DE7200969U - Verbindungselement für Spielzeugteile - Google Patents
Verbindungselement für SpielzeugteileInfo
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Description
Verbindungselement für Spielzeugteile
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit solchen Spielzeugen,
die mehrere getrennte Teile aufweisen, deren Form und äußerer Umriß einem Teil oder Abschnitt einer vollständigen,
bestimmten Figur ähnlich sind, und sie betrifft insbesondere ein neuartiges und nützliches Verbindungselement, durch das
die getrennten Teile miteinander verbindbar sind,,
Der USA-Patentschrift 1 322 713 ist ein Beispiel für
ein Spielzeug zu entnehmen, das mehrere getrennte Teile aufweist, deren Form und äußerer Umriß einem Abschnitt einer
kompletten, bestimmten Figur ähnlich sind bzw0 gleichen. Die
Teile können durch Stifte miteinander verbunden werden, die aus einer der beiden zusammenzupassenden Oberflächen herausragen
und so geformt sind, daß sie in entsprechende Senklöcher
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, TH E R ES I E NSTRASS E 33 · Telefon: 2812 02 · Telegramm-Adresse: Lipotli/München
Boyer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Klo.-Nr. 832495 · Postscheck-Konto: München Nr. 1633 97
72400Mh
LD SCHMIDT
in der anderen Oberfläche eintreten können,, Die Enden der
Stifte sind geschlitzt, so daß sie in den Senklöchern besser gehalten werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, ein verbessertes Verbindungselement zu schaffen, durch das sich
Spielzeugteile miteinander verbinden lassen. Das erfindungsgemäße Verbindungselement soll ein erstes Ende aufweisen,
das mit Zähnen oder Widerhaken versehen ist, die mit einer Gegenbohrung in einem der Spielzeugteile in festen Eingriff
bringbar sind, sowie ein zweites Ende, das eine elastische, verformbare Feder besitzt, die mit einer in einen zweiten
Spielzeugteil, das mit dem ersten Spielzeugteil verbunden werden kann, vorhandenen Gegenbohrung entfernbar in Eingriff
bringbar isto
Das erfindungsgemäße Spielzeug weist also mehrere getrennte
Teile auf, deren Form und äußere Gestalt einem Teil oder Abschnitt einer kompletten, vorher festgelegten Figur
ähneln bzw0 gleich sind und das mit einer verbesserten Ver—
bindungseinrichtung versehen ist, mit der die Teile miteinander verbunden werden können„
Die obige Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß das Verbindungselement ein kreisrundes Zwischenstück aufweist,
das mit oberen und unteren Oberflächen versehen ist, wobei von einer dieser Oberflächen ein mit Widerhaken versehener
Körper ausgeht und von der anderen Oberfläche ein als Feder ausgebildeter Körper«
Der Widerhakenkörper ist mit wenigstens zwei Widerhaken tragenden Stegen oder Platten versehen, die rechtwinklig
zueinander angeordnet sind, und der Federkörper besitzt einen Plattenteil, der mit einem Ende an dem Zwischenstück
befestigt ist und an einem freien Ende einen kreisrunden Kopf trägt« Wenigstens ein verformbarer Finger erstreckt sich
von dem kreisrunden Kopf aus in Richtung auf das Zwischenstück entlang dem Plattenteil des Federkörpers und mit Abstand
zu diesem,, Das freie Ende des verformbaren Fingers weist einen geeigneten Radius auf, der das Einstecken des
Federkörpers in eine in einem der Spielzeugteile vorhandene Gegenbohrung sowie das Herausziehen des Federkörpers aus dieser
Bohrung erleichtert. Der Widerhakenkörper ist so beschaffen, daß er mit einer Gegenbohrung, die in dem anderen der Spielzeugteile
ausgebildet ist, in festen Eingriff bringbar ist.
Der Federkörper ist mit einer geeigneten Verstrebung versehen, die den verformbaren Finger mit dem Plattenteil in einer
Weise verbindet, durch die der Drehpunkt, um den sich der Plastik finger biegen kann, von dem Ende des Fingers, das mit dem kreisrunden
Kopf in Verbindung steht, wegbewegt wirdo
Das erfindungsgemäße Verbindungselement ist insbesondere so gebaut, daß es sich aus einem geeigneten Plastikmaterial
durch Gießen herstellen läßt, beispielsweise aus Polypropylen, ohne daß dafür Kerne oder Läufer notwendig sind0
Der kreisrunde Kopfteil des Federkörpers ist mit einer um 45° abgeschrägten EinfIihrkante versehen, die das Einstecken des
Federkörpers in eine für ihn vorgesehene Gegenbohrung erleichtern solle
AusfUhrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
schematisch dargestellt und werden im folgenden beschrieben. In der Zeiohnung zeigen:
Fig. 1 eine Aufrißansicht eines Spielzeugs, bei dem das Verbindungselement benutzt wird, das in unterbroohenen
Linien dargestellt ist,
Fig. 2 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines
der Verbindungselemente von Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht zweier
Spielzeugteile von Fig. 1 in der Lage, in der sie
durch das Verbindungselement miteinander verbunden
werden sollen,
Figo 4 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei die Teile
Figo 4 eine der Fig. 5 ähnliche Ansicht, wobei die Teile
nach ihrer Verbindung dargestellt sind, und Figo 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie 5-5 in.
Fig. 4.
In Fig. 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines
Spielzeugs 10 gezeigt, das sich aus mehreren Einzelteilen 12, 14 und l6 zusammensetzt, deren Form und äußerer Umriß einem
Abschnitt einer kompletten bestimmten Figur, beispielsweise eines Kaninchens, angepaßt isto Das Spielzeug 10 weist ein
Verbindungselement 18 auf, das dazu dient, die einzelnen Teile
12, 14 und 16 miteinander zu verbinden,. Beispielsweise kann ein
erstes Verbindungselement 18A benutzt werden, um das Spielzeug—
teil 12 mit dem Spielzeugteil 14 zu verbinden, sowie ein zweites Verbindungselement 18B, das das Spielzeugteil 14 mit dem Spielzeugteil
16 verbindet.
Jedes Verbindungselement 18 ist insbesondere so gebaut, daß es in einer zweiteiligen Form durch Spritzguß hergestellt
werden kann, ohne daß dafür Kerne oder Führungen notwendig sind, und daß es vorzugsweise aus einem zähen, federnden
Plastikmaterial; '-»eispielsweise Polypropylen, gegossen werden
kann ο
Jedes Verbindungselement 18 weist ein kreisrundes Zwischenstück
20 auf, das eine erste Oberfläche 22 und eine zweite Oberfläche 24 besitzt. Ein Widerhakenkörper 26 erstreckt sich
von der ersten Oberfläche 22 aus und ist mit vier Widerhaken
— -J mm
oder Zähne tragenden Platten odor Stegen 23, 30, 32 und 3'i vorsehen, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind und mehrere
einzelne Widerhaken oder Zähne 36 aufweisen.
Jedes Verbindungselement 18 besitzt außerdem einen Fcdorkörpcr
3S1 der von der zweiten Oberfläche 24 des Zwischentyps
20 ausgeht und mit einem Plattenteil 40 versehen ist, der ein
erstes Ende 42 aufweist, das an dem Zwischenstück 20 befestigt ist sowie ein freies Ende 44<, Ein kreisrunder Kopf oder Knopf
wird von dem freien Ende 44 getragen und ist mit einer Abschrägung oder Äbfasung 48 versehen, die einen Winkel von etwa 45
haben kann und eine Einführung bildet, die das Einsetzen des Pederkörpers 38 in eine passende Gegenbohrung erleichtert,
wie sie bei 50 für das Spielzeugteil 16 gezeigt ist. Ein Paar verformbarer Finger 52, 54 erstreckt sich von dem Kopf 46 aus
in Richtung .-,u dem Zwischenstück 20 an dem verformbaren Teil
entlang und mit Abstand von ihm getrennt» Jeder Finger 52, 5h
besitzt ein erstes Ende 56, das mit dem Kopf 46 eine untrennbare
Einheit bildet, ein Zwischenteil 58 und ein freies Ende 60, Eine passende Versteifungsplatte 62 verbindet den entsprechenden Finger
52, 54 mit dem Knopf 46 und dem Plattenteil 40 und erstreckt sich
von dem Knopf 46 aus zum Zwischenteil 58} um dadurch den Biegungs-
oder Drehpunkt des zugehörigen Fingers von seinem schmalen
Ende zu dem dickeren Zwischenstück 48 zu verlagern«,
Das freie Ende 60 jedes Fingers 52, 54 weist einen geeigneten
Radius 64 auf, der das Einsetzen des Federkörpers 38 in die Gegenbohrung 50 und das Herausnehmen des Federkörpers
aus dieser Bohrung erleichterte, Der Radius 64 ist hier nur
beispielsweise so dargestellt, daß er den Hauptteil eines Kreises beschreibt» Dies vereinfacht die Herstellung der Gießform für das Verbindungselement 18„
Es wird darauf hingewiesen, daß die freien Enden 60 der Finger 52, 54 in Ebenen außerhalb des großen Durchmessers des
Knopfes 46 liegen, so daß die Pinger 52, 54 im oh innen, gebogen
weiden müssen, wenn sie in eine Gegonbohrung 50 eingestookt
werden, deren Durchmesser geringfügig größer ist als der Durchmesser
des Knopfes 46, Auf diese Woise berührt der Foderlcörper
38 die Gegenbohrung 50 mit einem Reibungssitz, so daß das
Spielzeugtoil, das die Gegenbohrung 50 enthält, leicht auf das Verbindungselement%18 aufgesetzt und von ihm entfernt werden kann«,
Andererseits ist der Widerhakenkörper 26 so geformt, daß er mit einer passenden Gegenbohrung, wie sie beispielsweise bei 66
für das Spielzeugteil 14 gezeigt ist, mit einem Preßsitz in Eingriff
gebracht warden kann, so daß das Verbindungselement 18 während der Abnahme eines Spielzeugteils von dem Federkörper 38
an seinem Platz bleibt«, Die Widerhaken 36 sind an Stegen 2S, 30,
32, 34 ausgebildet und nicht beispielsweise an einem zylindrischen
Körper, um dadurch das Spritzgießen des Verbindungselementes 18 mit Hilfe einer einfachen zweiteiligen Gießform, bei der keine
Kerne oder Führungen benötigt werden, zu erleichtern«
Claims (1)
- — "7 _ANSPRÜCHE1. Verbindungselement, durch das getrennte Spiolzeugteilc miteinander verbindbar sind, das eine Form und einen äußeren Umriß aufweist, die einem Teil einer vollständigen, vorher festgelegten Figur ähnlich sind, wobei jeder der Spielzeugteile mit wenigstens einer Gegenbohrung versehen ist, dadurch■ gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (18) ein erstes Endeϊί νW (18A) besitzt, auf dem Zähne (36) ausgebildet sind, diemit einer der Gegenbohrungen (50, 66) mit einem Preßsitz in Eingriff bringbar sind, und daß das Verbindungselement ein zweites Ende (I8B) besitzt, das einen elastischen, verformbaren Federkörper (38) bildet, der mit der anderen Gegenbohrung (50) mit einem Reibungssitz herausnehmbar in Eingriff bringbar ist, ' so daß die Spielzeugteile (14, l6) miteinander verbindbar sindund sich dann leicht trennen lassen, wenn sie auseinandergezogen werden, um dadurch das zweite Ende (38) mit der anderen Gegenbohrung (50) außer Eingriff zu bringen«2« Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende (38) mit einem abgefasten, kreisrunden Knopf (46) versehen is J, der das Einstecken des zweiten Endes in die andere Gegenbohrung (50) erleichtert,3 ο Verbindungselement nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein kreisförmiges Zwischenstück ^20), das eine obere und eine untere Oberfläche (22, 2!) aufweist, wobei sich das erste Ende (I8A) von der einen Oberfläche (22) und das zweite Ende (I8B) von der anderen Oberfläche (24) aus erstrecken.40 Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federkörper (38) einen Plattenteil (40) aufweist, der mit einem Ende (42) an dem Zwischenstück (20) befestigt ist und ein freies Ende (44) besitzt, auf dem sich ein kreisrunder-S-Knopf (46) befindet, von dem aus sich wenigstens ein verformbarer Finger (p2, 5^) in Dichtung auf das Zwischenstück (20), entlang dein Plattenteil (40) und mit Abstand von ihm getrennt erstreckte5. Verbindungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Finger (52, 54) ein erstes Ende {56) besitzt, das mit dem Knopf (46) verbunden ist, sowie ein freies Ende (60), das einen Radius (64) aufweist, der das Einstecken des Federkb'rpers (38) in die andere der Gegombohrungen (50, 66) erleichtert,,6. Verbindungselement nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Versteifungsplatte (62), die den Finger (52, 54) mit dem Plattenteil (40) verbindet, um den Drehpunkt des Fingers von
dem Knopf (46) in Richtung auf das Zwischenstück ^20) zu verschieben, wobei das Zwischenstück (20) einen größeren Durchmesser hat als das erste Ende (l8A)o
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7200969U true DE7200969U (de) | 1972-06-15 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE7200969U (de) |
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