DE7145704U - Haarnadelsteckbolzen, insbesondere zum Sichern von Kuppelbolzen - Google Patents

Description

5 Köln bO, den 7.Feb. 1972

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., Laarnadelsteckbolzen, _i25^®§22^£££_2y5_§i£i}£^i}_Y2?i_iS¹i£2elbolzer_:_.>

Die Nauerup.g bezieht si3h auf einen KaarnadelL.teckbolzen, insbesondere zum Sichern von zwischen Arbeitsgeräter, und landwirtschaftlichen Mc '.or fahr zeug en angeordneten Kuppelbolzen, wobei der Kaarnadelsteckbolzen aus Rundmaterial geformt ist und einen geraden iolzenbereich, einen zumindest eine halb'* bindung aufve is enden Federbereich ευν/ie einen wellenförroigen Klemmbereich aufweist.

Haarnadalsteckbolzen obiger Gattungen sind bekannt Um diese in ihre Sicherungssteliung in die Querbohrung eines Bolzens zu bringen, ist es erforderlich, daß der Federbereich des Haarnadelsteckbolzens sich um ein gewisses Maß aufweitet, da nur der gerade Bolzenbereich in die Bohrung eingeschoben wird, während der wellenförmige Klemmbereich entlang des Umfangs des Bolzens bis über dessen gegenüber der Querbohrung höchste Erhebung gleitet. Damit die Kraft zum Einschieben des Steckbolzens in die Querbohrung nicht zu groß wird, darf ein bestimmter Querschnitt des Rundmaterials insbesondere im Federbereich nicht überschritten werden. Der größte Drahtdurchmesser von Haarnadelsteckbolzen, die noch von Hand montiert werden können, liegt bei etwa 6 mm.

Da die Querbohrung von Kuppelbolzen bei Dreipunktgerätekupplungen an Schleppern auf 12 mm genormt ist, sind Haarnadelsteckbolzen zum Sichern derartiger Kuppelbolzen nicht verwendbar. Für derartige Kuppelbolzen werden daher Klappstecker verwendet, die einen Bolzen entsprechenden Durchmessers aufweisen, an dessen Kopfende

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KLÖCKNER-HUMBOIDT-DEUTZ AG · KÖLN - 2 - 25.11.1971

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einer eine volle Windung aufweisenden Ringfeder gelagert sind. Abgesehen davon, daß derartige Klappstecker teuer sind, weisen sie den Nachteil auf, daß selbst bei relativ leichtem Anstoßen die Ringfeder zumindest aus einer Guerbohrung springt, wodurch die Sicherungswirkungcfes Klappsteckers aufgehoben ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarnadelsteckbolzen obiger Gattung mit einfachen Mitteln dahingehend zu verbessern, daß er für größere Bolzenquerschnitte geeignet ist und denn- j noch seine bekannten Vorteile, wie leichte Montierbarkeit, Betriebssicherheit und Preisgünstigkeit behält.

Dit Aufgabe der Neuerung wird dadurch gelöst, daß der gerade Bolzenbereich des Haarnadelsteckbolzens einen größeren Brüchmesser hat als die übrigen Bereiche.Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß nunmehr der als Bolzen wirkende Bereich entsprechend dem Querschnitt der Bohrung ausgeführt werden kann, wobei der Federbereich sowie der Klemmbereich aus Federstahl des Querschnitts hergestellt werden kann, der ausreichende Federkräfte aufweist aber nicht so starr ist, daß der Haarnadelsteckbolzen nicht mehr von Hand montiert werden kann. Derartige Haarnadelsteckbolzen lassen sich preisgünstig dadurch herstellen, daß der Bereich größeren Durchmessers ein Bolzen ist, der an dem Federbereich befestigt ist. Als Befestigungsmöglichkeit zwischen Bolzen und Federbereich bietet sich insbesondere Schweißen an, wobei je nach Größe der Stückzahlen verschiedene Schweißverfahren, vom Lichtbogen- bis zum Stumpfschweißen, angewandt werden können.

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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · KÖLN ~ 5 - 13· 1· 1972 L·

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Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Neuerung wird vorgeschlagen, daß zur Erzeugung des größeren Durchmessers eine Spannhülse vorgesehen ist, die um den geraden Bolzeciberöicu des iiäsrnuuslsteckbolzens angeordnet ist. Bei diesem Ausführungsbeiepiel geht man von einem Haarnadelsteckbolzen aus, der einen den Federkräften entsprechenden Querschnitt hat, wobei man dessen Bolzenbereich durch eine aufgeschobene Spannhülse, die den gewünschten Außendurchmesser aufweist, verstärkt. Dabei wird vorgeschlagen, die Spannhülse auf dem Haarnadelsteckbolzen mittels Kleben, Klemmen oder Schweißen am unbeanspruchten Ende zu befestigen.

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der- Neuerung schs= matisch dargestellt. Es zeigen:

Abb. 1 einen Haarnadelsteckbolzen gemäß der Neuerung, dessen Bolzenbereich durch Anschweißen eines entsprechenden Rundmaterials verändert ist,

Abb. 2 einen neuerungsgemäßen Haarnadeisteckboxzen, auf dessen Bolzenbereich eine Spannhülse aufgeschoben ist.

In der Abb. 1 ist mit 1 ein Haarnadelsteckbolzen bezeichnet, der einen wellenförmigen Klemmbereich 2 und einen Federbereich 3 aufweist. An dem dem Klemmbereich 2 abgewandten Ende des Federbereiches 3 ist ein Bolzen 4, der einen größeren Durchmesser aufweist, angeschweißt.

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Der in 4.bb. 2 dargestellte Haarnadelsteckbolzen ist mit 5 bezeicunet. Er unterscheidet sich von dem Haarnadelsteckbolzen gemäß Abb. 1 dadurch, daß ein unveränderter, bekannter Haariiadelsteckbolzen verwandt ist, auf dessen Bolzenbereich 6 eine Spannhülse 7 geschoben ist. Die Spannhülse 7 hat einen beliebigen Außendurchmesser und sitzt mit ihrem Innendurchmesser schließend auf dem Bolzenbereich 6. Die Spannhülse ist durch eine Schweißnaht 8, die am unbeanspruchten Ende des Bolzenbereichs 6 angebracht ist, auf diesem befestigt. Es sei darauf hingewieden, daß die Spannhülse 7 auch durch Kleben oder Klemmen auf dem Bolzenbereich 6 befestigt sein kann.

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Claims (2)

AKHD 5 Köln 80," den 13- Jan. 1^72 n KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG · KOlN \ Aktz.: G 71 45 704.0 *—' Unser Zeichen: D 71/HO C-m - Ap IT/Bu chutzansprüche

1. Haarnadelsteckbolzen, insbesondere zum Sichern von zwischen Arbeitsgeräten und landwirtschaftlichen Motorfahrzeugen angeordneten Kuppelbolze:i, wobei der Haarnadelsteckbolzen aus Rundmaterial geformt ist und einen geraden BoI-zenbercich, einen zumindest eine halbe Windung aufweisenden Federbereich sowie einen wellenförmigen Klemmbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Bolzenbereich (4 bzw. 6) des Haarnadelsteckbolzens (1 bsw. 5) einen größeren Durchmesser hat als die übrigen Bereiche (2, 3)·

2. Haarnadelsteckbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich größeren Durchmessers ein Bolzen ist, der an dem Federbereich befestigt ist.

3· Haarnadelsteckbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des größeren Durchmessers eine Spannhülse (7) vorgesehen ist, die um den geraden Bolzenbereich (6) des Haarnadelsteckbolzens (5) angeordnet ist.

4-· Haarnadelsteckbolzen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (7) auf dem Haarnadelsteckbolzen (5) mittels Kleben, Klemmen oder Schweißen (8) am unbeanspruchten Ende befestigt ist*

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