DE718713C - Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen - Google Patents

Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen

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DE718713C
DE718713C DEB193335D DEB0193335D DE718713C DE 718713 C DE718713 C DE 718713C DE B193335 D DEB193335 D DE B193335D DE B0193335 D DEB0193335 D DE B0193335D DE 718713 C DE718713 C DE 718713C
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Ernst Bergmann
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • G11B7/08Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
    • G11B7/09Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following

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  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen Die Erfindung geht ,aus von einem Verfahren zur Aufnahme und Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen, bei dem Ton- und Steuerfrequenzen innerhalb der gleichen oder, parallel zueinander verlaufenden Aufzeichnungsspuren -auf einem blattförmigen, durchsichtigen oder undurchsichtigen Träger aufgezeichnet sind und wobei die Bewegung des Aufzeichnungsträgers gegenübler dem ,abtaistenden Lichtstrahl sowohl in der Querrichtung .als ;auch in der Längsrichtung der Tonaufzeichnumgsspur photoelektrisch gesteuert wird.
  • Bei der Durchführung dieses Verfahrens mit .kreisförmigen Liohttonblättern wird die zur frequenzgetreuen Abtastung der Ton:aufzeichnum.gsspur, in der L'ängsric'htung vorgeschriebene Abtastgeschwindigkeit durch eine Wirbelstrombremse erreicht. Die Stärke der Bremswirkung ist hierbei .,abhängig von der Höhe der in der Tonspur enthaltenen oder parallel zur Tonspur verlaufenden Führungsfrequenz. je höher die durch die zunehmande Abtastgeschwindi,gkeit bedingte Führu@ngsfrequenz (Steuerfrequenz) ist, desto höher ist die Bremswirkung g. Beider vorgeschriebenen Abtastgeschwindigkeit ist die Bremswirkung so hoch, daß keine weitere GeschwIndigkeitszunahme mehr eintreten kann. Dies;cr Reglungsvorgang bedingt einen verhälenismäßig großen technischen Aufwand. - Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, da.ß die Geschwindigkeit des Antriebsmo@toTs für, die Längsabtastung durch einen mit der Eigenfrequenz schwingenden mechanischem Körper geregelt wird, und zwar auf die Weise, daß bei Gleichsein der elektrischen Steuerfrequenz der Lichttonspurabtastung mit der mechanischen Eigenfrequenz dies schwingenden Körpers durch die dann eintretende Resonanz und die dadurch bedingte starke Ausschwinb ng des mechanischen Körpers die Energieaufnahme des antreibenden Elektromotars beeinflußt wird. Dies kann bei einem Nebenschlußmotor durch Ausschalten von Widerstand im Stromzweig für die Erregerwicklung oder bei einem H.aup.tstrommotar durch Einschalten eines Widerstandes erre icht werden.
  • Auf der Abb. i ist L der Elektromotor für die Abtastung der Aufzeichnungsspur in der Längsrichtung. Die beiden Photozellen PL und Pt- werden in bekannter Weise durch den abtastenden Lichtstrahl Li und die To@naufzeichnungsspur des Tonträgerblattes T beeiniQußt. Die Verstärker V1 und Vr werden ihrerseits durch PI und Pr gesteuert (die Abbildung ist für den Fall dargestellt, daß das Tonaufzeichnungsfrequenzband uind die Führungsfrequenz in einer einzigen Aufzeichnungsspur aufgezeichnet sind). FWL und FWV' sind zwei Frequenzweichen, die die Führungsfrequenz und das für den Lautsprecher Lsp bestimmte Tonfrequenzband voneinander trennen. Im Übertrager ü werden die Ton= schwingungen von FWl und FWr vereinigt und über den Verstärker V1 dem Lautsprecher Lsp zugeführt. Die zur Regelung des Abtastvorganges erforderliche Steuerfrequenz wird durch die beiden Verstärker Vsl und Vsr verstärkt. Der Strom von Vsl durchfließt die eine der beiden Magnetwicklungen des Resonanzreglers R, während der Strom von Vsr die andere Wicklung von R durchfließt. Die Wechselströme, die je eine der beiden Wicklungen von R durchfließen, sind stets phasengleich und summieren sich in ihrer Wirkung auf den Resonanzkörper R. Sobald die in Vsl und Vsr verstärkten Führungsimpulse (Führungsfrequenz) die zur naturgetreuen Abtastung erforderliche Sollfrequenz, .auf die der Resonanzkörper R eingestellt ist, erzeugen, schwingt R aus und schaltet je nach der Stärke des Ausschlages den Widerstand NW im Nebenschlußstromkreis für längere oder kürzere Zeitdauer aus. Die Umdrehungszahl des Motors L kann sich infolge dieses Re,glungsvorganges nicht mehr steigern. Wird für L ein Hauptstrommotoir vorgesehen, dann ist die Wirkung durch Einschaltung eines Widerstandes in den Hauptstromkreis die gleiche. Die Unterbrechungsstelle bei R wird in bekannter Weise entstört und vor Verbrennen geschützt.
  • über einen zweiten Aus ;gang von Vsl fließt Wechselstrom zum Gleichrichter Gl. Dieser von der Führungsfrequenz stammende Strom durchfließt nach Gleichrichtung in GI (in Hintereinander- oder Parallelschaltung) die Wicklung SL des Fein.ausgleichspendels FP und die eine Differentialwicklung des Seitenmotors S. Der Strom von Vsr durchfließt nach Gleichrichtung im Gleichrichter -Gr die Wicklung St- und die zweite Differentialwicklung von S. Dadurch wird in bekannter Weise die Lichttonspur photoelektrisch abgetastet. Durch, Einschaltung eines zeit Wechselstrom arbeitenden Feinausgleichspendels und Einschaltung eines mit Wechselstrom differential arbeitenden Motors S ließen sich die beiden Gleichrichter GI und Cir ersparen; die Durchgestaltung von FP und S wäre jedoch dadurch etwas schwieriger.
  • Der Motor L (Abb. i) treibt das Antriebsrad (Reibrad) A (Abb. z) an. Dieses mit großer Rutschsicherheit abrollende, mit seiner Achse feststehende Antriebsrad ,l dreht den an sich bekannten Laufteller Lt, der mit Gummi oder -einem ähnlichen Stoff belegt werden kann. Der Laufteller Lt bewegt den mit ihm verbundenen Abtasttelller At. Auf Al liegt der blattförmige, durchsichtige oder undurchsichtige Lichttonträger T, der durch die unten verspiegelte Deckplatte D festgehalten wird. Der Abtas.tschlitten AS, auf dem sich die Abtasteinrichtungen befinden, bewegt sich beim Abtasten der Tonaufzeichnungsspirale mittels der Spindel Sli von innen nach außen, wobei der ganze Abtastschlitten AS auf den beiden Gleitschienen GS gleitet. Das AntriebsradA läuft in derselben Spiralform wie die führende Spirale der Tonaufzeichnun.gsspur auf dem Laufteller Lt .ab. Sobald das Tonaufzeichnu!ngsträgerblatt T abgetastet ist, bewegt sich der Abtastschlitten selbsttätig mit erhöhter Geschwindigkeit in seine Ausgangsstellung zurück und schaltet ebenfalls selbsttätig den Strom für das ganze Lichttonabtastgerät ab.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zur Aufnahane und Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen, bei der Ton- und Steuerfrequenzen innerhalb der gleichen oder parallel zueinander verlaufenden Aufzeichnungsspuren auf einem blattförmigen, durchsichtigen oder undurchsichtigen Träger in Spiralform aufgezeichnet sind und bei der die Bewegung des Aufzeichnungsträgers gegenüber dem abtastenden Lichtstrahl sowohl in der Querrichtung als ,auch in der Längsrichtung der Tonaufzeichnungsspur photoelektrisch gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Antriebsmotors für die Abtastung in der Längsrichtung der Tonaufzeichnungsspur durch :einen mit der Eigenfrequenz schwin= -enden mechanischen Körper geregelt wird, und zwar auf die Weise, daß bei Gleichsein der elektrischen Steuerfrequenz der photoelektrischen Aufzeichnung mit der mechanischen Eigenfrequenz des schwingenden Körpers durch die eintretende Resonanz und die dadurch bedingte starke Ausschwingung des meclianischen Schwingkörpers die Energieatifnahme des ,antreibenden Motors beeinflußt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Abtastteller (A1) noch ein besonderer Laufteller(L1) vorgesehen ist.
DEB193335D 1941-02-16 1941-02-16 Anordnung zur Aufnahme und Wiedergabe von Lichttonaufzeichnungen Expired DE718713C (de)

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