DE7147820U

DE7147820U - Stellungsanzeiger fuer armaturen

Info

Publication number: DE7147820U
Application number: DE19717147820
Authority: DE
Original assignee: Klein Schanzlin and Becker AG
Current assignee: Klein Schanzlin and Becker AG
Priority date: 1971-12-20
Filing date: 1971-12-20
Publication date: 1972-03-23

Description

Die Erfindung retrifft einen Stellungsanzeiger für Armeturen, bei von der Stellung des Veßchlu&tuckes-dbhängige überdeckung eines zeigefeldes durch eine Kappe benutzt wird.

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Es ist bereits eine Anzeigeeinrichtung bekannt (DT-PS 491 744), die bei

ehssm Reg»! lethahf! mit Hilfe «ner durch ei* schraubte Halse mohr oder minder vrdeen Büchse die

Position des mit der Büchse verbundenen Kükens

eist nach erfolgler Voreinstellung fertig montiert!

Anzoni von mit ivianzanien yci^nimairiineien iinanueiungssnicnenj an) AMger

für diese Skala dient die Außenkante dar die

Die beschriebene Anzeigeeinrichtung ermöglicht

lesegenouigkeit, beding» ober, daß der Ablesende sich moelichst nah an Armatur befindet. Für die Anzeige der VerschlußtrOckstellung einer erscheint diese Enrctn wenig geeignet. Bei den messten Amluren kommt es nomlich nicht auf eine präzise Feststellung des jeweiligen öffmmgsgrades des VerschluBstUckes an, sondern es müssen die Zustande "Offen" und "Geschlossen" genau, die Zwischenstellungen ober nur mit geringerer Genauigkeit festzustellen sein, sämtliche Stellungen sollen jedoch auch auf greifen* Entfernungen am Stellungsanzeiger ablesbar sein.

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Die aus Strichen und Zahlen bestehende Skala der bekannten Anzeigeeinrichtung muß überdies in einem zusätzlichen, aufwendigen Arbeitsgang auf der BUehse angebracht werden. Ein derartiger Aufwand aber ist, vor allem bei einer Massenfertigung, kaum vertretbar.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Stellungsanzeiger fUr Armaturen zu schaffen, der mit geringem Aufwand herstellbar ist und dessen Anzeigefeld eine optisch klare Stellungsanzeige auch über größere Entfernungen vermittelt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Anzeigefeld durch eine Signalflache gebildet wird, die sich mit verändernder Breite zwischen zwei Linien erstreckt, die von ^Sm Säää einer rfn Hsttdrsd der Arnsster jsngebrschten SprUzhgyb« h»i Offen- und Sehließstellung dargestellt werden.

Die Signalfläche kann in vorteilhafter Weise durch eine an die Armatur angegossene erhabene Figur gebildet werden, wodurch ein zusätzlicher Arbeitsgang für die Herstellung der Signalfläche erübrigt wird. Für die nachfrägfiiche Ausstattung einer Armatur mit einem Stellungsanzef^er eignet sieh ale Anbringung eines als Signafflache ausgebildeten Bleches oder die Auftragung einer Farbroarkierung auf die Armatur.

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In einer bevorzugten Ausfuhrung der Erfindung besitzt die Signalflache die Form einer einfachen, eindeutigen geometrischen Figur. Die Signalflache kann also beispielsweise als ein Kreis ausgebildet sein. Der Vorteil einer solchen relativ großflächigen geometrischen Figur liegt in der optischen Klarheit und der guten Erkennbarkeit auch auf größere Entfernungen. Der nicht verdeckte, sichtbare Teil dieser Figur IaBl sich im BewuOtsein des Betrachters leicht zur Gesamtfigur ergänzen, so daß dieser einen genauen Eindruck von der momentanen Stellung des VenchluftstUckes bekommt.

Anhand eines ·η der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen

Fig.l den Oberteil einer egosene Armatur mit - nicht sfditbafim -

geöffnetem VerschluflstOck, und
Fig.2 die Afmstur der Rg. 1 mit halb geschlossenem VefschluBstOck.

Das Handrd 1 der Armatur ist mit einer Spritzhaube 2 e, die den Hals 3 des Ventildeckels 4 je nach der Stellung des nidtt sichtbaren VerschluQsttJck« mehr oder weniger überdeckt. Auf dem VmHldedceJnals 3 befindet SmJ* eine SigwotTlOcne 5, ein Kreis, asr stof· ZMnScnen oTbm beioen Linien erstreckt, die von dem Rand der Spritzhaube 2 bei Offen- und ScMte&telkmg der Armatur

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Bei vollkommen geöffnetem Verschießstück ist der die Signalfloche 5 darstellende Kreis ebenfalls voll sichtbar. Bei Zwischenstellungen des Verschlufistückes ist die kreisförmige Signalflache 5 nur teilweise sichtbar; die Spritzhaube 2 verdeutlicht dann die Stellung des VerschiuB-stOckes innerhalb des DurchfiuQkanals.

Erst bei vollkommen geschlossenem Verschlu&tUck wird die Signalflache von der Spritzhaube 2 völlig verdeckt.

Claims

Pniajitflp-sprUche

1. Stellungsanzeiger für Armaturen, bei dem die von der Stellung des Verschlußstuckes abhängige Überdeckung eines Anzeigefeldes durch eine Kappe benutzt wird, dadurch gekennzeich**e , daß das Anzeigefeld durch eine Signalfiüche (5) gebildet wird, die sich mit verändernder Breite zwischen zwei Linien erstreckt, die von dem Rand einer am Handrad (1) i!sr Armatur angebrachten Spritzhcube (2) bei Offen- und Schließstell· α -stellt werden.

2. Stellungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalflache (5) durch eine an die Amiaiur angelassene erhabene Figur gebildet wird.

3. Stellungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalflache (5) durch ein auf der Armatur angebractes Blech gebildet wird.

4. Stellungsanzeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalflache (5) durch eine auf die Armatur aufgetragen· Farbmarkierung gebildet wird.

5. Stellungsanzeiger nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalflach· (5) die Form einer einfachen,, eindeutigen geometrischen Figur besitzt.

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