CH223155A - Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer. - Google Patents
Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V14/00—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
- F21V14/08—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of the screens or filters
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/40—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades
- F21S41/43—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by screens, non-reflecting members, light-shielding members or fixed shades characterised by the shape thereof
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Description
Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer. Die Erfindung bezieht sich auf Ab- dunkelungsvorrichtungen an einem Fahrzeug scheinwerfer mit abnehmbarem Deckelring. Bei den bisher bekannten Abdunkelungsvor- richtungen befindet sich ein Schlitz mit einem dachförmigen Abblendschirm an einer Kappe oder dergl., die aussen vor die Schein werferscheiben angebracht wird. Bei dieser Anordnung steht der Abblendschirm nach vorn vor und ist infolgedessen leicht Beschä digungen ausgesetzt. Ausserdem ist die An bringung und Befestigung des Abblendschir mes praktisch nicht immer einwandfrei. Die Abdunkelungsvorrichtung gemäss der Erfindung zeichnet sich aus durch eine in den Deckelring an Stelle einer bei nicht abgedunkeltem Scheinwerfer vorgesehenen Scheinwerferscheibe eingesetzte Abdunke- lungsscheibe, die einen in das Innere des Scheinwerfers ragenden Lichtschacht trägt, der an seinem inneren Ende eine schlitzför- mige Lichteintrittsöffnung aufweist, die gegenüber einer am äussern Ende angebrach ten, gleichfalls schlitzförmigen Lichtaus- trittsöffnung derart versetzt ist, dass sie von vorn in und oberhalb der optischen Achse des Scheinwerfers liegenden Punkten aus un sichtbar ist. Durch einfaches Austauschen der gewöhnlichen Seheinwerferscheibe gegen die Abdunkelungsvorriehtung kann eine ein wandfrei abgedunkelte und trotzdem ein gutes Fahren ermöglichende Fahrbahnbe- leuehtung erzielt werden. In der Zeichnung sind zwei Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes darge stellt. Es zeigen: Fig. 1 einen Scheinwerfer mit einge setzter Abdunkelungsscheibe im Längs schnitt, Fig. 2 eine Drausicht von vorn, Fig. 3 eine andere Abdunkelungsscheibe in der Draufsicht von hinten, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie nT-IV der Fi.g. 3 und Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der F.ig. 3. Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Scheinwerfer hat einen Haupt, ehäuseteil 1 und einen daran lösbar befestigten Deckel ring 2. Im Deckelring 2 ist ein zumeist parabolischer Hohlspiegel 3 zusammen mit einer Abdunkelungsschiebe 4 durch Halte federn 5 befestigt. Im Hohlspiegel 3 befin den sich eine Zweifaden-Abblendlampe 6 und eine Standlampe 7. Die Abdunkelungsscheibe 4 hat einen flanschförmigen Rand 8, wie ihn die ge wöhnlichen Scheinwerferscheiben aufweisen. Nach Abnehmen des Deckelringes 2 und Lösen der Haltefedern 5 kann die normal vorhandene Scheinwerferscheibe entfernt und an ihre Stelle ohne weiteres die Abdunke- lungsscheibe 4 eingesetzt werden. Diese ist leicht gewölbt und hat am Rand einen rohr- förmig nach vorn gezogenen Teil 9. An ihrer Innenseite trägt die Abdunkelungs- scheibe 4 einen kastenförmigen Lichtschacht 10, der in den Hohlspiegel 3 hineinragt. Der erwähnte rohrförmige Teil 9 ermöglicht, die sen Lichtschacht 10 genügend lang zu machen. Der Lichtschacht 10 hat eine Ein trittsöffnung 11 und eine Austrittsöffnung 12. Beide Öffnungen 11 und 12 sind gegen- einander derart versetzt, dass die obere Kante der Austrittsöffnung 12 von vorn in und oberhalb der optischen Achse gelegenen Punktur aus gesehen die Eintrittsöffnung 11 abdeckt. Am Lichtschacht 10 befindet sieb ein Halter 13 für eine eingekittete Streu scheibe 14 an der Eintrittsöffnung 11. Die Abdunkelungsscheibe 4 ist mitsamt dem Lichtschacht 10 aus Spritzguss angefer tigt. Zur Versteifung sind zwei Rippen 15 vorhanden. Die Austrittsöffnung 12 des Lichtschachtes 10 wird von einer vorn an gebrachten Blende 16 gebildet. Etwa durch die Öffnung 12 in den Lichtschacht 10 ein dringendes Wasser kann durch ein Ablauf loch 17 herauslaufen. Gegenüber der Standlampe 7 befindet sich in der Abdunkelungsscheibe 4 eine Stelle, die schwächer lichtdurchlässig ist als Klarglas, z. B. eine mit, einer geriffelten Rauchglasscheibe 23 oder dergl. versehene Öffnung für das Standlicht. Infolge seines versenkten Einbaues ist der Lichtschacht 10 gegen Bescchädigungen ge schützt. Dadurch, dass der Scheinwerfer mit einer den Lichtschacht tragenden, an die Stelle der Scheinwerferscheibe zu setzenden Ab- dunkelungsscheibe versehen wird, kann ein einwandfrei gegen Fliegensicht abgedunkelte, Entgegenkommende nicht blendende und zum Fahren gut geeignete Beleuchtung erzielt werden. Durch die Anordnung der beiden gegeneinander versetzten Öffnungen 11 und 12 kann eine genau bestimmte Abdunke- lungsbeleuchtung mit Hilfe der vom Ab- blendfaden ausgesandten Strahlen erhalten werden. Der nach vorn vorgezogene Teil 9 der Abdunkelungsscheibe ermöglicht die Ver wendung eines langen Lichtschachtes. Die Fig. 3-5 zeigen eine Abdunkelungs- scheibe 18, deren Körper aus gefärbtem, lichtdurchlässigem Glas gepresst ist und die ebenfalls mit einem flanschförmigen Rand 8 versehen ist. An die Abdunkelungsscheibe 18 ist eine Einsenkung 19 angepresst, die an der Rückseite Riffeln 20 aufweist. In der Ein senkung ist ein mit einer Eintrittsöffnung 11 rund einer Austrittsöffnung 12 versehener Blechkasten 21 eingesetzt, der einen Licht schacht darstellt und mittels federnd ange ordneter Sehrauben 25 gehalten wird. Die Eintrittsöffnung 11 liegt gegenüber dem ge riffelten Teil des Glaskörpers. In dem Ka sten 21 befinden sich kleine, als Blenden die nende Streifen 24, 'um an der Kastenwan dung reflektiertes Licht zurückzuhalten. Die Abdunkelungsseheibe 18 ist vorn mit einem schwarzen Überzug 22, z. B. durch Einbren nen oder nach Art von Überfangglas, über zogen, der lediglich die Öffnung 2@3 für das Standlicht freigibt. Der Überzug 22 muss nicht vollständig schwarz sein, sondern kann schwach lichtdurohlässig sein.. Anstatt aus Glas kann der Körper der Abdunkelunbgs- echeibe aus gefärbter, lichtdurchlässiger Kunstmasse, z. B. Kunstharz, gepresst sein. Der Blechkasten 21 kann wegbleiben, wobei die Einsenkung 19 bie auf die Licht eintrittsöffnung 11 lichtundurchlässig ge- macht wird und vor die Einsenkung 19 eine die Lichtaustrittsöffnung 12 aufnehmende Blechscheibe angebracht wird. Die Abdunkelungsscheibe wind in den Scheinwerfer an Stelle der Scheinwerfer scheibe eingesetzt. Dadurch, dass die Ab- dunkelungsscheibe fest mit dem Deckelring und dem Hohlspiegel verbunden ist, ist eine genaue Lage der Abdunkelungsvorrichtung am Scheinwerfer gewährleistet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahr zeugscheinwerfer mit einem abnehmbaren Deckelring, gekennzeichnet durch eine in den Deckelring an Stelle einer bei nicht abge- dunkeltem Scheinwerfer vorgesehenen Schein werferscheibe eingesetzte Abdunkelungs- scheibe, die einen in das Innere des Schein werferspiegels ragenden Lichtschacht trägt, der an seinem innern Ende eine schlitzför- mige Lichteintrittsöffnung aufweist, die gegenüber einer am äussern Ende angebrach- ten, gleichfalls schlitzförmigen Lichtaustritts öffnung derart versetzt ist,dass sie von vorn in und oberhalb der optischen Achse des Scheinwerfers liegenden Punkten aus unsicht bar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtäustrittsöffnung offen ist, während die Lichteintrittsöffnung durch eine lichtdurch lässige Scheibe abgeschlossen ist. 2. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent- anspru eh, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Abdunkelungsscheibe rohrförmig nach vorn vprgezogen ist. 3. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdunkelungsscheibe und der Lichtschacht ein einziges zusammenhängendes Stück bilden. 4.Abdunkelungsvorrichtung nach Patent- anspruch,dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Abdunkelung Scheibe aus gefärb tem Glas gepresst ist. 5. Abdunkelungsvorriehtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Lichtschacht aus Me tall besteht und an der Abdunkelungsscheibe federnd befestigt ist. 6. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die Abdunkelungsscheibe nicht ganz lichtundurchlässig ist. 7.Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch und Unteranspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der aus lichtdurchlässigem Glas gepresste Körper der Abdunkelungs- scheibe die Lichteintrittsöffnung des Licht schachtes umgreift, und dass in demselben gegenüber dieser Öffnung Riffeln eingepresst sind. B. Abdunkelungsvorrichtung nach Patent anspruch, an einem Fahrzeugscheinwerfer mit einer im Scheinwerferspiegel angeordne ten Standlampe, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdunkelungsscheibe für den Durchtritt der von der Standlampe auftreffenden Strah len eine Stelle aufweist, de schwächer licht durchlässig ist als Klarglas. 9.Abdünkelungsvorrichtung nach Patent auspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper der Abdunkelungsscheibe aus gefärb ter Kunstmasse gepresst ist. 10. Abdunkelungsvorrichtung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtschacht aus Metall besteht und an der Abdunkelungs- scheibe federnd befestigt ist. 11. Abdunkelungsvorrichtung nach Pa tentanspruch und TTnteransprueh 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdunkelungs- scheibe nicht ganz lichtun@dunchlässig ist.12. Abdunkelungsvorricktung nach Pa tentanspruch und Unteranspruch. 9, dadurch gekennzeichnet, dass der aus lichtdiurchläs.- siger Kunstmasse gepresste Körper der Ab- dunkelungsscheibe die Lichteintrittsöffnun@g des Lichtschachtes umgreift, und dass in @dem- selben gegenüber dieser Öffnung Riffeln ein- gepresst ein(d.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE223155X | 1939-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH223155A true CH223155A (de) | 1942-08-31 |
Family
ID=5849011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH223155D CH223155A (de) | 1939-12-12 | 1940-11-22 | Abdunkelungsvorrichtung an einem Fahrzeugscheinwerfer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH223155A (de) |
-
1940
- 1940-11-22 CH CH223155D patent/CH223155A/de unknown
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