DE716679C - Verfahren zur Anzeige der Hoehe eines Luftfahrzeuges waehrend des Landungsvorganges - Google Patents

Verfahren zur Anzeige der Hoehe eines Luftfahrzeuges waehrend des Landungsvorganges

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DE716679C
DE716679C DET52078D DET0052078D DE716679C DE 716679 C DE716679 C DE 716679C DE T52078 D DET52078 D DE T52078D DE T0052078 D DET0052078 D DE T0052078D DE 716679 C DE716679 C DE 716679C
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DE
Germany
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aircraft
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DET52078D
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Inventor
Dr-Ing Kurt Dziewior
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S11/00Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation
    • G01S11/02Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves
    • G01S11/04Systems for determining distance or velocity not using reflection or reradiation using radio waves using angle measurements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Radar Systems Or Details Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Anzeige- der Höhe eines Luftfahrzeuges während des Landungsvorganges Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige der Höhe eines Luftfahrzeuges während des Landungsvorganges, das in einfacher Weise eine fortlaufende Beobachtung - der Höhe ohne zusätzliche Bedienung irgendwelcher Meßeinrichtungen ermöglicht.
  • Es wird dabei von einem bereits vorgeschlagenden Prinzip ausgegangen, das in folwender Weise arbeitet: Das an sich in einem Luftfahrzeug vorhandene, die Steig- und Sinkgeschwindigkeit angebende Variometer wird zur Steuerung der Ablaufgeschwindigkeit und -richtung eines fortlaufentd bewegbaren Anzeigeinstrumentes, beispielsweise eines Meßbandes, eines Zeigersystems usw., verwendet. Gegenüber den bisher verwendeten, direkt anzeigenden barometrischen Höhenmessern besitzt dieser Vorschlag den Vorteil, daß die Anzeige in weitem Maße unabhängig wird von dem Barometerstand des jeweiligen Meßortes, da dieses Anzeigeinstrument die Druckdifferenz pro Zeiteinheit angibt.
  • Der genannte Vorschlag soll gemäß der Erfindung zur Anzeige der Höhe eines Luftfahrzeuges während des Landungsvorganges Verwendung finden und wird zu diesem Zweck mit einem bereits bekannten Vorschlag kombiniert, nach dem zur Festlegung bestimmter Höhenpunkte sich in der Flugrichtung kreuzende elektromagnetische Richtstrahlungen in Form von Strahlenbündeln erzeugt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht darin, daß in ein oder mehreren die Anflugrichtung kreuzenden Ebenen ein oder mehrere Richtstrahlungen elektromagnetischer, vorzugsweise ultrakurzer Wellen zur Festlegung bestimmter Höhenpunkte ausgesandt werden und daß im Luftfahrzeug ein fortlaufend bewegbares Anzeigeorgan, z. B. ein Metallband, ein Zeigersystem usw., vorgesehen ist, das an Hand der festgestellten Höhenpunkte selbsttätig auf die richtige Anzeige eingestellt wird und dessen Ablaufgeschwindigkeit und -richtung vom Augenblick des Durchfliegens der gekennzeichneten Höhenschichten an von dem die Steig- und Sinkgeschwindigkeit des Luftfahrzeuges angebenden Varioineter gesteuert wird.
  • Zur Durchführung des Erfindungsgedankens bestehen sowohl auf der Sende- als auch auf der Empfangsseite die verschiedensten Möglichkeiten. So können zur Erzeugung der die Auslösung vornehmentden Strahlenbündel in an sich bekannter Weise zu beiden Seiten der Anflugrichtung Sendeeinrichtungen vorgesehen werden, die symmetrische, sich in der Anflugrichtung schneidende Strahlenbündel aussenden.
  • Hierdurch wie auch durch die weiter unten vorgeschlagenen sendesreitigen Maßnahmen wird ein Erhöhung der Meßgenauigkeit bei der Bestimmung der festgelegten Höhenpunkte erreicht. Bei dem erfindungsgemäßen Höhenmeßverfahren, bei dem ein ablaufendes Anzeigeorgan von dem Variometer zeitwiese gesteuert wird, kommt es ja darauf an, daß bestimmte Höhenpunkte, in denen die Auslösung des ablaufenden Anzeigeorgan 5 erfolgt, mit großer Genauigkeit festgehalten werden. Erfolgt die Auslösung des Anzeigeorgans beispielsweise in 3000 in Höhe mit einem Fehler von nur 50 m, so spielt das für diese Höhe keine Rolle. Bei Abnahme der Höhe bleibt jedoch dieser Fehler von 50 m erhalten und ergibt somit in sehr geringen Bodenabständen eine Fehlanzeige, die leicht zur Bodenberührung des Luftfahrzeuges führen kann.
  • In Abb. I der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für eine solche Sendeanordnung dargestellt Die Landungsebene des Flugzeuges F ist durch die strichpunktierte Linie angegeben. An der Stelle S1 soll nun eine Sendeapparatur aufgestellt werden, die mehrere Strahlungen, und zwar in genau vorgeschriebenen Winkelbereichen, erzeugt. Die einzelnen Strahlungen, die von St ausgehen, sollen dieselbe Trägerfrequenz, - aber voneinander verschiedene Modulationsfrequenzen besitzen. In dem von den Flugzeugen kurz vor ihrer Landung durchflogenen Bereich werden Strahlenbündel a1, bg, ct, d1 vorgesehen, die in Richtung der strichpunktierten Linie, also der Anflugrichtung der Flugzeuge, etwa gleiche Höhenbereiche umfassen.
  • An sich würde es genügen, nur die von erzeugten Strahlenbündel auszusenden. Sieht man aber in an sich bekannter Weise auf der anderen Seite der Anflugrichtung, - und zwar in gleichem Abstand, eine zweite Sendeapparatur S vor, und sorgt man weiter dafür, daß dieser zweite Sender unter demselben Neigungswinkel gegenüber der Erdoberfläche entsprechende Strahlenbündel a.2, b2, c2.
  • <1 ausstrahlt, so wird die Festlegung der Höhen wesentlich genauer; außerdem könnte eine derartige Anordnung gleichzeitig zur r Führung des Fahrzeuges in der richtigen Anflugrichtung benutzt werden. Die Aufstellung eines besonderen Bakensenders, der die Einflugebene festlegt, wäre dann überflüssig.
  • Während sich die einzelnen Strahlenbündel, die von einer Sendeeinrichtung ausgehen, wie bereits beschrieben, durch ihre Modulationsfrequenzen voneinander unterscheiden sollen. werden die entsprechenden Strahlenbündel. die von der zweiten Sendeeinrichtung ausgestrahlt werden, dieselbe Modulationsfrequenz besitzen, d. h. die Strahlenbiindel al und a2 sind beispielsweise mit der Frequenz o und die Strahlenbündel bi und b2 mit der Frequenz b moduliert, usw. Empfangsseitig können auf die verschiedenen Kennungen abgestimmte Siebkreise und Mittel, z.B. Relais. zur Einstellung der Ausgangslage des ablaufenden Anzeigeorgans auf die durch das jeweils aufgenommene Strahlenbündel gekennzeichnete Höhe vorgesehen sein.
  • Um Interferenzerscheinungen zwischen den von den Sendeeinrichtungen S1 und S2 ausgesandte Strahlungen mit gleicher Modulationsfrequenz zu vermeiden, wird man die beiden Sendeeinrichtungen S1 und S1 periodisch abwechselnd tasten, und zwar vorzugsweise im überhörfrequenten Rhythmus.
  • Um eine noch genauere Festlegung bestimmter Höhenpunkte vornehmen zu können, wird man die einzelnen Strahlenbündel, wie in Abb. I dargestellt, unter solchen Winkeln aussenden, daß sich jeweils zwei benachbarte Stralilenbündel nach dem an s-icli bekannten Leitstrahlprinzip teilweise überlappen. In diesem Fall müßte man dann im niederfrequenten Rhythmus arbeitende Umschalteinrichtungen vorsehen, die während der eine Schaltphase die Strahlenbündel at, c1 bzw. as, c und in der anderen Schaltphase die Strahlenbündel bi, d, bzw. b2, d2 zur Ausstrahlung bringen. Es werden sich dann in der Überlappungszone je zweier Strahlenbündel, die in der Abb. I durch die schraffierten Flächen dargestellt sind, Leitstrahlen ergeben, deren genaue Lage geken,nzeichnet ist durch das Auftreten ,der gleichen Feldstärken der beiden entsprechend benachbarten Strahlenbündel.
  • In Abb. 2 und 3 stein Ausführungsbeispiel für die auf dem Luftfahrzeug zur Verwendung kommende Anzeigevorrichtung dargestellt. Mit e ist das an sich belrannte. die Steig- und Sinkgeschwindigkeit des Luftfahrzeuges angebende Variometer bezeichnet. Dieses Variometer besitzt nun einen Widerstand g, der symmetrisch zu der Nullage des Zeigers f angeordnet ist. Der Zeiger f soll gleichzeitig als Spannungsabgriff für den als Potentiometer geschalteten Wilderstand-g dienen. In seiner Nullage befindet sich also der Zeiger f genau in der Mitte des Widerstandes g.
  • Je nach dem Ausschlag des Zeigers f nach der einen oder anderen Seite wird bei geschlossenem Schalter Ii der Motor m in der einen oder anderen Richtung mit der Amplitude des Ausschlages entsprechender Umdrehungszahl gesteuert. Dieser Motor m ist nun mit einer Achse o gekuppelt, von der über eine Trommel n ein Anzeigeband r, auf dem direkt die Höhenzahlen angegeben sind, gesteuert wird. Dieses Band wird beispielsweise von der Trommel p abgewickelt und auf die Trommel q aufgewickelit.
  • Gleichzeitig befindet sich auf der Achse o noch - ein Zahnradgetriebes, das eine zweite Achse v antreibt. Auf dieser Achse v befindet sich der drehbare Teil lt eines Kondensators t.
  • Isolierstücke w vermeiden irgendwelche leitenden Verbindungen zwischen den Teilen des Kondensators t und dem Variometer e.
  • Dieser Kondensator t ;gehört nun zu einem ebenfalls im Flugzeug angeordneten kleinen Generator, der vorzugsweise ein Tongenerator sein soll. Je nach der Stellung des Anzeigebandes r wird Mso der Generator G einen bestimmten Ton erzeugen.
  • Die Flugzeugausrüstung besteht weiterhin aus einer Antenne A, die bei Durchfliegen der in Abb. 1 dargestellten Strahlenbündel Energie aufnimmt und diese dem Empfänger E weitergibt. Die aufgenommene Hochfrequenz wird in E gleichgerichtet und die entstehende Tonfrequenz gemeinsam mit der vom Generator kommenden Tonfrequenz auf ein Anordnung gegeben, die aus -den beiden Tonfrequenzen eine Schwebung bildet. In Abhängigkeit von dem auf dies Weise erzeugten Schwebungston wird bei geschlossenem Schalter k und geöffnetem Schalter h eine automatische Steuerung des Motors flt vorgenommen, -bis die Schwebung auf den Wert Null absinkt. Die Anordnung zur Schwebungsbildung und zur Nachsteuerung soll durch das Glied IV angedeutet werden. Eine nähere Beschreibung erübrigt sich, da entsprechende Einrichtungen im Empfängerbau zur automatischen Scharfabstimmung bekannt sind. Die Schalter k und lt werden gemeinsam betätigt, und zwar derart, daß entweder der eine oder der andere Schalter geschlossen ist. Vor Durchfliegen der in Abb. 1 dargestellten Strahlenbündel wird jeweils der Schalter k geschlossen, so daß zunächst die Einstellung des Anzeigebandes r auf die richtige Höhenausgangslage erfolgen kann.
  • Zweckmäßig wird man diese Einstellung etwa folgendermaßen vornehmen: Vor Durchfliegen der bestimmte Höhen kennzeichnenden Strahlenbündel wird das Anzeigeband r auf die größtmögliche Höhe eingestellt. Gleichzeitig wird der Schalter k geschlossen und der Schalter h geöffnet. Bei Durchfliegen beispielsweise der Strahlenbündel b1 und b2 wird über die automatische Nachsteuerung das Band r auf die dieser Höhe entsprechende Ausgangslage von dem Motor m automatisch eingestellt. Werden die Strahlenbündel, wie bereits beschrieben, nach dem Leitstrahlprinzip ausgesandt, so kann nun beispielsweise unter gleichzeitiger Beobachtung im Kopfhörer bei Durchfliegen einer Höhenschicht, die durch den Leitstrahl gekennzeichnet ist, eine Umschaltung der Schalter k und h vorgenommen werden, so daß von diesem Augenblick an durch Einschalten des Schaltersh die Anzeigeapparatur von dem Variometer e gesteuert wird. Nunmehr wird bei dem Landevorgang durch Beobachtung der vor der Trommel n erscheinenden Höhenzahlen die Höhe laufend angezeigt. Die ganze Anzeigeapparatur, die auf der Achse o angeordnet wird, wird man zweckmäßig hinter das - Instrumentenbrett des Flugzeugführers einbauen und nur für das Anzeigeband r eine kleine Öffnung zur Beobachtung freilassen.
  • In Abb. 3 ist noch im Prinzip die Schaltung des Motors m gemäß Abb. 2 dargestellt. Es handelt slich um einen Nebenschlußmotor, bestehend aus der Ankerwicklung H und der Feldwicklung F. Die Ankerwicklung H erhält in Abhängigkeit von der Stellung des Potentiometerabgriffes f, der ja identisch sein soll mit dem Zeiger des Variometers e, einen Strom veränderlicher Größe auf der Stromquelle B. Auf diese Weise wird sowohl die Drehrichtung - al-s auch die Drehzahl des Motors von dem Variometer e aus gesteuert.
  • Selbstverständlich ist es nicht notwendig, eine Anzeigevorrichtung mit ablaufendem Band gemäß Abb. 2 vorzusehen. In der gleichen' Weise kann ein Zeigersystem Verwendung finden, dessen Zeigerausschlag in entsprechender Weise gesteuert wird.
  • Weiterhin wäre es denkbar, an Stelle der in Abb. 1 dargestellten Strahlungsanordnung zur Festlegung bestimmter Höhen horizontal verlaufende Richtstrahlungen, nach dem Leitstrahlprinzip erzeugte Leitebenen, zu erzeugen, ,dile bestimmte Höhenschichten kennzeichnen. So wird beispielsweise an die Verwendung eines auf einem Turm angeordneten Richtsenders gedacht, der in einer Vertikal ebene zwei sich teilweise überlappende Strahl lungsbündel erzeugt, so daß der sich dabei bildende Leitstrahl in zur Erdoberfläche paralleler Lage verläuft. Wird diese Strahlungsanordnung in Umdrehung versetzt, und ist die Umdrehungsgeschwindigkeit genügend groß, so wird eine Horizontalebene genau festgelegt.
  • Bei dieser Weiterbildung des Erfindungsgedankens könnte die Anzeigevorrichtung bei Durchfliegen dieser horizontalen Leitebene, beispielsweise durch eine Relaisanordnung, ausgelöst werden. Von diesem Augenblick an müßte die Steuerung der Anzeigeeinrichtung von dem Variometer aus einsetzen.

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : I. Verfahren zur Anzeige der Höhe eines Luftfahrzeuges während des Landungsvorganges, dadurch gekennzeichnet, daß in ein oder mehreren die Anflugrichtung kreuzenden Ebenen ein oder mehrere Richtstrahlungen elektromagnetischer, vorzugsweise ultrakurzer Wellen zur Festlegung bestimmter Höhenpunkte ausgesande werden und daß im Luftfahrzeug ein fortlaufend bewegbares Anzeigeorgan, z. B. ein Metallband, ein Zeigersystem usw., vorgesehen ist, das an Hand der festgestellten Höhenpunkte selbsttätig auf die richtige Anzeige eingestellt wird und dessen Ablaufgeschwindigkeit und -richtung vom Augenblick des Durchfliegens der gekennzeichneten Höhenschichten an von dem die Steig- und Sinkgeschwindigbreit des Luftfahrzeuges angebenden Variometer gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Anflugrichtung Sendeeinrichtungen vorgesehen sind, die symmetrische, sich in der Auflugrichtung schneidende Strahlenbündel aussenden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die nebeneinanderliegenden Strahlenbündel jeder der beiden Sendeeinrichtungen nach dem Leitstrahlprinzip teilweise überlappen.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die einzelnen von einer Sendeeinrichtung erzeugten Strahlenbündel voneinander durchverschiedene Modulati onsfreqnenzen unterscheiden und daß die einander entsprechenden Strahlenbündel, die von den beiden Sendeeinrichtungen erzeugt werden, durch die gleiche Modulationsfrequenz gekennzeichnet sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Tasteinrichtungen vorgesehen sind, die, vorzugsweise im niederfrequenten Rhythmus, während der einen Umschaltphase durch jeweils einen Zwischenraum getrennte Strahlungsdiagramme und während der anderen Umschaltphase die in den Zwischenräumen liegenden Strahlungsdiagramme periodisch abwechselnd einschalten.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch einen Empfänger im Luftfahrzeug mit einer der Anzahl der Strahllenbündel verschiedener Kennung entsprechenden Anzahl von Siebkreisen und mit Mitteln, z. B. Relais, zur Einstellung der Ausgangslage des ablaufenden Anzeigeorgans auf die durch das jeweils aufgenommene Strahlenbündel gekennzeichnete Hähe.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 4 bis 6, gekennzeichnet durch einen im Luftfahrzeug vorgesehenen Generator, vorzugsweise Tongenerator, dessen Frequenz in Abhängigkeit von der Stellung des Anzeigeorgans gesteuert wird, durch eine Einrichtung zur Bildung einer Schiebung aus der Frequenz dieses Generators und der Tonkennung des jeweils aufgenommenen Strahlenbündels und durch eine übliche Einrichtung zur Nachsteuerung; der Anzeigeeinrichtung bis zum Auftreten der Schwebung Null.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Horizontalebenen nach dem Leitstrahlprinzip erzeugte Leitebenen vorgesehen sind und daß die Anzeigevorrichtung bei Durchfliegen dieser Leitebenen ausgelöst wird.
  9. 9. Einrichtung zur Durchführuiig eines Verfahrens nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine vertikale Achse rotierender Richtsender vorgesehen ist, der zwei sich in der vertikalen Ebene, und zwar in der gewünschten Höhe, überlappende Strahlungsbündel aussendet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975456C (de) * 1952-01-15 1961-11-30 Sperry Rand Corp Funklandesystem fuer Flugzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE975456C (de) * 1952-01-15 1961-11-30 Sperry Rand Corp Funklandesystem fuer Flugzeuge

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