DE714206C - Filmzaehlwerkgetriebe - Google Patents

Filmzaehlwerkgetriebe

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Publication number
DE714206C
DE714206C DEK154682D DEK0154682D DE714206C DE 714206 C DE714206 C DE 714206C DE K154682 D DEK154682 D DE K154682D DE K0154682 D DEK0154682 D DE K0154682D DE 714206 C DE714206 C DE 714206C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
toothing
counter gear
single tooth
film counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK154682D
Other languages
English (en)
Inventor
Georg John
Wilhelm Lindenberg
Dr August Nagel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Kodak GmbH filed Critical Kodak GmbH
Priority to DEK154682D priority Critical patent/DE714206C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714206C publication Critical patent/DE714206C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Filmzählwerkgetriebe Die Erfindung betrifft ein Zählwerkgetriebc, insbesondere für Filmkameras, bei welchem ein von der Meßwalze mitgenommener Einzahn das Zählwerk sprungweise weiterschaltet.
  • Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art setzte die notwendige gedrängte- Bauart eine sorgfältige Ausführung der miteinander arbeitenden Teile voraus. Trotzdem konnte gelegentlich ein Verklemmen des Einzahnes und des Zählwerkschaltrades vorkommen. 4`'eiterliiri ist es bei derartigen Zählwerkgetrieben erforderlich, daß das Zählsc.heibenrad nur in einer Drehrichtung mitgenornmen wird, beim Rücklauf dagegen wirkungslos bleibt.
  • Erfindungsgemäß ist zri diesem Zweck der 1?inzalin. exzentrisch auf dem Antriebsrad derart zwischen Anschlägen gelagert, daß er nur bei Vorwärtsschaltung mit der Verzahnunb des Schaltrades zusammenarbeitet, bei Rückwärtsschaltung dagegen aus dem Eingriffsbereich der Schaltverzahnung ausweicht.
  • Vorzugsweise ist eine auf den Einzahnträger einwirkende Bremsfeder vorgesehen, welche ihn je nach der Drehrichtung in die wirksame oder unwirksame Stellung verscbwenkt, ehe er in den Ein-riitsbereich der Verzahnung des Schaltrades gelangt. Dabei kann der Einzahn mit seiner Mitte bis zur Achsenmitte des Einzahnscheibenmitnehmerrades zurückweichen, so daß eine sehr gedrängte Bauweise ermöglicht ist, ohne daß ein Verklernnren zu befürchten ist.
  • Auf der Zeichnung sind mehrere Ausfiihrungsforrnen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r das Zählwerkgetriehe bei Vorwärtsdrehung, Abb. 2 den zugehörigen Längsschnitt, Abb. 3 das gleiche Getriebe bei Rückwärtslauf, Abb. q. und 5 eine andere Ausführungsform. Zur Ausführungsform näch Abb. i bis 3 Beim Aufspulen nimmt der Film ein Meßrad mit, auf dessen Achse das Zahnrad 9 sitzt, das mit dem Zahnrad io kämmt. Dieses Rad io ist mit seiner Nabe ii auf den Zapfen 12 gesteckt, der in die Seitenwand 13 des Gehäuses geschraubt ist. Auf .die Nabe i i ist die Scheibe 15 gesteckt, deren zentrische Bohrung 16 einen größeren Durchmesser hat als die Nabe i i. Die Scheibe 15 ist um den exzentrisch am Rad io angebrachten Zapfen 17 schwenkbar. Auf der Scheibe 15 sitzt ein Stift 18, der mit der Zahnung 2o des Zählrades i9 zusammenarbeitet. Um einen Stift -23 ist eine Schraubenfeder 21 gelegt, deren eines Ende in einer Bohrung 22 der Wand 13 festgelegt ist, während ihr anderes Ende sich kreisbogenförmig in die Ringnut 24 der Scheibe 15 einlegt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende Wird der Film .4 aufgespult, so wird das Rad io im Uhrzeigersinne mitgenommen (Abb. i). Dabei wird die Scheibe 15 durch die Feder 21 so beeinflußt, daß sie diese mit dem Zapfen 18 in Richtung auf die Zählscheibe i9 um den Zapfen 17 schwenkt, so daß das Rad i 9 weitergeschaltet wird.
  • Wird dagegen der Film zurückgespult, so dreht sich die Scheibe 15 gemäß Abb. 3, so daß der Stift 18 wirkungslos an der Zahnung 2o des Rades i9 vorübergleitet.
  • Ausführungsform nach Abb. 4. und 5 Hier ist das vom Meßrad angetriebene Rad io um den Zapfen i i in einer Bohrung 2 6 der Kameraseitenwand 13 drehbar, wo es durch die Schraube 14 gehalten wird. Die Scheibe 15 dreht sich um den Ansatz 17, der exzentrisch an dem Rad io befestigt ist. Eine Ausladung 27 dieser Scheibe 15 arbeitet mit Stiften 28, 29 des Rades io zusammen. Ihr Stift 18 ist der Mitnehmer für das Zählrad ' i9. Eine Blattfeder 21, die durch Schrauben t 23 an der Seitenwand 13 des Kameragehäuses 2 festgelegt ist, preßt mit ihrem Ende egen den Umfang der Scheibe 15.
  • Die' Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist folgende: Beim Aufspulen des Films dreht sich das Rad io im Uhrzeigersinne. Dadurch greift der Einzahn 18 in die Zahnung 2o des Zählrades i9 ein. Der_ Stift 28 hat sich während des Umgangs des Rades io an die Ausladung 27 der Ringscheibe 15 gelegt und zwingt dadurch den Einzahn 18 zum Eingriff in das Rad i9. Beim Rückspulen des Films, d. h. bei Drehung des Rades io in umgekehrter Richtung, wirkt die Feder 21 derart auf die Ringscheibe 15 ein, daß diese um ihren Lagerzapfen 17 sich so lange im von der Zahnung 20 abgewendeten Sinne dreht, bis der Stift 29 an der Ausladung 27 derselben anschlägt.
  • Nun befindet sich der Einzahn 18 mit seiner Mitte so nahe zur Achsenmitte des Rades io, daß er wirkungslos an der äußeren Kante der Zahnung 2o des Rades i9 vorübergleitet (Abb. 5).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Filmzählwerkgetriebe, bei welchem ein von der Meßwalze mitgenommener Einzahn das Zählwerk sprungweise weiterschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Einzahn (18) exzentrisch auf dem Antriebsrad (io) derart zwischen Anschlägen (11, 16 bzw. 27, 28, 29) gelagert ist, daß er nur bei Vorwärtsschaltung mit der Verzahnung (?o) des Schaltrades (i9) zusammenarbeitet, bei Rückwärtsschaltung dagegen aus dein Eingriffsbereich der Schaltradverzahnung (2o) ausweicht.
  2. 2. Filmzählwerkgetriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine auf den Einzalinträger (15) einwirkende Bremsfeder (21), welche ihn je nach der Drehrichtung in die wirksame oder unwirksame Stellung verschwenkt, ehe er in den Eingriffsbereich der Verzahnung (20) des Schaltrades (i9) gelangt.
DEK154682D 1939-06-08 1939-06-08 Filmzaehlwerkgetriebe Expired DE714206C (de)

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DE (1) DE714206C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289735B (de) * 1966-08-05 1969-02-20 Carl Braun Fa Filmkamera

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289735B (de) * 1966-08-05 1969-02-20 Carl Braun Fa Filmkamera

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