DE714259C - Abdunkelungsvorrichtung fuer Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Abdunkelungsvorrichtung fuer Fahrzeugscheinwerfer

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Publication number
DE714259C
DE714259C DEB189344D DEB0189344D DE714259C DE 714259 C DE714259 C DE 714259C DE B189344 D DEB189344 D DE B189344D DE B0189344 D DEB0189344 D DE B0189344D DE 714259 C DE714259 C DE 714259C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
darkening
disc
light
darkening device
headlight
Prior art date
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Expired
Application number
DEB189344D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Kleinert
Robert Raessler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB189344D priority Critical patent/DE714259C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714259C publication Critical patent/DE714259C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/08Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of the screens or filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Abdunkelungsvorrichtung für Fahrzeugscheinwerfer Die Erfindung -bezieht sich auf Abdunkelüngsvorrichtungen für.Fahrzeugscheinwerfer mit abnehmbarem Deckelring. Bei den bisher bekannten Abdunkelungsvorrichtungen befindet sich ein Schlitz mit einem dachförmigen Abblendschirm an einer Kappe o. dgl., die außen vor die Scheinwerferscheibe angebracht wird. Bei dieser Anordnung steht der Abblendschirm nach vorn vor und ist infolgedessen leicht Beschädigungen ausgesetzt. Außerdem hängt die genaue Stellung der Abdurikelungsvorrichtung davon ab, wie die Kappe jeweils aufgesetzt wird, so daß die gelieferte Beleuchtung von Fall zu Fall etwas anders ausfällt und strengen Anforderungen nicht immer genügen- kann.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile- durch eine in den Deckelring an Stelle der üblichen Scheinwerferscheibe einsetzbare Abdunkelungsscheibe -beseitigt, die einen in das Innere des Scheinwerfers ragenden, nichtspiegelnden Lichtschacht trägt, der an seinem inneren Ende eine schlitzförmige Lichteintrittsöffnung aufweist, die gegenüber einer am äußeren Ende angebrachten, gleichfalls schlitzförmigen Lichtaustrittsöffnung .derart versetzt ist, daß sie von vorn in der optischen .Nchse des Scheinwerfers oder oberhalb derselben gesehen unsichtbar ist. Durch einfaches Austauschen der gewöhnlichen Scheinwerferscheibe gegen die Abdunkelungsscheibe wird eine einwandfrei abgedunkelte und trotzdem ein gutes Fahren ermöglichende Fahrbahnbeleuchtung erzielt.
  • Fei einem von vornherein für nicht blendende Beleuchtung eingerichteten Autoschein-,verfer mit einem zweiteiligen, aufklappbaren Gehäuse ist es bekannt, im vorderen feststehenden Abblendgehäuseteil einen trichterförmigen, teils spiegelnden, teils nichtspiegelnden .Lichtschacht vorzusehen, der an sei nem hinteren inneren Ende eine Sammellinse trägt. Im hinteren Gehäuseteil befindet sich ein Ellipsoidspiegel, der ein konisches Lichtbüschel liefert, das zuerst konvergent und über den Konvergenzpunkt hinaus divergent verläuft. Das divergente Lichtbüschel wird durch den trichterförmigen Lichtschacht hindurchgeleitet. Trotz des abblendenden, trichterförmigen Lichtschachtes des bekannten Scheinwerfers kann praktisch der größte Teil des vom Ellipsoidspiegel gelieferten Lichtes heraustreten, während es sich beim Erfindungsgegenstand darum handelt, aus dem z. B. von e'.riem Parabolspiegel gelieferten Lichtbündel Strahlen bestimmter Richtung herauszusondern und alle übrigen Strahlen -zurückzuhalten. Durch die erfindungsgemäße Anordnung werden die Vorteile erzielt, daß der Scheinwerfer durch Auswechseln der Abschlußscheibe leicht abgedunkelt werden kann und daß bei vorhandenen Scheinwerfern ein genau bestimmter Strahlengang der hindurchgelassenen Strahlen und damit eine einwandfrei abgedunkelte Luftschutzbeleuchtung erzielt wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Scheinwerfer mit eingesetzter Abdunkelungsscheibe im Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht von vorn, Abb. 3 eine andere Abdunkelungsscheibe in der Draufsicht von hinten, Abb. q. einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 3 und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Abb. 3.
  • Der in den Abb. i und 2 dargestellte Scheinwerfer hat einen Hauptgehäuseteil i und einen daran lösbar befestigten Deckelring 2. Im Deckelring 2 ist ein zumeist parabolischer Hohlspiegel 3 zusammen mit einer Abdunkelungsscheibe q. durch Haltefedern 5 befestigt. Im Hohlspiegel 3 befinden sich eine Zweifadenabblendlampe 6 und eine Standlampe 7.
  • Die Abdunkelungsscheibe q. hat einen flanschförmigen Rand 8, wie ihn die gewöhnlichen Schein-,verferscheiben aufweisen. Nach Abnehmen des Deckelringes 2 und Lösen der Haltefedern 5 kann die normal vorhandene Scheinwerferscheibe entfernt und an ihre Stelle ohne weiteres die "#-bdunkelungsscheibe -. eingesetzt lverden. Diese ist leicht gewölbt und hat am Rand einen rohrförmig nach vorn gezogenen Teil g. An ihrer Innenseite trägt die Abdunkelungssche:be 4. einen kastenförmigen Lichtschacht io, der in den Hohlspiegel 3 hineinragt. Der Lichtschacht io hat eine Eintrittsöffnung ii und eine Aus- . - - crittsöffnung 12. Beide Öffnungen ii und 12 sind gegeneinander derart versetzt, daß die obere Kante der Austrittsöffnung 12 von vorn ,#eseh en de Eintrittsöffnung i i abdeckt. Am Lichtschacht io befindet sich ein Halter 13 für eine eingekittete Streuscheibe 1:I an der Eintrittsöffnung 1 i.
  • Die Abdunkelungsscheibe q. ist mitsamt dem Lichtschacht io aus Spritzguß angefertigt. Zur Versteifung sind zwei Rippen i5 vorhanden. Die Austrittsöffnung 12 des Lichtschachtes io wird von einer vorn angebrachten Blende 16 gebildet. Etwa durch die Öffnung 12 in den Lichtshacht io eindringendes Wasser kann durch- ein Ablaufloch 17 herauslaufen.
  • Gegenüber der Standlampe 7 befindet sich in der Abdunkelungsscheibe q. eine mit einer Hauchglasscheibe 23 o. dgl. versehene Öffnung für das Standlicht.
  • Infolge seines versenkten Einbaus ist der Lichtschacht io gegen Beschädigungen geschützt. Dadurch, daß der Scheinwerfer mit i einer die Abdunkelungsvorrichtung tragenden, an die Stelle der Scheinwerferscheibe zu i setzenden Abdunkelungsscheibe versehen wird, bann eine einwandfrei gegen Fliegersicht abgedunkelte, Entgegenkommende nicht blendende und zum Fahren gut geeignete Beleuchtung erzielt werden. Durch die Anordnung der-beiden gegeneinander versetzter Öffnungen i i und 12 kann eine genau bestimmte Abdunkelungsbeleuchtung mit Hilfe der vorn Abblendfaden ausgesandten Strahlen erhalten werden.
  • Der nach vorn vorgezogene Teil g der Abdunk elungsscheibe ermöglicht die Verwendung eines langen Lichtschachtes.
  • Die Abb. 3 bis 5 zeigen eine aus Glas gepreßte Abdunkelungsscheibe 18, die ebenfalls mit einem flanschförmigen Rand 8 versehen ist. An die Abdunkelungsscheibe 18 ist eine Einsenkung i9 angepreßt, die an der Rückseite Riffeln 2o aufweist. In die Einsenkung ist ein mit einer Eintrittsöffnung i i und einer Austrittsöffnung 12 versehener Blechkasten 2 i eingesetzt, der einen Lichtschacht darstellt und mittels federnd angeordneter Schrauben 25 gehalten wird. In dein Kasten 21 befinden sich kleine als Blenden dienende Streifen 24; um an der Kastenwandung reflektiertes Licht zurückzuhalten. Die Abdunkelungssche:1)e 18 ist vorn mit einem schwarzen Überzug 22. z. B. durch Einbrennen oder nach Art von Überfangglas, überzogen, der lediglich die Öffnung 23 für das Standlicht freigibt. Der Überzug 22 muß nicht vollständig schwarz sein, sondern kann schwach lichtdurchlässig sein. Anstatt aus Glas kann die /#.bdunkelungsscheibe aus geeigneter Kunstmasse, z. B. Kunstharz, gepreßt sein. Der Blechkasten 21 kann wegbleiben, wobei die Einsenkung i9 bis auf die Lichteintrittsöffnung i i lichtundurchlässig gemacht wird und vor die Einsenkung ig eine die Lichtaustrittsöffnung 12 aufnehmende Blechscheibe angebracht wird.
  • Die Abdunkelungsscheibe wird in den Scheinwerfer an Stelle der Scheinwerferscheibe eingesetzt. Dadurch, daß die Abdunkelungsscheibe fest mit dem Deckelring und dem Hohlspiegel verbunden ist, ist eine genaue Lage der Abdunkelungsvorrichtung am Scheinwerfer gewährleistet.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abdunkelungsvorrichtung für Fahrzeugschenwerfer mit einem abnehmbaren Deckelring, gekennzeichnet durch eine in den Deckelring an die Stelle der üblichen Scheinwerferscheibe einsetzbare Abdunkelungsscheibe (q., 18), die einen in das Innere des Scheinwerferspiegels (3) ragenden, nichtspiegelnden Lichtschacht trägt, der an seinem inneren Ende eine schlitzförmige Lichteintrittsöffnung (1i) aufweist, die gegenüber einer am äußeren Ende angebrachten gleichfalls schlitzförmigen Lichtaustrittsöffnung (12) derart versetzt ist, däß sie von vorn in der opt;schen Achse des Scheinwerfers oder oberhalb derselben gesehen unsichtbar ist.
  2. 2. Abdunkelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtaustrittsöffnung (12) offen bleibt, während die Lichteintrittsöffnung (1i) durch eine,lichtdurchlässige. Scheibe (1q.) abgeschlossen ist.
  3. 3. Abdunkelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (9) der Abdunkelungsscheibe zur Erzielung eines langen Lichtschachtes rohrförmig nach vorn vorgezogen ist. q..
  4. Abdunkelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdunk elungsschefe und der Lichtschacht ein einziges zusammenhängendes Stück bilden.
  5. 5. Abdunkelungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdunkelungsscheibe aus gefärbtem Glas oder Kunstmasse gepreßt ist.
  6. 6. Abdunkelungsvorr:chtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtschacht (21) aus Metall besteht und. an def Abdunkelungsscheibe federnd befestigt ist.
  7. 7. Abdunkelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdunkelungsscheibe schwach lichtdurchlässig ist.
  8. 8. Abdunkelungsvorrichtung nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die aus lichtdurchlässiger Glas-oder Kunstmasse gepreßte Abdunkelungssche:be am Orte der Lichteintrittsöffnung des Lichtschachtes Riffeln (2o) eingepreßt sind.
  9. 9. Abdunkclungsvorrichtung nach Anspruch i mit e?ner im Scheinwerferspiegel angeordneten Standlampe, dadurch gekennzeichnet, daß .dieAbdunkelungsschezbe für den Durchtritt der von der Standlampe (7) auftreffenden Strahlen eine schwach lichtdurchlässige Stelle (23) aufweist.
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