DE7140051U - Meßspitze - Google Patents

Meßspitze

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DE7140051U
DE7140051U DE19717140051 DE7140051U DE7140051U DE 7140051 U DE7140051 U DE 7140051U DE 19717140051 DE19717140051 DE 19717140051 DE 7140051 U DE7140051 U DE 7140051U DE 7140051 U DE7140051 U DE 7140051U
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DE19717140051
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R11/00Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
    • H01R11/11End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member

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  • Measuring Leads Or Probes (AREA)

Description

Meßspitze
Die Erfindung bezieht sich auf eine Meßspitze, die mit einer Meßleitung unlösbar verbunden ist und bei der die stromleitenden Teile außer dem Meßkontakt durch eine Isolierstoffumhüllung gegen Berührung geschützt sind und ein Ringwulst den Handbereich vom Kontaktbereich trennt.
Es ist allgemein üblich, bei der Spannungsmessung mit tragbaren elektrischen Meßinstrumenten nach VDE 0410 Verbindungsleitungen mit Bananensteckern an beiden Enden zusammen mit steckbaren Prüfspitzen unterschiedlicher Ausführung zu verwenden. Hierbei ist die Steckverbindung zwischen Prüfspitze und Stecker bei Spannungen über 42 Volt eine Gefahrenquelle, da sie im "Handbereich" - des Bedienenden liegt.
In der VDE-Vorschrift 0425/1.53 "Spannungssucher bis 1000 V" ist in § 8 ein Prüftaster vorgeschrieben, der mit dem Spannungssucher fest verbunden sein muß. Für elektrische Meßinstrumente fehlt bislang eine derartige Festlegung. Dennoch ist es empfehlenswert, die hier zu Anwendung kommenden Meßspitzen aus Sicherheitegründen zumindest so zu gestalten, daß im Handbereich keine Steckverbindung liegt. Die bekannten mit der Meßleitung unlösbar verbundenen Meß- _ spitzen haben jedoch iE. allgemeinen einen spitzen Meßkontakt, der sich vorzugsweise zur Spannungsmessung aber recht schlecht zur Strommessung eignet.
Dieser Beschränkung könnte man begegnen, indem man zusätzliche Meßleitungen vorsieht, deren Meßkontakte mit dem Stromkreis fest verbunden werden können (z.B. Kabelschuhe oder Greiferklemme), die also vorzugsweise zur Strommessung geeignet sind. Im Vergleich zu den bisher üblichen austauschbaren Prüfspitzen wäre das jedoch ein
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erheblicher Mehraufwand und würde außerdem zu einem erhöhten Platzbedarf in der Zubehörtasche eines Meßgerätes führen.
Es ist eine Prüfspitze bekannt, bei der eine Spannungsmessung an Steckbuchsen verschiedener Ausführung möglich ist. Das wird erreicht, indem auf den fest mit den übrigen Teilen der Meßspit ze verbundenen Meßkontakt bei Bedarf ein Verlängerungsteil aufsteckbar ist/. Äbgg&shsü davon, daß diese Prüf spitze bei d Spannungsmessung wegen des sehr langen unisolierten Meßkontaktes keine ausreichende Sicherheit bxetet, ist sie zur Strommessung weitgehend unbrauchbare Die diesbezüglich vorgesehene Klemmvorrichtung kann allenfalls ein Notbehelf sein, da sie keine Verbindung mit einer normalen Stromquelle ermöglicht und der beim Anklemmen eines Kabels frei in den Raum ragende lange Meßkontakt eine erhebliche Gefahr bedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Meßspitze zu schaffen, der die Mängel bekannter Ausführungen nicht anhaften. Diese Aufgabe wird bei einer Meßspitze der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß innerhalb des durch die Isolierstoffumhüllung geschützten Teiles des Kontaktbereiches eine Steckverbindung vorgesehen ist. die es erlaubt, bei Bedarf einen Meßkontakt zur Spannungsmessung gegen einen Meßkontakt zur Strommessung oder umgekehrt auszutauschen.
Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die im Kontaktbereich der Meßspitze vorgesehene Steckverbindung aus einem mit dem Meßkontakt fest verbundenen Steckerstift und einer mit dem Handstück fest verbundenen Steckbuchse besteht. Diese Zuordnung der Stekkerteile ist deshalb vorteilhaft, weil ein mit dem Handstück verbundener Steckerstift dazu verleiten könnte, diesen direkt zur Spannungsmessung zu verwenden, was jedoch unzulässig ist.
Um die Meßspitze nicht unnötig lang gestalten zu müssen und um ihr im Kontaktbereich eine schlanke Form geben zu können, sieht die Erfindung vor, daß die kontaktgebenden Teile der Steckbuchse sich ganz oder teilweise im Handstück der Meßspitze befinden, wobei der Handbereich durch die Isolierstoffumhüllung geschützt ist und das Einstecken des mit dem jeweiligen Meßkontakt verbundenen Steckerstiftes außerhalb des Handbereiches erfolgt.
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Obwohl der Handbereich von dem Kontaktbereich dt ich einen Ringwulst getrennt und damit auch geschützt ist," sieht die Erfindung zur Erhöhung der Sicherheit vor, daß die Isolierstoffumhüllung im Bereich der Steckverbindung eine zylindrische Hülse bildet, die beim Lösen der Steckverbindung die leitenden Teile mindestens so lange abdeckt, bis der Kontakt zwischen den Steckerteilen unterbrochen ist= Vorteilhaft ist ebenfalls, wenn insbesondere der Steckerstift durch eine zylindrische Isolierstoffumhüllung vor Berührung geschützt ist. Um ein ungevjolltes Lösen zu vermeiden, kann die Steckverbindung durch eine Verriegelung geschützt sein oder auch durch eine Schraubverbindung ersetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wild im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Meßspitze, die mit dem Meßkabel unlösbar verbunden ist, ohne den Steckaufsatz, der den Meßkontakt trägt.
Fig. 2 einen Steckaufsatz mit eire^ spitzen Meßkontakt zur Spannungsmessung.
"Fig. 3 einen Steckaufsatz mit einem Kabelschuh als I?2ßkontakt zur Strommessung.
Um Mißverständnisse bezüglich der im folgenden verwendeten Zeichnungen zu vermeiden, seien der Beschreibung einige Definitionen vorangestellt:
1. Als "Handstück" wird das beim Halten der Meßspitze von der Hand erfaßte Stück der Meßspitze bezeichnet. Dieses ist einer seits durch den Ringwulst und andererseits durch die Meßleitung begrenzt.
2. Als "Handbereich" wird der beim Halten der Meßspitze durch die Hand berührte Bereich der Meßspitze, also im wesentlichen die Oberfläche des Handstücks, bezeichnet.
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3. Als "Kontaktbereich" wird der vom Handbereich durch einen Ringwulst getrennte Bereich der Meßspitze bezeichnet, in dem eine elektrische Kontaktgabe erfolgen kann.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Handbereich 1 der Meßspitze von dem Kontaktbereich 2 durch einen Ringwulst 3 getrennt. Dieser hindert die Hand daran, beim Halten des Handteils 4 der Meßspisze ungewollt in den Kontaktbereich ? zu fassen. Der· teilweise im Schnitt dargestellte Kontaktbereich 2 läßt in Fig. 1 den Kontaktteil 5 einer Steckbuchse 6 und in Fig. 2 und 3 feinen Steckerstit 7,8 erkennen. Die beiden Steckaufsätze 9,10 können je nach Bedarf wahlweise mit dem übrigen Teil der Meßspitze verbunden werden. Dabei hat der Steckaufsatz 9 einen spitzen Meßkontakt 11, der besonders zur Spannungsmessung geeignet ist und der Steckaufsatz 10 besitzt einen Kabelschuh 12 als Meßkontakt, der sich besonders zur Verbindung mit einer Stromquelle eignet. Die beiden Steckaufsätze 9,10 sind im Bereich der Steckerstifte 7,8 und über diese hinaus als zylindrische Hülsen 13,14 ausgebildet, die auf den Steckbuchsenteil 15 der Meßspitze geschoben werden.
Die Steckaufsätze 9, 10 können selbstverständlich auch schmäler als der Steckbuchsenteil 15 gestaltet sein, so daß sie in diesen hinein gesteckt werden können. Setzt man die Steckbuchse 5,6 teilweise oder ganz in den Handteil 4-, so kann die Meßspitze wesentlich kürzer konstruiert werden. Die Meßkontakte 11 zur Spannungsmessung und 12 zur Strommessung können auch eine beliebige andere Form haben.
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Meßspitze, die mit einer Meßleitung unlösbar verbunden ist und bei der die stromleitenden Teile auPer dem Meßkontakt durch eine Isolierstoffumhüllung gegen Berührung geschützt sind und ein Ringwulst den Handbereich vom Kontaktbereich trennt, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des durch die Isolierstoffumhüllung geschützten Teiles des Kontaktbereiches (2) eine Steck- oder Schraubverbindung (5 bis 8) vorgesehen ist, die es erlaubt, bei Bedarf einen Meßkontakt (11) zur Spannungsmessung gegen einen Meßkontakt (12) zur Strommessung oder umgekehrt auszutauschen.
    Meßspitze nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die im Kontaktbereich der Meßspitze vorgesehene Steckverbindung (5 bis 8) aus einem mit dem Meßkontakt (11,12) fest verbundenen Steckerstift (.7*8) und einer mit dem Handstück (4) fest verbundenen Steckbuchse (5»6) besteht.
    Meßspitze nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die kontaktgebenden Teile (5) der Steckbuchse (6) si-sh ganz oder teilweise im Handstück (4-) der Meßspitze befinden, wobei der Handbereich (1) durch die Isolierstoffumhüllung geschützt und das Einstecken des mit dem jeweiligeu Meßkontakt (11,12) verbundenen Steckerstiftes (7,8) außerhalb des Hrndbereiches (1) erfolgt,
    Meßspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffumhüllung im Bereich der Steckverbindung (5,8) eine zylindrische Hülse (13,14-) bildet, die beim Lösen der Steckverbindung (5,8) die leitenden Teile (5»7,8) mindestens so lange abdeckt, bis der Kontakt zwischen den Steckerteilen (5,7»8) unterbrochen ist.
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    5. Meßspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerstift (7,8) durch eine zylindrische Isolierstoff hülse (14) vor Berührung geschützt i""".
    6. Meßspitze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindung gegen zufälliges Lösen verriegelbar ist oder durch eine Schraubverbindung ersetzt ist.
DE19717140051 1971-10-22 1971-10-22 Meßspitze Expired DE7140051U (de)

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