DE714748C - Wassergaserzeuger - Google Patents

Wassergaserzeuger

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DE714748C
DE714748C DEK141383D DEK0141383D DE714748C DE 714748 C DE714748 C DE 714748C DE K141383 D DEK141383 D DE K141383D DE K0141383 D DEK0141383 D DE K0141383D DE 714748 C DE714748 C DE 714748C
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water
gas generator
grate
gas
slag
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DEK141383D
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Heinrich Koppers GmbH
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Heinrich Koppers GmbH
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wassergaserz- , g eucrer Die Erfindung bezieht sich auf Wassergaserzeuger für Wechselbetrieb, insbesondere für Heißblasen von unten und Gasen von oben, mit einem von unten inden Gasersch-acht hineinragenden wassergekühlten Verteiler oder Sammler zum Einleiten der Heißblaseluft bz-%v. zum Abieiten des Nutzgases.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Wassergaserzeuger zu schaffen, dessen Verteiler oder Sammler bei Zuführung der Heißblaseluft nur von unten nach oben und Abziehen des Nutzgases nur von unten den hohen wechselnden Wärmebeanspruchungen gewachsen ist und bei dem die infolge der hohen Temperatur sich bildenden Schlackenballen mechanisch zerkleinert abgezogen werden, ohne daß Eingriffe von Hand erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß so gelöst, daß der nach unten sich konisch er-%veiternde Verteiler oder Sammler mit Wasserkühlung versehen ist und auf einem zylindrischen Teil ruht, um dem gleichachsig ein Brechring passend drehbar ist, der mit dein unteren Schachtrand einen gleichzeitig zur Aschenaustragungdienenden Schlackenbrecher bildet.
  • Es sind nicht zur Wassergaserzeugung dienende Gaserzeuger mit den Brennstoff abstützen-den und die Vergasungsmittel zuführenden Rost bekannt, die aus einem feststehenden mittleren und einem sich drehenden äußeren Teil bestehen, wobei die Asche durch den Ringraum zwischen dem feststehenden und drehbaren Teil ausgetragen wird. Ein derartiger nur zur Verteilungder Vergasungsmittel dienender Rost ist für Wassergaserzeuger mit Wechselbetrieb nicht geeignet, dadas durch den Rost strömende sehr heiße Nutzzas viel Wärme an den metallischen Rost abgibt, der da-durch auf Temperaturen während der Gaseperiode erhitzt wird, bei denen er nicht mehr hinreichende Festigkeit aufweist. Bei bekannten Wassergaserzeugern mit, eisernem Rost arbeitet man deshalb in der Regel.so, daß während der Gaseperiode Dampf abwechselnd von unten und von oben in den Gaserzeuger eingeführt wird, und hält auf diese Weise die Temperatur des Rostes unter demjenigen Punkt, oberhalb dessen Schaden an dem Rost entstehen könnte.
  • Es sind ferner Gaserzeuger mit feststehendem, wassergekühltem, zur Zuführung der Vergasungsmittel dienendem Rost bekannt. Weiterhin sind Schlackenbrecheinrichtungen bei Gaserzeugern bekannt, wobei diese im einen FaIle aus der sich drehenden Rosthau#be in Verbindung mit Brechbacken ander unteren Schachtverlängerung und im anderen Falle aus einem an einen feststehenden Planrost sich anschließenden drehbaren Brechring besteht. Durch die nach der Erfindun,# vorgesehene Ausbildung des unteren Teiles des Schachtabschlusses, der infolge des Nutzgasabzugs der größten Wärmebeanspruchung ausgesetzt ist, als feststehender, wassergekühlter Rosi um dessen unteren zylindrischen Teil die Brecheinrichtun-für sichgetrennt angeordnet ist, wird eintnal',der schädliche Wirmeeinfluß auf den Rost vermieden, zum anderen aber auch eine Schlackenbrechung erreicht, ohne die schwierige Aufgabe der Drehung des Wassergekühlten Rostes zwecks Schlackenbrechung lösen züi müssen. *Die sich bilderden Schlackenballen können somit an dem in bekannter N#,eise sich nach unten konisch erweiternden Rost vorbei zusammen mit der Asche in die Brecheinrichtung gelangen, die unterhalb des in- der heißen Zone liegenden gekühlten Rostes in einer kühleren Zone angeordnet ist, so daß sich eine Kühlung der 1j-recheinrichtun- erübri-t.
  • Vorzugswe:se besteht der wassergekühlte Rostke- gel aus einer Rc-)hrschlange "und ist oben von einer wassergekühlten Haube abgedeckt, die gegenüber dein wassergekühlten Kegelrost he-b- und senIkbar und gegebenen-.falls drehbar ist und eine Auflockerung des Brennstoffbettes und gegebenenfalls 7usaiiiiiienhängender Sclilackenballen ermöglicht.
  • Ein weiteres Merknial der Erfindung hesteht darin, daß unter dein konischen Teil des Schlackenbrechers,' der das den Kegelrost tragende zylindrische Gehäuse umgibt, ein besonderes -Schlackensammelgehatise Pn-eordnet ist.
  • Auf der Zeichnung ist das Unterteil eines gemäß der Erfindung ausgebildeten Wassergasermugers in Abb. i in einem senkrechten Ouerschnitt dargestellt. Abb.:2 zeigt in größerem 'Maßstabe die den Keg t' _elrost nach oben al)scliliüßende Haube.
  • Bei dein auf der Zeichnung dargestellten Wassergaserzeuger wird,der Gaserzeuger z' gebildet von einem Doppelmantel i, dessen Innenraum 2 mit einer geeigneten Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, gefüllt ist. Der Doppelniantel i des Gaserzeugers wird 21 getragen von einem zweckim äßig aus Stahlg guß bestehendem Tragring 3, der an auf der Zeichnung nicht dargestellten Stützen befestigt ist.
  • Auf dein Untergestell des Gaserzeugers ist ferner fast ein zylindrisches Gehäuse 4 angeordnet, das in der Mittelachse :des Gaserzeugerschachtes liegt. Vom oberen Ende des Gehäuses 4 aus erhebt sich eine kegelförmig ge-Wickelte Rohrschlange 5, deren einzelne Rohre, wie aus Abb. 2 ersichtlich, mit Abstand voneinander angeordnet sind. Durch die Zwischenräume 6 zwischen den einzelnen Waridungen der Rohrschlange werden die gas- tind dampfförmigen Mittel in den G#aserzeugerschacht eingeblasen cider aus dein Gaserzeugerschacht abgezogen.
  • Die den Rostkegel bildende Rohrschlange ist mit einem Wasserzuflußrohr 7 und einem Wasserablaufrohr 8 verbunden, die eine untere Verlängerung g des ko#sttra"-geliäu.se,-i durchsetzen.
  • Oberhalb der letzten Windung des Rostkegels ist eine mit '\#,Tasserlziihiting versehene Haube io angeordnet, die an einer senkrechten Stütze i i sitzt, welche oberlialb des Rostgehäuses 4 angeordnet ist.
  • Die Stütze i i der Rosthaube io ist in einem Lagerarm 12 verschiebbar gelagert und durchsetzt den schrägen Boden 13 der Gehäliseverlängerung 9 in einer Stoffbücbse 14. 1111-unteres Ende ist durch ein Zwischenstück i-'" gelenkig mit dem Kurbelzapfen ib einer Scheibe 17 verbunden, die durch eine auf d#fr Zeichnung nicht dargestellte Kraftquelle ii Drehung versetzt wird, so daß die Haube io sieh hebt und senkt. Dadurch wird ein Festbacken der Schlacke im Gaserzeuger unter etwaiger Brückenbildung verhindert und ein gleichmäßiges Sinken der Schlacke iiii Gaserzeuger erreicht.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist die Rosthaube io mit einem Hohlraum 18 versehen. In diesen mündet eine Längsbohrung ig der Haubenstütze i i. In der Bohrung 19 ist ferner ein Rücklauf 2o angeordnet. Unterhalb des Gehäusebodens 13 ist die Längsbohrung i(-) der Haubenstüt7e beispielsweise durch ein biegsames Rohr2i mit einem Wasserzulauf verbunden. Das Kühlwassc-r steigt in (lur Z, Längsbohrung ig hoch, verteilt sieh in dein Hohlraum 18 der Rosthaube io, wie durch Pfeile angedeutet, und fließt schließlich aus ,der vorspringenden Spitze 22 der Haube io durch die Rücklaufleitun'-:2o wieder ab, deren unteres Ende ähnlich wie die Längsbohrum,', ic) durch ein biegsames Hebelrolir oder durzgleichen mit dem Wasserablauf verbundten ist.
  • Oberhalb der letzten Windung des Rostkegels ist auch eine besondere kohrwindung 23 angeordnet, die außen mit Löchern verz5 sehen und oberhalb des Rostes mit einer WasserzuführUng 24 verbunden ist. Das in die Rohrwindung 23 eingeführte Wasser tritt durch die Rohröffnungen in die Schlackenschicht oberhalb des Kegelrostes 5 aus und kühlt die Schlacke stark ab, wobei etwa -,-ebildete größere Schlackenbrocken gesprengt werden.
  • Zur Austragung der Schlacke aus dein Gaserzeuger dient ein ringförmiger Austrager:2.3, der auf einer ringförmigen Gleitfläche 26 um den feststehenden Kegelrost drehbar ist. Der Austragering 25 besitzt oben einen kegelförrnigen Fortsatz 27, der in einem Führungsring 28 endet, welcher um das Rosttraggehäuse 4 führt. Ringnuten, die in dem Führungsring 28 vorgesehen sind, dienen dazu, das Schmiermittel über die Gleitfläche zu verteilen.
  • Der kegelförmige Fortsatz 27 des Austragerings ist mit einer Reihe von Brechbacken 29 ausgestattet, die mit Brechbacken 30 zusammenarbeiten, welche an den Stützwänd-en 3 des Gasermantels vorgesehen sind. Der Stützring 3 und der kegelförmige Fortsatz 27 des Austrageringes wirken -ähnlich wie ein Kreiselbrecher, d. h. die von oben in den nach unten sich verjüngenden Ringraum zwischen den Fortsatz:27 und den Stützring 30 geratenden Schlackenballen werden von den Brechbacken:29 bzw. 30 zerkleinert.
  • Die zerkleinerte Schlacke böscht sich schließlich auf dem waagerecht liegenden Austragering --25 und wird durch geeignefe Abstreifer31 von dem Austragering25 abgeschabt, die-in dem Stützrin93 des Gaserschachtes verstellbar gelagert sind. Zweckmäßig werden über dern Umfang des Gaserschachtes Die von dem mehrere Ring entfernte Abstreifer Schlacke 31 vorgesehen. gelangt in einen zweckmäßig mit einer Klappe 32 verschließbaren Aschefall 33.
  • Der Austragering 295 ist innerhalb eines Gehäuses 34 angeordnet, welches den Z-#vischenraum zwischen dein Tra,-,Csehitise4 des b Kegelrostes und dem Gaserschacht gasedicht abschließt. Unterhalb des Austrageringes 25 besitzt das Gehäuse 34 eine Erweiterung 35, in welcher diejenigen Anteile der Schlacke gesammelt werden, die durch den Zwischenraum zwischendem Austragering 25 und dem Gehäuse 34 durchfallen. Ein an der Unterseite des Austrageringes 25 angeordneter besonderer Abstreifer 36 schiebt die Asche aus der Sammelrinne 35 in den Aschefall 33.
  • In derselben Weise sind für die Asche, die zwischen dem Führungsring:28 des BrecherkOnus 27 und dem Rostgehäuse 4 durchfällt, Aschentaschen 37 an dem Gehäuse 34 vorgesehen.
  • Schließlich ist noch für die Asche, die etwa durchden Zwischenraum zwischen. den Rohrschlangen 5 des Rostkegels durchfällt, eine Aschenklappe 38 vorgesehen.
  • An der Wandung des Gaserschachtes sind in Höhe des Rostkegels Dampfeinlässe 39 und Wassereinlässe 4o angeordnet, die unter Vermittlung von Absperr- bzw. Regelschiebern mit Dampf- und Wasserleitungen in Verbin-.dung stehen. Durch die Dampfrohre 39 wird zweckmäßig währendderGaseperiodeWasserdampf in die Schlackenschicht eingeblasen, die sich im Betriebe bis annähernd zur Höhe des Kegelrostes in dem Gaserschacht aufbaut, und damit einer übermäßigen Erwärmung der Rohrschlange 5 des Restkegels entgegengewirkt. Die Wasserdüsen 4o dienen dazu, Wasser auf die in die Austrageeinrichtung gelangenden Schlackebrocken zu spritzen, um diese durch scharfe Abkühlung zu sprengen.
  • In Höhe der Einlässe 39 und 40 werden ferner noch auf der Zeichnung nicht #dargestellte Düsen zur Einführung von Verbrennungsluft vorgesehen, um dauernd oder zeitweise während des Blasens Luft einzuführen und dadurch die Höhe des Schlakkenbettes regeln zu können bzw. die in der Schlacke enthaltenen Koksstücke weitgehend zu verbrennen.
  • Die zum Heißblasen der Gaserzeugerfüllung dienende Luft wird in das RostgehällSe 41 eingeführt; durch die Rohrleitung 41 werden ferner auch die Nutzgase während der Gaseperiode des Gaserzeugers abgezogen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE.: i.
  2. Wassergaserzeuger für Wechselen betrieb, insbesondere für Heißblasen von unten und Gasen von oben-, mit einem von unten in den Gaserschacht hineinragenden wassergekühlten Verteiler oder Sammler zum Einleitender Heißblaseluft bzw. zum Ableiten des Nutzgases, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende, wassergekühlte Verteiler oder Sammler (5) in an sich bekannter Weise nach unten konisch erweitert ausgebildet ist und auf einem zylindrischen Teil (4) ruht, um den gleichachsig ein Brechring (:25, 29) passend drehbar ist, der mitdem unteren Schachtrand (30) einen gleichzeitig zur Ascheaustragufig dienenden Schlackenbrecher bildet. 2-.
  3. Wassergaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß,der Verteiler oder Sammler (5) von einer wassergekühlten Haube (io) überdeckt wird, die von einer heb- und -senkbaren Stütze (II) getragen wird. 3. Wassergaserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem den Rumpf (4) des Verteilers oder Sammlers (5) umgebenden konischen Teil (27) des Schlackenbrechers und -austragers ein besonderes Schlackensammelgehäuse (34) mit Abzug (37) angeordnet ist.
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