DE7149515U - Luftreiniger - Google Patents

Luftreiniger

Info

Publication number
DE7149515U
DE7149515U DE19717149515 DE7149515U DE7149515U DE 7149515 U DE7149515 U DE 7149515U DE 19717149515 DE19717149515 DE 19717149515 DE 7149515 U DE7149515 U DE 7149515U DE 7149515 U DE7149515 U DE 7149515U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compartments
filter
air
coal
flow opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717149515
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Envac Centrlasug AB
Original Assignee
Centralsug AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Centralsug AB filed Critical Centralsug AB
Priority to DE19717149515 priority Critical patent/DE7149515U/de
Publication of DE7149515U publication Critical patent/DE7149515U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Patente n wälle
ZELLENTIN u. LUYKEN
8ÖC0 München 22
Zwaibröckemtr. 6
At» Centralsug S 7206
171 40 Solna/Schweden 5°* Dezember 1971
L/Br
Lu f ΐΓΌΧ
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Reinigung von Luft, besonders eine Vorrichtung zur Reinigung von mit Staub und Geruchsstoffen angereicherter Luft,beispielsweise Luft von einer !iüllsauganlage u.dgl.-
Mit den immer steigenden Anforderungen auf Vermeidung von Luftverunreinigungen wird auch das Bedürfnis nach einer einfacheren und wirkungsvolleren Vorrichtung zur Reinigung von Luft immer grosser. Seitdem Mülltransport durch Unterdruck in Wohnvierteln immer gewöhnlicher wird, tritt die Notwendigkeit auf, die Luft auch von derartigen Anlagen zu reinigen, besonders wenn die Saugmaschinerie für eine derartige Anlage innerhalb oder im nahen Anschluss an Wohnviertel untergebracht wird, wo es als besonders unzweckmässig anzusehen ist, Luft abzulassen, die schlecht riecht und Staubteilchen enthält.
Die Neuerung eignet sich auch für andere Arten der Luftreinigung, beispielsweise für Luft von chemisch-technischen Industrien, Destruktionsanlagen und dgl., und auch zur Verwendung im Rahmen von anderen Luftbehandlungsverfahren, beispielsweise der Reinigung und Trocknung von Luft und anderem Gas.
In erster Linie sucht die Neuerung jedoch das Ziel zu verwirklichen, Luft von Staubteilchen und Gerüchen zu befreien.
71*951529.4.71
IiTan hat bisher mechanische Filter in der Form von Papier oder Geweben verwandt, durch die die Luft hindurchgeleitet wurde. Diese Filter sind bestenfalls ausreichend gewesen, um die Luft verhältnismässig wirkungsvoll von Staubteilchen zu reinigen, aber sie haben nicht die Aufgabe erfüllt, die Luft von molekularen Verunreinigungen wie GeraciicStoffen, Bakterien und ähnlichen z\\ befreien. Die Filter waren ausserdem schwer zu reinigen und teuer auszuwechseln und haben auch ein grossen Strömungswiderstand in der zu reinigenden Luft verursacht, wodurch die Beanspruchung der Gebläsemaschinerie stark erhöht und der Wirkungsgrad der Anlage herabgesetzt wurde.
Die vorliegende Neuerung erfüllt die ihr gestellten Aufgaben durch eine Vorrichtung mit den in den Ansprüchen angegebenen Kennzeichen.
Die Neuerung wird im folgenden näher im Anschluss an die beigefügte Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung ist
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgeniässen Eeinigungovorrichtung,
Fig= 2 ist eine Aufsicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung gleichfalls geschnitten und in sehr schematischer Darstellung,
Fig. 3 ist eine Darstellung einer Anlage mit vier parallelen, erfindungsgemäss ausgeführten Vorrichtungen, und
Fig. 4 ist eine geschnittene Teilansicht des Katerialeinlasses der Reinigungszellen.
Eine Luftrsinigungsanlage, die dazu bestimmt ist, im Anschluss an ein Müllsauganlage verwandt zu werden, wird jetzt als ein Beispiel für die praktische Ausführung der Neuerung besehrieben. Für einen Fachmann auf diesem Gebiet dürfte es jedoch völlig klar sein, dass die Neuerung in gleiche Weise in Anlagen anderer Art, beispielsweise Destruktionsanlagen, chemisch-technischen Anlagen und ähnlichen verwendet werden kann.
Die in Fig. 1 gezeigte Luftreinigungsanlage ist dazu bestimmt, hinter der Saugmaschinerie einer Hüllsauganlage eingeschaltet zu werden, sodass also die zu reinigende Luft durch die Luftreinigungsanlage von links nach rechts in Fig. 1 gepresst wird. Nichts hindert-.jedoch, dass die Luft durch die Luftreinigungsanlage hindurchgesaugt wird. Eine derartige An-
Ordnung ist im Gegenteil in vielen Fällen bevorzugt, da die Gebläse dadurch saubergehalten werden; dis grosser. Unterdrücke, bei densn eine Küllsauganlage arbeitet, stellen jedoch hohe Anforderungen an die Festigkeit der Teile, wodurch die Luftreinigungsanlage verteuert werden kann.
Die Luftrciriigungo^nlp^p in der* hier gezeigten Ausführungsform ist in einen besonderen Raum eingebaut, der einen Abschnitt eines Luftströmungskanals bildet, sodass man durch Türen leicht Zugang zu beiden Seiten der Luftreinigur.gsanlage zum Zweck der Wartung, des Filterwechsels und der Nachfüllung von Filtermaterial hat. Die Luftreinigungsanlage bildet dabei eine Zwischenwand in dem genannten Raum, wobei der Teilraum stromaufwärts j die Grob- und Feinfilter enthält, während der stromabwärts ge- j legene Teilraum den mit aktiver KoMe arbeitenden Filterteil \ enthält. j
Je nach der gewünschten Durchflussmenge verwendet man j ein einziges Filteraggregat oder zwei oder mehrere Pilteraggr-egate der in Fig. 1 und 2 gezeigten Art, die aneinander anschliessend nebeneinander angebracht werden« In Fig. 3 werden vier Filtermodule nebeneinander gev,r ve;t.
Das Filteraggregat 1 ist in einer Scheidewand 2 eingebaut, die ein Traggestell aus Y/inkeleisen o.dgl. enthält, und wird auf gewisser Höhe über dem Boden des Raumes getragen, so— , dass ein Sammelgefäss 14 zwischen dem unteren Ende der einen i Teil des Aggregates bildenden Kohlenfiltermodule 11 und dem Boden des Raumes untergebracht werden kann. Das Filteraggregat 1 streckt sich auch nicht bis zum Dach des Raumes sondern endet in solchem Abstand von der Decke, dass man aktive Kohle durch eine besondere Trichtervorrichtung in die Zellen der Kohlenfiltermodule 11 einfüllen kann.
Das Filteraggregat 1 ist dicht in die Scheidewand 2 eingepasst, sodass Luft nicht seitlicht davon hindurchgehen kann, sondern gezwungen wird durch die Seilen zu strömen. Der Platz zwischen der Decke und dem Filtermodul ist normalerweise auch verschlossen, jedoch zweckmässigerweise mit einer öffnungsbaren Yentilvorrichtung oder einer Vorbeileitungsklappe 8 versehen, die geöffnet %i.rd, wenn man aus irgend einem Grund wünscht, dass die Luft ohne Filtrierung hindurehstroinpn soll.
Htf515itt.it
\ Die zu reinigende Lul'fc tritt in den Kaum direkt aus pin er.
j Kanal 7 von der Gebiäsevorriehtung ein und verlässt den Hau η
j. nach erfolgter Reinigung durch eine ruit einem einfachen Gitter : versehene Öffnung 13 in einer Aussendend des Raumes,
j Auf der Eingangseite des Pilteraesrregates 1 korrrt die zu
reinigende Luft zunächst in Berührung ir.it einem Teilchenfilter—
; modul bes lebend ctUS einem Grob— oder Cnir.dfilter 3, das ;r.it Hilfe
eines Grundfilterhalters 4 auf einem Feinfiltereinsats 5 aiige—
ί bracht ist. Der Peinfiltereinsatz ist seinerseits durch einen
Feinfilterhalter 6 an der Scheidewand 2 bsw. deren Gestell be-
j festigt. Jedes Teilchenfilteraiodul umfasst drei Grund- ur.d rein-
J filter 3 bzw. 5 übereinander.
Die zu reinigende Luft wurde vorher in besonderen Vorrichtungen von dera Transportguts zuπ Beispiel Haushaltsmüll befreit. Staubteilchen und Gerüche können jedoch nicht in ^rösserem Umfang ia Zusarrraenhaxig mit dem Beseitigen des Transportgutes entfernt werden, sondern dies muss in einem Filter geschehen. Das Grundfilter 3 entfernt dabei zunächst die grösseren Teilchen bis zu einer kleinsten Grosse von etwa 1 icy. Kleinere Teilchen bis zu einer kleinsten Grosse vüii etwa 0,1 sy werden durch dac Feinfilter 5 entfernt. Koch kleinere Teilchen, wie sie beispielsweise in Rauchgasen vorkommen, d.h. bis zu einer kleinsten Grosse von 0,01 ray, gehen jedoch durch diese Grund- und Weinfilter hindurch, was also bedeutet, dass Gervche, Virus und ähnliche Verunreinigungen in die Atmosphäre abgeführt würden, soweit die Luft nicht zusätzlich gereinigt wird.
Eine solche zusätzliche Reinigung ersielt man indessen durch das Filter aus aktiver Kohle, das sich unmittelbar an ^e vorgenannten Filter anschliesst.
Um eine ungünstige Einwirkung auf die Durchströrcung zu vermeiden, ist es wesentlich, dass das Kohlefilter eine sehr grosse Oberfläche hat, was in diesen Fall dadurch erreicht wird, dass das Filter in grossexi Scheiben oder Fächern hergestellt wird, die im Zickzack, wie scheinatisch in Pig. 2 dargestellt, aufgestellt werden. Jedes derartige Filterfach ist seinerseits in Filterteilfächer mit einer Dicke von etwa 2,5 cm und einer Breite von et«ra 10 era und einer Länge von etwa 2 m aufgeteilt. Jedes Fach oder iede Scheibe enthält neun derartigen Teilfächer.
Durch ei ι es en Aufbau der Filterscheibe^ erhält ican eine au?cerst
steife Konstruktion, was in Hinbl; :k auf die Betriebsbedingungen %
wesentlich ist. Die einzelnen rreilfächor sind E.veckmässigerweise s
aus glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt, wobei ein Netz |
die Saiten bedeckt, durch die die Luft hindurchgehen soll. Diese |
Konstruktion nacht es auch möglich, sehr kleine Korr^ros?en bei |
der aktiven Kohlen zn verwenden, wodurch gleichfalls der Wirk- ' ungsgrad des Filters verbessert wird. Die Schmalseiten werden ■; einfach ir.it einander verklebt und die Kanten, die in. der Zick- ;■ zackkonstruktion aneinander stossen, sind dichtend, aber bieg- ί bar miteinander verbunden. Ein Kohlenfiltermodul umfasst 11 :
Filterscheiben oder -Fächer, wodurch man eine sehr grosse Durchflussflache erhält. '
Auf der Eingangseite des Filteraggregates werden die ;
Grund- und Peinfilter 3 bzw. 5 in der Weise von der Scheidewand 2 getragen, dass Luft nur durch die fraglichen Filter hindurchströmen kann. Die Ausgangseite des Filteraggregates wird durch C\e Kohlenfiltermodule 11 bildet.
Wie gesagt, sind die Kohlenfiltermoduien aus scheibenförmigen Elementen aufgebaut., die in Zickzackform angeordnet sind. Dank dieser Form kann das Kohlenfilter mit den unteren \ Enden auf Balken in dem Gestell 2 aufgestellt werden. Als Sichcrheitsmassnahme sind jedoch gewisse versteifende Balken 9 um das Kohlenfilter hochgezogen.
Ein Füllteil 10 für aktive Kohle oder anderes Material je nach der gewünschten Behandlung ist in Form einer Platte mit hohen Kanten ausgeführt, d'e Schlitze 17 oberhalb jedes Filterfaches hat, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind diese Schlitze 17 mit einem Kragen 20 versehen, der sich in die Filterfächer hinein erstreckt, während diese ihrerseits mit einer äusseren Flansche 21 versehen sind, die sich so weit über die Scheibe hinaus erstreckt, dass man beim Zusammensetzen der Filterfächer mit dem Füllteil keine Rücksicht auf die Zwischenwände zwischen den Teilfächern zu nehmen braucht. Zur Erzielung eines dichten Anschlusses zwischen dem Füllteil 10 und den Filterscheiben ist eine Dichtung 22, beispielsweise aus Schaumkunststoff dazwischengelegt.
Die Flansche 21 besteht aus für Luft undurchdringlichem
'..'orkstoff und hat cine Länge, die grosser ist als die Dicke der Filterscheibe. Dadurch hat es die strömende Luft leichter, durch das Filter hindurchzugehen als nach oben durch den Schlitz zu fiiessen, da die Dicke der Kohlenschicht dort grosser ist als die Dicke des Filters.
Die Fächer sind auch unten völlig offen. Jedoch sammelt sich eine Menge Kohle in dem unteren Behälter 14, wodurch ein Abfluss der Kohle durch die Fächer verhindert wird.
Das Einfüllen von Kohle in die einzelnen Fächer geschieht ohne besondere Werkzeuge oder andere Hilfsmittel in besonders einfacher Weise. Wenn das Filter ganz neu ist, füllt man erst einen Teil des Behälters 14 mit einem Füllstoff, z.3. Lehmkugeln, um den Kohlenverbrauch zu vermindern, worauf Kohle auf den Füllteil iO ausgeleert wird. Ein elektrischer Vibrator 12 zur Erleichterung der Einfüllung der Kohle in die Fächer wird inganggesetzt und die Kohle strömt durch die Schlitze 17 in dem Püllteil 10 abwärts durch die Fächer und in den Behälter 14 hinein. Wenn Füllstoff verwendet wird, muss ein Platz für eine Kohl ens chi clit freigelassen werden, die dicker ist als die Dicke der Fächer und die den Raum zwischen dem Füllstoff und dem offenen unteren Ende der Fächer ausfüllt. Hierdurch hat die Luft es leichter,durch die Kohlen in den Fächern zu strömen als durch die offenen Enden nach aussen abzugehen.
Sobald die Fächer gefüllt sind, wird der Vibrator 12 abgestellt, und das Filter ist anwendungsbereit. Die Grund- und Feinfilter sind von gebräuchlicher Konstruktion und erfordern keine nähere Beschreibung. Sie sind ebenfalls nur zu einmaliger Verwendung bestimmt und werden also nach gewisser Zeit ausgetauscht, z.B. in Abhängigkeit von der Zahl der Anwendungen oder von der Erreichung eines gewissen erhöhten Luftwiderstanö~uvertes.
Wenn neue Kohle eingefühlt werden soll, wird ein Bodenventil 15 in dem Behälter 14 geöffnet und die Kohle herausgelassen, was entweder durch die Einwirkung der Schwerkraft oder durch Saugwirkung o.dgl. geschehen kann. Von dort kann die Kohle einem Sammelbehälter, einer Destruktionsanlage, einer Abtransportvorrichtung o.dgi. zugeführt werden. Auch zur Erleichterung der Entleerung kann man sich des Vibrators 12 bedienen.
Wenn die Kohle so weit gesunken ist, dass die Oberfläche
714951S2t4.n
der Kohlenschicht etwa 3 cm unten den offenöen Enden der Fächc-r ließt, wird das Ventil 15 geschlossen. Darauf wird in früher beschriebener Weise neue Kohle eingefüllt, V.iin muss jedoch einen Ueberschuss von Kohle auf dem Füllteil 10 beibehalten, codass eine gewisse Kachfüllung in dem Umfang geschehen kann, wie die Kohle sich in den. fächern zusätzlich verdichtet.
71415152**.»

Claims (1)

  1. "I;;1·;. ■" ' AQ
    Palentanwälte ' . >
    ZELLENTIN u. LUYKEN Schutsansprliche S 7206
    •000 Munch·« 22 30.Dez.1971 L/Br
    ZweibrOdcansir. A
    1. Verrichtung zur Reinigung von Abluft. beispielsweise von einer luüllsauganlage, mit einerseits eineirt mechanischen Filter für luftgetragene Teilchen,andererseits einem Filter mit aktiver Kohle für molekulare Verunreinigung, z.B. Geruchsstoffen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Scheidev/and aiit wenigstens einer Durchströmungsöffnung sich quer durch einen Stromungskanal für Luft erstreckt, dass vor jeder Durchströmungsöffnung auf der Luftzuflusseite wenigstens ein leicht austauschbares Teilchenfiltermodul angeordnet ist, das ein zusammenhängendes Feinfiltorpaket (5) und vorzugsweise ein auf dessen Einströmungsseite aufsetsbares Grundfilter (3) umfasst, und dass hinter jeder Durchströmungsöffnung auf der Luftabgangseite wenigstens ein Kohlenfiltermodul (11) vorgesehen ist, das aus einer Anzahl aufgestellter, im Zickzack aneinander sich anschliessender, selbsttragender, flacher, mit Kohle gefüllter Fächer mit luftdurchlässigen Wänden besteht, wobei diese Fächer oben und unten offen sind und an Vorrichtungen (14, 15; 10) zur Entnahme von verbrauchter Kohle nach unten und Einfül\ung neuer aktiver Kohle von oben angeschlossen sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Fach aus Teilfächern besteht, die an einander gegenüberliegenden Schmalseiten fest mit einander zusammengesetzt sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren-Enden der Kohlenfächer in einen gemeinsamen Behälter (14) zu AufSammlung der Kohle münden.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Behälter (14) trichterförmig ist und dass er mit einer durch eine Klappe o.dgl. öffnungsbaren Entleeröffnung versehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Öffnungen der Fächer eines Kohlenfiltermoduls dicht an entsprechende Öffnungen (17) im Boden eines Füllteils (10) angeschlossen sind, wobei dieser Füllteil auf der Oberseite eines Moduls oder mehrerer nebeneinander liegender Module angebracht und von oben zur Einfüllung von neuer Kohle zugänglich ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekonnzeichnet, dass der obere Teil der Fächer auf eine Strecke
    71M515m.lt
    lufLuncurchläsair ist, die ex.vas l'iiger als die Dicke der Fächer ist (Pi^. A), und dass die üohlerischicht in dem Behälter (14). gerechnet von dsra unteren Ende der pächer, dicker al lie Dicke der Fächer ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Du.rchströmur^söffnung für sich verschliessbar ist.
    8. Vorrichtung nach einen der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche, nicht mit Teilchenfilterinoäul und/oder Xohlenfilterrriodul verseh e, verschliessbare Durch—
    ! stromungsöfi amg (δ) in der Scheidewand.
    : 9- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ge—
    g kennzeichnet durch eine Schüttelvorrichtung (12), die mit den ρ Fächern in einem oder mehreren der Kohlenfiltermodule zur dich—
    ten Zusammenpackung der Kohle In dem Fächern zusammenwirkt.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Teilchenfiltermodule (3, 5) übereinander und in dichtem Anschluss aneinander in der gleichen
    Durchströmungsöffnung angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, r?.ass in der gleichen Durchströniungsöffnung mehrere Kohlenfiltermodule (11) übereinander und mit den Fachöffnungen dicht aneinander angeschlossen angeordnet sind.
    714tS152t«.7t
DE19717149515 1971-12-30 1971-12-30 Luftreiniger Expired DE7149515U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717149515 DE7149515U (de) 1971-12-30 1971-12-30 Luftreiniger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717149515 DE7149515U (de) 1971-12-30 1971-12-30 Luftreiniger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7149515U true DE7149515U (de) 1972-04-20

Family

ID=6626065

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717149515 Expired DE7149515U (de) 1971-12-30 1971-12-30 Luftreiniger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7149515U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2694186B1 (de) Nasswäscher mit reduzierten energiebedarf erforderndem kompaktdemister
DE2338262A1 (de) Filtervorrichtung fuer stroemungsmittel in modulbauweise
DE2540141B2 (de) Filteranlage zum Reinigen von Gas- oder Luftströmen
DE3619585A1 (de) Geraet zur schmutzbindung fuer kesselanlagen
DE3709269A1 (de) Vorrichtung zum entfernen organischer stoffe aus abluft
DE2818557A1 (de) Fuellkoerper und fuellung, insbesondere zur stroemungsberuehrung von gasfoermigen und fluessigen medien
DE3152436A1 (en) Self-cleaning pulsed air cleaner
DE2136197A1 (de) Anlage fuer die reinigung der abluft aus fabrikhallen
DE2038871A1 (de) Vorrichtung zum Filtrieren von gasfoermigen Medien
DE2813691A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abscheiden von fluessigen bestandteilen in form von troepfchen, aerosolen und/oder festen bestandteilen in form von staub-, russ-, teer- oder klebrigen stoffteilchen aus einem gasstrom
DE7149515U (de) Luftreiniger
DE2434664A1 (de) Vorrichtung zur abscheidung von in gas befindlichen verunreinigungen in einer waschfluessigkeit
DE4102167A1 (de) Verfahren zur biologischen behandlung von abgasen und einrichtung zur ausfuehrung des verfahrens
DE2739635A1 (de) Kontaktierungseinrichtung fuer gas oder luft und fluessigkeit, vorzugsweise wasch- bzw. reinigungsapparat oder belueftungseinrichtung, insbesondere luftwasch- bzw. -reinigungsapparat fuer landwirtschaftliche zwecke
AT16330U1 (de) Filteranordnung
DE4111832A1 (de) Biofilter
DE3426958C1 (de) Schüttgutschichtfilter und Montage der Schüttgutschicht-Begrenzungen
DE2345721A1 (de) Gaskuehler
CH619381A5 (en) Installation for extracting and purifying air contaminated by paint mist or dust
AT90573B (de) Filter zur Reinigung der Betriebsluft für Kompressoren, Turbodynamos u. dgl.
DE102008058637B4 (de) Abscheideeinrichtung
DE19726635C1 (de) Biofilter mit quaderförmigem Filtergehäuse
DE3526042C2 (de) Schüttgutschichtfilter
DE2335339A1 (de) Vorrichtung zur beseitigung von staubund dunstteilchen aus einem gas
DE4212344A1 (de) Rohgasfilteranlage zur Abscheidung und Filtrierung, insbesondere von Räuchereiabgasen