DE718066C - Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterfluegels - Google Patents

Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterfluegels

Info

Publication number
DE718066C
DE718066C DEW103623D DEW0103623D DE718066C DE 718066 C DE718066 C DE 718066C DE W103623 D DEW103623 D DE W103623D DE W0103623 D DEW0103623 D DE W0103623D DE 718066 C DE718066 C DE 718066C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
sash
window
window sash
horizontally movable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEW103623D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEW103623D priority Critical patent/DE718066C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE718066C publication Critical patent/DE718066C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterflügels Bekannt sind Fenster, bei welchen mehrere Flügel nebeneinanderliegend angeordnet sind, von denen die seitlich. außenliegenden Flügel mittels doppelgelenkiger Bänder am Blendrahmenangelenkt sind, so daß sichdieselben sowohl schwenken als auch um ihre Holzstärke parallel zum Blendrahmen zurückstellen lassen. Id den durch das Zurückstellen frei gewordenen Raum kann jetzt der danebenliegende Flügel von der Seite her waagerecht eingeschohen -werden. Auch dieser Flügel ist schweakbareingerichtet, und zwar greift bei der vollendeten Seitwärtsbewegung ein an dem Flügel angebrachtes Hakenband in eine am Blendrahmen befestigte Drehhuchse ein, wobei der Flügel aus dieser Stellung sich schwenken läßt.-Wurde bisher der mittlere Flügel seitwärts nach außen geschoben, so konnte er mitunter schon nach innen geschwenkt werden, wenn der Zapfen des Hakenbandes nicht voll im Drehlager ruhte. Dadurch trat dann eine Ve ' rbiegung des Bandes oder ein Sprengen der Einlaufb-Lichse ein, undes bestand außerdem die Möglichkeit, daß der Zapfen aus der Einlauf#buchse zurückfIel und mit ihm der ganze Flügel. Diese übelstände sollen durch. den erfindungsgemäß ausgelAldeten Beschlag beseitigt werden, durch welchen erreicht wird, daß der Schiebeflügel erst ausgeschwungen werden kann, wenn sein Zapfen zentral im Drehlager sitzt. Zu diesem Zwecke besteht der am unteren Blendrahmenteil vorgesehene Beschlag aus einem von einer Grundplatte getragen-en Vorsprung mit zwei Schrägflachen, von denen die eine in der Bewegungsrichtung des Schieheflügels und _die andere seii-krecht dazu nach dem Fensterrahmen hin ansteigt. Dieser Vorsprung trägt außerdem einen hochstehenden Anschlag, der von der Grundplatte absteht und der den Schiebeflügel 'gegen Aufdrehen sichert, sobald dieser nicht vollständig in seine Endlage geschoben ist, Auf der Zeichnung zeigen Fig. i -einen Teil eines vierteiligen Fensters mit verschiebharen Mittelflügeln, Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Fensterbeschlages im Bereich der Linien A-B und E-F der Fig. i in Vorderansicht, Fig. 3 eine Draufsicht auf den Beschlag nach der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie E-F durch das Fensterholz in Richtung der Pfeile gesehen, Fig. 5 den mittleren Fensterteil im Bereich der Linien C-Di und G-H, Fig. 6 ein Schaubild des Beschlagteiles von oben gesehen.
  • Das als Beispiel genommene -vierteilige Fenster (Fig. i) besteht aus dem Futterblendrahmen! und vier Flügeln, wobei der Flügel I und der nicht gezeichnete vierte links bzw. rechts mit solchen Bändern an den Blendrahmen angelenkt sind, welche ein Zurückstellen parallel zum Blendrahmen in bekannter Weise gestatten. Die beiden mittleren Flügel II und Ill sind auf Rollen seitwärts verschiebbar und -nehmen nach Vollendung ihrer Seitwärtsbewegung die Stellung ein, die vorher die Flügel 1 und IV innehatten. Die mittleren Flügel II und III tragen oben und unten an ihren äußeren Rahmenkanten mit Haken versehene Bänder li und an ihren inneren unten einen Beschlagteil j mit einem nach abwärts gerichteten Stützlappen e. Mit dem Band lt ist der flach gestaltete Drehzapfen g verbunden, der beim Verschieben des Fensters in die am Fensterrahmen angebrachten Drehlager meingreift. Am Blendrahmen! ist ein Beschlag a, b mit seiner Grundplatte a. angeschraubt, dessen vorspringender Teil b zivei SchrIgflächen d und it aufweist, von. denen die eine, d, parallel zum Fenster und die andere, ji, senkrecht dazu verläuft. Vor der Schrägfläched sitzt ein hochstehender Aiischlag c. Die neben dem letzteren liegende, senkrecht zur Fensterebene ansteigende Schrägflächen führt nach dem H,6hepunktk der beiden Schrägflächen, über welchen bei geschlossenem Flügel der Hakenbandzapfeno, sitzt. Wird nun einer der Flügel II oder 111 in die Offenlage geschoben, so löst sich der Hakenbandzapfen g des Hakenbandes li vorn Anschlag c und ruht nach vollendeter Bewegung in einem am Blendrahinen befestigten e (auf der Zeichnuno* nicht in seinen Einzele lielten dargestellten) Drehlager ni mit Buchse und Einlauf. Der Flügel kann von dieser Stellung aus auch gesch:wenkt werden; denn während der Seitwärtshewegung hat der Stütz-e lapp en e an der Platte/ den Schlitz d auf dem Anlaufklotz b passiert und nimmt dann denselben Raum ein, der vorlier vom Hakenbandzapfen o, besetzt war, und die Laufrollen könz> -neu durch eine Ausbuchtung an dieser Stelle ihre Bahn verlassen, zumal sie durch den keillürmigen Auflauf im Schlitz d des Auflauf-Idotzes b etwas gehoben werden.
  • Wird nun der Flügel nicht in seine vollständige Endlage geschoben und bleibt der Zapfen lt außerhalb: des Drehlagers, so bleibt der Stützlappen e auf der Fläche d hinter dem hochstehenden Anschlag c, -und dieser verhindert alsdann, daß der Flügel sieh nach vorn bewegt und herabfällt.
  • Beim Einscliwehken des Flügels gleittet der Stützlappene an der senkrecht zur Fensterebene 'gerichteten Schrägfläche hinauf und hebt dadurch den Flügel etwas an, wodurch das Aufsitzen der Rollen auf ihre Führung erleichtert wird. Hierauf wird der Flügel in seine ursprüngliche Lage zurückgeselioben.. Dabei geht der Zapfene zunächst über die Schrä-fläched hinter dem Anschlage vorbei, '!2 zn.
  • die Rollen der Flügel II und III senken. sich wieder auf ihre Bahn, und der Zapfen -elangt wieder über den Höhepunkt k.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Sicherstellung eines waagerecht bewegbaren -und ausschwenkbaren, auf Rollen geführten Schiebeflügels, der an die Stelle eines parallel zum Blendrahmen zurückgestellten Fensterflügels #eingeschoben wird, gekennzeichnet durch einen am unteren Blendrahmen (i j aufgeschraubten Beschlag (a, b, c, d), der aus einer Grundplatte (a) mit einem vorspringendeii Teil (b) besteht, welcher zwei Schrägflächen (d, n) trägt, von denen die eine (d) in der Richtung des Schiebeflügels und die andere (n) senkrecht dazu nach dem Fensterrahnien hin ansteigt, -und an dem im Abstand von der Platte (a'# vor der parallelen Schrägfläche (d) ein hochstehender Anschlag (e) vorgesehen ist, an welchen sich ein an der inneren Rahinenkante des Fensterflügels befestigter Stätzlappen (e) anlegt und das Herausdrehen des Flügels in dessen zurückgeschobener Lage verhindert, solangedessen Drehzapfen (g) nicht in das zugehörige Drehlager (m) am Blendrahmen eingetreten ist.
DEW103623D 1938-06-03 1938-06-03 Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterfluegels Expired DE718066C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW103623D DE718066C (de) 1938-06-03 1938-06-03 Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterfluegels

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW103623D DE718066C (de) 1938-06-03 1938-06-03 Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterfluegels

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE718066C true DE718066C (de) 1942-03-02

Family

ID=7616009

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW103623D Expired DE718066C (de) 1938-06-03 1938-06-03 Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterfluegels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE718066C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2630778C2 (de) Boxpalette, Transportkiste oder Lagerbehälter
DE718066C (de) Einrichtung zum Sichern eines waagerecht bewegbaren und ausschwenkbaren Fensterfluegels
DE818306C (de) Naehmaschinentisch
DE933584C (de) Beschlag fuer Verschwindtueren an Moebeln
DE814206C (de) Herausziehbare Seitenfuehrung fuer Schubfaecher u. dgl.
DE582525C (de) Mehrfluegeliges Fenster mit um senkrechte Achsen schwenkbaren Seitenfluegeln und aus der gemeinsamen Schliessebene heraus waagerecht verschieb- und ausschwenkbaren Mittelfluegeln
DE939491C (de) Schiffsladevorrichtung mit einem zwischen zwei Pfosten hindurchschwingbaren Ladebaum
DE814114C (de) Schiffslukendeckel
DE69500495T2 (de) Teleskopisches endpaneel für eine mobile paneelwand
DE644114C (de) Sicherungsvorrichtung gegen Hochschnellen umgelegter Schiebefensterfluegel
DE1001536B (de) Dungfoerderanlage mit endlosem Kettenzug mit nur einer Kette
AT208031B (de) Rasteinrichtung für gelenkig verbundene Teile
DE651898C (de) Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Tafeln bestehende Garagentuer
DE750283C (de) Beschlag fuer ein Falttor
DE750078C (de) Hakengeschirr
DE2549716C2 (de) Schwenkrampe mit Überfahrblech
DE672926C (de) Kipptor fuer Garagen, Lagerraeume u. dgl.
DE700389C (de) Vorrichtung an Trogpulten mit aufklappbaren und in deren Seitenwaenden versenkbaren Deckelteilen
DE477015C (de) Automatische Feuerschutzeinrichtung fuer Kinowiedergabeapparate
DE610867C (de) Fenster mit lotrecht verschiebbaren, an Gegengewichtsschnueren aufgehaengten Fluegeln
DE843666C (de) Bootsdavit
DE866456C (de) Vorrichtung zum OEffnen und stabilen Verschliessen der beweglichen Filmbandfuehrung fuer Filmvorfuehrgeraete
DE3028630A1 (de) Torbausatz
DE1459184C (de) Tor, insbesondere Garagentor
DE1429477C (de) Nachttischschrank mit zum Bett schwenkbaren Teilen