DE7204798U - Munzbetatigter Spielautomat - Google Patents
Munzbetatigter SpielautomatInfo
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Description
Patentanwalt
Meine Akta: Bernd Becker (i
35/72 Pt e830Bingen-Sponsheim T
Römcratr. 10 - Tel. 06721/0811
7. Feb.1972
PATENTANMELDUNG
NSM-Apparatebau GmbH, KG, 6530 Bingen/Rhein
Münzbetätigter Spielautomat
Die Erfindung bezieht sich auf einen münzbetätigten Spielautomaten
mit einem lotrechten oder geneigten Automatengehäuse, wobei das Automatengehäuse aus einem Grundkasten, der zur Befestigung des
Spielautomaten an einer Wand oder dergleichen dient, und einem über Scharniere mit demselben verbundenen Vorderkasten besteht.
Derartige Spielautomaten sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Sie besitzen aber sämtlich ein geteiltes Autonnatengehäuse,
dessen vorderer Teil mit einem hinteren Teil über seitlich angebrachte Scharniere verbunden ist. Dabei nimmt der vordere Teil des Automatengehäuses
im wesentlichen alle Einrichtungen des Automaten auf, während der hintere Teil in der Hauptsache nur die Kassette zur Aufnahme
Il Il
<l (ItI
von Münzen enthält. Bei einem solcher Art ausgebildeten %
Spielautomaten muß im geöffneten Zustand das Gewicht des ;
vorderen Gehäuseteils einschließlich der darin befindlichen Einbauten über an den Seiten das Gehäuses angebrachten
Scharniere auf den hinteren Gehäuseteil übertragen werden, was zum einen entsprechend groß ausgeführte Scharniere
und zum anderen relativ starke Seitenwände erfordert. Darüberhinaus ist beim Zusammenbau der beiden Gehäusehälften
das Einhängen der vorderen Gehäusehälfte in-folge ihres Gewichtes
in die hintere Hälfte des Gehäuses erschwert·.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen münzbetätigten
Spielautomaten der eingangsgenaonten Art konstruktiv
möglichst einfach zu gestalten, die Verwendung von kleinen Scharnieren und relativ dünnen Seitenwänden des Gehäuses zu
ermöglichen und ferner den Zusammenbau der beiden Gehäusehälften zu erleichtern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sämtliche für die Funktion des Spielautomaten erforderlichen Bauteile
in dem Grundkasten angeordnet sind. Damit ist es möglich, die Seitenwände des Gehäuses gewichtsmäßig und die Scharniere
größenmäßig zu reduzieren, was eine wirtschaftlichere Herstellung
des Gehäuses mit sich bringt. Weiterhin wird das Zusammenfügen des Grundkastens mit dem Vorderkasten aufgrund des geringen
Gewichtes des Vorderkastens wesentlich erleichtert, und ein Fallenlassen
des verhältnismäßig leichten Vorderkastens weitgehend ausgeschalt:*;!..
Häufig sind die Aufstellplätze bzw. Aufhängeplätze für Spielautomaten
räumlich stark begrenzt, d.h. ein seitliches öffnen des Automatengehäuses ist nicht möglich. Um diesen Nachteil
zu beseitigen, sind in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Scharniere zwischen dem Grundkasten und dem Vorderkasten
an den aneinanderstoßenden Oberkanten der beiden Kästen angeordnet. Auf diese Weise läßt sich zum Öffnen des Automatengehäuses
der Vorderkasten einfach nach oben hochklappen, wodurch ein zusätzlicher Raum für den geöffneten Vorderkasten
seitlich neben dem Spielautomaten nicht mehr notwendig ist.
Ein derartiger Spielautomat benötigt also zur Aufhängung lediglich
eine Fläche, die der Grundfläche des Grundkastens entspricht.
Um die in dem Grundkasten eingebauten Bauteile im Falle einer Reparatur leicht zugänglich zu machen, ist in bevorzugter. Ausführungsform
in dem Grundkasten ein die Bauteile des Spfelgerätes tragendes Chassis lösbar eingesetzt. Dieses Chassis besteht vorzugsweise
aus Kunststoff und die für die Anbringung der einzelnen Bauteüei erforderlichen Halterungen sind unmittelbar an dem
Chassis angespritzt.
Weitere Einzelheiten eines Spielautomaten nach der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiel-es,
das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der wesentlichsten
Teile eines Spielautomaten,
- | Fig. 2 | -4 - | 3 sin die Sichtscheiben 4 für die rotierenden Teile 5, | • 1 |
eine Vorderansicht des geöffneten Spiel | ||||
automaten nach Figur 1 in schematischer | ||||
Der in Fig. 1 | Darstellung. | |||
Spielautomat | in seinen wesentlichsten Elementen dargestellte | |||
weist ein Automatengehäuse 1 auf, das in einen | ||||
Grundkasten 2 und einen Vorderkasten 3 aufgeteilt ist. In dem | ||||
Vor de rkasten |
der Münzeinwurf 6 und der Auszahl becher 7 für die Münzen eingesetzt.
Zwischen der Oberkante 8 des Grundkastens 2 und der Oberkante 9 des Vorderkastens 3 sind Scharniere 10 vorgesehen,
durch die der Vorderkasten 3 vom Grundkasten 2 nach oben abklappbar ist. Falls der Vorderkasten 3 mangels genügenden Raumes
oberhalb des Grundkastens 2 nicht vollständig aufgeklappt werden kann, d.h. Grundkasten und Vorderkasten stehen übereinander,
ist es zweckmäßig, an den Seitenwänden des Automatengehäuses 1 verschiebbare, selbsthemmende Halterungen 11 anzubringen,
durch die der Vorderkasten unter jeden beliebigen Winkel zu dem Grundkasten aufklappbar und festhaltbar ist.
In dem Grundkasten 2 ist über lösbare Verbindungen 12, wie zum
Beispiel Schrauben, eine Chassis 13 angeordnet. Das aus Kunststoff hergestellte Chassis 13 trägt die für die Funktion des Spielautomaten
erforderliche Bauteile, wie Nockenwelle 14, Spielscheiben 5, und Münzdurchlauf 15.
- lnsprüche -
Claims (4)
1. Münzbetätigter Spielautomat mit einem lotrechten oder geneigten
Automatengehäuse, wobei as Automatengehäuse aus einemGrundkasten, der zur Befestigung des Spielautomaten
an einer Wand oder dergleichen dient, und einen über Scharniere mit demselben verbundenen Vorderkasten besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche für die Funktion des Spielautomaten erforderlichen Bauteile in dem Grundkasten
(2) angeordnet sind.
2. Münzbetätigter Spielautomat nach Anspruch 1 ,dadurch
gekennzeichnet, daß die Scharniere (10) zwischen dem
Grundkasten (2) und dem Vorderkasten (3) an den aneinanderstoßenden Oberkanten (8,9) der beiden Kästen angeordnet sind.
3. Münzbetätigter Spielautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Grundkasten (2)
ein die Bauteile des Spielautomaten tragendes Chassis (13) lösbar eingesetzt ist.
4. Münzbetätigter Spielautomat nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Chassis (13) aus Kunststoff
hergestellt ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7204798U true DE7204798U (de) | 1973-12-06 |
Family
ID=1277210
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7204798U Expired DE7204798U (de) | Munzbetatigter Spielautomat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7204798U (de) |
-
0
- DE DE7204798U patent/DE7204798U/de not_active Expired
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