DE714205C - Optische Kopiermaschine fuer Kinofilme - Google Patents

Optische Kopiermaschine fuer Kinofilme

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Publication number
DE714205C
DE714205C DER101617D DER0101617D DE714205C DE 714205 C DE714205 C DE 714205C DE R101617 D DER101617 D DE R101617D DE R0101617 D DER0101617 D DE R0101617D DE 714205 C DE714205 C DE 714205C
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DE
Germany
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hollow cylinder
hollow
hollow shaft
film
shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DER101617D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Fritz Walter
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REICHSANSTALT fur FILM und BI
Original Assignee
REICHSANSTALT fur FILM und BI
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Publication date
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Priority to DER101617D priority Critical patent/DE714205C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE714205C publication Critical patent/DE714205C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/475Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers copying cinematographic film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Optische Kopiermaschine für Kinofilme Die Erfindung geht aus von einer optischen Kopiermaschine für Kinofilme,' bei welcher der Film an der Belichtungsstelle auf einem drehbar gelagerten Hohlzylinder aus lichtdurchlässigem Werkstoff läuft. Die Erfindung besteht darin, daß dieser Hohlzylinder auf einer Hohlwelle sitzt, durch die der geknickt zu der Kopierstelle hin verlaufende Strahlengang hindurchgeleitet ist und die an einer Trennwand gelagert ist, welche den Hohlzylinder wie auch den vor seinem Auflauf auf den Hohlzylinder einer Vorrichtung zur Benetzung mit einer Flüssigkeit ausgesetzten Negativfilm vor unmittelbarer Wärmeeinwirkung von der hinter ihr angeordneten Lichtquelle her schützt, und daß ferner im Innern dieser Hohlwelle außer der zusammen mit dem Kondensorsystem auf einem gemeinsamen Halter sitzenden Lichtumlenkvorrichtung noch eine Leitung für Kühlluft liegt, die nach dem Hohlzylindermantel hin ausströmt. Die den lichtdurchlässigen Hohlzylinder tragende Hohlwelle besteht vorzugsweise aus einem anderen Werkstoff als der Hohlzylinder, beispielsweise Metall, wobei dann der Hohlzylinder auf die Hohlwelle mittels einer die unterschiedlichen Wärmeausdehnungen aufnehmenden Kittschicht aufgekittet ist. Die Hohlwelle kann ferner feststehend und der Hohlzylinder auf ihr drehbar sein.
  • Eine optische Kopiermaschine mit einer durchsichtigen Glaswalze mit Spaltbeleuchtung ist zwar bekannt, jedoch lag hier die Lampe innerhalb der Glaswalze, und es war nicht für Kühlung besonders gesorgt. Für Durchlaufkopiermaschinen muß nämlich bekanntlich die Spaltausbildung so gewählt sein, daß der Kopierspalt sehr geringe Öffnung besitzt. Nur dann ist eine randscharfe Abbildung gewährleistet. Die Benutzung eines Spaltes geringer Ötinung erfordert nun, auch wenn der Spalt nur init Ulilfe von optischen Kleinenten. Linsen oder Glasstäben durch Abbildung des Leuchtfadens erzeugt wird, eine Kopierlampe großer Lichtstärke. Diese Forderung berücksichtigt die erfindungsgemäße Ausbildung einerseits durch eine solche Anordnung der Lichtduelle, daß keine unmittelbare Wärmewirkung auf die Kopierstelle von der Lampe ausgeht, und andererseits durch eine weitgehende Kühlung.
  • Die Blasluft für die rotierende Walze liä:t dabei außerdem Staub und Unreinigkeiten vom optischen Umlenkelement und dem Kondensator fern. Der Film wird ständig vor dem Umlauf um die Belichtungsglaswalze gereinigt und befeuchtet. Diese Befeuchtung ist gleichzeitig eine Frischhaltung des Films, insbesondere seiner Unterlage. DleserWelC'hlialter erteilt dein Filni eine guinmiartire Form, so dal,1 die Auflage auf die Glaswalze einwandfrei, leicht und vollkommen plan, sogar ansaugend erfolgt. Der Weichhalter verdunstet schnell und kühlt die nicht vorn Film bedeckte Glaswalzenführung ebenfalls. Staubansatz und Filniverkratzung sind auf diese Weise gründlich vermieden, wobei durch diese Benetzung der Glaswalze mit einem Reinigungsmittel und Weichlialteinittel geeigneten Brechungsindexes erreicht werden kann, daß die optischen Bedingungen optimal werden. Es ist zwar bekannt, bei Tonwiedergabegeräten die Lichtduelle außerhalb einer sich nach der Abtaststelle hin erstreckenden Hohlwelle anzuordnen und das Licht über spiegelnde Flächen umzulenken, jedoch war hier auf die Kühlung nicht besonders Rücksicht genommen.
  • Die Zahl der Kopierstellen kann in an sich bekannter Weise ein Vielfaches sein, indem an einer Kopiermaschine mehrere lichtdurchlässige Hohlzylinder mit zugehörigen Kopierspaltbildnern und Beleuchtungsvorrichtungen vorgesehen sind, derart, daß dasselbe Negativ w iihreiid einmaligen Durchganges durch die Kopiermaschine mehrmals zum Zwecke des optischen Umkopierens abgetastet wird. Gegenüber jedem Hohlzylinder ist eine en tsprechende Vorrichtung für die Führung und die Belichtung des Positivfilmstreifens vorzusehen. Zwischen der Negativkopierabtaststelle und der Positivbeleuchtungsstelle kann auch in bekannter Weise bei der Herstellung von optischen Bildkopien im Schmalformat unter Benutzung eines Negativs im Normalformat eine Doppeloptik vorgesehen sein, die vorn Originalnormalfilmnegativ (35 min breit) gleichzeitig zwei -Bildreihen auf einem oder zwei entsprechend breiten Positivfilmstreifen (entweder 32 mm breiter Streifen, der hinterher in der Längsmittellinie getrennt wirA, oder 2 X 16 mm breite Streifen) kopiert. Auf diese Weise entstehen bei einem ein-; iiialigen Durchgang des Negativs ini Falle der Anwendung von zwei Hohlzylindern als Negativumführungswälzen vier Schmalfilmkopier. Zufolge der sehr leichten Lagerung ' der Hohlzylinder ist es ohne unzulässige Beanspruchung des Negativs möglich, mehrere \egativkopierabtaststellen vorzusehen. beispielsweise fünf Hohlzylinder, so daß in einem Arbeitsgange, d. h. bei nur einmaligem Durchgange des Negativs durch die Kopiermaschine, mit nur -zwei Zalintransportwalzen -zehn F'ositivsclnnalfilme gezogen werden können. Die Zahl der Hohlzylinder findet ihre Beschränkung in dein Erfordernis der bequem bedienbaren Aufhängung der Auf-und Abwickeltromineln für die Positivfilmstreifen. Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung, die für jede Kopierstelle vorzusehen ist, gewährleistet dabei weitgehende Negativschonung.
  • De., Gegenstand der I:rfinduiig ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch wiedergegeben. Es stellt dar: Abb. i eine Vorderansicht des Hohlzylinders im Schnitt nach der Linie D-B in Abb. 2 und Abb. : einen Schnitt nach der Linie A-A in Abb. r .
  • In der Zeichnung ist der Fall angenommen. daß der -lichtdurchlässige Hohlzylinder der z. B. aus Glas besteht, fest mit eirein Metallträger 2 verbunden ist. und zwar unter Benutzung einer die unterschiedliclion Wärmeausdehnungen aufnehmenden Zwischenschicht 3. Dieser "Träger 2 ist drehbar in einer Frontplatte .I gelagert. Dcr Hohlzylinder i ragt mindestens um das Breitenmaß des Normalfilms über den Träger 2 seitwärts vor, also beispielsweise um etwa mindestens .4o mm. Der Träger 2 ist innen hohl und wird als Welle benutzt. Durch diese Bohrung gelangt das Licht der Beleuchtungslampe 6 auf einen Umlenkspiegel i und von dort durch den Hohlzylinder i liindurzli auf den Film 5. Von dorngelangt das Licht nach erfolgter Ausblendung durch den Kopierspalt 8 zur Positivbelichtungsstelle, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Verlauf des Kopierlichtes ist durch den Strahlengang y - strichpunktiert dargestellt. Durch die Bohrung des Trägers 2 greift ferner ein Träger io für die Lagerung des Spiegels ; und der Sammeloptik i i. Der Träger kann ferner zur Lagerung des im Innern der Hohlwelle z angeordneten Schlauches 12 für die Heranführung von Kühlluft an den Holilz_vlinder i dienen. Der Spaltbildner ist in der Höhe mittels einer Mikrometerschraubvorrichtung 13 einstellbar, um den Abstand zwischen - Unterkante des Spaltbildners und der Negativfilmschichtoberfläche genauestens einjustieren zu können. Zwecks ständigen Freihaltens des Spaltes 14 innerhalb des Spaltbildners 8 von Staub- und Emulsionsteilchen ist in dem Spaltbildner eine Bohrung 15 vorgesehen, an die eine Saugleitung 16 angeschlossen ist. Die Reinigungsvorrichtung für die Oberfläche des Hohlzylinders i ist in Form einer Bürste 17 schematisch dargestellt. Der Bürstenkopf kann Wildlederläppchen 18 tragen, die nach Art der bekannten Filmwaschvorrichtungen wirksam sind. Im Schaft i g der Bürste 17 kann eine Bohrung 2o vorgesehen sein, von der im Kopf der Bürste -i7 Querkanäle 21 abzweigen, die nach außen in die Bürstenhaare oder Bürstenläppchen münden. Durch diese Bohrungen 20 und 2i kann unter Anwendung von Saugluft eine Absaugung erfolgen. Dieses Absaugen dient ferner und zusätzlich der Kühlung des Zylinders i.

Claims (3)

  1. PAT$NTANSPRÜCHE i. Optische Kopiermaschine für Kinofilme, bei welcher der Film an der Belichtungsstelle auf einem drehbar gelagerten Hohlzylinder aus lichtdurchlässigem Werkstoff läuft, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Hohlzylinder (i) auf einer Hohlwelle (2) sitzt, durch die der geknickt zu der Kopierstelle hin verlaufende Strahlengang hindurchgeleitet ist und die an einer Trennwand (4) gelagert ist, welche den Hohlzylinder (i) wie auch den vor seinem Auflauf an den Hohlzylinder (i)#einer Vorrichtung (i8) zur Benetzung mit einer Flüssigkeit ausgesetzten Negativfilm (5) vor unmittelbarer Wärmeeinwirkung von der hinter ihr angeordneten Lichtquelle (6) her. schützt, und daß ferner iin Inneren dieser Hahl`velle (2) außer der zusammen mit dem Kondensorsystem (ii) auf einem gemeinsamen Halter (io) sitzenden Lichtumlenkvorrichtung (7) noch eine Leitung (i2) für Kühlluft liegt, die nach dem 1-Iohlzylindermantel hin ausströmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den lichtdurchlässigen Hohlzylinder (i) tragende Hohlwelle (-9) aus einem anderen Werkstoff als der Hohlzylinder (i), beispielsweise Metall, besteht und daß der Hohlzylinder (i) auf die Hohlwelle (2) mittels einer die unterschiedlichen Wärmeausdehnungen aufnehmenden Kittschicht (3) aufgekittet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (2) feststeht und der Hohlzylinder (i) auf ihr drehbar ist.
DER101617D 1938-02-20 1938-02-20 Optische Kopiermaschine fuer Kinofilme Expired DE714205C (de)

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DE714205C true DE714205C (de) 1941-11-24

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DE (1) DE714205C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2580270A (en) * 1947-10-04 1951-12-25 Robert F Badgley Automatic comparator for records

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2580270A (en) * 1947-10-04 1951-12-25 Robert F Badgley Automatic comparator for records

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