DE819625C - Belichtungseinrichtung fuer Kopiermaschinen mit rotierender Belichtungswalze - Google Patents

Belichtungseinrichtung fuer Kopiermaschinen mit rotierender Belichtungswalze

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Publication number
DE819625C
DE819625C DEP36401A DEP0036401A DE819625C DE 819625 C DE819625 C DE 819625C DE P36401 A DEP36401 A DE P36401A DE P0036401 A DEP0036401 A DE P0036401A DE 819625 C DE819625 C DE 819625C
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DE
Germany
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lamp
roller
screen
exposure device
exposure
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Expired
Application number
DEP36401A
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English (en)
Inventor
Frederick Otto Trump
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GAF Chemicals Corp
Original Assignee
General Aniline and Film Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/14Details
    • G03B27/26Cooling

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure And Positioning Against Photoresist Photosensitive Materials (AREA)

Description

  • Belichtungseinrichtung für Kopiermaschinen mit rotierender Belichtungswalze Die Erfindung betrifft eine Belichtungseinrichtung für Lichtquellen hoher Intensität, insbesondere für Lampen, wie sie in Trockenkopiermaschinen oder ähnlichen Apparaten Verwendung finden, bei denen lichtempfindliches Material um eine lichtdurchlässige oder durchsichtige, zylindrische, den Beleuchtungskörper umschließende Walze von verhältnismäßig kleinem Durchmesser herumgeführt wird. Die Erfindung bezweckt, die von der Lampe erzeugte Wärme fortzuführen, ohne daß dadurch die Qualität der ausgesandten Strahlung ernstlich in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Die Erfindung verfolgt den weiteren Zweck, die in einem Beleuchtungskörper der genannten Art vorgesehene Lampe nur in einem solchen Ausmaß zu kühlen und die Temperatur der die Lichtquelle einschließenden drehbaren Belichtungs- oder Druckwalze so zu regulieren, daß das über die Walze geführte, lichtempfindliche Schichtmaterial nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Erfindung beabsichtigt ferner, die Lampe und die sie umgebende drehbare Walze so zu kühlen, daß ein kühlender Luftstrom zunächst über die Innenwandung der Walze und dann über die Lampe geführt wird oder aber voneinander im wesentlichen getrennte Luftströme an diesen beiden Elementen entlang geführt werden, so daß die Hitze von den verschiedenen Oberflächen getrennt fortgeführt wird. Dabei beabsichtigt die Erfindung, auch alle Teile so anzuordnen, daß sie jederzeit zwecks Reinigung oder Austausches zugänglich sind.
  • In Kopiermaschinen der beispielsweise zum Kopieren auf Diazotypiematerialien geeigneten Art wird das lichtempfindliche Material gewöhnlich um eine durchsichtige, aus hitzebeständigem Glas oder anderem geeigneten Material bestehende Druckwalze herumgeführt, wobei letztere sich mit einer von der Lichtintensität und dem Empfindlichkeitsgrad der Diazoschicht abhängigen Geschwindigkeit bewegt. Diese sogenännten Druckwalzen haben im allgemeinen einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser im Verhältnis zu der Größe der Maschine, in der sie verwendet werden, und sie sind meistens gerade nur groß genug, um die Unterbringung der erforderlichen Teile in ihrem Inneren zu gestatten.
  • Die im wesentlichen zentral angeordnete und sich über mindestens die Länge der Walze erstreckende Lampe ist von der Art der Hochdruckquecksilberdampflampen und muß eine sehr hohe Intensität aufweisen, um alle Arten von mit Diazo behandeltem Material mit einer praktisch brauchbaren Geschwindigkeit bedrucken zu können. Manche der zu druckenden Originale sind nicht ausgesprochen durchsichtig oder durchscheinend; aus diesem Grunde ist die Leistung der Lampe derart, daß eine hohe Wärmemenge erzeugt wird, welche die die Lampe umgebende drehbare Druckwalze auf eine hohe Temperatur erhitzt. Die Überhitzung der Walze wächst mit der Herabsetzung des Walzendurchmessers und kann so groß sein, daß sie die lichtempfindliche Schicht des Diazomaterials an greift. Die Lampen und die Innenwandung der Druckwalze können durch einen Luftstrom gekühlt werden, der entlang den Oberflächen dieser Teile entweder eingeblasen oder durchgesaugt wird. Die Kühlung kann aber, solange es sich um Hochdruckquecksilberdampflampen handelt, nur in einem beschränkten Ausmaß erfolgen, da eine zu starke Kühlung die Ausstrahlung dieser Lampen ungünstig beeinflussen würde.
  • Mit einer Diazoschicht versehene Materialien haben ihre Lichtempfindlichkeit in erster Linie im Gebiet des Violetts und Ultravioletts, d. h. für eine Strahlung von ungefähr 36oo Angströmeinheiten. Eine überstarke Kühlung setzt die violette und ultraviolette Ausstrahlung von diesen Lichtquellen in einem gefährlichen Ausmaß herab, und aus diesem Grunde kann die Kühlung der Lampe selbst nicht über die Grenze gesteigert werden, jenseits derer die Qualität der Strahlung nicht ernstlich herabgesetzt wird. Bei Lichtquellen von verhältnismäßig hoher Intensität, besonders wenn sie in Verbindung mit Walzen von verhältnismäßig kleinem Durchmesser gebraucht werden, hat sich herausgestellt, daß, wenn zwecks Aufrechterhaltung, einer nicht zu hohen Temperatur der die Lampe umgebenden Walze der kühlende Luftstrom gleichzeitig an der Walze und der Lampe entlang geführt wird und so beide von mehr oder weniger der gleichen Kühlluftmasse gekühlt werden, die Leistungsfähigkeit der Lampe ernstlich in Mitleidenschaft gezogen wird.
  • Um die obenerwähnten Schwierigkeiten zu vermeiden, hat man bisher die Lampe selbst in einer durchsichtigen, hitzebeständigen Glashülle völlig eingeschlossen. Luft wird dann innerhalb der Glashülle um die Lampe herumgeführt, um diese so auf eine keine Gefahren bietende Temperatur abzukühlen, während eine zweite, von der ersten unabhängige Luftmasse benutzt wird, um die Druckwalze selbst auf eine Temperatur abzukühlen, die eine Gefährdung des lichtempfindlichen Materials ausschließt. Diese Anordnung ist zufriedenstellend, soweit es sich um die Kühlung der verschiedenen Teile handelt; der zusätzliche, aus Glas bestehende Teil, der der Fortpflanzung von kürzeren Lichtwellen nicht gerade dienlich ist, setzt aber die Beleuchtungsstärke herab und hat ferner eine Isolierung der Lampe zur Folge, die eine Reinigung unmöglich oder zum mindesten viel schwieriger macht. Es ist eine Tatsache, daß diese verhältnismäßig kleinen Hüllen aus hitzebeständigem Glas die Strahlung so weit herabsetzen, daß die Druckgeschwindigkeit ihrerseits um ungefähr 25 bis 30°/0 verringert wird.
  • Bei der Anordnung kann die Lampe hinreichend gekühlt werden, ohne daß dadurch die Qualität der von ihr ausgesandten Strahlung in Mitleidenschaft gezogen wird; dabei sind die Teile für Reinigungszwecke zugänglich, und die Druckwalze verbleibt auf einer keine Gefahren in sich schließenden Temperatur. Gemäß der Erfindung ist eine Hülle aus hitzebeständigem Glas, die die Lampe zum Teil umfängt, so gelagert, daß in Verbindung mit einem Reflektor und einem Saugkanal eine getrennte Kühlung der Lampe und des Innern der sie umgebenden Walze erhalten wird, während von der ausgestrahlten Energie kaum etwas verloren wird, da der offene Teil der Teilhülle, in Verbindung mit dem Reflektor, praktisch die volle Leistung der Lampe nutzbar macht.
  • Der unter einem verhältnismäßig hohen Vakuum gehaltene Kanal ist mit einer Reihe von Öffnungen ausgestattet, von denen einige Luft aus der Nachbarschaft der Lampe selbst wie auch von der sie umgebenden Hülle ansaugen, während andere in dem Kanal vorgesehene Öffnungen die Luft von der Innenwandung der Walze fortführen mit dem Resultat, daß an diesen zwei Oberflächen ein Temperaturunterschied entsteht, ohne daß die Lampe selbst völlig isoliert wäre.
  • Durch diese im folgenden näher beschriebene Anordnung ist es möglich, die Temperatur der Walze um ungefähr g° C herabzusetzen, ohne dadurch die Druckgeschwindigkeit der Apparatur merkbar zu beeinflussen. Versuche haben gezeigt, daß die Druckgeschwindigkeit eine Verringerung von nur 5 bis io% erleidet, was in scharfem Gegensatz zu der Geschwindigkeitsherabsetzung von 25 bis 30% steht, die sich ergibt, wenn die Lampe völlig in einer sie isolierenden Hülle eingeschlossen ist.
  • Die Schutzhülle ist auf der Unterseite der Lampe angeordnet, die für Kühlungszwecke am empfindlichsten ist, und verhindert so die kühlere Luft innerhalb der Druckwalze daran, mit dem kritischsten Teil der Lampe in Berührung zu kommen. Die Tatsache, daß die Anordnung für Reinigungszwecke zugänglich ist, macht es möglich, die Leistungsfähigkeit der Apparatur auf mehr oder weniger unbegrenzte Zeit beizubehalten, was ein entschiedener Fortschritt gegenüber Anordnungen ist, bei denen sich die Teile nicht reinigen lassen. Versuche haben ergeben, daß Staubanlagerungen die Lichtausbeute bis zu 30% herabzusetzen.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahirre auf eine besondere Ausführungsform, wie sie in der Zeichnung beispielsweise dargestellt ist, beschrieben. In der Zeichnung stellt Fig. i die perspektivische Ansicht einer Belichtungseinrichtung genläl3 der Erfindung dar, wobei einzelne Teile fortgelassen sind, um die Anordnung im Innern zu zeigen; Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Mitte der in Fig. 1 dargestellten :1I)paratur.
  • In diesen Abbildungen wird eine Walze io gezeigt, die gewöhnlich aus einem hitzebeständigen, durchsichtigen Glas hergestellt ist und an ihren beiden Enden drehbar auf Rollen t 1 oder in anderen mehr oder weniger reibungslosen Lagern gelagert ist. Diese Walze ist so in der Druck- oder Entwicklungsmaschine angeordnet, daß sie durch eine Mehrzahl von Bändern oder Riemen gedreht wird, die dazu dienen, das lichtempfindliche -Material und das zu druckende Original in die Maschine und um die Walze zu führen, wobei das Lichtempfindliche Material an der Walze durch die Wirkung von Lichtstrahlung bedruckt wird, die durch die Walze von einer in ihrer Mitte angeordneten Lampe, die ganz allgemein mit r2 bezeichnet ist, ausgestrahlt wird. Die Lampe 12 ist vorzugsweise eine Hochdruckduecksilberdatnpflampe von hoher Intensität, deren charakteristische Strahlung sich gut zum Bedrucken von mit Diazo behandelten Materialien eignet.
  • Die Lampe kann an beiden Enden in einer Weise gelagert sein, die hier nicht in ihren Einzelheiten gezeigt ist.
  • Ein Kanal 13 ist mit einer Vorderwand 1.1 und einer Hinterwand 15 so angeordnet, daß er in der Druckwalze to seitlich von der -Mittelachse liegt, und zwar auf der Walzenseite, die dem von dem lichtempfindlichen :Material umlaufenen Teil abgekehrt ist. Dieser Kanal erstreckt sich mindestens mit einem Ende über die Walze hinaus und hat hier einen Ansatz 16, der ihn mittels eines Rohres oder anderer geeigneter ilIittel mit einer Pumpe o. dgl. verbindet, um Luft aus dem Innern des Kanals zu entfernen.
  • Außer dem Auslaß 16 hat der Kanal eine Reihe von kleineren Öffnungen 17, die in der Vorderwand 14 entlang der 'Mittellinie angeordnet sind, wie auch eine Anzahl ähnlicher Öffnungen 18 in der Rückwand 15. Diese Öffnungen dienen dazu, die erhitzte Luft eintreten zu lassen, so daß diese durch die oben beschriebene Saug-,virkung an dem Auslaß oder den Auslässen 16 abgezogen wird.
  • Ein Reflektor 19 ist an oder nahe der Vorderwand 14 des Kanals angebracht und dient zur Reflexion der von der Lampe 12 herrührenden Strahlung auf den Teil der Walze io, mit dem das lichtempfitldliche Material und das zu druckende Original in Berührung sind. Dieser Reflektor hat ebenfalls eine Anzahl von Öffnungen 2o, die den Öffnungen 17 gegenüber ausgerichtet sind und durch die erhitzte, an der Lampe 12 vorbeigeführte Luft in den Kanal gesogen wird.
  • Ein Schirm 21, der sich in der Längsrichtung der Lampe 12 erstreckt, ruht in Klammern oder Bügeln 22, von denen je einer am einen Ende der Apparatur angeordnet ist. Dieser Schirm 21 ist ebenfalls vorzugsweise aus hitzebeständigem, durchsichtigem Glas hergestellt und deckt die Lampe über einen Winkelbereich von ungefähr 18o°, vorzugsweise ein wenig mehr. Er erstreckt sich unterhalb der Lampe bis zu der benachbarten Oberfläche des Reflektors ig, so daß der untere Teil der Lampe nicht übermäßig gekühlt wird.
  • In ihrem Oberteil ist die Lampe Tiber einen Bereich von ungefähr go°, d. h. den Zwischenraum zwischen der Oberkante des Schirms und dem Reflektor ig, nicht abgeschirmt.
  • Bei dem Betrieb der Anordnung wird eine Saugwirkung oder ein Vakuum in dem Kanal 13 geschaffen, wodurch Kühlluft in die offenen Enden der Druckwalze eintritt, um durch das Innere der Walze zu strömen und durch die Öffnungen 18 in der Hinterwand in den Kanal gesogen zu werden, wie auch in den die Lampe umgebenden Raum, der durch den Reflektor und den Schirm 21 bestimmt ist. Auf diese Weise bewirkt die Kühlluft zunächst die Kühlung der Walze, die auf einer viel niedrigeren Temperatur gehalten werden muß als die der Lampe selbst benachbarte Luft. Diese Kühlluft fließt dann um die Lampe und tritt durch die Öffnungen 20 und 17 in den Kanal ein.
  • Natürlich kann etwas Luft in der Nachbarschaft der Lampenenden eintreten, aber das ist mehr oder weniger-ohne Bedeutung im Vergleich zu der Luftmenge, die durch den offenen Raum oberhalb der Lampe zugeführt wird und die entlang praktisch der ganzen Länge der Lampe weitergeführt wird. Die Kühlungsgrade der Walze und der Lampe können mehr oder weniger unabhängig voneinander geregelt werden, und zwar durch eine geeignete Änderung des Stromes von Kühlluft und durch Herauf- oder Herabsetzung der Größe des durch den Schirm 21 und die zugekehrte Seite des Reflektors ig bestimmten Raumes. Eine geeignete Verteilung der Kühlungsluft auf die Lampe und das Innere der Walze io gestattet es, die Lampe bei einer im Vergleich mit der Betriebstemperatur verhältnismäßig hohen Temperatur zu betreiben, unter Bedingungen, bei denen die gesamte, an den Enden in die Walze eintretende Luftmenge lediglich an der Lampe entlang geführt und ihr gestattet wird, nach außen oder oben auf die Innenwandung der Druckwalze selbst zuzuströmen, bevor sie durch den Kanal fortgeführt wird.
  • Während ein kleiner Teil der von der Lampe ausgesandten Strahlung in dem Schirm 21 absorbiert wird, gestattet doch der reichliche Raum über der Lampe, in Verbindung mit dem Reflektor ig, eine praktisch genügende Ausnutzung der gesamten Lampenstrahlung.
  • Die ganze Anordnung hat sich als äußerst praktisch erwiesen, da man auf diese Weise die Lampe nahe ihrer wirkungsvollsten Temperatur betreiben und gleichzeitig die Lampe in einer verhältnismäßig kleinen Walze einschließen kann, die ihrerseits bei einer genügend niedrigen Temperatur betrieben wird, um den Druck aller mit Diazo behandelten Materialien zu gestatten, ohne daß die Schicht beschädigt würde. Es ist natürlich wünschenswert, die Druckwalze io auf einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser zu bringen, da die Lampenstrahlung in dem üblichen Verhältnis mit der Vergrößerung der Entfernung vom Druckmaterial abnimmt.
  • In der Beschreibung sind verschiedene Winkelbereiche von einzelnen Teilen beispielsweise erwähnt worden. Es ist aber klar, daß Abweichungen in den Verhältnissen und in dem Winkelbereich, über welchen der Schirm die Lampe umgibt, innerhalb vernünftiger Grenzen gemacht werden können, ohne dadurch von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen und ohne die praktische Brauchbarkeit der Kombinationsanordnung herabzusetzen. Die tatsächliche Ausgestaltung der einzelnen Teile, wie z. B. die Krümmung des Reflektors, die Form des Saugkanals und die Zahl und Größe der Öffnungen, durch die die erhitzte Luft in den Kanal gesaugt wird, sind alles Dinge, die innerhalb von durch die Größe der Druckwalze, die Größe und Konstruktion der Lampe und andere hier in Frage kommende Faktoren bestimmten Grenzen geändert werden können. Im Falle, daß die Walze und die Lampe außerordentlich lang sind, wie in sehr großen Maschinen, kann der Kanal vorzugsweise mit mehreren Auslässen 16 versehen und so konstruiert sein, daß er die erhitzte Luft auf gleichförmigere Weise entlang seiner ganzen Länge einsaugt, wodurch die einzelnen Teile überall gleich gekühlt werden und eine Überhitzung an einzelnen Stellen in der Walze vermieden wird.
  • In gewissen Fällen können die Öffnungen 18 fortgelassen werden; jetzt kühlt die an den Enden der Walze eintretende Luft zunächst die Walze io. Diese Luftmenge wird danach in den Raum zwischen dem Schirm und dem Reflektor abgezogen, um dann nach Kühlung der Lampe durch den Kanal abgesaugt zu werden.
  • Obwohl nur eine Form der Erfindung beschrieben und dargestellt ist, ist es doch klar, daß das Grundprinzip der Erfindung auf verschiedene Arten ausgeführt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Belichtungseinrichtung für Kopiermaschinen mit rotierender, durchscheinender Belichtungswalze und in deren Inneren in Längsrichtung angeordneter Lampe hoher Intensität, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite der Lampe (12) ein l,'eflel;tor (i9) vorgesehen-ist, der die Strahlung auf den mit dem lichtempfindlichen Material in Beriihrung stehenden Teil der Walze (io) reflektiert, daß auf der anderen Seite der Larnpe ein Kanal (13) angeordnet ist, der einen Abzug (16) zur Entfernung der Luft und eine 'Reihe von Einlaßöffnungen (17, 18) aufweist, durch die heiße Luft aus der Gegend der Lampe und der Irrrrenwandung der Walze in den Kanal abgezogen wird, und daß ein durchscheinender S-hirm (21) sich entlang der Lampe erstreckt, diese aber nur zum Teil umfaßt, so daß er einen von der Walze getrennten Kühlraum in der Urngel)ung der Lampe schafft, jedoch die Strahl:rrig in Richtung auf das auf der Walze vorüberlaufende lichtempfindliche Material nicht behindert. z. Belichtungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die gegen die Lampe gerichtete als auch die gegen die lnrienwandung der Belichtungswalze gerichtete Kanalwand (14 bzw. 15) mit Öffnungen (17 bzw. 18) versehen sind und daß der Schirm sich in einem Winkelbereich von mindestens 18o° um die Lampe (12) erstreckt. 3. Belichtungseinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (ig) eine Reihe von Einlaßöffnungen (2o) aufweist, durch die von der Lampe (12) erhitzte Kühlluft abgezogen wird. 4. Belichtungseinrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der sich unterhalb und nach oben in einem Winkelbereich von etwas über i8o° um die Lampe erstreckende Schirm (21) zwischen der Schirmkante und dem Reflektor einen Raum von ungefähr 9o° über der Lampe frei läßt. 5. Belichtungseinrichtung nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schirm (21) über den durch ihn ausgefüllten Winkelbereich zylindrische Form hat und unterhalb der Lampe (12) an dem Reflektor (i9) anliegt, so daß der die Lampe umgebende Raum durch den Schirm vor dem übrigen Innenraum der Druckwalze teilweise abgetrennt ist.
DEP36401A 1948-03-10 1949-03-11 Belichtungseinrichtung fuer Kopiermaschinen mit rotierender Belichtungswalze Expired DE819625C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941770C (de) * 1952-06-15 1956-04-19 Heere Van Der Schaar Kopiergeraet
DE1009026B (de) * 1953-03-05 1957-05-23 Max Fischbach Ablichtungsgeraet mit selbsttaetiger Trommelrueckfuehrung
DE1055954B (de) * 1953-08-05 1959-04-23 Mason & Sons Ltd E N Kontaktkopiergeraet mit Kopierzylinder und roehrenfoermiger Kopierlampe
DE1145923B (de) * 1960-05-16 1963-03-21 Shigeo Mita Fotokopiergeraet mit einem drehbaren Glaszylinder

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