DE7146790U - Transportbehaelter - Google Patents

Transportbehaelter

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DE7146790U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/22Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of polygonal cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DlPL.-ING. BUSCHHOFF DIPL.-IMG. HENNICKE DIPL.-ING. VCLLBACH
5 KÖLN/RH.
KAISER-WILHELM-RING 24
R«g-Nr.
Anm.i Kaufmann ic'Lindgens KG, bit"anfl'ben 2I/1?'1976 V,LL if-^r-rg Kr. Erkeieiiä he/pa Transportbehälter
Gegenstand der Erfindung 1st ein Transportbehälter, dessen Kanten aus Profilschienen bestehen, die zu einem Käfig miteinander verschweißt sind. Die Wandteile dieses Behälters gegebenenfalls einschließlich Boden bestehen aus Stahldrahtgittern.
Transportbehälter der genannten Art sind verhältnismäßig teuer In dar Herstellung. Der Käfig muß zunächst aus einer Reihe von Profilschienen zusammengeschweißt werden. Die Gitterplatten zum Verschließen der Seitenöff- mangen und gegebenenfalls auch das Bodens müssen verhältnismäßig engmaschig ausgebildet sein. Derartige Gitter sind einmal wegen des hohen Materialsbedarfs, dann aber zusätzlich auch noch wegen des entsprechend hohen Arbeitsaufwandes zum Verschweißen der vielen Drähte miteinander sehr teuer. Schließlich missen derartige Behälter für die meisten Verwendungszwecke mit einem Oberzug versehen werden, der eine Korrosion verhindert, üblich ist ein ein- oder zweimaliger Anstrich mit entsprechenden Farben oder Lacken. Derartige Oberzüge kön- nen gegebenenfalls auch durch Tauchung aufgebracht werden. Härter und besser ist eine Verzinkung des fertigen
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Transportbehälters. Aber auch das erfordert erhebliche Kosten. Je nach der Verwendung des Transportbehälters ist vnr oder nsoii> gegebenenfalls aber auch sogar vorher und nachher eine mehr oder minder umständliche Nachbearbeitung notwendig» wenn das In dem Behälter zu transportierende Packgut durch rauhe Oberflächeides Behälters nachteilig beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter der eingangs beschriebenen Art so auszu- bilden, daß einmal kleinstückiges oder sogar pulverförmiges Gut darin transportiert werden kann, daß darüber hinaus die für die Gitterplatten und deren Bearbeitung aufzuwendenden Kosten sehr viel niedriger gehalten werden können und daß schließlich vollkommen glatte Begrenzungswände erzielt werden.
Um das zu erreichen, schlägt die Erfindung vor, daß die die Wandteile schließenden Gitterplatten von einer dichtanliegenden Kunststoffhülle umschlossen sind, die &uf das Gitter aufgeschrumpft ist.
Dabei können gegebenenfalls Cie beiderseitigen Abdeckungen des Gitters in den Maschen auf mehr oder minder großer Fläche miteinander verschweißt werden. Diese Verschweißung bewirkt eine zusätzliche Verstärkung der die Gittermaschen verschließenden Kunststoffabdeckungen. Da durch die Abdeckung mittels Kunststoff das Ladegut vor Herausfallen geschützt ist, kann die Maschenweite des Gitters vergrößert werden. Die Folge davon ist ein geringerer Drahtverbrauch und gleichzeitig eine Verringerung des Behältergewichts.
Der Käfig ist in erster Linie aus Winkelschienen zusammengeschweißt. Die von Kunststoff umhüllten Gitterplatten können an sich in beliebiger Weise mit dem
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Käfig verbunden sein. In erster Linie kommt eine Verklemmung der Gitterplatten mit dem Käfig in Betracht. 2u diesem Zweck können die Gitt-erplat-ten mit ihren Rändern an der Innenseite der den Käfig bildenden Winkelschienen angelegt und angeklemmt werden. So können z.B. in Abständen voneinander durch kleine Öffnungen der Kunststoff umhüllung Klemmschrauben in entsprechende Gewindebohrungen der Winkelschienen eingedreht werden. Die Gitterplatten können an ihrem Rand aber auch von kleinen Winkelschienen überfaßt werden, die dann ihrerseits mit den Käfigschienen irgendwie verbunden sind. Schließlich kann der Käfig, können aber auch die Gitterplatten mit überstehenden Laschen versehen sein, über welche dann die Gitterplatten mit dem Käfig verbunden werden können. Die Kunststoffumhüllung kann, sofern diese Laschen an den Gitterplatten angeordnet sind, auch die Laschen mehr oder minder dicht umschließen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, zwei an der Innenseite einer Eckschiene des Käfigs zusammenstoßende Gitterplatten gemeinsam durch eine mit dem Käfig verbundene Klemmschiene in ihrer Betriebslage zu sichern. Die eine Schiene übergreift dann die benachbarten Kanten der beiden Gitterplatten.
Eine besonders zweckmäßige Ausführung besteht darin, daß der Kopfrahmen des Käfigs lösbar ausgebildet und die Gitterplatten nach Entfernung des Kopfrahmens in Führungen eingeschoben werden, die an der Innenseite des Käfigs angeordnet sind. Als Führungen kommen wieder Winkel schienen in Betracht oder auch Schienen, die ähnlich den weiter oben genannten Klemmschienen
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ausgebildet sind. Wenn dann nach dem Einschieben der | Gitterplatten der Kopfrahmen aufgesetzt und befestigt | wird, sind damit zugleich auch die Gitterplatten in 5
ihrer Betriebslage eindeutig gesichert. Die Gitterplat- | ten könnten in ähnlicher Weise auch außen angebracht :
sein. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Er- § findung sieht vor, daß die Gitterplatten zum Ver- i
schließen der benachbarten Wandteile des Käfigs in geringen Abständen nebeneinander in einer Reihe liegend gemeinsam von einem Schrumpfschlauch umschlossen werden. Dabei können dann die Flachseiten der Umhüllung zusätzlich zwischen den Gittern durch eine oder zwei Schweißnähte miteinander verbunden sein. Ein solches aus vier miteinander verbundenen Gittern beste- hendes Gebilde kann in einfacher Weise von oben her in den Käfig eingesetzt und gesichert werden. Unter Umständen ist dann nur die nichtverschweißte Naht zwischen den beiden Endrändern der ersten und der letzten Gitterplatte durch eine Klemmschiene oder in sonstiger Weise mit dem Käfig zu verbinden. Die übrigen Gitterplatten werden gegebenenfalls schon allein durch den Kopfrahmen eindeutig in ihrer Betriebslage gehalten.
Wenn es erwünscht ist, können von einem derartigen aus vier Gitterplatten bestehenden Gebilde durch Füh-2^ rung von Trennschnitten vier einzeln umhüllte Platten gewonnen werden, die dann in der weiter oben erwähnten Weise mit dem Käfig verbunden werden können.
Bei der vorbeschriebenen Auebildung des Transportbehälters sind die Gitterplatten schon mit Rücksicht darauf, daß die Umhüllungen aufgeschrumpft werden, auf ihrer ganzen Ausdehnung vollständig glatt und ohne
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irgendwelche Vorsprünge· Die Gitterplatten sind es aber in erster Linie, die den Packraum des fertigen Transportbehälters begrenzen. Gegebenenfalls kann auch, wie einleitend schon dargelegt wurde, der Boden durch eine solche Gitterplatte gebildet werden, die eine aufgeschrumpfte Kunststoffumhüllung aufweist. Diese Kunststoffumhüllung schützt zugleich das umschlossen3 Stahl drahtgitter gegen Korrosion· Eine besondere Korrosionsschicht, wie sie bisher unentbehrlich war, ist daher gemäß der Erfindung nicht mehr erforderlich. Lediglich der aus Profilschienen gebildete Käfig 1st noch gegen Korrosion zu schützen. Dabei kann an sieh jeder bekannte und gebräuchliche überzag Anwendung finden. Besonders zweckmäßig ist eine aufgeschmolzene Kunststoff- schicht, wie sie für andere Zwecke schon bekannt ist. Diese Kunststoffschicht schützt den Käfig nicht nur gegen Korrosion; die mehr oder minder dick aufgetragene Schicht bewirkt zugleich eine Glättung der Käfigoberfläche· Geringfügige Oberflächenrauhigkeiten ver- schwinden in dieser Kunststoffschicht.
Eine solche Kunststoffbeschichtung kann, wenn sie einmal abgenutzt oder beschädigt sein sollte, wieder entfernt und erneuert werden. Ein Gleiches gilt im übrigen auch für die aufgeschrumpfte Umhüllung der witterplatten,
Das käfigförmige Gerüst des Behälters braucht nicht notwendig mit einem Kopf rahmen versehen zu sein. Gegebenenfalls können auch die Eckpfosten fehlen. In dem Falle müssen natürlich die kunststoffumhüllten Gitterplatten an den aufragenden Kanten miteinander verbunden sein.
Schließlich können auch bei der Verwendung kunststoff- umhUllter Gitterplatten diese so ausgebildet sein, daß
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sie bei Ni Mitbenutzung parallel zum Boden umlegbar sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Transportbehältersf wobei zur Wahrung der Über
sichtlichkeit nur die Vorderseite durch eine Gitterplatte verschlossen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch diese Gitterplatte etwa nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 eine Wand des Käfigs, die durch eine andersartig ausgebildete Gitterplatte verschlossen ist,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1,
Fig. 5 einen gleichen Querschnitt durch eine anders artige Befestigung einer Gitterplatte,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsmöglichkeit zur Befestigung von zwei Gitterplatten,
Fig. 7 mehrere in Reihe zueinander angeordnete Gi tterplatten, die gemeinsam von einem Schrumpf
schlauch umschlossen sind,
Fig. 8 eine Ausführung mit aufragenden Eckpfosten, Flg. 9 einen Behälter ohne Pfosten,
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Fig. 10 einen zusammenlegbaren Behälter·
Der Käfig 10 de3 Transportbehälters ist aus Winkelschienen 11 zusammengeschweißt. Statt dessen könnte der Käfig aber auch aus irgendwelchen anderen Profilschienen aufgebaut sein· Als sol~\e kommen z.B. solche Profile in Frage, bei welchen irgendwelche vorspringenden Leisten oder Führungsnuten für die Gitterplatten gleich angeformt sind·
Die vier Seitenflächen 12 des Käfigs 10 sind durch Gitterplatten 13 verschlossen. Diese Gitterplatten bestehen aus einem weitmaschigen Stahldrahtgitter 14, dessen einander kreuzende Drähte miteinander verschweißt sind. Das Gitter ist beiderseits von einer Kunststoffolie 15 abgedeckt, die nach, der Vereinigung mit dem Gitter 14 einem Schrumpfprozeß unterworfen ist. Infolge dieser Schrumpfung umschließt die Kunststoffumhüllung 15 das Stahldrahtgitter 14 auf seiner ganzen Ausdehnung. E1? spannt sich um die Randdrähte des Gitters und liegt zunächst mit seinen beiden Folien 15 mehr oder minder straff gespannt an den beiden Flachseiten des Gitters 14 an. Eine derart gewonnene und auf ihrer ganzen Ausdehnung von Kunststoff 15 umhüllte Gitterplatte ist ohne weiteres brauchbar zum Verschließen einer Seitenöffnung des Käfigs 10· Vielfach dürfte es sich empfehlen, durch eine kurze thermische Nachbehandlung, insbesondere durch eine kurzfristige stärkere Erwärmung der einen oder der beiden Folien innerhalb der einzelnen Gittermaschen eine Verschweißung der beiden Abdeckfolien 15 auf einem mehr oder minder großen Bereich der einzelnen Gewebemaschen zu bewirken, wie das in Fig. 2 durch eine Schraffierung
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angedeutet ist. Durch diese Verschweiflung 16 wird eine wesentliche Verstärkung der so gedoppelten Abdeckfolie erreicht. Damit verringert sich dis Gefahr siner Bs= Schädigung der Abdeckung. Gegebenenfalls genügt auch für die Umhüllung der Einsatz einer Folie 15 geringerer Mächtigkeit.
Nach den Fig. 1 und 4 der Zeichnung sollen die umhüllten Gitterplatten 14, 15 durch Klemmschrauben 17 an der Innenseite der Winkelprofile 11 befestigt sein. Diese Klemmschrauben 17 können innerhalb der Maschen durch kleine Öffnungen der Kunststoffabdeckung 15 hindurchgeführt werden. Die Öffnungen werden durch den Schraubenkopf wieder abgedeckt.
Bei der Ausbildung der Gitterplatten 14, 15 gemäß Fig. 3 der Zeichnung ist entweder diese Gitterplatte oder der Käfig 10 mit Laschen 18 verschweißt, die mit Teilen ihrer Länge überstehen und mit diesen überstehenden Teilen zur Verklemmung der Gitter 14, 15 mit dem Käfig 10 dienen können. Sind die Laschen 18 an den Drahtgestell 14 der Gitterplatten angeschweißt, dann können sie auch von der aufgeschrumpften Kunststoffumhüllung 15 abgedeckt sein. Anders ist es, wenn die Laschen an dem Käfig 10 angeschweißt sind. Dann verden die Laschen in gleicher Weise wie der Käfig 10 selbst mit einem Schutzüberzug versehen. Die Verbindung der Laschen mit dem Käfig 10 oder den Gitterplatten 14, 15 kann wiederum durch Schrauben, könnte aber auch durch Nieten oder in ahnlicher Weise bewirkt werden.
Eine andere Art der Verbindung besteht darin, daß beispielsweise an der Innenseite des Käfigs 10 Halte-
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organe angeschweißt sind, in welche die Laschen 18 der Gitterplatten etwa von oben her eingehängt werden können· Durch Aufsetzen und Befestigen des Kopfrahmens können dann die Gitterplatten in ihrer Betriebelage gesichert werden.
Bei der Ausbildung gemäß Fig. 5 der Zeichnung sind an der Außenseite des Käfigs Winkelschienen 19 angeklemmt, in welche die Gitterplatten 14, 15 von einer Seite her eingeschoben werden können. Auch bei dieser Ausbildung könnte z.B. durch nachträgliches Aufsetzen des Kopfrahmens eine Sicherung der Gitterplatten in ihrer Betriebslage bewirkt werden.
Bei der in Fig. 6 im Querschnitt skizzierten Ausbildung liegen in ähnlicher Weise, wie es anhand der Fig. 1 und 4 beschrieben wurde, die beiden senkrecht zueinander stehenden Gitterplatten 14, 15 an der Innenseite der Winkelschiene 11 an. Dabei ist zwischen den Seitenkanten der beiden Gitterplatten ausreichend Raum zur Durchführung des Schaftes einer Schraube 20, die in eine Ge- windebohrung 21 am Scheitel der Käfigschiene 11 eingreift. Diese Schraube 20 durchgreift eine Halteschiene 22, die mit ihren Rändern gleichzeitig die Kanten der beiden Gitterplatten 14, 15 überdeckt, die also zur gleichzeitigen Befestigung dieser beiden Platten an der Innenseite des Käfigs 10 dient. Die skizzierte Aasführung soll nur die Art der Befestigung andeuten. Die konstruktive Ausgestaltung kann wesentlich anders ausgebildet sein, so daß z.B. durch die Schienen 22 die Eckfugen zwischen den einzelnen Gitterplatten dichtschlie- ßend überdeckt werden. Die Schrauben 20 können so ausgebildet sein, daß sie keine Unebenheiten aufweisen.
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Sie können gegebenenfalls sogar von außen eingedreht sein.
Bei der Aufbringung des Kunststoffüberzuges 15 auf die Stahldrahtgitter 14 kann entsprechend Fig. 7 in der Weise verfahren werden, daß mehrere Stahldrahtgitter 14 hintereinander in einen Schrumpfschlauch so eingeschoben werden, daß zwischen ihnen ein ausreichender Raum 23 verbleibt. Nach dem Verschweißen der Enden 24 und gegebenenfalls auch noch nach der Fertigstellung der querverlaufenden Nähte 25 kann dann der SchrumpfVorgang durchgeführt werden mit der Wirkung, daß Jede einzelne der Gitterplatten 14 allseitig dicht anliegend von dem Kunststoff 15 umhüllt wird. Zwischen je zwei umhüllten Gitterplatten verbleibt dann ein kurzer Abschnitt 23. der nicht durch Metalleinlagen ausgesteift j.sc ?;nd der daher als Gelenk dienen kann. Darum besteht die Möglichkeit, die vier umlaufenden Wandteile eines Transportbehälters in dieser Weise herzustellen und dann gemeinsam in den Käfig 10 einzusetzen. Die beiden voreinanderstoßenden Endränder 24 können durch eine Schweißnaht miteinander verbunden werden. Es kann aber auch an dieser Stelle dne Klemmschiene ähnlich Fig. 6 angebracht sein. Eine besondere Verklemmung an den übrigen Winkelschienen 11 ist nicht unter allen Umständen erforderlich. An diesen Stellen würde es gegebenenfalls genügen, wenn der Bodenrahmen und der Kopfrahmen mit kurzen vorspringenden Teilen in die Winkel der Wandabkleidung eingreifen würden.
Der Boden des Traisportbehälters kann in gleicher Weise wie die umlaufenden Seitenwände aus einem Stahl-
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drahtgitter bestehen, welches eine aufgeschrumpfte Kunststoffurahüllung trägt. Dabei sollte gegebenenfalls die Maschenweite des Gitters 14 enger gewählt werden. Der Boden kann aber auch, wie das z.B. in Fig. 3 skizziert ist, aus einer Holzplatte 26, einer < Metallplatte mit abgewinkelten Seitenkanten oder
dergleichen bestehen. Auch der Boden kann gegebenenfalls mit einer aufgeschrumpften Kunststoffumhüllung versehen sein, zumal ein solcher Überzug im allgemeinen tilliger ist als ein mehrmaliger Anstrich.
Um das Gewicht des Transportbehälters zu verringern, kann der Käfig 10, können gegebenenfalls aber auch die Gitterplatten 14 aus Aluminium oder einer Leichtmetalllegierung bestehen. In einem solchen Falle kann durch Anstrich, kann aber auch in bekannter Weise durch
Eloxierung oder HarteIoxierung ein jede Korrosion verhindernder Überzug erreicht werden.
Der Behälter nach Fig. 8 der Zeichnung unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 eigentlich nur dadurch, daß das käfigförmige Gerüst 10 keinen Kopfrahmen aufweist. Die Eckpfosten 26 sind fest mit dem Boden 27 verbunden. Im übrigen sind die kunststoffumhüllten Gitterplatten 13 wiederum in irgendeiner Weise zweckmäßig lösbar und gegebenenfalls auch auswechselbar mit dem Boden 27 und den Pfosten 26 verklemmt.
Bei der Ausbildung des Behälters nach Fig. 9 ist auch auf die Eckpfosten noch verzichtet worden. Die Gitterplatten 13 sind wiederum mit dem Boden lösbar verbunden. Außerdem sind die aufragenden Kanten der benach-
: 30 barten Gitterplatten 13 durch bekannte Kupplungsmittel
wie Schubriegel u.dgl« lösbar aneinander geschlossen»
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Bei Fig. 10 schließlich sind die vier kunststoffumhüllten Gitterplatten 13 etwa durch Schraubeifedern gelenkig an den Kanten des Bodens 27 angelenkt. Der Boden 27 ist dabei so ausgebildet, daß bei Nichtbenutzung des Behälters die Gitterplatten parallel zum Boden und zueinander umlegbar sind. Wenn der Behälter benutzt werden soll, werden die Gitterplatten hochgestellt und, wie anhand der Fig. 9 beschrieben, an den aufragenden Ecken so miteinander verbunden, daß sie sich gegenseitig stützen.

Claims (1)

  1. G 71 46 790.8
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    Schutzansprüche :
    1. Transportbehälter, dessen Boden und/oder Wandteile aus Drahtgittern, insbesondere Stahldrahtgittern, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß er innen und außen eine aufgeschrumpfte Kunststoffhülle trägt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, • daß die den Boden und/oder die Wandteile bildenden Gitterplatten (14, 15) Jede für sich von einer dicht anliegenden Kunststoffhülle (15) umschlossen ist, die auf das Gitter (14) aufgeschrumpft ist.
    3. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Abdeckungen (15) des Gitters (14) in den Maschen (16) flächenförmig miteinander verschweißt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffumhüllten Gitterplatten (14, 15) durch Verklemmung mit einem käfigartigen Gerüst (10) verbunden sind.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst nur aus dem Boden (27) und vorwiegend an den Ecken desselben aufragenden Pfosten (26) besteht.
    6ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst nur aus dem Boden besteht, an welchem die kunststoffumhüllten Gitterplatten (13) mit einer Kante befestigt sind- wobei die aufragenden Kanten benachbarter Gitter lösbar miteinander kuppelbar sind.
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    7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die kunststoffumhüllten Gitterplatten (13) gelenkig an den Kanten des Bodons (27) angelenkt und bei Nichfbenutzung parallel zum Boden (27) umlegbar sind.
    8. Vorrict ;ung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterplatten (14, 15) an der Innenseite der winkelförmigen Profiisch?snen (11) des Käfigs (10) anliegen.
    &. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gitterplatten (14, 15) an ihrem Rand von Winkelschienen überfaßt werden, die an den Käfigschienen (10) innen oder außen angeklemmt sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Käfigschienen (11) oder an den Gitterplatten 04, 15) überstehende Laschen (18) zur Befestigung der Platten an dem Käfig angeordnet sind.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgeschrumpfte Kunststoffhülle (15) auch die überstehenden Befestigungslaschen (18) der Gitterplatten umschließt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an der Innenseite einer Eckschiene (11) des Käfigs (10) zusammenstoßende Gitterplatten durch nur eine mit dem Käfig verbundene Klemmschiene (22) in ihrer Betriebslage
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    gesichert sird, die die benachbarten Kanten der beiden Gitterplatten übergreift.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da- \
    durch gekennzeichnet, daß der Kopf rahmen des Käfigs ■■'
    lösbar ist und die Gitterplatten, die die SöLtenöff- \
    nungen verschließen sollen, in innenseitige od6r j
    außenseitige Führungen (19) des Käfigs (10) ein- j
    schiebbar sind. $
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da- j durch gekennzeichnet, daß die Gitterplatten (14) j zum Verschließen der benachbarten Wandteile des i Käfigs (10) mit geringen Abständen nebeneinander j
    in einer Reihe liegend gemeinsam von einem Schrumpf- J schlauch (15) umschlossen sind (Figo 7).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- § net, daß die Flachseiten der Umhüllung (15) zusätzlich zwischen den Gittern durch eine oder zwei
    Schweißnähte (25) miteinander verbunden sind.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da- J durch gekennzeichnet, daß der Käfig durch eine auf- | geschmolzene Kunststoffschicht gleichzeitig gegen
    Korrosion geschützt und geglättet ist.
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DE19717146790 1971-12-11 1971-12-11 Transportbehaelter Expired DE7146790U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29809865U1 (de) * 1998-06-03 1999-08-12 Reiff, Harro, 89340 Leipheim Zusammenlegbarer Behälter, insbesondere Korb
DE102015100886A1 (de) * 2015-01-22 2016-07-28 Ifco Systems Gmbh Displaybehälter

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