DE7203958U - Schubgesicherte Steckverbindung für Rohre - Google Patents

Schubgesicherte Steckverbindung für Rohre

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DE7203958U
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ring
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DE7203958U
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Rheinstahl AG
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Rheinstahl AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/092Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of elements wedged between the pipe and the frusto-conical surface of the body of the connector

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

Essen, den 26. Januar 1972
n>7 TJ 1 XL· CIi.
Gebrauchsmusteranmeldung:
"Schubgesicherte Steckverbindung für Rohre" Anmelder: Rheinstahl AG, Essen
Die Erfindung betrifft eine schubgesicherte Steckverbindung für Rohre, insbesondere für Muffenrohre.
Schubgesicherte Steckverbindungen für Rohre sind bereits in den verschiedensten Ausfühtungsformen bekannt. Die hauptsächlich angewandte Ausiührungsform besteht darin, daß in einer besonderen Ausnehmung (Kammer) der Muffe, und zwar vom Muffenende aus gesehen vor dem eigentlichen Dichtungsring ein gefederter und geschlitzter Sicherungsring angeordnet ist, der mit seinem Innenumfang in eine in das Spitzende des anderen Rohres eingedrehte Nut oder dergleichen eingreift, wobei der Sicherungsring so profiliert ist, daß einerseits das Spitzende unter Spreizung des Sicherungsringes bequem in die Muffe eingeschoben werden kann und daß andererseits der Ring zum Lösen der Verbindung von außen her durch besondere Werkzeuge auseinandergedrückt werden kann.
Die Nachteil ο dieser Verbindung bestehen darin, daß einerseits das Spitzende des Rohres durch die eingearbeitete Nut geschwächt wird, wobei in nachteiliger Weise auch die korrosionsbeständige Gußhaut des Rohres zer-
sLört wird, und daß andererseits keine Möglichkeit besteht, eine solche Nut auf der Baustelle nach Ablängen der Rohre in das Spitzende einzuarbeiten. Man ist daher gezwungen, für diesen Fall immer eine größere Anzahl von Paßrohren bereitzuhalten.
Um diese Nachteile zu beseitigen, ist bereits vorgeschlagen worden, auf das Spitzende vor der Stirnseite der Muffe an zwei gegenüberliegenden Stellen Ringstücke von etwa 1/4 des Rohrumfanges aufzuschweißen, über die ein Haltering mit entsprechenden Ausnehmungen am Innen-5ueg geschoben, bajonettartig uir 90~ gedreht und mit der Stirnseite der Muffs durch Schrauben verbunden wird. Diese Ausführungsform der Schubsieherjng bedingt einen hohen Aufwand an zusätzlichen Teilen, die ziemlich genau bearbeitet werden müssen. Ganz abgesehen davon, ob auf der Baustelle das erforderliche sorgfältige Aufschweißen der genau auszurichtenden Ringstiicke auf das Spitzende überhaupt möglich ist, wird bei dieser Ausführung die Montagezeit in einem Maße verlängern, daß der Charakter einer einfach herzustellenden Steckverbindung ganz verloren geht.
Auch ist bereits bekannt, den Sicherungsring als Reibring, z.B. mit rauher oder verzahnter Oberfläche auszubilden, der bei einer Auseinanderbewegung der Rohre durch eine konische Wandung in der Muffe gegen das unbearbeitet bleibende Spitzende gepreßt wird. Diese Aus-
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führung macht zwar eine Bearbeitung des Spitzendes überhaupt überflüssig; sie birgt jprioch gewisse ünsicherheitsmomente in sich, welche mit dem verhältnismäßig großen Toleranzbereich der Rohre zusammenhängen. Dazu kommt, daß die Wirksamkeit einer derartigen Schubsicherung auch von der Schnelligkeit des Druckanstieges in der Leitung abhängig ist. Bei großen Toleranzen und langsamem Druckanstieg kann es ggf. nicht oder nur verspätet zu der notwendigen Klemmwirkung eines solchen Ringes kommen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die Steckverbindung der eingangs genannten Bauweise so zu verbessern, daß einerseits die u .stündliche und nachteilige spanabhebende Bea^oeitung des Spitzendes vermieden und es ermöglicht wird, auch auf der Baustelle selbst mit einem Minimum an Aufwand eine ausreichend formschlüssige Anlage für den Sicherungsring zu schaffen, wobei auch die Montage der Steckverbindung in keiner Weise geändert oder ersdvert wird. Dabei kann die Anordnung so getroffen werden, däB die Muffe der handelsüblichen Ausführung überhaupt nicht verändert wird.
Die Erfindung geht von der Bauweise aus, bei welcher der in einer besonderen Ausnehmung der Muffe angeordnete, gefederte und geschlitzte Sicherungsring formschlüssig am Spitzende angreift und von außen her durch besondere Werkzeuge auseinanderdrückbar ist.
Ksscn , den 7.6. 1972 PZ 271
-U-
Erf indungsgeinäf; isL de. Sicherung ein.■■ von Mu ■ fönende aus gesehen vor derr Dichtungsring in cLiu. . besonderen Ajsr.eiimung dpr MuLie angeurüutL und i L ur;~. i'_ t e !. ■:? :* r Mn«· ·.·- dem Sicherungsring auf dem Spitzende des i.obres eine an sich bekannte, rund umlaufende geschlossene oder unterbrochene Schweißraupe oder mehrere Schweißpunkte angeordnet, an denen der Sicherungsring mit seiner Rückseite be^ einer Auseinanderbewegung der Rohre zur Anlage kommt.
Ansi.eile einer Schweißraupe kann in weiterei Aj ■■- ges t-ltun^, der Erfindung auf dem Spitzende auch ein an sich bekannter, durch Schweißung befestigter Ring oder Teile eines sol·, htn angeordnet seiri.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung best, ht darin, daß der Sicherungsring auf seiner Vorderseite außen mit einer Schräge versehen ist, mit der sicn der Ring gegen die entsprechend geneigte vordere Wandung de*: Ausnehmung abstützt. Durcn diese Schräge wird der Ring bei einer Auseinanderbev;egung der Rohr, zusätzlich radial gegen das Spitzende gedruckt und damit veihütet, daß er in ungünstigen Fällen gegen die Wirkung seiner Eigenspannung auf die Schweißraupe des Spitzendes aussteigt.
Weiter besteht die Erfindung darin, dal die Schräge des Sicherungsringes und die entsprechend geneigte vordere wandung der Ausnehmung ballig ausgebildet sind. Der Si-
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cherungsrlng ist damit in der Lage, ^ich irgendwelchen Abwinkelungen der Rohre anzupassen, ohne daß die Schubsicherung aufgehoben wird.
Ferner ist Gegenstand der Erfindung, daß der Sicherungsring auf der vorderen Stirnseite innen mit einer weiteren Schräge versehen ist. Man ist dadurch in der Lage, bei einer Demontage der Rohre in bekannter Weise die Verbindung mit Hilfe z.B. vor. drei Keilen von außen her zu lösen.
Weiter besteht die Erfindung darin, daß die Ausnehmung für den Sicherungsring in einem besonderen Vorsatzring angeordnet ist, der vor der Stirnseite eines handelsüblichen Steckmuffenrohres durch Schweißen, Schrauben oder auch Kleben befestigt werden kann. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß zur Herstellung der schubsicheren Stockmuffeaverbindung die Muffe der handelsüblichen Rohre nicht verändert zu werden braucht. Es ist auch keine zusätzliche Bearbeitung auf der Drehbank notwendig. Der Vorsatzring, der die Ausnehmung für den Sicherungsring enthält, kann ebenso gut in der Werkstatt wie auch auf der Baustelle an der normalen Muffe angebracht werden.
Die erfindungsgemäße Bauweise der Schubsieherung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß durch sie die bekannte schnelle Montage einer Steckverbindung in keiner Weise
beeinträchtigt wird und daß mit den üblicher. Verlegegeräten gearbeitet werden kann.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Muffenverbindung mit einer abgeänderten Muffe,
Fig. 2 zeigt eine Muffenverbindung mit normaler Muffe und vorgeschweißtem Ring.
In Fig. 1 bezeichnet 1 die abgeänderte Muffe, welche in einer hinteren Kammer die übliche Quetschdichtung 3 und davor in einer besonderen Ausnehmung 5 den Sicherungsring 6 enthält.
Der Sicherungsring ist geschlitzt und gefedert und weist an seiner Stirnseite außen eine Schräge auf, die sich an eine entsprechende Schräge 5a der vorderen Wandung der Ausnehmung 5 anlegt, und ferner innen eine weitere Schräge 6b.
Auf dem Spitzende 2, welches in die Muffe eingeschoben wird, ist hinter dem Sicherungsring 6 eine rund umlaufende Schweißraupe 4 angeordnet, gegen die der Sicherungs ring mit seiner Rückseite zur Anlage kommt. Die Schweiß-
raupe 4 wird zweckmäßigerweise gegen einen Kupferring geschweißt, um einen exakten tangentialen Verlauf zu gewährleisten. Dabei ist es auch möglich, der nach dem Sicherungsring hin gelegenen Seite der Raupe eine erhöhte Kante zu verleihen.
In Fig. 2 ist die Ausnehmung 5 für den Sicherungsring 6 in einem besonderen Vorsatzring 7 angeordnet, der durch die Schweißraupe 9 an der Stirnseite einer normalen handelsüblichen Muffe befestigt ist.
aus der Zeichnung ersichtlich ist. wird durch die er findungs^emäße Einrichtung die Montage der Steckverbindung in keiner Weise beeinträchtigt.
Ansprüche:
72O39S8-5.io.77

Claims (6)

Essen, den 7.6.1972 J PZ .171 Schulzrnsprüche:
1. Schubgesicherte Steckverbindung für Rohre, insbesondere für Muffenrohre, bei der in der Muffe in einer besonderen Ausnehmung ein gefederter und geschlitzter Sicherungsring angeordnet ist, der formschlüssig am Spitzende angreift, und von außen her durch besondere Werkzeuge auseinanderdrückbar ist, dadurch getcennzeichnet, daß der Sicherungsring (6) vorn Muffenende aus gesehen vor dem Dichtungsring (3) in einer besonderen Ausnehmung (5) der Muffe angeordnet ist und unmittelbar hinter dem Sicherungsring auf dem Spitzende (2) des Rohres eine an sich bekannte rund umlaufende geschlossene oder unterbrochene Schweißraupe (4) oder mehrere Sciiweißpunkte angeordnet sind, an denen der Sicherungsring (6) mit seiner Rückseite bei einer Auseinanderbewegung der Rohre zur Anlage kommt.
2. Abänderung der Steckverbindung nach Aiispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle von Schweißraupen oder Schweißpunkten auf dem Spitzende (2) ein an sich bekannter, durch Schweißung befestigter Ring oder Teile eines Ringes angeordnet sind.
3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (6) auf der vorderen Stirnseite außen mit einer Schräge (6a) versehen ist, mit der sich der Ring gegen die entsprechend geneigte vordere Wandung (5a) der Ausnehmung (5)
der Muffe abstützt. ~
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge (6a) des Sicherungsringes (6) und die entsprechend geneigte vordere Wandung (r>a) der Ausnehmung (5) ballig ausgebildet sind.
5. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (6) auf der vorderen Stirnseite innen mit einer weiteren Schräge (6b) versehen ist.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) für den Sicherungsring (6) in einem gesonderten Vorsatzring (7) angeordnet ist, der vor der Stirnseite (8) eines handelsüblichen Steckmuffenrohres durch Schweißen, Schrauben oder auch durch Kleben befestigt ist.
DE7203958U Schubgesicherte Steckverbindung für Rohre Expired DE7203958U (de)

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DE7203958U true DE7203958U (de) 1972-10-05

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DE7203958U Expired DE7203958U (de) Schubgesicherte Steckverbindung für Rohre

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DE (1) DE7203958U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122509A1 (de) * 1983-04-04 1984-10-24 United States Pipe and Foundry Company Gesicherte Rohrverbindung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0122509A1 (de) * 1983-04-04 1984-10-24 United States Pipe and Foundry Company Gesicherte Rohrverbindung

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