DE718809C - Kerbzange zur Herstellung von Kerben an elektrischen Verbindungen metallischer Leiter - Google Patents

Kerbzange zur Herstellung von Kerben an elektrischen Verbindungen metallischer Leiter

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DE718809C
DE718809C DEL97753D DEL0097753D DE718809C DE 718809 C DE718809 C DE 718809C DE L97753 D DEL97753 D DE L97753D DE L0097753 D DEL0097753 D DE L0097753D DE 718809 C DE718809 C DE 718809C
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DE
Germany
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pliers
notching
wedge
housing
legs
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Expired
Application number
DEL97753D
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English (en)
Inventor
Willi Schroeder
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/02Placing by driving
    • E02D7/06Power-driven drivers
    • E02D7/12Drivers with explosion chambers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Kerbzange zur Herstellung von Kerben an elektrischen Verbindungen metallischer Leiter Zum Herstellen, von Kerben, insbesondere an Verbindungen -elektrischer Leiter, verwendet man im allgemeinen Vorrichtungen, die aus einer Zange und aus. einer die Zangenschenkel zusammenpressenden Druckschraube bestehen. Die Druckschraube ist daher z. B. mit Hilfeeiner Gewindemutter ,an einer mit dem einen Zangenschenkel verbundenen Gabel drehbar gelagert und greift mit ihrem Ende am ,anderen Zangenschenkel an. Sollen nun tiefe Kerben hergestellt werden, so, läuft die Schraubenspindel, die infolgedessen ver. hältnismäßig lang sein muß, Gefahr, sich zu verbiegen. Eine einmalig auftretende; Krümmung der- Schraubenspindel vergrößert sich naturgemäß unter Wirkung der großen an der Zange auftretenden Druckkräfte. Die Schraubenspindel wird ,also allmählich völlig unbrauchbar. Hinzu kommt, daß die Handhabung einer derartigen Kerbzange unbequem ist, da man zur Herstellung dee Kerben eine Kurbel von Hand: betätigen muß.
  • Alle diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden; die darin 'besteht, daß in einem Gehäuse von zwei Kerbwerkzeugen wenigstens das eine und ein diesem zugekehrter Zangenkopf je für sich längs verschiebbar angeordnet sind, wobei gegenüber denn Gehäuse der eine Zangenschenkel schwenkbar, Üer andere Zangenschenkel dagegen nicht schwenkbar ist, und daß an dem schwenkbaren Zangenschenkel eine Nase oder Nocke .derart angebracht ist, da;ß sie beim Schließen der Zange, unter Verwendung eines das Längsverschieben des Zangenkopfes in Kerbrichtung 'beeinflussenden und in entgegengesetzter Richtung sperrenden, in dem Gehäuse quer zu dieser Verschiebungsrichtung verschiebbaren Keiles, die Kerbwerkzeuge gegeneinander preßt. Dabei steht der Keil bei der Kerhung unter Wirkung 'einer am nichtschwenkbaren Zangenschenkel angebrachten Zugfeder. 'Er erhält auf seinen Angriffsflächen eine Aufrauhung, Zahnung, Kreuzkerbung o,. dgl.
  • Die eerfindungsgemäße Kerbzange hat also nicht nur gegenüber den bekannten Vorrichtungen zum Herstellen von Kerben den Vorzug der bequemen Handhabung, sondern sie ist auch an Gewicht leichter als diese und bedarf keines so großen Kraftauf«::an,des: Ob man die Kerbe durch ein- oder mehrmaliges Betätigen der Zangenschenkel herstellen kann, ist abhängig von der Ausbildung des Zangenkopfes, beispielsweise der Nase. Man wird wohl zweckmäßig die Kerbe durch mehrmaliges Betätigen der Zangenschenkel herstellen.
  • Ein. Ausführungsbeispiel der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert.. Abb, i zeigt hierin die K erbzange mit geöffneten Schenkeln, während -Abb. 2 und 3 in Ansicht und Draufsicht dieselbe nach dein Schließen der Schenkel darstellt.
  • In einem gemeinsamen Gehäuse a sind die zur Kerbung dienenden Werkstücke b und c sowie in unter sperrender Keilwirkung stehender- Zangenk opf d verschiebbar angeordnet. Die aus zwei Schenkehl e, f bestehende Zange ist um die Achse g schwenkbar. Der Zangenschenkel e erhält .eine Nase h, die am Teile der zur Kerbung dienenden Werkstücke ,angreift und die beiden Teile b und c gegeneinanderpreßt. Die Werkstücke b, c und der 7angenlzopf cl sind im Gehäuse längs gleitend geführt. Am .Kopf des nicht schwenkbaren Zangenschenkels f greift ein Keil i an, der unter Wirkung einer am Zangenschenkel f angebrachten Zugfeder k steht. Der K eil i ist in einem Schlitz l quer zur Gleitrichtung des Zangenkopfes verschiebbar. Um ein einwandfreies Arbeiten des Keiles zu gewährleisten, erhält dieser auf seinen Angriffsflächen .eine Zahnung, Aufrauhung, Kreuzkerbung o. dgl.
  • Der zu kerbende Verbinder nz ist der Cbersichtlichkeit halber in den Abb. i und 2 nicht dargestellt. Nachdem @er zwischen die Werkzeuge b und c vor Beginn der Kerbung eingeführt ist, wird die ,am Keil i angreifende Zugfeder h bei geschlassenien Schenkeln an dem nicht schwenkbaren Zangenschenkel f befestigt, so daß der Keil i sich so weit- in das Gehäuse a hineinschiebt, bis der Verbinder vom Werkstück c über die Nase lt und den Zangenkopf tl an das gegengelagerte Werkstück b gepreßt ist. D,aim wird der Zan genschenkel e, der um die Achse b drehbar ist, geöffnet.
  • In dieser Stellung ist die Kerbzange in der -Abb. i wiedergegeben. Der Zangenkopf d hat sich dabei annähernd um den Betrag der.- Nasenstärke dein Werkzeug c unter Wirkung des Keiles i genähert, der, dem Zug der Feder h nachgebend, beim öffnen -des Zangenschenkels e sich im Schlitz L _ nach unten bewegte. Werden nun die Zangenschenkels, f -cschlossen, indem der Schenkel e auf Schenkel f zugeführt wird, so, behält der Zangenkopf infolge der sperrenden K eilwirkung seine Löge unverändert bei. Das Werkstück c wird aber beim Schließen der Schenkel durch die Nasch auf das gegengelagerte Werkstück b gepreßt, so ,daß der zwischen diesen Teilen c und b befindliche Verbinder eine Kerbung erhält. Diese - Stellung der Kerbzange ist in Abb. 2 und 3 veranschaulicht.
  • Ist die Endstellung der beiden Werkstücke b und c zueinander noch nicht erreicht, so wird die Zange nochmals geöffnet, und der der Zugfeder nachfolgende Keil i bewirkt ein weiteres Vorgleiten des Zangenkopfes gegen den Teil c. Beim Schließen der Zange wird dann. der Teil c weiter auf Teil b zugeführt, bis die Endlage erreicht ist. Dann wird die Feder h vom Zangenschenl.el f ausgehängt und der Keil i aus dem Gehäuse a hiervorgezogen. Die beiden Werkstücke b und c haben nun die Möglichkeit, sich voneinander zu entfernen und lassen die gekerbte Metallhülse in frei.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kerbzange zur Herstellung von Kerben an elektrischen Verbindungen metallischer Leiter, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (a) von zwei Kerbwerkzeugen (b, c) wenigstens das eine (c) und ein diesem zugekehrter Zangenkopf (d) je für sich längs verschiebbar angeordnet sowie gegenüber -dein Gehäuse (a) der eine Zangenschenkel (e) schw=enkbar, der andere Zangenseljenkel (f) dagegen nichtschwenkbar sind und daß an dem schwenkbaren Zangenschenkel. (e) eine Nase oder Nocke (h) derart angebracht ist; .d@aß sie beim Schließen der Zanga unter Verwendung eines das Längsverschieben des Zangenkopfes in Kerbrichtung beeinflussenden und in entgegengesetzter Richtung sperrenden, in dem Gehäuse (a) quer zu dieser Verschiebungsrichtung verschiebbaren Keiles (;) die Kerbwerkzeuge (b, c) gegeneinander preßt.
  2. 2. Kerbzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d:aß der Keil (i) bei der Kerbung unter Wirkung einer am nichtscliwenlLb,ar en Zangenschenkel (f) angebrachten -Zugfeder (h) steht. 3.-Kerbzange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (i) auf seinen - Angriffsflächen eine Aufraubung, Zahnung o. dgl. aufweist.
DEL97753D 1939-04-15 1939-04-15 Kerbzange zur Herstellung von Kerben an elektrischen Verbindungen metallischer Leiter Expired DE718809C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971005C (de) * 1951-04-20 1958-11-27 Franz Weitkowitz Elektrotechni Vorrichtung zum Aufpressen einer runden duennwandigen, ungeschlitzten Metallhuelse auf das Ende eines entsprechend geformten Leiters mittels Kerbpressung
DE1102846B (de) * 1953-11-10 1961-03-23 Amp Inc Handwerkszeug zum Aufpressen huelsenfoermiger Verbinder auf elektrische Leiter
US3107560A (en) * 1960-09-27 1963-10-22 Amp Inc Tool for applying electrical connectors
FR2499431A1 (fr) * 1981-02-11 1982-08-13 Mars Actel Pince a sertir

Cited By (5)

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US3107560A (en) * 1960-09-27 1963-10-22 Amp Inc Tool for applying electrical connectors
FR2499431A1 (fr) * 1981-02-11 1982-08-13 Mars Actel Pince a sertir
EP0058375A1 (de) * 1981-02-11 1982-08-25 MARS ALCATEL Société Anonyme dite: Presszange

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