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Die Erfindung betrifft ein Wischblatt für eine Scheibenwischanlage eines Fahrzeugs, welches ein Anbindungselement mit einem zum Halten eines Grundkörpers des Wischblatts ausgebildeten Unterteil umfasst. Das Anbindungselement umfasst auch ein an einem Wischarm der Scheibenwischanlage festlegbares Oberteil. Das Unterteil ist gegenüber dem Oberteil um ein Lagerelement drehbar, welches in jeweiligen Durchtrittsöffnungen des Oberteils und des Unterteils aufgenommen ist. Des Weiteren umfasst die Erfindung eine Verbindungsanordnung mit einem Wischarm und einem solchen Wischblatt.
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Die
DE 10 2008 011 449 A1 beschreibt eine Verbindung eines Wischblatts mit einem Wischarm mittels eines wischblattseitigen, als Anbindungselement dienenden Adapters, welcher von unten in einen Endbereich des Wischarms eingeführt wird. Anschließend wird der Adapter zusammen mit dem Wischblatt zu einem Ende des Wischarms hin verschoben, um ein Verriegeln des Adapters gegenüber dem Wischarm und damit das Einnehmen einer Funktionsstellung des Adapters zu erreichen. Der Adapter ist zweiteilig ausgebildet und umfasst ein in dem Endbereich lagegesichert aufgenommenes Oberteil sowie ein als Reiter ausgebildetes Unterteil, welches eine Wischleiste des Wischblatts hält. Um ein Lagerelement in Form eines Gelenkbolzens, welcher durch das Oberteil und das Unterteil hindurchgeführt ist, sind das Unterteil und mit diesem die Wischleiste relativ zu dem Wischarm bewegbar. Der Gelenkbolzen stellt also eine Drehachse bereit.
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Bei einem derartigen Wischblatt kann es vorkommen, dass das Anbindungselement manipuliert wird, etwa indem Teile des Anbindungselements eines gebrauchten Wischblatts mit Teilen des Anbindungselements eines neuen Wischblatts verbunden werden. Dies kann jedoch dazu führen, dass das Anbindungselement nicht mehr sicher an dem Wischarm festlegbar ist. In der Folge kann sich das Wischergebnis beim Gebrauch des Wischblatts verschlechtern. Dies ist im Hinblick auf den Sichtkomfort und im Hinblick auf die Fahrsicherheit ungünstig.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Wischblatt der eingangs genannten Art sowie eine Verbindungsanordnung mit einem solchen Wischblatt zu schaffen, bei welchem bzw. bei welcher auf besonders einfache Weise eine Manipulation an dem Anbindungselement vermieden ist.
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Diese Aufgabe wird durch ein Wischblatt mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Verbindungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Bei dem erfindungsgemäßen Wischblatt ist das Lagerelement mit dem Oberteil oder mit dem Unterteil auf nicht zerstörungsfrei lösbare Weise verbunden. Bei dem Versuch, das Lagerelement etwa von dem Oberteil zu lösen und so das Oberteil eines gebrauchten Wischblatts für ein noch nicht gebrauchtes Wischblatt zu verwenden, kommt es also zu einer derartigen Beschädigung des Oberteils, dass dieses nicht wieder verwendbar ist. Das Abmontieren des Lagerelements von dem Oberteil wird also derart erschwert, dass eine solche Umbaumaßnahme oder Manipulation uninteressant wird. So ist auf besonders einfache Weise eine Manipulation an dem Anbindungselement vermieden, und es ist stets eine hohe Passgenauigkeit des Anbindungselements am Wischarm sichergestellt.
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Besonders einfach lässt sich eine nicht zerstörungsfrei lösbare Anbindung des Lagerelements an dem Oberteil oder dem Unterteil erreichen, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das Lagerelement mit dem Oberteil oder mit dem Unterteil in einem die Durchtrittsöffnungen aufweisenden Bereich stoffschlüssig verbunden ist. Dies kann beispielsweise durch Verkleben oder Verschweißen erfolgen.
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Das Lagerelement kann hierbei zwei Lagerteile umfassen, wobei dann jedes dieser Lagerteile mit dem die korrespondierende Durchtrittsöffnung aufweisenden Bereich des Oberteils oder des Unterteils stoffschlüssig verbunden ist.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Lagerelement zwei Lagerteile mit einem jeweiligen Kragen, dessen Durchmesser größer ist als ein kleinster Durchmesser der Durchtrittsöffnungen. Der Kragen verhindert hierbei, dass die Lagerteile in axialer Richtung aus den Durchtrittsöffnungen des Oberteils und des Unterteils herausgedrückt werden können.
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Wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die beiden Lagerteile durch Verpressen miteinander verbunden sind, so stellt auch das Lagerelement einen nicht zerstörungsfrei lösbaren Verbund dar, welcher nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand und nicht ohne Beschädigung des Oberteils oder des Unterteils entfernt werden kann.
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Besonders einfach und kostengünstig ist es, wenn die beiden Lagerteile und das Oberteil zumindest in einem die Durchtrittsöffnungen ausweisenden Bereich aus einem schweißbaren Kunststoff gebildet sind. Dann lässt sich nämlich ein stoffschlüssiger Verbund der Lagerteile mit dem Oberteil durch Verschweißen des Kunststoffs sicherstellen.
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Alternativ können die beiden Lagerteile aus Metall, insbesondere aus einem Stahl, gebildet sein. Dadurch wird insbesondere ein Aufbohren des Lagerelements, also ein Entfernen desselben aus dem Oberteil oder aus dem Unterteil unter Zuhilfenahme eines Bohrers besonders aufwändig.
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Als weiter vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn wenigstens eine Stirnseite des Lagerelements eine exzentrische Vertiefung aufweist. Wird nämlich in einem solchen Fall ein Bohrer angesetzt, um das Lagerelement durch Aufbohren desselben von dem Oberteil zu lösen, so sorgt die Exzentrizität der Vertiefung dafür, dass ein Bohrer einer Bohrmaschine in vergleichsweise große Nähe zu dem Oberteil gerät und dieses beim Aufbohren des Lagerelements beschädigt. Dadurch ist das Oberteil nicht mehr wieder verwendbar, da es nicht mehr sicher und passgenau in eine im Bereich des Wischarms bereitgestellte Aufnahme einbringbar ist.
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Das Lagerelement kann auch in der in dem Unterteil ausgebildeten Durchtrittsöffnung durch Verpressen drehfest angeordnet sein. Dies ist insbesondere erreichbar, indem in die Durchtrittsöffnung des Unterteils mit Rippen nach Art einer Verzahnung versehen ist, wobei sich beim Einpressen des Lagerelements in die in dem Unterteil ausgebildete Durchtrittsöffnung durch ein Verformen der Rippen eine Presspassung einstellt.
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Die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung umfasst einen Wischarm und ein erfindungsgemäßes Wischblatt. Hierbei ist das Anbindungselement an den Wischarm in eine Montagerichtung montierbar, welche quer zu einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts verläuft. Die Verbindungsanordnung umfasst einen zum lagegesicherten Halten des Anbindungselements an dem Wischarm ausgebildeten und im Querschnitt ein U-Profil aufweisenden Schieber. Der Schieber ist entlang des Wischarms aus einer das Montieren des Anbindungselements ermöglichenden Montagestellung in eine das Anbindungselement sichernde Funktionsstellung verschiebbar. Der Schieber weist einen Rücken und zwei Schenkel auf, wobei an den Schenkeln des Schiebers wenigstens ein einen Grundkörper des Wischarms unterseitig umgreifender Vorsprung angeordnet ist.
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Die für das erfindungsgemäße Wischblatt angegebenen Vorteile und bevorzugten Ausführungsformen gelten auch für die erfindungsgemäße Verbindungsanordnung.
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Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen, in welchen gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit identischen Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
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1 einen Adapter eines Wischblatts, welcher einen Reiter als Unterteil und eine Wippe als Oberteil umfasst, wobei ein zwei Lagerstifte aus Kunststoff umfassendes Lagerelement mit der Wippe verschweißt ist;
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2 den Adapter gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung;
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3 den Adapter gemäß 1 in einer Schnittansicht;
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4 einen Adapter gemäß 1 in einer Explosionsdarstellung, wobei anstelle der beiden Kunststoffstifte zwei Metallstifte, welche miteinander verpresst sind, das Lagerelement bilden;
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5 den Adapter gemäß 4 in einer Schnittansicht;
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6 einen weiteren Adapter für ein Wischblatt, bei welchem die Wippe wie bei dem Adapter gemäß 1 und der Reiter als Druckgussteil ausgebildet sind;
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7 den Adapter gemäß 6 in einer Explosionsdarstellung;
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8 den Adapter gemäß 6 in einer Schnittansicht;
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9 einen Wischarm mit an diesem befestigten Adapter gemäß 1;
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10 einen Wischarm mit an diesem befestigten Adapter gemäß 6.
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Ein in 1 perspektivisch gezeigter Adapter 10 dient als Anbindungselement zum Verbinden eines Wischblatts mit einem Wischarm 12 (vgl. 9). Der Adapter 10 ist zweiteilig aufgebaut und umfasst ein Oberteil in Form einer Wippe 14, welche im Querschnitt ein U-Profil aufweist. Der Adapter umfasst des Weiteren ein Unterteil in Form eines Reiters 16. Der Reiter 16 hält (vorliegend nicht gezeigte) Federschienen und einen Wischgummi des Wischblatts.
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Ein stegförmiger Bereich 18 des Reiters 16 ist zwischen Schenkel der Wippe 14 aufgenommen. Sowohl der stegförmige Bereich 18 als auch die beiden Schenkel der Wippe 14 weisen jeweilige Durchtrittsöffnungen 20, 22 auf (vgl. 2), in welchen ein Lagerelement 24 aufgenommen ist. Um das Lagerelement 24 ist der Reiter 16 relativ zu der Wippe 14 drehbar.
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Das Lagerelement 24 ist bei dem in 1 gezeigten Adapter 10 durch zwei Lagerteile in Form von zwei Kunststoffstiften 26, 28 gebildet. Diese Kunststoffstifte 26, 28 fluchten im Zusammenbau des Adapters 10 miteinander. Zudem sind die Kunststoffstifte 26, 28 mit der Wippe 14 im Bereich der in den Schenkeln der Wippe 14 ausgebildeten Durchtrittsöffnungen 20 durch Verschweißen verbunden. Dadurch ist sichergestellt, dass sich die Kunststoffstifte 26, 28 nicht von der Wippe 14 lösen lassen, ohne dass damit eine zumindest sehr weitgehende Beschädigung oder gar eine Zerstörung der Wippe 14 einhergeht.
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In der Schnittansicht in 3 sind Schweißzonen 30 veranschaulicht, in welchen die Kunststoffstifte 26, 28 mit der Wippe 14 stoffschlüssig verbunden sind. Insbesondere aus dieser Schnittansicht in 3 ist besonders gut ersichtlich, dass die Schweißzonen 30 im Bereich eines jeweiligen Kragens 32 der Kunststoffstifte 26, 28 ausgebildet sind.
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Im Bereich dieses nach Art eines Absatzes ausgebildeten Kragens 32 weisen die Kunststoffstifte 26, 28 einen Durchmesser auf, welcher größer ist als ein kleinster Durchmesser der Durchtrittsöffnungen 20, 22. Die Schenkel der Wippe 14 weisen im Bereich des jeweiligen Kragens 32 eine Stufe auf, welche als Anschlag für den Kragen 32 dient. Der jeweilige Kragen 32 verhindert, dass die Kunststoffstifte 26, 28 durch die Durchtrittsöffnungen 20, 22 hindurchgedrückt werden können.
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Aus 3 ist des Weiteren gut ersichtlich, dass die jeweils nach außen gewandten Stirnseiten der Kunststoffstifte 26, 28 jeweilige Vertiefungen 34 aufweisen, welche in Bezug auf eine Mittelachse der Kunststoffstifte 26, 28 exzentrisch angeordnet sind. Diese asymmetrische Zentrierung in Form der exzentrischen Vertiefungen 34 erschwert ein eventuelles Aufbohren der Kunststoffstifte 26, 28. Beim Aufbohren würde nämlich ein Bohrer einer Bohrmaschine oder dergleichen in den Bereich der Vertiefung 34 gelangen, sodass auch seine Bohrachse exzentrisch in Bezug auf die Mittelachse der Kunststoffstifte 26, 28 wäre. Dies führt zu einer Beschädigung auch der Wippe 14 bei einem Versuch des Aufbohrens der Kunststoffstifte 26, 28. Eine solche irreparable Schädigung der Wippe 14 macht es dann unmöglich, selbige weiter zu verwenden.
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Der in 4 in einer Explosionsdarstellung gezeigte Adapter 10 entspricht im Wesentlichen dem in 1 gezeigten, jedoch sind hier anstelle der beiden Kunststoffstifte 26, 28 zwei Stahlstifte 36, 38 vorgesehen, welche das Lagerelement 24 bilden. Auch diese Stahlstifte 36, 38 weisen jeweils einen Kragen 32 auf, welcher das Herausdrücken derselben aus den Durchtrittsöffnungen 20, 22 verhindert. In den nach außen weisenden Stirnseiten der Stahlstifte 36, 38 ist ebenfalls die exzentrische Vertiefung 34 vorgesehen (vgl. 5).
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Die Stahlstifte 36, 38 sind jedoch im zusammengebauten Zustand des Adapters 10 miteinander verpresst. Hierbei ist ein an einem der beiden Stahlstifte 38 vorgesehener axialer Fortsatz 40 unter Ausbildung einer Presspassung in eine korrespondierende Aufnahme eingebracht, welche im gegenüberliegenden Stahlstift 36 ausgebildet ist. Das Eingreifen dieses Fortsatzes 40 in die in dem gegenüberliegenden Stahlstift 36 bereitgestellt Aufnahme ist besonders gut aus 5 ersichtlich.
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Durch die abgesetzte Geometrie der Stahlstifte 36, 38 können diese nicht aus den Durchtrittsöffnungen 20, 22 herausgedrückt werden. Zudem erschwert die asymmetrische Zentrierung in Form der exzentrischen Vertiefung 34 ein Aufbohren des durch die beiden Stahlstifte 36, 38 bereitgestellten Lagerelements 24. Wenn nämlich durch die Vertiefung 34 eine Bohrachse eines an einem der beiden Stahlstifte 36, 28 angesetzten Bohrers verläuft, wird auch die Wippe 14 in hohem Maße irreparabel geschädigt.
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Während bei den in 1 bis 5 gezeigten Adaptern 10 der Reiter 16 aus einem Kunststoff gebildet ist, ist in 6 ein Adapter 10 mit einem Reiter 16 aus einem Metall gezeigt, bei welchem es sich um ein Druckgussteil, insbesondere um ein Zinkdruckgussteil handeln kann. Auch hier ist die Wippe 14 im Querschnitt U-profilförmig ausgebildet, und der stegförmige Bereich 18 des Reiters 16 ist zwischen den beiden Schenkeln der Wippe 14 aufgenommen. Bei diesem Adapter 10 ist jedoch das Lagerelement 24, welches die Drehachse des Reiters 16 gegenüber der Wippe 14 bildet, durch zwei Stahlstifte 42, 44 gebildet (vgl. 7), welche nicht miteinander verpresst sind. Vielmehr sind diese beiden Stahlstifte 42, 44 unter Ausbildung einer Presspassung in der Durchtrittsöffnung 22 des Reiters 16 aufgenommen.
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Hierfür weist die Durchtrittsöffnung 22 eine Riffelung auf, welche beim Einbringen der Stahlstifte 42, 44 in dieselbe verformt wird. In der Folge sind dann die Stahlstifte 42, 44 auf nicht zerstörungsfrei lösbare Weise mit dem Reiter 16 verbunden. Entsprechend dreht sich dann im Wischbetrieb das durch die beiden Stahlstifte 42, 44 bereitgestellte Lagerelement 24 in den Durchtrittsöffnungen 20, welche in den Schenkeln der Wippe 14 ausgebildet sind.
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Aus 8 ist besonders gut die Presspassung der Stahlstifte 42, 44 mit der Durchtrittsöffnung 22 ersichtlich. Auch bei diesem Adapter 10 weisen die Stahlstifte 42, 44 einen Kragen 32 auf, welcher mit der Stufe in Anlage ist, welche in den Schenkeln der Wippe 14 im Bereich der Durchtrittsöffnungen 20 ausgebildet ist. Zudem weisen auch die Stahlstifte 42, 44 an ihren außen liegenden Stirnseiten jeweils die exzentrische Vertiefung 34 auf.
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9 zeigt eine Verbindungsanordnung 46, welche den Wischarm 12 und den an dem Wischarm 12 festgelegten Adapter 10 gemäß 1 umfasst, wobei von dem Adapter 10 lediglich der nach unten aus einer Aufnahme des Wischarms 12 heraustretende Reiter 16 zu sehen ist. An dem Wischarm 12 ist ein Schieberiegel 48 angeordnet. Dieser Schieberiegel 48 kann ein Stück weit nach vorne in eine Montagestellung gezogen werden, in welcher der Adapter 10 von unten in die in einem Endbereich des Wischarms 12 ausgebildete Aufnahme eingeführt werden kann. Eine entsprechende Montagerichtung ist in 1 und in 6 durch einen Pfeil 50 veranschaulicht.
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Wenn der Schieberiegel 48 nach vorne gezogen ist, so können an den Schenkeln der Wippe 14 vorgesehene Riegelwarzen 52 (vgl. 1 und 6) in Aussparungen eingebracht werden, welche in Schenkeln der Aufnahme des Wischarms 12 ausgebildet sind. Die Aufnahme des Wischarms 12 weist im Querschnitt ein U-Profil auf, wobei ein Rücken die beiden Schenkel der Aufnahme verbindet. Wenn die Riegelwarzen 52 in die Aussparungen eingebracht sind, so wird der Schieberiegel 48 zurückgeschoben, also hin zu einem die Drehachse des Wischarms 12 aufweisenden Ende des Wischarms 12.
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Der Schieberiegel 48 weist ebenfalls einen Rücken 54 und zwei seitliche Schenkel 56 auf. An den seitlichen Schenkeln 56 sind nach innen vorspringende Stege vorgesehen, welche die Schenkel der Aufnahme des Wischarms 12 unterseitig umgreifen und so dafür sorgen, dass die Riegelwarzen 52 der Wippe 14 in den Aussparungen verbleiben, welche in den Schenkeln der Aufnahme des Wischarms 12 vorgesehen sind.
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10 zeigt eine Verbindungsanordnung 46 mit dem Wischarm 12 gemäß 9, wobei an diesem ein Adapter 10 gemäß 6 mittels des in seine Funktionsstellung verschobenen Schieberiegels 48 lagegesichert gehalten ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008011449 A1 [0002]