DE2725953C3 - Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/0029—Spatial arrangement
- B60Q1/0041—Spatial arrangement of several lamps in relation to each other
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der eine aus einem im
wesentlichen symmetrischen Reflektor aus Metall, einem mit diesem verbundenen den Reflektor nach
vorne verlängernden unsymmetrischen Abstandsstück aus Kunststoff und einer mit diesem verbundenen
Glasscheibe bestehende (als sogenannte Semi-sealed-Beam-Einheit
bezeichnete) geschlossene Scheinwerfer-Baueinheit bildet, in der ein zweiter Reflektor mit einer
Lampenfassung innerhalb des ersten Reflektors angeordnet ist
Eine Entwicklung im Automobilbau der letzten Jahre geht dahin, aus stilistischen, aerodynamischen und
reinigungstechnischen Gründen die an einem Kraftfahrzeug-Frontende erforderlichen Leuchten in einer
Scheinwerfer-Leuchten-Kombination zusammenzufassen und hinter einer gemeinsamen Glasscheibe anzuordnen.
Ein Beispiel für eine solche Scheinwerfer-Leuchten-Kombination
ist aus der DE-AS 11 01 984 bekannt Diese Leuchteinheit bestand im wesentlichen aus einem
komplex gestalteten Tragrahmen aus Zinkdruckguß, der einerseits den Reflektor und die farbige Lichtscheibe für
eine Blinkleuchte, den entsprechend einstellbar gelagerten Reflektor für den Scheinwerfer und einen ebenfalls
einstellbaren Reflektor für eine Nebelleuchte aufnahm und andererseits die Aufnahme für die alle Leuchten
übergreifende Glasscheibe bildete. Dieser Tragrahmen mit den nach hinten offenen Leuchten wurde an der
Karosserie des Kraftfahrzeuges in einer abgeschlossenen Vertiefung montiert, die die Leuchteinheit gegen
den Zutritt von Schmutz und Wasser schützte.
Ein weiteres Beispiel einer solchen Scheinwerfer-Leuchten-Kombination
ist aus der DE-OS 19 58761 bekannt. Diese Scheinwerfereinheit besteht wieder im
wesentlichen aus einem komplex gestalteten Tragrahmen, der den Reflektor für den Scheinwerfer entsprechend
einstellbar gelagert aufnimmt, in einem Stück den Reflektor für ein Blink- und Begrenzungslicht bildet und
sowohl die farbige Lichtscheibe der Blinkleuchte als auch die die gesamte Scheinwerfereinheit abdeckende
Glasscheibe aufnimmt. Dieser Tragrahmen mit den nach hinten offenen Leuchten wurde in einer Öffnung der
Karosserie des Kraftfahrzeuges befestigt und nach hinten durch eine Abdeckhaube aus Kunststoff abgedeckt,
die den Zutritt von Schmutz und Wasser verhinderte.
Wie aus den aufgezeigten Beispielen solcher Leuchten- oder Scheinwerfereinheiten zu ersehen ist, wurden
die erwünschten stilistischen, aerodynamischen und reinigungstechnischen Vorteile mit einem verhältnismäßig
hohen Bauaufwand erkauft. Neben diesem hohen Bauaufwand, der sich in entsprechend hohen Herstellungskosten
niederschlug, weisen diese Leuchten- und Scheinwerfereinheiten noch den Nachteil auf, daß
entsprechende Einstell- und Austauscharbeiten an den Leuchten verhältnismäßig schwierig waren und zum
Teil den Ausbau der gesamten Leuchteneinheit oder aber zumindest das Abnehmen der Abdeckhaube
erforderlich machten.
Die Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Scheinwerfer der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem die erwünschten stilistischen, aerodynamischen und reinigungstechnischen Vorteile mit wesentlich
geringerem Bauaufwand und wesentlich einfacherer Wartungsmöglichkeit erzielt werden.
Die vorliegende Erfindung geht hierbei von einer Scheinwerferbauform aus, wie sie z. B. aus der DE-AS
16 05 914 bekannt ist und in immer zunehmendem Maße in Kraftfahrzeugmodellen Anwendung findet. Diese von
Fachleuten mit dem Begriff »semi-sealed-beam-Scheinwerfer«
bezeichnete, geschlossene Scheinwerferbaueinheit ist wesentlich einfacher im Aufbau und dadurch
kostengünstig in der Herstellung und ermöglicht durch den freien Zugang zu den erforderlichen Einstellvorrichtungen
und zu den Lampenfassungen eine einfache Wartung.
Bei dieser Scheinwerferbauform ist bisher nur eine Scheinwerfer-Kombination bekannt, bei der ein zweiter
Reflektor mit einer Lampenfassung innerhalb des ersten Reflektors angeordnet ist Diese aus der DE-AS
23 53 322 zu ersehende Kombination weist jedoch den Nachteil auf, daß die Anordnung des einen Reflektors
im anderen Reflektor eigentlich stets eine Beeinträchtigung der Leistung des einen Reflektors hervorruft und
daß andererseits der Lampenwechsel im zweiten Reflektor nur sehr schwierig möglich ist
Gemäß der Erfindung wird die oben gestellte Aufgabe gelöst, indem ein Scheinwerfer der eingangs
genannten Art, nämlich ein sogenannter semi-sealedbeam-Scheinwerfer
oder eine geschlossene Scheinwerfer-Baueinheit auf überraschend einfache Weise zu
einer geschlossenen Scheinwerfer-Leuchten-Baueinheit erweitert wird, indem er die im Patentanspruch 1
aufgezeigten Merkmale aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des aus Kunststoff bestehenden Abstandsstückes einstückig mit
einer oder mehreren nach hinten abgeschlossenen Leuchtenkammern mit entsprechenden Reflektorwandungen
und Einsetzöffnungen für Lampenfassungen, wobei die Leuchtenkammern außerhalb des Refk.ktorraumes
liegen und das Abstandsstück an seinem umlaufenden Rand mit der entsprechend vergrößerten,
die Leuchtenöffnungen übergreifenden Glasscheibe dicht verbunden ist, wird eine geschlossene Scheinwerfer-Leuchteneinheit
der semi-sealed-beam-Bauform geschaffen, die infolge ihres geringen Bauaufwandes sehr
kostengünstig herzustellen ist.
Diese kostengünstige Herstellung ergibt sich aus folgenden Vorteilen:
Der Reflektor des Scheinwerfers kann mit der erforderlichen Genauigkeit und Wärmebeständigkeit in
völlig herkömmlicher Weise aus Blech hergestellt werden und gänzlich nach den erwünschten Lichtleistungen
dimensioniert werden. Die Verspiegelung des Reflektors kann hierbei nach den bewährten Verfahren
in der entsprechend hohen Güte hergestellt werden.
Das aus Kunststoff bestehende Abstandsstück mit den einstückig ausgebildeten Leuchtenkammern kann
mit der erforderlichen Komplexität und Genauigkeit aus einem preiswerten Kunststoff mit nicht zu hoher
Wärmebeständigkeit in einem Arbeitsgang im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Die Verspiegelung
der Reflektorwandungen der Leuchtenkammern kann hierbei gleichzeitig mit der bisher im wesentlichen aus
stilistischen Gründen vorgenommenen Verspiegelung der Innenfläche des Abstandsstückes durchgeführt
werden.
Die vergrößerte, die Leuchtenöffnungen übergreifende Glasscheibe kann in herkömmlicher Weise durch
Glasschmelzpressen hergestellt werden, wobei die etwas größeren Abmessungen kaum zu Schwierigkeiten
oder Kosteni-Yhöhungen führen dürften.
Die Monti'ge der erfindungsgemäßen Scheinwerfer-Leuchteneinheit
aus den drei geschilderten Bauteilen erfolgt entsprechend dem bei Scheinwerfern der
semi-sealed-beam-Bauform üblichen Heißsiegelverfah-Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen
gezeigter Ausführungsbeispiele näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen Scheinwerfer-Leuchteneinheit;
F i g. 2 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie
H-II in Fig. 1;
Fig.3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie
lII-IIIinFig.l;
Fig.4 einen horizontalen Schnitt entlang der Linie
IV-IV in F i g. 1 durch eine in Strich-Punkt-Linien angedeutete weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Scheinwerfer-Leuchteneinheit und
Fig.5 einen vertikalen Teilschnitt ähnlich dem Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1, jedoch bei
einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Scheinwerfer-Leuchteneinheit.
Eine Scheinwerfer-Leuchteneinheit 1 besteht im wesentlichen aus einem aus Blech hergestellten
Reflektor 2 für den Scheinwerfer, einem aus Kunststoff bestehenden Abstandsstück 3 und einer herkömmlichen
Glasscheibe 4.
Der Reflektor 2 ist mit einer herkömmlichen Lampenfassung 5 vorzugsweise für eine Halogen-Zweifadenlampe
6 versehen und ist gänzlich nach der erwünschten Lichtleistung ausgelegt. Die Refiektorstrahlungsfläche
7 wird in herkömmlicher Weise von einem umlaufenden Flansch 8 des Reflektors 2 umfaßt,
der z. B. über einen Streifen eines Heißsiegelklebers 9 mit dem Abstandsstück 3 aus Kunststoff verbunden ist.
Das Abstandsstück 3 aus Kunststoff weist eine der Reflektorstrahlungsfläche 7 entsprechende durchgehende
Scheinwerferöffnung 10 und eine nach hinten abgeschlossene Leuchtenkammer 11 auf. Die Leuchtenkammer
11 ist mit einer Reflektorwandung 12 und einer Einsetzöffnung 13 für eine herkömmliche Lampenfassung
14 für eine Leuchtenlampe 15 versehen. Die Leuchtenkammer 11 weist eine nach vorne offene
Leuchtenöffnung auf, die im gezeigten Falle einer Blinkleuchte über eine haubenförmige, eingefärbte
Lichtscheibe 16 abgedeckt wird. Die haubenförmige, eingefärbte Lichtscheibe 16 ermöglicht hierbei eine
bessere Wahrnehmbarkeit der im Scheinwerfer integrierten Blinkleuchte von oben bzw. von der Seite.
Das Abstandsstück 3 aus Kunststoff ist mit einem umlaufenden Rand 17 versehen, über den es über einen
Streifen 18 aus Heißsiegelmaterial mit der Glasscheibe 4 verbunden ist.
r:e Glasscheibe 4 kann in herkömmlicher Weise als
Streuscheibe ausgebildet sein, die an ihrer Innenfläche optische Riffelungen 19 für den Scheinwerfer trägt. Die
Glasscheibe 4 ist hierbei in dem der Leuchte vorgelagerten Bereich vorzugsweise mit einer optischen
Riffelung 20 versehen, deren Art sich nach der jeweiligen Leuchtenart richtet.
Bei der in den F i g. 1 bis 3 gezeigten erfindungsgemäßen Scheinwerfer-Leuchteneinheit ist die mit dem
Scheinwerfer verbundene Leuchte als eine unterhalb der Reflektorstrahlungsfläche angeordnete Blinkleuchte
ausgebildet.
Eine solche Blinkleuchte kann jedoch auch, wie in F i g. 1 in Strich-Punkt-Linien bei 21 angedeutet, seitlich
der Reflektorstrahlungsfläche angeordnet sein. Die F' g. 4 zeigt einen horizontalen Teilschnitt, wie er sich
bei einer in diesem Bereich angeordneten Blinkleuchte ergeben würde. Die Einzelteile in Fig.4 entsprechen
hierbei im wesentlichen den Einzelteilen in den Fig. 1 bis 3 und sind daher mit den bleichen, nur mit einem
Strichindex versehenen Bezugszeichen versehen und brauchen im einzelnen nicht nochmals beschrieben zu
werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann die in einer erfindungsgemäßen
Scheinwerfer-Leuchteneinheit integrierte Leuchte, insbesondere wenn sie unterhalb der Reflektorstrahlungsfläche
angeordnet ist, in vorteilhafter Weise als Nebelleuchte ausgebildet werden. In Fig.5 ist ein
vertikaler Teilschnitt gezeigt, wie er sich in einem solchen Falle ergeben würde. Die Einzelteile der F i g. 5
entsprechen wieder im wesentlichen den Einzelteilen in den Fig. 1—3 und sind daher mit den gleichen nur mit
einem zweifachen Strichindex versehenen Bezugszeichen versehen und werden im nachfolgenden nur
insoweit erläutert, als sie abweichend ausgebildet sind. Der wesentliche Unterschied zwischen einer in eine
Scheinwerfer-Leuchteneinheit integrierten Nebelleuchte gegenüber einer integrierten Blinkleuchte besteht
darin, daß die Trennwand des Abstandsstückes 3" zwischen der Scheinwerferöffnung 10" und der
Leuchtenkammer 11" über den Rand 17" des Abstandsstückes 3" hinaus verlängert ist und bis unmittelbar
hinter die Glasscheibe 4" führt. Die auf diese Weise nach vorn verlängerte Leuchtenkammer 11" kann hier
eine im wesentlichen ebene Lichtscheibe 16" aus transparentem, gegebenenfalls leicht gelbem Material
aufnehmen, die mit entsprechenden, in Strich-Punkt-Linien
bei 22 angedeuteten optischen Riffelungen für eine Nebelleuchtenoptik versehen sein kann. Andererseits
kann jedoch die Lichtscheibe 16" völlig entfallen, wenn die Glasscheibe 4" in ihrem der Leuchte vorgelagerten
Bereich mit einer entsprechenden Riffelung 20" für eine Nebelleuchtenoptik versehen ist. Es ist selbstverständlich,
daß die Abmessungen der Leuchtenkammer 11", der Reflektorwandung 12" sowie die Leistung der
Leuchtenlampe 15" auf die Erfordernisse einer Nebelleuchte ausgelegt werden müssen.
Ergänzend wird noch darauf hingewiesen, daß selbstverständlich die erfindungsgemäße Scheinwerfer
Leuchteneinheit nicht nur aus jeweils einem Scheinwer fer und einer Leuchte bestehen kann, es sind vielmehi
sämtliche Kombinationen von einem Scheinwerfer mi einer Nebelleuchte und einer Blinkleuchte und gegebe
nenfalls weiteren Leuchten möglich. Wie eine solche Scheinwerfer-Leuchteneinheit von vorne ausseher
könnte, ist in Fig. 1 durch die Strich-Punkt-Linie unc die Strich-Punkt-Punkt-Linie angedeutet. Links vorr
normalen Fahrzeugscheinwerfer wäre hierbei eine Blinkleuchte 21 angeordnet, während unterhalb de:
Scheinwerfers eine Nebelleuchte 23 angeordnet seir könnt _\
Abschließend sei noch auf einen für die stilistische Gestaltung des Frontendes von Fahrzeugmodellen
beachtlichen Vorteil hingewiesen, der darin besteht, daC das eigentliche Scheinwerfersystem mit seiner erforderlichen
hohen optischen Präzision und den entsprechend hohen Herstellungskosten jeweils unverändert für
verschiedene Scheinwerfer-Leuchteneinheiten verwendet werden kann, die nur durch Anfügen verschiedener
eine unterschiedliche Ano-dnung der Leuchtenkammer aufweisender Abstandsstücke bei der Montage und derr
Aufsetzen entsprechend angepaßter Glasscheiben völlig unterschiedliche stilistische Gestaltung aufweiser
können.
Um einer Fehlbeurteilung des Erfindungsumfanges vorzubeugen, wird darauf aufmerksam gemacht, daß
obwohl die Erfindung in Verbindung mit geschlossener Scheinwerfereinheiten der sogenannten Semi-Sealed-Beam-Bauweise
ausführlich beschrieben und erläutert wurde, es selbstverständlich ist, daß die durch die
Erfindung erzielbaren technischen und stilistischer Vorteile ebenso erzielbar sind, wenn die einzelnen
Bauteile der Scheinwerfer-Leuchteneinheit nicht fest miteinander verbunden werden, sondern in an sich
bekannter Weise über Federklammern oder Schraubenbefestigungen unter Zwischenschaltung entsprechender
Dichtungen miteinander lösbar verbunden werden.
Hierzu 2 ßiatt Z-eichnungen
Claims (6)
1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, der eine aus einem im wesentlichen symmetrischen
Reflektor aus Metall, einem mit diesem verbundenen, den Reflektor nach vorne verlängernden,
unsymmetrischen Abstandsstück aus Kunststoff und einer mit diesem verbundenen Glasscheibe bestehende
(als sogenannte semi-sealedbeam-Einheit bezeichnete) geschlossene Scheinwerfer-Baueinheit
bildet, in der ein zweiter Reflektor mit einer Lampenfassung innerhalb des ersten Reflektors
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das aus Kunststoff bestehende Abstandsstück (3)
einstückig mit einer oder mehreren nach hinten abgeschlossenen Leuchtenkammern (11) mit entsprechenden
Reflektorwandungen (12) und Einsetzöffnungen (13) für Lampenfassungen (14) ausgebildet
ist, wobei die Leuchtenkammern (11) außerhalb
der Reflektorstrahlungsfläche (7) liegen und das Abstandsstück (3) an seinem umlaufenden Rand (17)
mit der entsprechend vergrößerten, die Leuchtenöffnungen (10 und 11) übergreifenden Glasscheibe (4)
dicht verbunden ist
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtenkammer (11) für
eine Blinkleuchte oberhalb oder unterhalb oder seitlich außerhalb der Reflektorstrahlungsfläche (7)
angeordnet ist und der die Leuchtenkammer (11) übergreifende Teil der Glasscheibe (4) mit einer
haubenförmigen, die Leuchtenöffnung (15) abschließenden, eingefärbten Lichtscheibe (16) unterlegt ist.
3. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtenkammer
(H") für eine Nebelleuchte seitlich oder vorzugsweise unterhalb der Reflektorstrahlungsfläche (7)
angeordnet ist, und die die Leuchtenkammer (H") von der Scheinwerferöffnung (10") trennende Wand
des Abstandsstückes (3") bis nahe zur Glasscheibe (4") vorgezogen ist und die Leuchtenöffnung (15")
über eine im wesentlichen transparente, eine Nebelleuchtenoptik (22) aufweisende Lichtscheibe
(16") abgeschlossen ist.
4. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtenöffnung
(15") einer Leuchtenkammer (H") für eine Nebelleuchte nach vorne offen ist und der die Leuchtenöffnung
(15") übergreifende Bereich der Glasscheibe (4") mit einer Nebelleuchtenoptik (20") versehen ist.
5. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb und unterhalb
bzw. seitlich der Reflektorstrahlungsfläche (7) gleichzeitig mehrere Leuchtenkammern (11) für
unterschiedliche Leuchtenarten, wie Blinkleuchte, Nebelleuchte, Begrenzungsleuchte usw. angeordnet
sind.
6. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühlampen der
verschiedenen Leuchtenkammern (11) in an sich bekannten, den Lampenwechsel erleichternden von
außen einsetzbaren Lampenfassungen (14) gehalten sind.
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Publications (3)
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DE2725953B2 DE2725953B2 (de) | 1979-07-12 |
DE2725953C3 true DE2725953C3 (de) | 1980-03-13 |
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ID=6011093
Family Applications (1)
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DE2725953A Expired DE2725953C3 (de) | 1977-06-08 | 1977-06-08 | Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
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FR2621100A1 (fr) * | 1987-09-30 | 1989-03-31 | Koito Mfg Co Ltd | Feu avant de type a double faisceau pour vehicule automobile |
FR2783588B1 (fr) * | 1998-09-18 | 2000-11-24 | Axo Scintex Cie Equip Automobi | Procede de realisation de joints le long d'une arete |
DE10261856A1 (de) * | 2002-12-20 | 2004-07-01 | Volkswagen Ag | Leuchtenanordnung für ein Fahrzeug |
-
1977
- 1977-06-08 DE DE2725953A patent/DE2725953C3/de not_active Expired
-
1978
- 1978-05-22 GB GB21152/78A patent/GB1600230A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1600230A (en) | 1981-10-14 |
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