CH223155A - Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer. - Google Patents

Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer.

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CH223155A
CH223155A CH223155DA CH223155A CH 223155 A CH223155 A CH 223155A CH 223155D A CH223155D A CH 223155DA CH 223155 A CH223155 A CH 223155A
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CH
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darkening
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Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
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Bosch Gmbh Robert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/08Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of the screens or filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/40Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
    • F21S41/43Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


  Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer.    Die Erfindung bezieht sich auf     Ab-          dunkelungsvorrichtungen    an einem Fahrzeug  scheinwerfer mit abnehmbarem Deckelring.  Bei den bisher bekannten     Abdunkelungsvor-          richtungen    befindet sich ein Schlitz mit  einem dachförmigen Abblendschirm an einer  Kappe oder dergl., die aussen vor die Schein  werferscheiben angebracht wird. Bei dieser  Anordnung steht der Abblendschirm nach  vorn vor und ist infolgedessen leicht Beschä  digungen ausgesetzt. Ausserdem ist die An  bringung und Befestigung des Abblendschir  mes praktisch nicht immer einwandfrei.  



  Die Abdunkelungsvorrichtung gemäss der  Erfindung zeichnet sich aus durch eine in  den Deckelring an Stelle einer bei nicht  abgedunkeltem Scheinwerfer vorgesehenen  Scheinwerferscheibe eingesetzte     Abdunke-          lungsscheibe,    die einen in das Innere des  Scheinwerfers ragenden Lichtschacht trägt,  der an seinem inneren Ende eine     schlitzför-          mige    Lichteintrittsöffnung aufweist, die  gegenüber einer am äussern Ende angebrach  ten, gleichfalls schlitzförmigen Lichtaus-    trittsöffnung derart versetzt ist, dass sie von  vorn in und oberhalb der optischen Achse  des Scheinwerfers liegenden Punkten aus un  sichtbar ist.

   Durch einfaches Austauschen  der gewöhnlichen Seheinwerferscheibe gegen  die Abdunkelungsvorriehtung kann eine ein  wandfrei abgedunkelte und trotzdem ein  gutes Fahren ermöglichende     Fahrbahnbe-          leuehtung    erzielt werden.  



  In der Zeichnung sind zwei Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes darge  stellt. Es zeigen:  Fig. 1 einen Scheinwerfer mit einge  setzter Abdunkelungsscheibe im Längs  schnitt,  Fig. 2 eine Drausicht von vorn,  Fig. 3 eine andere Abdunkelungsscheibe  in der Draufsicht von hinten,  Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie       nT-IV    der     Fi.g.    3 und       Fig.    5 einen     Schnitt    nach der Linie     V-V     der     F.ig.    3.  



  Der in den     Fig.    1 und 2     dargestellte     Scheinwerfer hat einen Haupt,     ehäuseteil    1      und einen daran lösbar befestigten Deckel  ring 2. Im Deckelring 2 ist ein zumeist  parabolischer Hohlspiegel 3 zusammen mit  einer Abdunkelungsschiebe 4 durch Halte  federn 5 befestigt. Im Hohlspiegel 3 befin  den sich eine Zweifaden-Abblendlampe 6 und  eine     Standlampe    7.  



  Die Abdunkelungsscheibe 4 hat einen  flanschförmigen Rand 8, wie ihn die ge  wöhnlichen Scheinwerferscheiben aufweisen.  Nach Abnehmen des Deckelringes 2 und  Lösen der     Haltefedern    5     kann    die normal  vorhandene Scheinwerferscheibe entfernt und  an ihre Stelle ohne weiteres die     Abdunke-          lungsscheibe    4 eingesetzt werden. Diese ist  leicht gewölbt und hat am Rand einen     rohr-          förmig    nach vorn gezogenen Teil 9. An  ihrer Innenseite trägt die     Abdunkelungs-          scheibe    4 einen kastenförmigen Lichtschacht  10, der in den Hohlspiegel 3 hineinragt.

   Der  erwähnte rohrförmige Teil 9 ermöglicht, die  sen Lichtschacht 10 genügend lang zu  machen. Der Lichtschacht 10 hat eine Ein  trittsöffnung 11 und eine Austrittsöffnung  12. Beide Öffnungen 11 und 12 sind     gegen-          einander    derart versetzt, dass     die    obere Kante  der Austrittsöffnung 12 von vorn in und  oberhalb der optischen Achse gelegenen  Punktur aus gesehen die Eintrittsöffnung 11  abdeckt. Am Lichtschacht 10 befindet sieb  ein Halter 13 für eine eingekittete Streu  scheibe 14 an der Eintrittsöffnung 11.  



  Die Abdunkelungsscheibe 4 ist mitsamt  dem Lichtschacht 10 aus Spritzguss angefer  tigt. Zur Versteifung sind zwei Rippen 15  vorhanden. Die Austrittsöffnung 12 des  Lichtschachtes 10 wird von einer vorn an  gebrachten Blende 16 gebildet. Etwa durch  die Öffnung 12 in den Lichtschacht 10 ein  dringendes Wasser kann durch ein Ablauf  loch 17 herauslaufen.  



  Gegenüber der Standlampe 7 befindet  sich in der Abdunkelungsscheibe 4 eine  Stelle, die schwächer lichtdurchlässig ist  als Klarglas, z. B. eine mit, einer geriffelten  Rauchglasscheibe 23 oder dergl. versehene  Öffnung für das Standlicht.    Infolge seines versenkten Einbaues ist der  Lichtschacht 10 gegen Bescchädigungen ge  schützt. Dadurch, dass der Scheinwerfer mit  einer den Lichtschacht tragenden, an die Stelle  der Scheinwerferscheibe zu setzenden     Ab-          dunkelungsscheibe    versehen wird, kann ein  einwandfrei gegen     Fliegensicht        abgedunkelte,     Entgegenkommende nicht blendende und zum  Fahren gut     geeignete        Beleuchtung    erzielt  werden.

   Durch die     Anordnung    der beiden  gegeneinander versetzten Öffnungen 11 und  12 kann eine genau bestimmte     Abdunke-          lungsbeleuchtung    mit Hilfe der vom     Ab-          blendfaden    ausgesandten Strahlen erhalten  werden.  



  Der nach vorn vorgezogene Teil 9 der  Abdunkelungsscheibe ermöglicht die Ver  wendung eines langen Lichtschachtes.  



  Die Fig. 3-5 zeigen eine     Abdunkelungs-          scheibe    18, deren Körper aus gefärbtem,  lichtdurchlässigem Glas gepresst ist und die  ebenfalls mit einem flanschförmigen Rand 8  versehen ist. An die Abdunkelungsscheibe 18  ist eine Einsenkung 19 angepresst, die an der  Rückseite Riffeln 20 aufweist. In der Ein  senkung ist ein mit einer Eintrittsöffnung  11 rund einer Austrittsöffnung 12 versehener  Blechkasten 21 eingesetzt, der einen Licht  schacht darstellt und mittels federnd ange  ordneter Sehrauben 25     gehalten    wird. Die  Eintrittsöffnung 11 liegt gegenüber dem ge  riffelten Teil des Glaskörpers. In dem Ka  sten 21 befinden sich kleine, als Blenden die  nende Streifen 24, 'um an der Kastenwan  dung reflektiertes Licht zurückzuhalten.

   Die  Abdunkelungsseheibe 18 ist vorn mit einem  schwarzen Überzug 22, z. B. durch Einbren  nen oder nach Art von     Überfangglas,    über  zogen, der lediglich die Öffnung     2@3    für das  Standlicht     freigibt.    Der     Überzug    22 muss  nicht     vollständig    schwarz sein, sondern kann       schwach        lichtdurohlässig    sein..     Anstatt    aus  Glas kann der Körper der     Abdunkelunbgs-          echeibe    aus     gefärbter,        lichtdurchlässiger          Kunstmasse,    z. B.

   Kunstharz,     gepresst        sein.     



  Der     Blechkasten    21     kann        wegbleiben,     wobei die     Einsenkung    19     bie    auf die Licht  eintrittsöffnung 11     lichtundurchlässig    ge-      macht wird und vor die Einsenkung 19 eine  die Lichtaustrittsöffnung 12 aufnehmende  Blechscheibe angebracht wird.  



  Die Abdunkelungsscheibe wind in den  Scheinwerfer an Stelle der Scheinwerfer  scheibe eingesetzt. Dadurch,     dass    die     Ab-          dunkelungsscheibe    fest mit dem Deckelring  und dem Hohlspiegel verbunden ist, ist eine  genaue Lage der Abdunkelungsvorrichtung  am Scheinwerfer gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahr zeugscheinwerfer mit einem abnehmbaren Deckelring, gekennzeichnet durch eine in den Deckelring an Stelle einer bei nicht abge- dunkeltem Scheinwerfer vorgesehenen Schein werferscheibe eingesetzte Abdunkelungs- scheibe, die einen in das Innere des Schein werferspiegels ragenden Lichtschacht trägt, der an seinem innern Ende eine schlitzför- mige Lichteintrittsöffnung aufweist, die gegenüber einer am äussern Ende angebrach- ten, gleichfalls schlitzförmigen Lichtaustritts öffnung derart versetzt ist,
    dass sie von vorn in und oberhalb der optischen Achse des Scheinwerfers liegenden Punkten aus unsicht bar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtäustrittsöffnung offen ist, während die Lichteintrittsöffnung durch eine lichtdurch lässige Scheibe abgeschlossen ist. 2. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent- anspru eh, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Abdunkelungsscheibe rohrförmig nach vorn vprgezogen ist. 3. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdunkelungsscheibe und der Lichtschacht ein einziges zusammenhängendes Stück bilden. 4.
    Abdunkelungsvorrichtung nach Patent- anspruch,dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Abdunkelung Scheibe aus gefärb tem Glas gepresst ist. 5. Abdunkelungsvorriehtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Lichtschacht aus Me tall besteht und an der Abdunkelungsscheibe federnd befestigt ist. 6. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abdunkelungsscheibe nicht ganz lichtundurchlässig ist. 7.
    Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der aus lichtdurchlässigem Glas gepresste Körper der Abdunkelungs- scheibe die Lichteintrittsöffnung des Licht schachtes umgreift, und dass in demselben gegenüber dieser Öffnung Riffeln eingepresst sind. B. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch, an einem Fahrzeugscheinwerfer mit einer im Scheinwerferspiegel angeordne ten Standlampe, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdunkelungsscheibe für den Durchtritt der von der Standlampe auftreffenden Strah len eine Stelle aufweist, de schwächer licht durchlässig ist als Klarglas. 9.
    Abdünkelungsvorrichtung nach Patent auspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Abdunkelungsscheibe aus gefärb ter Kunstmasse gepresst ist. 10. Abdunkelungsvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtschacht aus Metall besteht und an der Abdunkelungs- scheibe federnd befestigt ist. 11. Abdunkelungsvorrichtung nach Pa tentanspruch und TTnteransprueh 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdunkelungs- scheibe nicht ganz lichtun@dunchlässig ist.
    12. Abdunkelungsvorricktung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, dass der aus lichtdiurchläs.- siger Kunstmasse gepresste Körper der Ab- dunkelungsscheibe die Lichteintrittsöffnun@g des Lichtschachtes umgreift, und dass in @dem- selben gegenüber dieser Öffnung Riffeln ein- gepresst ein(d.
CH223155D 1939-12-12 1940-11-22 Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer. CH223155A (de)

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CH223155D CH223155A (de) 1939-12-12 1940-11-22 Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer.

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