DE7207287U - Elektrodenanordnung fuer ein kardioskop - Google Patents

Elektrodenanordnung fuer ein kardioskop

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DE7207287U
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cardioscope
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    • A61B5/25Bioelectric electrodes therefor
    • A61B5/279Bioelectric electrodes therefor specially adapted for particular uses
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    • A61B5/252Means for maintaining electrode contact with the body by suction

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Description

D i ? 1. -1 η g.
Rudolf Busseltneier U
Dipl.-Ing. T
Rolf Churner Augsburg, den 2k. Februf- 197 2
Patentanwälte
Augsburg 31 ■ RehlingenstralSe B
Poiif«ch «42
7oit»<hcduionto: Manchen Nr. 745 3»
5898/06/Gg/sr
GEBRAÜCHSMUSTERANMELDÜNG
Hugo Sachs Elektronik KG 78OI Hugatettea, Am Bahnhof
Elektrodenanordnung für ein Kardioskop
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kardioskop, das für die BrustKandableitung eines Elektrokardiogramms mit drei Elektroden versehen ist, die zu einem mit dem Gerät über eine Kabelverbindung anschließbaren und/oder direkt an das Gerät «nsteckbaren Dreibein zusammengefaßt sind.
Solche der EKG-Diagnostik am Herzen dienende Kardioskope werden mit dem an das Gerät angesteckten Dreibein direkt auf die Brustwand aufgesetzt. Für di· Dauer dar Diagnose müssen die drei Elektroden an der
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Brustwand in unveränderlicher Lage angedrückt bleiben, was eine entsprechend:ruhige Uerätenaitung durch die Hand des Arztes voraussetzt. Da diese Voraussetzung bei einer Überwachungszwecken dienenden Langzeitableitung im Regelfall nicht gegeben ist, bedient man sich dafür auch zur Ergänzung der Brustvrandableitung der Extremitätenableitung. Bei dieser werden meistens drei über Verbindungskabel an das Gerät anschließbare Elektroden ^ an die Extremitäten angelegt. Die Elektroden sind ale
mittels eines Gummibandes oder dgl. festlegbare Plattenelektroden, al» Nadel-Elektroden, als Klebe-Elektroden oder aber auch als Saugelektroden ausgebildet, wobei letztere aus einem direkt an dar Elektrode angebrachten Sa-.-.gbäll salt Saugfuß bestehen. Durch wiederholtes Drücken des Saugballes läßt sich also bei diesen 5augelektroäen der Saugfuß evakuieren und dadurch die Elektrode an die jeweilige Extremität anliegen.
Für diese Langzeitableitungen kann im Einzelfall auf die Durchführung auch einer Brustwandableitung eines Elektrokardiogramme nicht verzichtet werden. Weil es äußerst mühsam ist, das Gerät mit angestecktem Dreibein für eine solche Brustwandableitung über- eine längere Zeit ruhig an die Brustwand angedrückt zu halten, wurde bereits vorgeschlagen, für die drei Elektroden des Dreibeines eine Anschließbarkeit an das Gerät über Verbindungskabei vorzusehen und das Dreibein für die Dauer der Diagnose mittels eines Gummibandes oder dgl. an der Brustwand festzulegen. Eine solche Festlegung des Dreibeines an der Brustwand bringt eine möglicherweise kritische Verlängerung der Zeit bis zur Einsatzbereitschalt des Gerätes und ist oft überhaupt nicht durchführbar, weil der Patient beispiels-
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weise Verletzungen aufweist, die ein Anlegen des Gummibandes oder dgl* verbieten =
Din hier zuletzt geschilderte Problematik wird nach dem Vorschlag der vorliegenden Erfindung bei einem Kardioskop der eingangs genannten Art dadurch beherrscht, daß an dem Dreibein wenigstens ein es an der Brustwand ansaugender Saugfuß angeordnet ist. Die von einem solchen Saugfuß aufzubringende Haltekraft ist dabei mindestens so zu bemessen, daß die drei Elektroden des über eine Kabelverbindung an das Gerät angeschlossenen Dreibeines gleichmäßig gegen die Brustwand angedrückt werden. Diese Haltekraft kann zweckmäßig eine Unterteilung dadurch erfahren, daß jeder Elektrode des Dreibeines sin sigsnsr Ssugfuä sa= geordnet wird, wodurch die Elektroden ein unmittelbares Andrücken an die Brustwand erfahren. Die Anordnung weitere Saugfüße an dem Dreibein wird für den Regelfall unterbleiben können. Selbstverständlich erfaßt die vorliegende Erfindung auch den Anwendungsfall, wo die Saugfüße bei entsprechend erhökter Haltkraft das an das Gerät angesteckte Dreibein an der Brustwand ansaugen, so daß dre Ansetzpunkte der drei Elektroden auch bei Kurzzeitableitungen eine Fixierung erfahren können.
Das erfindungsgemäß bereitgestellte Kardioskop erlaubt damit für die Brustwandableitung eines Elektrokardiogramms eine erkennbar rasche und einfache Fixierung der drei zu einem Dreibein zusammengefaßten Elektroden an der Brustwand. Zur dabei zweckmäßigen Regulierbarkeit der von jedem Saugfuß aufzubringenden Haltekraft ist gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der bzw. jeder Saugfuß durch einen zugeordneten Saugball oder dgl. evakuierbar. Ist jeder
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Elektrode ein eigener Saugfuß zugeordnet, dann wird eins gemeinsame Evakuierbsrkeit aller drei Saugfüft· nur einen zugeordneten Saugball insbesondere Tür den Anwendungsfall' als konstruktiv einfachste Lösung betrachtet, wo das Dreibein eine Kabelverbindung axt dem Gerät besitzt.
Die vorstehend zuletzt erwähnte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kardioskops ist in der beigefügten Zeichnung in einer Draufsicht auf das Dreibein und in einer Seitenansicht desselben schematisch gezeigt.
Das Dreibein wird im Rahmen dieser Ausführungsform praktisch uurch öiüvü t^lgförslg ausgeführten Saugball 1 gebildet, der ix: seiner Draufsicht von unten im wesentlichen dreieckförmig gestaltet ist. In jeder Ecke dieses Saugballes ist ein Saugfuß 2 aus gummiartigem Material angeordnet. Alle Saugfüße 2 haben über je eine Bohrung 3 Verbindung mit dem Saugball 1, der seinerseits mit einer Saugbohrung 4 versehen ist. Innerhalb jedes Saugfußes ist je eine Elektrode 5 angeordnet, an die nicht näher gezeigterVeise jeweils ein Verbindungskabel zur Anschließbarkeit an das Kardioskop angeschlossen bzw. anschließbar ist. Wird dieses Dreibein zur EKG-Diagnostik am Herzen auf die Brustwand aufgesetzt, dann werden alle drei Saugfüße 2 durch wiederholtes Zusammendrücken des Saugballes 1 in Richtung des Doppelpfeiles 6 gleichmäßig evakuiert, und es werden dadurch die drei Elektroden 5 gegen die Brustwand angedrückt.
ANSPRÜCHE

Claims (5)

Dipl.-Ing. Rudolf Busselmeier - *; - Dipl.-Ing. Rolf Charrier Augsburg, den 2^. Februar 1972 Patentanwälte Augsburg 31 ■ Rehlingenstraße β Postfach 242 Poit»*«kkonto: München Nr. 745 3*. 5898/06/Gg/sr ANSPRÜCHE
1. Kardioskop, das für die Brustwandableitung eines ElektrokardiogrÄfflms mit drei Elektroden versehen ist, die zu einem mit dem Gerät über eine Kabelverbindung anschließbaren und/oder direkt an das Gerät ansteckbaren Dreibein zusammengefaßt sind, dadurch - gekennzeichnet', daß an dem Dreibein wenigstens ein es an der Brustwand ansaugender Saugfuß angeordnet ist·
2. Kardioskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Elektrode des Dreibeines ein Saugfuß zugeordnet ist.
3· Kardioskop nach Anspruch 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der bzw. jeder Saugfuß durch einen zugeordneten Saugball oder dgl. evakuierbar ist.
k, Kardioskop nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß alle drei Saugfüße gemeinsam durch nur einen zugeordneten Saugball oder dgl. evakuierbar sind.
5. Kardioskop nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Elektroden innerhalb der drei Saugfüße an dem Saugball oder dgl. angebracht sind.
DE19727207287U 1972-02-26 1972-02-26 Elektrodenanordnung fuer ein kardioskop Expired DE7207287U (de)

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CH1468472A CH556662A (de) 1972-02-26 1972-10-13 Elektrodenanordnung an einem kardioskop.
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WO2001050953A1 (de) * 2000-01-07 2001-07-19 Agilent Technologies Inc. Sensor mit saugkontakt, insbesondere für nicht-invasive fetale messungen wie der pulsrate
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FR2172979B1 (de) 1977-04-22
CH556662A (de) 1974-12-13
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