DE7139785U - Schiebewiderstand - Google Patents

Description

SchiebewideretaB^

Die Beuerung betrifft einen Schiebewiderstand, dessen Widerstands- ud Kollektorbahn auf einer Isolierstoffplatte parallel zn eines. Schiebesehlits befestigt mittels eines ortsveränderlich·*, &ahie»egli«d·· Tom einer Xontaktfeder befahren werden·

Derartige Sehiebewiderstande werden vorzugsweise in Geräten der

funk- und Fernsehindustrie eingesetzt· Sie dienen dort zur Einstellung der Lautstärke, de· Klanges, des Kontrastes, der Bildhelligkeit usw.

Die Sehiebewiderstande besitzen einen FedertrSger, der entweder ein— oder nehrteilig ausgebildet ist, wobei aber im jeden Fall am eigentlichen Federtriger eine Kontaktfeder befestigt ist, die gleichzeitig als Brensergan dienen kann. Die Brenswirkung der Kontaktfeder reicht aber in vielen Fallen nicht dazu aus, einen geforderten Schiebegang zu erreichen· Eine beliebige Steigerung des Federdruck·· ist nicht abglich, da sonst ein zu hoher Abrieb der Widerstandsbahn die Folg· wire« Eine beliebige Schwächung ist wegen der Gefahr der Kontaktunterbrechung ebenfalls nicht nSglich·

Aufgabe der feuerung ist es, diesen lachteil zu beseitigen und «inen Schiebewiderstand zu schaffen, dessen Schieber nicht so leicht la unbeabsichtigter Weis· verstellt werden kann.

leuerungsgenfiB besitzt der Schiubeschlitz angeachrlgte Wind·, gegen die ein mit Sehragen versehenes und zusammen mit der Kontaktfeder schiebbares Brensorgan durch Fedemittel gedrückt wird.

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In einer ersten Ausgestaltung ist das Bremsorgan durch liederdrüoken eines auf das ortsveränderliche Schiebeglied aufgeschnappten Bedienungsknopf·* ieaksesät vas Sehiibssishtssg is cr*s?esM»4*sliehea Schiebeglied gegen ein Federmittel verschiebbar· 9m Federmittel kann vorteilhafterveiso eine Druckfeder sein·

In einer weiteren Ausgestaltung der Heuerung ist svisohen Knopf und Bremsorgan ein Mitnahmeorgan in das ortsveränderliche Sohiebeglied eingesetzt·

Die leuerung und weitere Binselheiten sind anhand der Zeiohnungen für ein Ausfuhrungsbeispiel naher erläutert.

Sie Fig. 1 seigt einen Längsschnitt durch einen Sohiebeviderstand, die Fig· 2 seigt einen Querschnitt duroh den Sehiebewiderstand.

Mit (t) ist in den Figuren eine Isolierstoffplatte bezeichnet, in des ein Sehiebesohlits ausgespart ist· Durch diesen Sehiebesohlits wird ein ortsveränderliches Sohiebeglied (3) geführt. Mittels bekannter "3nap-in"-Teehnik ist darauf ein Federträger (2) geschnappt. An diesem Federträger ist eine Kontaktfeder (11) aus Metall befestigt, die eine leitende Terbindung zwisohen der Widerstandsbahn (10) und der Kollektorbahn (9) herstellt. Es wäre aueh denkbar, daß die Kontaktfeder direkt am ortsveränderlichen Schiebeglied befestigt ist. Die Widerstands- und die Kollektorbahn können durch mechanische Mittel, wie z.B. durch lieten oder durch Uakrampen der Anschlußfahnen an der Isolierstoffplatte (1) befestigt sein.

Wenn der Schiebewiderstand in einem Gerät eingebaut ist, überdeckt eine Gehäuseabdeckplatte (4) den Schiebewiderstand so, daß lediglieh der Schiebeschlitz Ton außen zu erkennen ist. Durch die Gehäuseabdeckplatte (4) ragen die Federzungen (12), auf die ein Bedienungsknopf (5) aufgeschnappt werden kann. Der Bedienungsknopf (5) ist senkrecht zu seiner Schieber!ohtung im ortsveränderlichen Schiebeglied (3) verschiebbar. Zu diesem Zweok sind die Sohnappausnehmungen (I3) - wie in Fig. dargestellt - nach unten zu langer gestaltet, so daß der Bedienungsknopf (5) nach unten gedrückt werden kann.

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Is eingebauten Zustand drückt in Ruhestellung eine Druckfeder (θ) das Bremsorgan (?) gegen die Wand des Sehiebeschlltses· Dadurch vis4 TSShiSäest» dsS sieh 4ie Stelleng des orteTerfinderliohen Sehiebegliedes τοη selbst z.B. duroh Erschütterung rersteilt.

Vird der Bedienungsknopf (5) niedergedrückt, so kann die Stellung leioht yeriadert werden. Daait beim Wiederdrücken auch das Bremaorgan (7) nach unten gedruckt vird, ist dem ortsTeränderlichen Schiebeglied ein Mitnahaeorgan (6) eingesetzt.

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Claims (2)

Schntzansprü.che

1. Schiebewiderstand, dessen. Widerstands- und Kollektorbahn auf einer Ieolierstoffplatte parallel zu einem Schiebeschlitz befestigt mittels eines ortsTeränderlichen Schiebegliedes τοη einer Xontaktfeder befahren werden, dadurch gekannzeichnet, daß der Schiebeschlitz angeschrägte Vänd· besitzt, gegen die ein mit Schrägen versehenes und sosauei alt der Kontaktfeder (11) verschiebbare· Bremsorgan (7) durch Federaittel (β) gedrückt wird.

2. Sohiebewiderstand nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daB das Brems organ (7) durch Niederdrücken eines avf das ortsveränderliche Schiebeglied (3) aufgeschnappten Bedienungsknopfes (5) senkrecht sur Schieberichtung im ortsveränderlichen Schiebegliedes (3) gegen ein Federmittel (β) verschiebbar ist·

3· Schiebewiderbtand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel eine Druckfeder ist.

4· Schiebewiderstand nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dafi zwischen Bedienungsknopf (5) und. Bremsorgan (7) ein Mitnehmeorgan (6) in das ortsveränderliche Schiebeglied (3) eingesetzt ist·

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