DE717249C - Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Boden- und Wandflaechen von Schwimmbecken - Google Patents
Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Boden- und Wandflaechen von SchwimmbeckenInfo
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- DE717249C DE717249C DESCH115186D DESC115186D DE717249C DE 717249 C DE717249 C DE 717249C DE SCH115186 D DESCH115186 D DE SCH115186D DE SC115186 D DESC115186 D DE SC115186D DE 717249 C DE717249 C DE 717249C
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- housing
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- cleaning
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H4/00—Swimming or splash baths or pools
- E04H4/14—Parts, details or accessories not otherwise provided for
- E04H4/16—Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
- E04H4/1654—Self-propelled cleaners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Boden- und Wandflächen von Schwimmecken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, Nvelche dazu dient, die Boden- und Wandflächen in Schwimmbecken von anhaftendem Schmutz durch Abbürsten desselben zu befreien, ohne daß der Wasserinhalt der Becken abgelassen werden muß.' Das bedingt, daß der von den zu reinigenden Flächen abgelöste Schmutz nach dem Abbürsten abgefangen und weggesaugt wird, bevor er sich indem MTasser des Beckens wieder hat verteilen können.
- Es sind nun schon Saugreiniger bekannt, die in der «eise arbeiten, daß die Wandungen des Gehäuses so dicht an die zu rdinigende Fläche herangeführt sind, daß zwischen dieser und der unteren Gehäusekante nur ein schmaler Spalt bleibt; das Gehäuse, das in seinem Innern einen Kratzer trägt, der bei der Bewegung der Gehäuse über die zu reinigenden Flächen hinschleift, wird mittels Pumpe und Saugleitung unter Unterdruck gesetzt.
- Beim Gegenstand der Erfindung ist dagegen eine breitflächige Bürste vorgesehen, die durch eine Feder im Gehäuse auf und ab bewegbar gelagert ist.
- Während bei den bekannten Vorrichtungen die Kratzer mit einem Stoff- oder Gummibelag über die zu reinigenden Flächen nur hinwegschleifen und dabei eine nur recht unzulängliche Reinigung der Böden der Schwimmbecken herbeiführen, wird bei dem Erfindungsgegenstand durch die je nach den Bodenverhältnissen auszuwählende Bürstensorte und durch den einstellbaren Federdruck eine vollständige Säuberung bis zu jedem gewollten Reinheitsgrad ermöglicht. Die Kratzer der bekannten Vorrichtung berühren, wenn sie auch unten gewölbt 'sind, den Boden immer nur mit einer recht schmalen Fläche. so daß die abwischende Einwirkung nur schwach ist. Besonders bei Vertiefungen, Rissen oder Riefen in den Bodenflächen gleitet die angreifende Kratzerfläche eines solchen Reinigungsgerätes zu leicht über solche Stellen hinweg. Besonders wenig wirksam ist der pendelnde Kratzer dann, wenn bei dem Hinundherfahren die das Gerät trageIiden'-.I'@ollen oder - Räder über Steine o. dgl. @-hinwegrollen, weil dann das Gerät auf einer Seite hochgestellt wird, wodurch sich der pendelnde' Kratzer noch weiter vom Boden abhel2en@ kann. t '11 Die breitflächige Bürste erstreckt sich innerhalb des durch eine Saugpumpe in bekannter Weise unter Unterdruck gesetzten Gehäuses über di^ ganze von diesem bedeckte Bodenfläche, auf der sie *mit den Borsten aus beliebigen Stoffen, aus Metalldraht o. dgl., aufliegt. Sie wird durch eine oder mehrere Federn gegen den Boden aufgedrückt. Der Federdruck kann jeweils nach der Art der zu reinigenden Bodenfläche in verschiedener Stärke durch Einsatz entsprechender Federn eingestellt werden.
- Längs der beiden Langseiten des Bürstenrückens weist dieser Aussparungen auf, welche als Durchflußöfinungen zwischen den Führungsblechen des Bürstenrückens und dem Bürstenrücken selbst dienen. Bei größere: Bürstenlänge empfiehlt es sich, den Aussparungen in dem Bürstenrücken an den Gehäuseenden einen größeren Querschnitt zu geben als in der Gehäusemitte. Um die Wandungen des Gehäuses, welche dachartig gegen den zu befahrenden Boden verlaufen, möglichst dicht an die zu reinigenden Flächen heranzubringen, so daß auch bei Unebenheit des Beckenbodens die Spalten, durch die das \E'asser in das Sauggehäuse übertritt, möglichst klein bleiben, ist eine Einstellung dieser Spaltweiten vorteilhaft. Diese erfolgt dadurch, daß an den geneigten, seitlich übergreifenden Flächen des Gehäuses Rollenträger höhenverstellbar gelagert sind.
- Abb. i der Zeichnung zeigt einen lotrechten Querschnitt durch die Bürst- und Saugvorrichtung und Abb.2 bzw. 3 einen lotrechten Längsschnitt durch das Sauggehäuse bzw. eine Draufsicht auf die Kehrseite der Vorrichtung. Das Gehäuse i, welches mit dachartig bis fast auf den zu befahrenden Boden herunterreichenden Abdeckungen 2 zu beiden Seiten versehen ist, hat in der Mitte einen Saugstutzen 3 und Führungsbleche 4, zwischen welchen das Holz 5 der Bürste 6 beweglich gelagert ist. Die Bürste wird durch eine seitliche Öffnung in das Gehäuse eingeführt. Die Öffnung ist durch eine Klappe oder Schieber 7 verschließbar. Die Bürste -wird durch Feder n8 fest gegen den Boden angedrückt. Das Holz der Bürste ist zwischen den Führungen 4 derart ausgeschnitten, daß mehr -oder weniger große Öffnungen 9 für den Durchtritt des Spülwassers in den oberen Teil des Gehäuses entstehen. Das Gehäuse ruht auf Rollenträgern io, die in einer Schlitzführung an dem Gehäuse derart verstellbar sind, daß dessen Abstand von den Bodenflächen nach Bedarf geändert werden kann.
- Die Abb.4 bis 6 stellen die Verwendung der Vorrichtung an lotrechten Wandflächen eines Beckens dar. Eine oder mehrere rührungsschienen i i werden in einem Traggestell 12 parallel zu den Wandflächen so angeordnet, daß in die - Schienen eingreifende Rollen 1 3 oder sonstige Führungsglieder, die an dem Sauggehäuse durch Aufsetzen gegenläufiger Rollenträger befestigt sind, sich bei der senkrechten Aufundabhewegun- der .Reinigungsvorrichtung vermittels einer Zugstange 14 auf und ah bewegen. Dah^i sind die Führungsschienen zweiteilig. Der obere Teil i i ist in dem Traggestell fest eingesetzt, während der untere Teil 15 auf Rollen abgestützt in dein oberen Führungsteil auf und ab gleiten kann.
- Das Traggestell l2 kann auf einem Fahrgestell i(-) abgestützt sein, welches gleichzeitig die Saugpumpe und den Antriebsmotor 1; mitführt.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Reinigung der Boden-und Wandflächen von wassergefüllten SchNi"immhccken, die innerhalb eines haubenförmigen, auf Rollen oder Rädern verfahrbaren und in bekannter Weise durch eine Saugpumpe entwässerten Gehäuses das eigentliche Gerät für die Reinigung trägt, gekennzeichnet durch eine breitflächige Bürste (6), die durch eine Feder (8) im Gehäuse (i) auf und ab bewegbar gelagert ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß längs beider Langseiten des Bürstenrückens (5) Aussparungen -(9) vorgesehen sind, welche als Durchflußöffnungen zwischen den Führungsblechen (4) des Bürstenrückens (5 und dem Bürstenrücken (5) selbst dienen:
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a. dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen in dem Bürstenrücken (5) an den Gehäuseenden einen größeren Querschnitt aufweisen als in der Gehäusemitte.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger (io) am Gehäuse (i) höhenverstellbar gelagert. sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115186D DE717249C (de) | 1938-03-04 | 1938-03-04 | Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Boden- und Wandflaechen von Schwimmbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH115186D DE717249C (de) | 1938-03-04 | 1938-03-04 | Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Boden- und Wandflaechen von Schwimmbecken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717249C true DE717249C (de) | 1942-02-09 |
Family
ID=7450276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH115186D Expired DE717249C (de) | 1938-03-04 | 1938-03-04 | Vorrichtung zur Reinigung verschmutzter Boden- und Wandflaechen von Schwimmbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717249C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1039738B (de) * | 1956-05-26 | 1958-09-25 | Oscar Pauser | Schwimmbeckenreinigungsgeraet |
DE1229704B (de) * | 1963-01-30 | 1966-12-01 | Werner Rehage | Vorrichtung zum Reinigen eines Schwimmbeckens im Bereich der UEberlaufrinne |
-
1938
- 1938-03-04 DE DESCH115186D patent/DE717249C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1039738B (de) * | 1956-05-26 | 1958-09-25 | Oscar Pauser | Schwimmbeckenreinigungsgeraet |
DE1229704B (de) * | 1963-01-30 | 1966-12-01 | Werner Rehage | Vorrichtung zum Reinigen eines Schwimmbeckens im Bereich der UEberlaufrinne |
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