DE3418153A1 - Elektrische maschine - Google Patents
Elektrische maschineInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/20—Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters
-
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- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/66—Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)
- Rotational Drive Of Disk (AREA)
- Manufacture Of Motors, Generators (AREA)
Description
PHN 10 (kSo q/
Kick Ir i. sehe Maschine
Die Errinduns»; bezieht sich auf eine elektrische
Ma.scJiine mi L einem Gehäuse, einem Läufer und einem Ständer,
welche Maschine eine mit dem Läui'er mi t drehbare Signalspur
und einen mit der Signalspur zusammenarbeitenden, gegenüber
dem Ständer ortsfesten Detektor enthält. 5
Eine derartige elektrische Maschine ist bekannt aus der deutschen Offenlegungsschrift Nr. 30 31 9^-6. Die
bekannte elektrische Maschine ist als Gleichstrommotor ausgebildet, der beispielsweise in ßandantriebsmechanisrnen
■\q eines Tonbandgerätes verwendet wird. In einer derartigen
Situation ist es notwendig, dass das Tonband mit einer
konstanten Geschwindigkeit transportiert wird. Dazu ist
in der bekannten Maschine dor Läufer mit einer optischen Signalspur versehen, die von dem Detektor optisch—elektronisch
abgetastet wird. Die optische Signalspur kann aus abwechselnd hellen und dunklen Flächen oder aus aneinander
grenzenden Reflexionsflächen bestehen.
Die optische Signalspur muss äusserst genau auf dem Läiifer angeordnet sein. Namentlich an die Abmessungen
und Lage der genannten Flächen werden hohe Anforderungen
gestellt. Dadurch weist diese bekannte Konstruktion den Nachteil auf, dass die Herstellungskosten hoch sind.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, die eingangs
erwähnte elektrische Maschine derart zu verbessern, dass
oiji einf aolie res und pre-isgün.s t igeros Her s te 1 lungsverf ahren
ηιΰ/ϊ 11 cli ist.
Die KrVIndung weist dazu das Kennzeichen auf, dass
der Läufer einen nicJi t-magne Lisehen ringförmigen Läuferteil
enthält, auf dem die Signalspur als magnetislerbare Schicht
angeordnet ist, wobei die magnetisierbare Schicht mit einem
Magnetflussmuster versehen ist, und dass der Detektor in Zusammenarbeit mit der inagno tl.slorbaren Schicht das Magne t —
flu η HiTius Lor de tek tier t.
ίο oho 34 1 8 1 b3
J)(M' μ i eh I — iiiagiio (. i srlic L;li ι IVr ι.el J. , au!" dein ili.t!
vo rzugs wo i. st- rln,11,l'ö rin.i go magnet i ^i.crbiU'e SrIiLcJiI. angc —
oxninet. Ist., Lsi· vorzugsweise ein JmijisI-hLhI'I", wie J'olyuzelai
oder Po Iyam Ld.
Das Magne t Γ t usr-mus to r , das von (Lei.· lnagnol. Lsiurbaren
Schicht erzuui;l, wird, k;uui dazu ve.i-weiidol, worden .um Information
i.xi ljcziif; auf die Drehzahl und die (jOHcJiwind Lgkei t
des Läufers zu oriiiltteln. Es k;uui viele J'Oj'inen atiJ.Veise.ri
und derart sein, dass beispielsweise sinusförmige, reclit-
Ό eckige oder sägezahnförmige Signale an dem Detektor erzeugt
werden. Die Signale, die bei dreiiendem Läufer in dem Detektor erzeugt werden, können einem elektronischen Hegelsystem,
beispielsweise einem Servosystem zugeführt werden, mit
dessen HiJ.fe Abweichungen der Laufergeschwindigkeit korrigiert
werden können.
Die in agru* Li si ex1 bare Schicht kann auch zum Speichern
magnetisch kodierter information für z.B. die Ermittlung der Laufrichtung des Läufers oder die Anzeige des Ruhezustandes
des Läufers verwendet werden.
Die Schicht wird vorzugsweise während der Herstellung der elektrischen Maschine magnetisiert. In einem
möglichen Verfahren dazu, wird der Läufer neben einem Magnetkopf angeordnet und in Drehung versetzt. Bei der
richtigen Drehzahl des Läufers wird ein Signalstrom, beispielsweise
ein sinusförmiger Wechselstrom, durch den Magnetkopf geführt. Dabei wird die genannte Schicht, während
diese an dem MagneLkop±" entlang bewegt wird, zu einem
Muster magnetisiert, das dem Magne t flu s sinus t ex· en t *spricht,
das von dem Magnetkopf infolge des Signalstromes verursacht wird.
Als Detektor kann beispielsweise ein allgemein
bekannter Magnetkopf dienen, wie dieser Ln Abspielappuratur
wie in einem Tonbandgerät oder in einem Kasse t Lengex'ät,
verwendet wird. Der Magnetkopf besteht im Grunde aus einem
ringförmigen nicht völlig geschlossenen Kex^n aus weichmagnetischem
Material, um den eine Spule gewickelt ist. Die Enden des Kerns sind als Polschuhe ausgebildet und begrenzen
einen engen Spalt. In bestimmten Bereichen kann
ίο
d(M· Do Ick Lor durrli ein Hall-Element gebildet sein. Der.
Detektor ist vorzugsweise an dem Geiiäuse der elektrischen
Maschine· be Co s t.i ,■■; L.
Die (ilekIrisehe Maschine kann als Dynamo oder als
Motor ausgeb Lide I- sein, beispioiswcLHe als Gleiciis trommel
or. JvLn derartiger Mo I. or eignet sich insbesondere zum
Gebrauch .Ln Geräten Tür Aufnahme und/oder Wiedergabe von
DiId und/oder Ton. In diesem Bereich ist eine der wichtigsten
Anforderungen, die an den Läufer gestellt werden, dass der Läufer eine sehr konstante Drehgeschwindigkeit hat.
Die Verwendung der elektrischen Maschine nach der Erfindung ermöglicht es, dass das Messen der Drehzahl auf einfache
und preisgünstige Weise verwirklicht werden kann.
Eine bevorzugte Aus führ ungsrorm der elektrischen
Maschine nach der PJi- L'.indung weist das Kennzeichen auf,
dass das.Matnriai, aus dem die magnetisierbare Schicht
gebiJ.de t; is L , ein magnetischer Lack Ls t.
Der .magnetische Lack enthält ein Dindemittel, in
dem ein niagne tisches Pigment durcii Verwendung eines Dispersionsmittels
fein verteilt ist. Das Bindemittel ist ein polymärer Stoff, wie Polyvinylchlorid, Poiyvinyazetat oder
Polyester. Geeignete Dispersionsmittel sind beispielsweise Lezithine und Mono- oder Diester von Phosphorsäure und
Alkoholen.
Unter magnetischem Pigment werden magnetisierbare Teilchen verstanden. Geeignete magnetisierbare Teilchen sind u.a. CrO ,,-Teilchen, Fe-Teilchen und .if -Fe0O, ,-Teilchen.
Unter magnetischem Pigment werden magnetisierbare Teilchen verstanden. Geeignete magnetisierbare Teilchen sind u.a. CrO ,,-Teilchen, Fe-Teilchen und .if -Fe0O, ,-Teilchen.
In den magnetischen Lack können noch Hilfsstoffe aufgenommen sein, wie antis LatiscJie Mittel., beispielsweise
Kuss und SeJimiermitte I , beispielsweise Fettsäure, Paraffin
und Graphit.
DLe Konstruktion nach dieser· Aus ITihrungsf orm eignet
sich insbesondere i'ü.i' Median i.slerimg der Herstellung derselben.
Die rnagnetislerbare Schicht kann beispielsweise
dadurch hergestellt werden, dass der· magnetische Lack zusammen
mit einem organischen Lösungsmittel in einer ein—
Jie i 11 lcJiexi Sell LcJi t au I' dom LiUi for angeb rach.t wird, wonach,
nach Trocknung der Schicht., (JLc gewünschte information in
PHN K) ....
34181b3
dei' niaf.ne t i.schoii Laokschicli t au i'/'.evse Lehne t ννίί'Ί.
Ein ο andere hev(ir/ji{j;l.c „Aus LTi]irungs form weist das
Kennzeichen ;iul', dass der Lau for scheibenförmig aus^obiJdüi
ist, WuI)G-L (.1Lc iiiagno Lisierbare Hchlch L sich auf' der peri-
B pheren Überfläche des Läui'era befindet.
Es ist oft erwünscht, dass die Abmessungen, namentlich die axial en Abmessungen elektrischer Motoren, klein
sind. D Los ist κ..Ii. der Fall bei elektrischen Motoren, die
in Absplelcipparci tu r verwende!, werden. An sich ist es be —
kannt, derartige Motoren mit einem Läufer auszubilden, der
einen scheibenförmigen Träger umfasst, worin Läuferspulen
aufgenommen sind. Wenn ein derartiger scheibenförmiger
Träger vorhanden ist und die niagiietisierbare Schicht an
der Randfläche vorgesehen ist, kann der Detektor gegenüber die periphere Oberfläche des Läufers gebracht werden,
wodurch die axialen Abmessungen des Motors klein gehalten werden können.
Es ist sehr wichtig, dass die Oberfläche, auf der während der Herstellung die magnetisierbare Schicht angebracht
wird, keine Unrege liriässigkei ten aufweist. Es hat
sich in der Praxis herausgestellt, dass es einfacher ist,
die periphere Oberfläche des Läufers gleit t und gleichniässig
zu machen als die Seitenflächen des Läufers.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer bevorzugten
Ausführungsform des erfIndungsgemässen Motors
teilweise in demontiertem Zustand,
Fig. 2 ein einfaches Blockschaltbild der Regelung der Drehzahl der Ausführungsform nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Läufer 1 ist· ein Teil
eines nicht vÖlJ.i.g dargestellten elektrischen Motors nach
der Erfindung. Dur Lauf ei' 1 ist von e Lneiii Gehäuse 'J e Lngeschlossen.
In dem Gehäuse 3 befindet sich ein ringförmiger Dauermagnet 5· Der Läufer 1 ist scheibenförmig
ausgebildet und mit fünf Spulen 7 versehen, die in den
η i oh t-inar;ne1 i. schon Lau for toi I dos L"iu l'ors I e.i n,";eb<; f lot
sind, in dieser Ausführungsform ist das nicht-magnetische
Mai iM'üil Ak ry J.bii I a<l Lens Ly rol gemischt mit: Polykeirbonat.
Die Ausläui'or 9 der Spulen 7 sind mit Segmenten 11 des
Kommutators 13 verbunden. Der Läufer 1 und der Kommutator
sind axi ei.no r Motorwelle 15 befestigt, im Betriebszustand
werden die Spulen mit JIi l.i'e zweier .Bürsten 17 und 19» die
mi L den auJ'e inander t'o Lgenden Segmenten 11 Kontakt machen,
abwechselnd erregt. DLe !Bürsten 17 und 19 sind mit einer
(nicht dargestellten) Stromquelle verbunden.
Auf der peripheren Oberfläche 21 des Läufers 1 ist eine ringförmige magnetisierbare Schicht 23 angebracht.
Die Schicht 23 besteht aus einem magnetischen Lack aus
Polyvinylacetat und CrOp-Teilchen und ist derart magnetisiert;
dass um die periphere Oberfläche 21 herum ein kontinuierliches Magnetflussmuster vorhanden ist. Gegenüber
der periplieren Oberfläche 21 ist ein auf schematische Weise dcirgos tell I er als Detektor wirksamer Magnetkopf 25 an dem
Gehäuse ') befestigt. Der Magnetkopf 25 ist mit einem
elektronischen Regelsys l.em 27» wie di.es in dem JJlockschalt-
^O bi Ld in 1''Lg. 2 auf schema Li a ehe Weise dargestellt ist,
elektrisch verbunden.
Unter Hinweis auf das Blockschaltbild wird die
Regelung der Drehzahl des Motors näher erläutert. Wird der Motor an eine Stromquelle 29 angeschlossen, so fliesst
ein elektrischer Strom durch die Spulen 7 und der Läufer 1 wird in Drehung versetzt. Dabei wird durch das Magnetflussrauster
des magnetischen Lacks 2J in dem Magnetkopf 25
ständig ein Signal induziert. Das Regelsystem 27 reagiert
auf dieses Signal durcli Jtegelung des den Spulen 7 zugeführ
Len el oJ< L rl seilen Stroms und zwar derart, dass der
Lau Tor I mil. ei.nor j';l eieJi l'ö rin igen vo rbes tlmmteri G-eschwindig—
ke.i I droll L .
Claims (2)
- ΡΙΙλ 10PATJvNTAN SI 'RTi Π (Λ .J Elok Irische Ma.scJiine mi L einem Gehäuse, einem Läu'l'cr und oLiieiii SLiuidcr, welche Maschine eine mi ι dein Läufer ini tdrehbare S i.,»;iia.l spur und einen irii L der Signal spui1 zusammenarbeitenden, gegenüber dein Ständer ortsfesten Detektor enthält, dadurch, gekennzeichnet, dass der Läufer einen nicht—magnetischen ringförmigen Läuferteil enthält, auf dem die Signalspur als magnetisierbare Schicht angeordnet ist, wobei die magnetisierbare Schicht mit einem Magnetflussmuster versehen ist, und dass der Detektor in'" Zusammenarbeit; mi I, der mape l.is j erbaren Schicht da.^ Magnetflussmuster detektiert.
- 2. El ek ti- Is ehe Maschine nach Anspruc Ii 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material der magxieiisierbaren Schicht ein magnetischer Lack ist.3· Elektrische Maschine nacli Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer scheibenförmig ausgebildet ist, wobei die magnetisierbare Schicht sich auf der peripheren Oberfläche des Läufers befindet.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1984-05-16 GB GB08412474A patent/GB2140219A/en not_active Withdrawn
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- 1984-05-17 JP JP59097692A patent/JPS59222060A/ja active Pending
- 1984-05-18 FR FR8407770A patent/FR2546345A1/fr not_active Withdrawn
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Legal Events
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