DE7210822U - Vorrichtung zur Aufbewahrung von Ersatzrollen aus aufgewickelten Bahnen von Papier, Textilien od. dgl - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung von Ersatzrollen aus aufgewickelten Bahnen von Papier, Textilien od. dgl

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DE7210822U
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Patentanwalt Trier, den 20.3.1972
Wolfgang Schönhen β 250
' R 1 E R, Christophstr. 23
Werner Biehs
5522 Morbach
Vorrichtung zur Aufbewahrung von Ersatzrollen aus aufgewickelten Bahnen von Papier, Textilien od.dgl.
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung von Ersatzrollen aus aufgewickelten Bahnen von Papier, Textilien od.dgl., vorzugsweise Toilettenpapierrolien.
Toilettenpapierrollenhalter sind in den verschiedenstenoAusführungsformen bekannt. Diese bekannten Halter dienen dazu, eine Toiletten-
papierrolle derart zu halten, daß di^ einzelnen Blätter bei Be- j
nutzung bequem abgerissen werden kUnnen, ohne daß die Gefahx besteht, daß sich die gesamte Papierrolle abwickelt. Es siud auch Toilettenpapierrollenhalter bekannt, bei denen zu der für die Benutzung bestimmten Toilettenpapierrolle eine weitere ilrsatzrolle vorgesehen ist, d:le selbsttätig nachfällt, sobald die in Benutzung befindliche Toilettenpapierrolle aufgebraucht ist.
Wie jedoch die Erfahrung gezeigt hot, müsssr; ganz besonders in Toilettenanlagen, die eine starke Benutzung aufweisen, gröflre Vorräte von Toilettenpapierrollen vorhanden sein, da es nicht angängig ist, in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen eine Überprüfung und eine Ergänzung des Vorrates in jeder Toilette vorzunehmen. In den meisten Fällen liegen daher ein oder mehrere Ersatzrollen im Toilettenraum, was jedoch den Nachteil hat, daß diese vielfach nicht trocken gelagert sind, so daß eine spätere 3enutzung nicht möglich ist, oder daß die Ersatzrollen bespritzt bzw. zweckentfremdend benutzt werden. Ähnliches gilt auch für andere Ersatzrollen aus aufgewickelten Bahnen von Papier, Textilien od.dgl.
. A.ijfqobe der Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung zur Aufbee-
wahrung von solchen Ersatzrollen zu schaffen, mit der einmal gesichert ist, daß für längere Zeit ein genügender Vorrat von Rollen vorhanden ist und die zum änderet gewährleistet, daß die Rollen frei von Feuchtigkeit und Verschmutzung bleiben. Die Vorrichtung soll billig in der Herstellung eäd einfach zu handhaben sein. Die Ersatzrollen sollen sich auf einfahe Weise aus der Vorrichtung entnehmen lassen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein- Vorrichtung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, die durch eine an eine Wand befestigbare, zum Rauminneren offene Halterung gekennzeichnet ist, die aus senkrecht von der Wand in den Raum ragende, im Abstand Uber- oder nebeneinander angeordnete Wangen und die Wangen verbindende Streben besteht, wobei der Abstand der Wangen zueinander ein Vielfaches der Rollenhöhe und der Abstand der Streben zueinander etwa gleich dem Rollendurchmesser ist.
Die Wangen können als Konsole ausgebildet und mit Wandauflageplatten verbunden sein.
-A-
Vorteilhaft sind die Streben gegeneinander nach innen gebogan,
- Nach einer anderen Ausfuhrungsform sind die Strsbür. üls Seiten
teile eines rinnenförmigen rormstUckes ausgebildet. Die Breite der Streben soll dabei größer als der halbe Durchmesser der Kollen sein.
Weitere Einzelheiten der Neoerung sind aus den beispielhaften Ausführungsformen erkennbar. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsfcra der Neuerung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt hoch H-II der Fig. 1, Fig. 3 dsn Querschnitt einer anderen Ausfuhrungsform, Fig. 4 eine weitere Ausführung form in Draufsicht.
Die Vorrichbng nach Fig. 1 besteht aus einer unteren Konsole 1, einer im Abstand darüber angeordneten Konsole 2 und beide Konsolen miteinnder verbindenden Seitenwänden 3. Die Konsolen 1 und sitzen auf Wandauflageplatten 4, die mittels Schrauben 5 an einer Wand befestigbar sind. Die Größe der Konsolen 1 und 2 entspricht
etwa de." Größe der Papierrollen 6. Der Abstand von Konsole zu Konsole ist etwa gleich einem Vielfachen der Papierrollenhöhe. Die Seitenwand 3 hat eine Breite, die größer als der halbe Durchmesser der Rolle 6 ist. Die Rollen können zwischen zwei Wände 3 auf die untere Konsole 1 aufgestapelt werden. Dabei sichern die Seitenwände 3 ein Umfallen ader seitliches Abrutschen der aufeinandergestapelten Rollen 6.
Wie Fig. 3 zeigt, können die Seitenwände nach innen gegeneinander bogenförmig ausgebildet und rinnenartig miteinander verbunden sein. In diesem Fall ist vorteilhaft der Abstand der vorderen Kanten 7 der Seitenwände etwas kleiner als der Durchmesser der Papierrolle, so daß die Papierrolle nur durch leichtes Verformen in die Halterung eingelegt bzw. aus ihr wieder herausgenommen werdet kann. Dies bewirkt, daß die Rollen 6 nicht ohne weiteres nach vorn herausfallen können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 stehen die Wände 3 nicht senkrecht sondern liegen vielmehr waagerecht, wobei die untere Wand als Unterlage und die obere Wand als Abdeckung dient. In diesem Fall sind die oeiden Wangen 1 und 2 im Abstund nebeneinander angeordnet,
um die Verbindungsstreben zu halten und ein Befestigen an eine Wand zu ermöglichen. Auch hier kann die Vorrichtung im Schnitt so ausgebildet sein, wie es in Fig. 3 beispielhaft angedeutet ist.
Bei allen Ausfuhrungsformen kann die Vorrichtung aus Kunststoff oder Metall billig hergestellt werden.

Claims (5)

Schutzanspriiche
1. Vorrichtung zur Aufbewahrung von Ersatzrollen aus aufgewickelten Bahnen von Papier, Textilien od.dgl., vorzugsweise Toilettenpapierrollen, geennzeichnet durch eine an eine Wand befestigbare, zum Rauminneren offene Halterung, die aus senkrecht von der Wand in den Raum ragende, im Abstand über- oder nebeneinander angeordnete Wangen (l, 2) und die Wangen verbindende Streben (3) besteht, wobei der Abstand der Wangen zueinander ein Vielfaches der Rollenhöhe und der Abstand der Streben zueinander etwa gleich den: Rollendurchmesser ist.
2. Vorrichtung nach Anspruchl, dadurch gekennzeichnet, daß die Wangen als Konsole (i, 2) ausgebildet und mit Wandauflageplatten (4·) verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (3) gegeneinander nach innen gebogen ausgebildet sind.
-ΒΑ. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (3) als Seitenteile eines rinnenförmigen FormstUckes ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Streben (3) größer als der halbe Durchmesser der Rollen (ό) ist.
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