1560535C (de) Spulmaschine