DE7200455U

DE7200455U - Wischerblatt mit vorrichtung zum intensiven benetzen von kraftfahrzeugscheiben und scheinwerferglaesern mit reinigungsfluessigkeit

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Publication number: DE7200455U
Application number: DE7200455U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-09-20
Filing date: 1971-09-20
Publication date: 1976-06-10

Description

Wischerblatt mit Vorrichtung sun intensiven Benetzen von hraftfahrzeupscheiben und Ssheinvverf erp;läsern mit .Reinip;unr;sf lüssirkei t

Lie ürfindunp; betrifft ein Wischerblatt i:.it Vorrichtung zum intensiven Benetzen von Kf ζ . -Scheiben und -Scheinwerferglä s,..rr;.

lie bekannten Scheibenv;asch.syste:ne haben den Kachteil , daß die ^u reini_;A;ende ocheibe durch den heraustretenden FlÜGGigkeiti·- c~r'=hl ^:;ug der Düse der ochoibenv;oschfiiila^e mehr oder· v.eni^;er punV'.ti'wrr-iL.¹ beauis^h-la^r· v;ird, vas einmal zur ?olre hat, daß da;: Wischerblatt die Flüssigkeit unvor Usilhaf t und uns "Ländlich •.-erteilen nuß, bevor der rieini^unfvsvor^an^; ein brauchbares ^,rgobnir·, bringt, ".:eil bei verschmutzter Scheibe zunächst ein Schr-.ierf lira hex'voi'reru.L en viird., vjodurch eine momentane Sicht-· behinderun^ entsteh":. Dies hat eine schnellere Abnutzung des Wischerb] at ze:: und ein Zerkratzen der Scheibe zur Folge. Hinzu kοIr₁Ur!; .;-o::k. a^;^ß einma] bei hoher Fahrtgeschv;indi^keit der Fiüssirkoitssti·:-.;;.! in unrünstirer Weise durch den Fahrtv;ind ab^elenk'^ wird, '..^:; ζν,ν Folge hao, daß die zu i'einicende Scheibe nie de:'inii;r ■.· "ίν_,-·.ιιΓ.? ch] af-t "-/irc und zum anderen ein VerstopTen oder eine falsche Slrstollun;··; der' LU sen der Scheibenv/aschanla^e nie aus:';esc!ilossen v:c-rden kann.

Lie herk ":;::::!! ic hen V/i ./■ ■ l/οΊ ät L er erfüllen ledirjlich die Funktion .■;:■ V;'..:; " ■:.': ·\.:. Lie F] [\ Si..'..;"}: citcheauf schla:;unf; ei'folri, durch oir,

.::,:: ■'....: ^. ·:ι e: be:... a ;·.■■■·:.'-;.] ;·.: ;en bekannt, dor¹'·:: η 'Düi^;.nri direkt, auf c ■ τ:. Wischerarm ■■■■:<.■."·'■! ο r-:r.^:.: i. ciiid. ζ . L·. in der:.¹ Cf fen] ecunfsschrif t " V''':." I'.·"·, ".volcho aie ob(;ri auf nc; ^rüh r ton !'fob] eine '/,war einer L".vun!" ;.^:k..·:.■."!'■ :"(.bracht haben, ,'r-doch immer noch den Nachteil eines

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υ arvü'.../.en Flüssigkeitsverbrauchs aufweisen, da bei jedem Sprühvorga.no; zu beiden Seiten des Wischerblattes gesprüht wird, obwohl dies nur in der zu wischenden Richtung notwendig wäre. AueIi kann hierbei eine ungünstige Flünsigkeitsverteilung bei hoher Geschwindigkeit durch den Fahrtwind nicht vermieden werden, da immer noch ein erheblicher Abstand der Düse bis zu der zu !■einigenden Fläche besteht, welcher durch den Flüssigkeitsstrahl frei überbrückt werden muß. iiin Verstopfen der Düsen oder ein Verstellen derselben ist auch hier nicht vermieden.

Der .Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obenerwähnten Nachteile zu vermeiden und ein Wischerblatt zu erstellen, welches einen besseren Wascheffekt bei optimaler Ausnutzung der Flüssigkeitsvorräte gewährleistet, dabei ,jedoch ohne Veränderung des herkömmlichen Wischerarms anstelle des vorher verwendeten Wischerblattes eingesetzt werden kenn und außerdem an jede beliebige Flüssigkeitszuführunp/, z.B. an eine herkömmliche ocheibenwaschnnlagenpumpe angeschlossen werden kann.

Diese Aufgabe wird gelöst, indem die Flüssigkeit unmittelbar von dem Wischerblatt der Scheibenreinigungsanlage ohne Überbrückung eines Luftspaltes auf die zu reinigende Fläche gebracht wird. Vor dem Wischerblatt entsteht dadurch ein gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm und somit eine optimale Ausnutzung der austretenden Flüssigke i t smenge gegebe η.

iine besonders wirksame Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens besitzt ein Flüssigkeitsverteilungssystem, das direkt im Inneren eines elastischen Wischerblattes untergebracht wird, in welchem Öffnungen angeordnet sind, die bei Betätigung des Wischerarms durch Verformung des Wischerblattes freigegeben bzw. gesch]ossen worden.

Erfindungf,gemäß sind, mehrere Flüs:-/.igkeitsaustrittsoffnungen unmitbelbar über der zu wischenden Fläche angeordnet, so daß ein Ablenken des FllhMsigkoi l-sstrnhls durch den Fahrtwind oder sonstige Ilin fluss ο nicht erfolgen kfmn.

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Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht des Wischerblattes mit V/aorhsystem gemäß dem Erfindungsgedanken.

Im oberen Teil des Wischerblattes sind zv,ecknäßig Aufnahneelemente, in der Hegel Nuten (i) vorgesehen. Im unteren Toi?, dec Wischerblattes ist der Flüssigkeitsverteilungskanal (2) ersiektlich. Dieser Flüssigkeitsverteilungskanal (2) ist mit einer Flüssigkeitseintrittscffnung (Z) verbunden.

Fig. 2 stellt eine Draufsicht des Wischerblattes mit der. erfindungsgemäßen Waschsystem dar. In der Kitte der Dar:-: tellur.^ ir; υ die Flüssigkeitseintrittsoffrmng (?) ersichtlich. Der angrenzende Flüssigkeitsverteilungskanal (2) ist in Längsrichtung dargestellt. In vorzugsweise regelmäßigen Abständen sind Einschnitte (Λ ) mir· lippenartigen Verschlußelemeriten (5) 2u erkennen, aus denen die Flüssigkeit bei Betätigung austritt. Zwischen den lippenarti-jer; Verschlußelementen (5) sind beidseitig jeweils Üinschnürungeri (G) in Längsrichtung eingearbeitet, v;e] ehe bei Betätigung des V/ischerblattes das öffnen bzw. Schließen der Plüssigkoitoeiritrittscl'fnungen gewährleisten.

Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Wischerblatt mit der; in ruhender Lage Einschnürungen (6), den Aufnahmeelementen, in der Regel Nuten (1) sowie dem Flüssigkeitsverteilungskanal (2). Weiterhin sind die sich vorteilhaft gegenüberliegenden üinschni',te ( ¹ 1-) zu e rk e η η e η.

Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch das Wischerblatt bei Betätigung desselben. Hier ist das lippenartige Verschlußelement (5) geöffnet und die einschritte (-Ό geben in 'Wischrichtung eine spaltenartige FlÜKsigkeitsr-.ustri tl.sotel Ic: (7) frei. Die auf der gegenüberliegenden Joite -also entgegen der Wisehrichtung - angeordneten lippenartigen Verschliißelemente (5) üi.rK'i re:;chlo::;sen, se daß keine Flüssigkeit cHistro ten kann .

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Claims

1) Wischorblat t; mit VoT'.rvühtving zum in to η f.: ίνοη. Bc netzen von

Kraftfahrzeug-Ücholben und Scheinv/er.f erglasern mit Reinigungsflüssigkeit dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsverteilungss,ystem (2,⁷O direkt im Inneren eines elastischen Wischerblattes untergebracht wird, in v.'elchera Flüssigkeitseintrittssteilen (7) angeordnet sind, die bei Betätigung des Wischerarms durch Verformung des Wischerblattes geöffnet bzw. g e s chi ο s s e η. w e rden .

2) Vorrichtung nach Anspruch 1 . dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsverteilungssystem mindestens einen Zulauf (3), einen Flüssigkeitsverteilungskanal (P) und mehrere Flüssigkeitsaustrittsstellen (7) besitzt.

3) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsaustrittsstellen Verschlußelemente (5) aufweisen.

^L\) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente durch bis auf den Flüssigkeitsverteilur.gskanal durchgehende Katerialeinschnitte (4) gebildet sind.

5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußelemente (5) lippenförmig ausgebildet sind.

6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Flüssigkeitsaustrittsstollen (7) beidseitig längs des Wischerblattes angeordnet sind.

7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig in Längsrichtung des Wischerblattes zwischen den lippenförmigen Verschlußelementen (y) KaterialeinscKiürungen (6) vorhanden sind.

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P.) Vorrichtung Mach Anrjpruc·¹' ι bin 7, d.adu:f;..:h ;;;okenm;eiohr.M:t, daß irn oboron Tel] do;.: Wi.'jchei'blo b be:· 7er¹!··'. oirr"ij.n(_:;en (i; zur Montage an herkömmliolvc; V/ischerbl nttaufrj.r.lnrio.'ri nri{';eordr!^t, • sind.

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