DE714939C - An der Rumpfabdeckung von Flugzeugen fest eingebaute Leuchtpistole - Google Patents

An der Rumpfabdeckung von Flugzeugen fest eingebaute Leuchtpistole

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Publication number
DE714939C
DE714939C DEH156584D DEH0156584D DE714939C DE 714939 C DE714939 C DE 714939C DE H156584 D DEH156584 D DE H156584D DE H0156584 D DEH0156584 D DE H0156584D DE 714939 C DE714939 C DE 714939C
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DE
Germany
Prior art keywords
pistol
light
flare
fuselage
aircraft
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Expired
Application number
DEH156584D
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Eule
Hans Meschkat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel Flugzeugwerke AG
Original Assignee
Henschel Flugzeugwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE714939C publication Critical patent/DE714939C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D7/00Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft
    • B64D7/02Arrangements of military equipment, e.g. armaments, armament accessories, or military shielding, in aircraft; Adaptations of armament mountings for aircraft the armaments being firearms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • An der Rumpfabdeckung von Flugzeugen fest eingebaute Leuchtpistole Bekanntlich wird die in Flugzeugen mitgeführte Leuchtpistole ,an der Rumpfwandung fest eingebait. Dabei besteht der Nachteil. daß sie durch die erforderliche Schräglage zur Rumpfwandung verhältnismäßig weit in. den Raum ragt. Das Streben nach kleinen Rumpfquerschnitten und die dadurch sich ergebende weitestgehende Beschränkung des freien Raumes im Rumpf läßt den Flugzeuginsassen, vorzugsweise Flugzeugführer, eine geringe Bewegungsfreiheit;, so daß die schräg in den Raum ragende Leuchtpistole bereits ein Hindernis darstellt. Dabei besteht auch ferner die Gefahr, daß beim Aussteigen in der Luft sich die Seile des Fallschirmes am Pistolengriff leicht festhaken können.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel. Das wesentliche Kennzeichen des Erfindungsgegenstandes besteht darin, -daß die Leuchtpistole ,an der Rumpf-,vandting in einer um einen Drehzapfen schwenkbaren Halterung, z. B. eine schwenkbar gelagerte Klemmschelle, befestigt ist, welche die Einstellung der Leuchtpistole in eine annähernd parallele Lage (Ruhelage) und in .eine schräge Lage zur Rumpfwandung (Gebrauchslage) ermöglicht. Dabei ist ein die Durchschußöffnung in der Rumpfwandung abdeckender Deckel mit dem Pistolenlauf zwangsläufig verbunden, der zweckmäßig starr - am Pistolenlauf bzw. ,an seiner Halterung angeordnet ist und die Durchschußöffnung in der Ruhelage der Leuchtpistole schließt. Wenn die Leuchtpistole in die schräge Gebrauchslage eingestellt ist, gibt der Deckel die Durchschußöffnung frei.
  • Die Leuchtpistole ist mit einer Feststelleinrichtung für beide Endlagen versehen. Eine weitere Einrichtung bewirkt ein selbsttätiges Umlegen der Leuchtpistole in die Gebrauchslage beim Entriegeln der Ruhelage. Dabei kann die Feststelleinrichtung so ausgebildet sein, daß die Betätigung des Sperrriegels zu gleicher - Zeit mit der Rückführung der Leuchtpistole in die Ruhelage von Hand erfolgt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine schaubildliche Darstellung der Leuchtpistole in der Gebrauchslage, Abb.2 eine Rückansicht der Leuchtpistole in der Ruhelage und Abb.3 eine Rückansicht der Leuchtpistole in der Gebrauchslage.
  • An der Rumpfwandung i ist oberhalb. der Durchschußöffnung 2 ein Konsollager 3 für die Leuchtpist:o1:e ¢ angeordnet. Die Befestigung der Leuchtpistole ¢ erfolgt in einer Schelle 5, die am Konsollager 3 um den Drehzapfen 6 schwinghar befestigt ist. An der Schelle 5 ist mittels eines Armes 7 der Dekkel 8 starr befestigt, der zum Verschließen der Durchschußöffnung 2 dient.
  • Die Leuchtpistole .i kann in zwei 1?ndlagen eingestellt werden, und -zwar in die Ruhelage nach Abb.2 und in die Gebrauchslage nach Ahh. 3. In der Ruhelage befindet sich d..-Leuchtpistole annähernd parallel zur Rumpfwandung i, während in der Gebrauc hslagc die Pistole schräg zur Rumpfwandung gerichtet ist, so daß die Lauföffnung sich vor der I)urchschußöffnung befindet, die durch den mit der Pistole sich zwangsläufig bc«.egenct@n Deckel in dein Fall geöffnet wird. Zur Einstellung der beiden Lagen dient ein an der Schelle 5 starr angeordneter Arm 9, an welchem ein Hebel io angreift, der um den Festpunkt i i schwingt und den Sperriegel i:; trägt, der in Rasten 13 eingreift, die in einer am Rumpfkörper starr befestigten Lasche 1¢ vorgesehen sind und die beiden Endlagen der Leuchtpistole festlegen. Der Sperriegel 12 wird durch eine Feder 15 in die. Sperrlage bewegt und kann mittels eines Handgriffes 16 gelöst werden, In dieser Stellung wird die Leuchtpistole durch eine Feder 1 7 in die Gebrauchslage umgelegt. Die Feder 17 kann z. B. in dem liülsenfiirmig ausgehilrietcn Arm 9 untergebracht sein.
  • Der Drehpunkt des .Hebels io ist oberhalb des .Drehpunktes der die Pistole tragenden Schelle 5 angeordnet und ermöglicht beim Betätigen des Sperriegels 12 gleichzeitig die Rückbewegung der Pistole in die Ruhelage. Es ist somit eine einhändige Bedienung der Leuchtpistole in einfacher Weise erzielt.
  • Die Leuchtpistole gemäß der Erfindung kann in der Ruhelage dicht an der Rumpfabdeckung liegen:.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. An der Rumpfabdeckung von Flubzeugen fest eingebaute Leuchtpistole, dadurch gekennzeichnet, daß die Lcuchtpistole (¢) ,an der Rumpfwandung (i) in einer um einen Drehzapfen (6) schwenkbaren Halterung (5), z. B. eine schwenkbar ;gelagerte Klemmschelle, befestigt ist, «-elche die Einstellung der Lcuclitpistole in eine annähernd parallele* Lage (Ruleelage) und in eine schräge Lage zu:rIZunipf-«-andung (Gebrauchslage) ermöglicht.
  2. 2. Leuchtpistole nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dafein di--@ Durchsclrtiijöffnung (2) in der Rumpfwand t 'i ahscliließen.der Deckel (4) finit der Leuchtpistole i-,1) hzw. ihrer Halterung i 5 ) zwangsläufig verbunden ist. ;. Leuchtpistole nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, (a1; die Leuchtpistole (4.) beim Entriegele: der Ruheläge mittels einer Feder- oder Gewichtskraft (17) selbsttätig in die Gehrauchs.stellung rückt. ¢. Leuchtpistole nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (12) für die Sicherung der beieinem Endlagen der Pistole (¢) in einem mit letzterer verbundenen, drehbar gelagerten Hebel (Io) angeordnet und mit einem Handgriff (16) versehen ist.
DEH156584D 1938-07-26 1938-07-26 An der Rumpfabdeckung von Flugzeugen fest eingebaute Leuchtpistole Expired DE714939C (de)

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DE714939C true DE714939C (de) 1941-12-10

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