DE7204305U - Höhenverstellbares Gestell für Turngeräte - Google Patents

Höhenverstellbares Gestell für Turngeräte

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KICIIAIiD I1 t; L· T H F, 1< 67 Ludwi/i'shaf en/kh. -Uppau
Philipp-Stempel-Str. 3
den 2O.i.;.:irz 1972.
üohenversteilbares Gestell für Turngeräte
Höhenvers Le' j-bare Gestelle für Turngeräte sind bei Schwebebalken und Turnpferden bekannt und dort als Drei- oder Vierfußgesteile oder auch als nach unten genabelte Stütze ausgebildet. Um die Standsicherheit dar als Drei- oder Vierfuß augebildeten Gestelle zui erhöhen, müssen die Geräte am Boden mittels Spannkette verankert werden. Nachteilig ist außerdem, daß sich die Drei- und Vierfußgestelle in den Übungsbereich erstrecken und die Turnenden behindern oder gefährden,und daß die Bodenfläche unter den Gestellen nicht mit Matten ausgelegt werden kann. Bei dem als nach unten gegabelte Stütze ausgebildeten Gestell für Schwebebalken können die Bodenauflager zwar in eine vom Turnenden kaum beanspruchte Zone verlegt werden. Verstellt man aber die Höhe des Geräts über oder unter die Kormalhöhe, so wird das Bodenlager aus dieser kaum beanspruchten Zone in einen Bereich verschoben, in dem es für den Turnenden hinderlich werden kann. Ein Machteil ergibt sich auch dadurch, daß beim Verschieben des Bodenlagers die für die Normalhöhe des Geräts auf ein bestimmtes Maß gefertigten Matten nicht mehr passen und ihre schützende Aufgabe bei Stürzen vom Gerät nicht mehr erfüllen.
Der feuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für Schwebebalken oder andere Turngeräte, wie zum Beispiel Pferd, Sprungtisch, Kasten, ein Gestell zu schaffen, dessen Auflager auch dann, wenn das Gerät höher oder tiefer gestellt wird, immer an der gleichen Bodenstelle aufliegt, in eisern Bereich, der vom Übenden kaum beansprucht wird, und das so standsicher ist, daß eine zusätzliche Verspannung am Boden nicht erforderlich wird.
Dies wird durch die Neuerung dadurch erreicht, daß das Gestell als eine in ihrer Länge veränderliche, am Boden in ein Auflager mündende Stütze ausgebildet ist, die mit dem Gerät durch ein in Längsrichtung des Geräts verschiebbares und feststellbares Gelenk in der Nähe des Geräteendes verbunden ist, und daß die Stütze durch ein am Geräteende und an der Stütze angelenktes Verbindungsstück abgestützt ist.
Eine weitere Ausbildung der Neuerung besteht darin, daß das Ver- _ bindungsstück zwischen Geräteende und verstellbarer Stütze sowohl mit dam Geräteende als auch mit der Stütze durch verschiebbare und feststellbare Gelenke verbunden ist, wobei das Gelenk am Geräteende in Längsrichtung des Geräts und das an der Stütze in Richtung der Stütze verschiebbar angeordnet wird, wodurch der Verstellbereich des Geräts vergrößert werden kann.
Ein solches Gestell wird durch die Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Figur 1 stellt die Sicht auf eines der Geräteenden von der Seite und Figur 2 die Sicht auf die entsprechende Stirnseite dar. Figur 5 zeigt Einzelheiten der Verbindung des in Längsrichtung des Geräts verschiebbaren Gelenks mit dem Gerät von der Stirnseite und Figur 4 den Schnitt A-A durch diese Verbindung. Es bedeuten (a) das Gerät selbst, (b) die längenverstellbare Stütze, (c) das Bodenauflager, (d) das am Geräteende und an der Stütze angelenkte Verbindungsstück. Bei Höhenverstellung des Geräts (a) wird die Klemmschraube (e) gelöst und nach Ausziehen oder Einschieben des Unterteils (b ) der Stütze (b) wieder angezogen. Hierdurch wird die Stellung des Auflagers (c) am Boden verändert. Um das Auflager wieder in seine ursprüngliche Stellung zu bringen, wird das Gelenk (f) der Stütze (b) am Gerät (a) an der Führungsschiene (g) in Längsrichtung verschoben. Zu diesem Zweck löst man die Verschraubung (h,h ) und klappt die Klemmplatte (i) herunter, wobei der Sicherungsstift (i ) ausrastet. Die Stütze (b) mit ihrem Gelenk (f) wird nun an der Führungsschiene (g) so verschoben, daß das Auflager (c) wieder seine ursprüngliche Stellung am Boden erreicht. Dann klappt man die Klemmplatte (i) hoch, läßt den Sicherungsstift (i) wieder in eine der Vertiefungen (v,v ,v..,,v_) einrasten und zieht die Verschraubung (h,h.) wieder an.
In der weiteren Ausbildung der Neuerung kann eine größere Verstellbarkeit des Geräts geschaffen werden, wenn das Verbindungsstück (d) zwischen G(-.t:; tcende und der längenverstellbaren Stütze (b) ebenfalls mit verschiebbaren und fusts teilbaren Gelenken (k,l) vershen wird.
Mit derartigen höhenverstellbaren Gestellen lassen sich die Auflager jeweils bequem in den gewünschten Bodenbereich verlegen, in dem sie den Übenden nicht stören oder gefährden. Bei Stürzen vom Gerät ist die Unfallgefp.hr erheblich gemindert, weil die Bodenfläche unter dem Ger-it mit schützenden Matten voll ausgelegt werden kann. Die Standsicherheit wird soweit verbessert, daLS eine zusätzliche Vorspannung
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-4-

Claims (3)

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1) : iinenvorstel 1 b;i.res Gestcil. :'Ur an "·'· r·': t.'' , .iacurch .^Kennzeichnet, daß dan '.ion ie Ij al·.- c-ine i i. inrnr i/ln^e verlinderliclie, am Boden in ein /-.Ui1Ja.-":^r (c.) '.:.'·.·,·:<■<c-:\.-ic Stütze (b) ausgebildet ist, j.ie mit (; leri-lt (a) uut-ci ein in der JiJinrjcrichtung der: Geräts ν .'öciiiebbaren ur.d !"ectstell bares Gelenk (f) in der sähe dos Ger:iteencies vorrur. :or. ist, und daß die Stütze (b) durch ein am Gerätoer-de u*-.d an der Stütze (b) selbst angelenktes Verbindungsstück (Ci J abgestutzt ist.
2) nöhenverstellbares Gestell für Turngeräte nach Ansoruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (f) an einer Klemmvorrichtung (h, h1, i, I1) angebracht ist, die an einer mit dem Gerät (a) fest verbundenen führungsschiene (.·';) verschiebbar ist.
3) liöhenversxellbares G-estell für Turr.geräte nach Anspruch 1) und 2), dadurch gekennzeichnet, daß auch eines der Gelenke (k,l) des Verbindungsstückes (d) eier beide verschiebbar und feststellbar ausgebildet sind.
DE7204305U Höhenverstellbares Gestell für Turngeräte Expired DE7204305U (de)

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