DE720138C - Glasspuelgeraet - Google Patents

Glasspuelgeraet

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DE720138C
DE720138C DEH160398D DEH0160398D DE720138C DE 720138 C DE720138 C DE 720138C DE H160398 D DEH160398 D DE H160398D DE H0160398 D DEH0160398 D DE H0160398D DE 720138 C DE720138 C DE 720138C
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glass
washing
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pipe ring
ring
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Expired
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DEH160398D
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GERTRUD HEINRICH GEB KNOTHE
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GERTRUD HEINRICH GEB KNOTHE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses

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  • Nozzles (AREA)

Description

  • Glasspülgerät Gegenstand der Erfindung bildet ein als Glasspüler ausgebildetes Gerät, welches ohne Vorbereitung an jeden der gebräuchlichen Wasserhähne angebracht werden kann, leicht zu betätigen und zu reinigen ist.
  • Bei der Konstruktion des Apparates mußte davon ausgegangen werden, die Mängel der bekannten Glasspüler, wie sie z. B. in den Automatenrestaurants stehen, zu beseitigen. Diese "Mängel bestanden vor allem in der sehr umständlichen Montage der Apparate, die in die Spülwanne eingebaut und an den Wasseranschluß angelötet werden mußten. Ein weiterer Nachteil war dann der, daß verhältnismäßig zu viel Kraft aufgewendet werden mußte, um die Apparate in Betrieb zu setzen, da das Ventil .durch direkten Aufdruck zu öffnen ist, wobei immer der hohe Wasserleitungsgegendruck zu überwinden ist. Bruchschäden bei den zum Aufdrücken verwendeten Gläsern waren hier oft festzustellen.. Auch die Reinigung der Apparate konnte nicht in hygienisch einwandfreier Weise erfolgen, da der Spülbecher infolge der-festen Montierung in all seinen Teilen schwer zugänglich war und nur oberflächlich gereinigt werden konnte.
  • Alle diese Mängel beseitigt die neue Erfindung, da das Gerät leichte Montage. leichte Betätigung des Ventils und gute Reinigungsmöglichkeiten besitzt.
  • Auf der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Glasspülgeräts nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z zeigt das Gerät in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • Fig. a zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Glasspülers.
  • Fig. 3 bis 5 zeigen Anordnungen zum Reinigen des Rohrkranzes.
  • Die Apparat besteht aus folgenden Teilena Grundteil, b Verschraubung hierzu, c Zapfen (Außen- und Innenzapfen möglich), d Gummipackung, Schlauchstück, e Schelle, f Ventilkörper, g Spülteller, 1t Spültellermittelpunkt, i Begrenzung der Hebelbewegung des Spültellers, k Glas;, l äußerer Glasrand, m Niederschraubgewinde, it Federzug, o öffnungen des Spülringes, p Rohrkranz, r Wasserhahn der Wasserleitung, s Wasserhahn des Apparates, t Spritzdüse für Innenspülüng.
  • Die Wirkungsweise des Geräts ist folgende Der Apparat kann an jeden der .gebräuchlichen Wasserhähne angeschlossen werden. Die feste Verbindung mit demselben wird durch Einführen eines Zapfens c in die Mündung des Wasserhahnes r erreicht. Der Zapfen c bildet sodann in Verbindung mit dem am Ventilkörper fest aufsitzenden Gummiteil d beim Anziehen der Schelle e eine starre Verbindung, so daß bei Druck auf den Spülteller a zum öffnen des Zuflußventils f keine Veränderung der Stellung des Geräts eiritt@iti>: Sinngemäß kann auch der Zapfen c den Hahir-r außen umschließen und die Gummipackung d innen gelagert sein, die starre Verbindung mit dem Hahn r ist hierbei wie bei der oben geschilderten Inneneinführung des Zapfens c erreicht.
  • Um den für das Öffnen des Ventils notwendigen Druck möglichst gering zu gestalteri, ist der Spülteller in der ersten Ausführung i Fig. t i als Hebel ausgebildet; wobei bei Druck des Glases k bei C die Entfernungl-h als längerer Hebelarm wirkt, wie bei der Entfernung !1-i.
  • Ein leichtes Lösen des Ventilkörpers f kann aber außer dem soeben beschriebenen übersetzten Hebeldruck durch -Drehen des Spültellers erreicht werden. Bei der Ausführungsform (Fig. z ) wird das Glas fest auf den Spülteller aufgesetzt und gehalten. Durch Drehung wird derselbe in der Gewindeführung in niedergeschraubt, wobei sich das Ventil f öffnet. Bei Abheben des Glases wird der Spülteller g in seine Ausgangsstellung durch die Federn zurückgeführt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil der ebenso leichten Betätigung wie beim übersetzten Hebeldruck und verhindert unbefugtes Niederdrücken des Spültellers g (Fig. r i.
  • Außer der eingangs aufgeführten leichten :Montage und der leichten Handhabung des Apparates ist eine gute Reinigungsmöglichkeit bei Glasspülern erforderlich. 1n vorliegendem Fall wird eine gründliche Reinigungsmöglichkeit gewährleistet, da die Teile des Apparates von allen Seiten zugänglich sind. Erreicht wird dies dadurch, daß der zur Außenbespülung des Apparates dienende Rohrkranz frei steht und durch die seitlichen Wasserzuleitungsverbindungen getragen wird. Hierdurch ist es bei der Reinigung möglich, an alle Teile des Rohrkranzes und der Zuleitung heranzukommen, ebenso leicht ist der Spülteller g und die Spritzdüse t zu säubern. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, daß das Glas, sowohl in seinem oberen Wie ;iuc-lt- ia seinem unteren Teil l vom Bcschauer zu sehen ist, wobei dieser sich von der innen- und Aufiensprilung des Glases überzeugen kann.
  • '-Die Reinigung des Apparates kann leicht k-Ffolgen, da der von den Wasserzuleitungsverbindungen getragene Spülring frei liegt-Die Innenreinigung desselben wird durch Einführen z. B. von Bürsten in Öffnungen o vorgenommen (_Fig. 3 und 4). Fig. 3 zeigt einen Rohrkranz mit Verlängerung, Fig. 4. einen Rohrbogen. Der Rohrkranzl.7 hat nach inneil gerichtete Spritzlöcher, die die Außenbespülung des Glases bewirken, Spritzdüse t bebraust die Gläser h von innen.
  • Da durch das Einführen des Geräts in den Wasserhahn r die Wasserentnahme desselben unterbunden ist, ist eine besondere I',ohrleitun5 mit Hahns vorgesehen, welche ohne Zwischenventil mit dem Wasserzufluß in Verbindung steht und so trotz eingeschaltetem Apparat die Wasserentnahme möglich macht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Glasspülgerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Verbindung mit dein Wasserhahn (r) durch den Zapfen #_c j und die Gummipackung (d) erreicht wird. a. Glasspülgerät nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkranz i p i auf den Wasserzuleitungsrohren frei stehend angeordnet ist, so daß der Spülteller (a) und die Spritzdüse (t) auch seitlich sichtbar sind. ;. Glasspülgerät nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkranz (p i zur Innenreinigung i-`)fftitingett (o ) besitzt, die sich teils an der Verlängerung des Rohrkranzes, teils im Rohrkranz selbst befinden. 4.. Glasspülgerät nach Anspruch i bis ,;. dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehung des Spültellers «r! in der Gewindeführung (in) ein Niederdrücken des Ventilkörpers (f i erfolgt. 5. Glasspülgerät nach Anspruch t bis .l, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (rr ) den Spülteller (g) nach Drehung in seine Ausgangsstellung -zurückführt.
DEH160398D 1939-08-15 1939-08-15 Glasspuelgeraet Expired DE720138C (de)

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